DE1788772U - Schablonenstechapparat. - Google Patents
Schablonenstechapparat.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M37/00—Other apparatus for introducing media into the body; Percutany, i.e. introducing medicines into the body by diffusion through the skin
- A61M37/0076—Tattooing apparatus
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Description
- Rudolf Fischer, Mechanikermeister WEILHEIM/Obb., Pöltnerstraße
--------------------------------- Schablonenstechapparat ---------------------- - Bekannt sind Schablonenstechapparate, bei denen eine Stechnadel mittels Schnurantrieb über einen langen Auslegearm an einem schweren Handstück bewegt wird. Diese Apparate haben den Nachteil der Unhandlichkeit durch ständiges Versetzen des Antriebsaggregates, wobei meist die Schnur aus ihrer Führung in dem schweren Handstück springt.
- Ein zügiges Arbeiten ist mit solchem Apparat nicht möglich.
- Weitere Schablonenstechapparate arbeiten mittels elektrischem Strom, und zwar wird durch einen offenen Magnetkern die Stechnadel im Rhytmus der Periodenzahl des Wechselstromes bewegt, das heißt die Nadel erzeugt bei einer normalen Periodenzahl von 50,-100 Stiche pro Sekunde im Material. Das Material, meist Papier, wird nicht wie gewünscht
perforTertsohäerh"mit solchen Apparaten, da die - Andere Stechapparate sollen über einer vorgezeichneten Linie abgerollt werden, wobei ein mit mehreren auf den Umfang verteilten Nadeln versehenes Rad die Einstiche vornehmen soll. Diese Stichabstände sind aber zu weit voneinander entfernt und für feine Arbeiten ungeeignet.
- Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und löst dieses Problem einerseits mit einem Motor, der durch einen mit dem Fuß zu betätigenden Anlasser in seiner Drehzahl regulierbar ist. Andererseits, und darin liegt die Erfindung, wird die rotierende Motorbewegung über eine biegsame Welle auf ein etwas stärker als bleistiftähnliches Handstück übertragen, in dem die rotierende Bewegung mittels Exzenter, Kurvenscheibe oder einem ähnlichen Übertragungsglied in eine Stößelbewegung umgewandelt wird, die letztlich in der Stechnadel endet. Eine Spiralfeder sorgt für die Rückführung des Stechnadelhalters und eine Nut in diesem verhindert, daß sich der Stechnadelhalter drehen kann. Das Handstück selbst besteht vorteilhaft aus zwei so miteinander verschraubbaren Teilen, daß die Einstechtiefe der Nadel leicht einstellbar ist. Eine Konter-Rändelmutter arretiert die beiden Handstückteile und damit die einmal eingestellte Nadelstechtiefe.
- Der Vorteil dieser Erfindung liegt auf der Hand und besteht vor allem darin, daß einmal während der Arbeit die Stechgeschwindigkeit je nach Schwierigkeitsgrad der Schablonenform einstellbar ist. Zum anderen bietet der einfache Handgriff auch Ungelernten und Ungeübten die Möglichkeit, sofort wie mit einem Bleistift zu arbeiten. Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß ein Muster ohne Schwierigkeit auf eine z. B. über dem Kopf liegende Decke übertragen werden kann, wobei der kleine Motor mit der biegsamen Welle leicht beweglich ist. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die Ansicht des Stechapparates Fig. 2 ein Schnittbild des Stechapparates.
- Der Stechapparat besteht aus zwei Handgriff-Gehäuseteilen, und zwar dem Gehäuseteil (1) mit Anschluß für eine biegsame Welle und der Gehäusespitze (2).
- Diese beiden Teile sind am Gewinde (11) miteinander verschraubbar, und eine Rändelmutter (3) gestattet die Feststellung in einer bestimmten Länge, die sich aus der gewünschten Einstecktiefe der Nadel (12) ergibt. Der von einer biegsamen Welle angetriebene rotierende Zapfen (4) besitzt an seinem unteren Ende eine Kurve (5) gegen die eine zweite Kurve (8), die sich an der oberen Stirnseite des Nadelhalters (7) befindet, mittels einer Spiralfeder (6) gedrückt wird. Eine Nute (9) in der ein Schraubenzapfen (lo) mündet, verhindert eine Verdrehung des Nadelhalters (7), sodaß dieser bei rotierender Bewegung des Zapfens (4) eine Stößelbewegung ausüben muß, die auf die fest eingeklemmte Nadel (12) wirkt. Die als Beispiel angeführte Kurvenübertragung kann auch als Exzenter ausgebildet werden.
Claims (1)
-
? eiita 1.) Schablonenstechapparat mit Motorantrieb, dessen Bewegung mittels einer biegsamen Welle über-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF15926U DE1788772U (de) | 1958-12-09 | 1958-12-09 | Schablonenstechapparat. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF15926U DE1788772U (de) | 1958-12-09 | 1958-12-09 | Schablonenstechapparat. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1788772U true DE1788772U (de) | 1959-05-14 |
Family
ID=32879281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF15926U Expired DE1788772U (de) | 1958-12-09 | 1958-12-09 | Schablonenstechapparat. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1788772U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014107173A1 (de) * | 2014-05-21 | 2015-12-17 | Matthias Kranz | Werkzeug und Verfahren zum Aufbringen kleiner Schlagimpulse |
-
1958
- 1958-12-09 DE DEF15926U patent/DE1788772U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014107173A1 (de) * | 2014-05-21 | 2015-12-17 | Matthias Kranz | Werkzeug und Verfahren zum Aufbringen kleiner Schlagimpulse |
DE102014107173B4 (de) | 2014-05-21 | 2022-03-03 | Pokolm Frästechnik GmbH & Co. KG | Werkzeug zum Aufbringen kleiner Schlagimpulse |
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