DE178711C - - Google Patents

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DE178711C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/20Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 178711 KLASSE 42/. GRUPPE
AKTIEN-GESELLSCHAFT
in SPANDAU.
Selbsttätiger Probenehmer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. März 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Probenehmer für Körnerfrüchte, Hülsenfrüchte, Salze, Erze usw., welcher dauernd selbsttätig Proben entnimmt, dieselben mischt und auf eine Durchschnittsprobe verkleinert, und besteht darin, daß neue Mittel für dieses bekannte Verfahren zur Anwendung gelangen.
Die Erfindung ist in Fig. ι in Vorderansicht, in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.
ίο Der Probenehmer besteht im wesentlichen aus mehreren in übereinander liegenden Kasten a1 a2 a3 al angeordneten Transportschnecken b1 b2 bs bl und ist im vorliegenden Falle z. B. unterhalb der die Haupttransportschnecke c enthaltenden Leitung d unweit des das Material an seinen Bestimmungsort führenden Fallrohres e aufgestellt. ■
In der Leitung d ist bei/ eine durch einen Schieber g verstellbare Öffnung vorgesehen, aus der ununterbrochen ein Teil des Transportmaterials durch das Loch h in den obersten Kasten a1 gelangen kann, indem es von der Schnecke b1 in Richtung des Pfeiles I geführt wird, wobei durch den zwischen Kasten a1 und Kasten a2 gelassenen Schlitz i1 ununterbrochen ein Teil des von der Schnecke geführten Materials in den Kasten a2 gelangt. ' Das nicht in diesen gelangende Fördergut fällt durch die am Ende der Kasten a1 a2 as a4 vorgesehenen Löcher k1 k2 k3 k4· in ein Rohr I, das das überschüssige Probegut zu dem Fallrohr e führt. Zweckmäßig nimmt in dem Kasten a1 die Schnecke b1 die ganze Länge des Kastens ein, während die Schnecke b2 in dem Kasten a2 um die Länge des Loches k2 verkürzt ist, und die Schnecken in den übrigen Kasten in ihrem einen Ende um die Länge des Loches k3 bezw. A4, an ihrem anderen Ende um die Länge des Loches m2 bezw. mz verkürzt sind.
Die aus dem Kasten a1 durch den Schlitz i1 in den Kasten a2 gelangte Probe wird nun von der Schnecke δ2 in Richtung des Pfeiles II geführt, wobei ein Teil der Probe durch den zwischen Kasten a2 und a3 gelassenen Schlitz i% ununterbrochen in den Kasten a3 gelangt.
Der nicht durch den Schlitz i2 in den Kasten az gelangende Teil der Probe gelangt durch die in dem anderen Ende der Kasten «2 as α4 angeordneten Löcher m1 m2 m3 als überschüssiges Probegut in das Rohr P- und durch dieses zu dem Fallrohr e und wird mit dem Fördergut wieder vereinigt. Dieses Spiel wiederholt sich in dem Kasten a3 und desgl. in dem Kasten al, wobei schließlich aus dem Schlitz i4 des untersten Kastens die gewünschte Probe in einen Behälter η austritt.
Um ein möglichst gutes Durchmischen des Probegutes zu erreichen, wird die Drehung einer jeden Schnecke b zu der vorhergehenden mittels zwischengeschalteter Zahnräder verlangsamt; und damit dabei bei dem Passieren einer jeden Schnecke das durch die Schlitze i1 i2 i3 i* hindurchgehende Probegut in zweckentsprechender Weise verkleinert wird, können die eben genannten Schlitze mittels nicht mit dargestellter Schieber in geeigneter Weise ein-
(2. Auflage, ausgegeben am /7. Oktober igoS.)
gestellt werden. Der Antrieb der ersten Schnecke b1 kann ein beliebiger sein.
Für den Fall, daß sich der Probenehmer nicht unmittelbar in der Nähe des Fallrohres e aufstellen läßt, könnte das überschüssige Probegut etwa mittels eines kleinen Elevators o. dgl. wieder in die Leitung d zurückbefördert werden.
Je nach der Größe, die man mittels des Schiebers der Öffnung in der Förderleitung gibt und nach der Breite, auf die man die Schlitze i1 i% i3 «4 einstellt, läßt sich eine mehr oder weniger große Probe herstellen.
Für den Fall, daß das Probegut ungleichmäßig grobstückig ist, empfiehlt es sich, dasselbe vor seinem Eintritt in den Probenehmer durch eine Zerkleinerungsmaschine gehen zu lassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätiger Probenehmer, ' welcher ununterbrochen Proben entnimmt, die fortwährend gemischt und dabei auf eine Durchschnittsprobe verkleinert werden, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer mit Förderschnecken versehener Kasten mit am Ende derselben liegenden Ablauf-Öffnungen für überschüssiges Probegut und abwechselnd kurz vor diesen liegenden verstellbaren Schlitzen (i1 bis i4·) zum Durchlassen von Probegut in den darunter befindlichen Kasten, derart, daß das Probegut alle Kasten passieren muß, überschüssiges Probegut aber am Ende jeden Kastens abgeführt wird und wieder in die Förderleitung gelangt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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