DE1786086A1 - Verfahren zum Bedrucken von Flaschen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Bedrucken von Flaschen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1786086A1
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Donner Edmund B
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Solar Engineering & Equipment
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  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Walter Meissner Dipi.-ing. Herbert Tischer
MÜNCHEN
8 München 2, d.n 29. Juli
T*I71
P 17 86
Solar Engineering & Equipment Co, Beaver/Pennsylvaia, V.St,A.
Verfahren zum Bedrucken von Flaschen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken von Flaschen oder anderen zylindrischen Gegenständen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
Um sich dem Stand der Technik auf dem Gebiet der servierung von Lebensmitteln in Dosen aus verzinntem Blech und Aluminium anzupassen, ist die Glasindustrie gezwungen, I billige Flaschen herzustellen. Dies hat zur Entwicklung der sogenannten Einwegflaschen geführt, die nicht zurückgegeben, sondern nach Verbrauch des Inhalts weggeworfen werden.
Durch die Umstellung auf Einwegflaschen hat sich eine größere Produktion an Blasflaschen ergeben, wobei sich herausgestellt hat, daß die bisherigen Verfahren zum Verzieren, Bedrucken usw. der Flaschen so langsam arbeiten und darüber hinaus noch teuer sind, daß sie als veraltet anzusehen sind.
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Zum Verzieren.von Glasflaschen sind Vorrichtungen bekannt, die absatzweise und hin- und hergehend arbeiten, d.ho die Haschen bewegen sich absatzweise durch eine Anzahl von Stationen, -in denen hin- und hergehende Siebschablonen Farbmuster auf den rotierenden Flaschen aufbringen (US-Patentschrift 2 721 516).
Absatzweise arbeitende Vorrichtungen haben nur eine begrenzte Arbeitsgeschwindigkeit, v/ird nämlich die Arbeitsgeschwindigkeit stark erhöht, so übersteigt die Kraft zum Beschleunigen und "Wiederanhalten der Flaschen zwischen den Stationen sehr schnell die Widerstandsfähigkeit der Flaschen und der Glasbruch steigt auf nicht mehr tragbare Werte. ·
Demgemäß liegt die Hauptaufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren zum Bedrucken von Flaschen oder anderen zylindrischen Gegenständen zu schaffen, das hohe Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht, so daß es insbesondere für die Ausstattung von Einwegflaschen geeignet ist,,
. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flaschen über eine stationäre üiebschablone gerollt werden, die durchlässige und undurchlässige Bereiche für ,eine Druckfarbe aufweist·, und daß die Druckfarbe durch die Siebschablone nach oben gedrückt wird, wenn die Flaschen über die Siebschablone rollen, so daß ein Druckfarbenmuster auf den Flaschen aufgebracht wird.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß verschiedene Flaschen od„ dgl» verschiedener Größe mit verschiedenen Geschwindigkeiten verziert werden können. Beim Durchgang durch die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens werden die Flaschen zwischen Paaren von Aufnahmen gehalten, die an einem Förderband angebracht sind, das mit verschiedener Geschwin-
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diglceit laufen kann« Das Förderband besteht a^us zwei parallel zueinander laufenden Einzelbändern, von denen das eine zum Halten der Flaschenhälse und das andere zum Halten der Flaschenböden bestimmt ist. Eines der beiden Einzelbänder ist einstellbar im Hahmen der Vorrichtung gelagert, so daß es zur Anpassung an verschiedene Flaschenhöhen gegenüber dem anderen Einzelband verstellt werden kann*
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß
leicht zerbrechliche Glasgegenstände mit hoher Arbeitsge- ™
schwindigkeit verziert werden können„ Durch die kontinuierliche Arbeitsweise der Vorrichtung wird Glasbruch vermieden, der sich bei dauerndem Anhalten und Wiederanläufen einer Vorrichtung ergibt. Vorteilhaft ist ferner, daß mehrere Flaschen gleichzeitig mit einer einzelnen rfiebschablone in Kontakt sein können, so daß die .Arbeitsgeschwindigkeit bezogen auf die Größe der Vorrichtung ein Maximum erreicht.
Schließlich ist noch ein Vorteil der Erfindung darin zu sehen, daß auch Flaschen behandelt werden können, die Umfangsflachen mit verschiedenen Krümmungsradien aufweisen bzw· nur teilweise zylindrisch sind. Zu diesem Zweck sind die _g Aufnahmen für die Flaschen nach unten federnd vorgespannt, so daß die Flaschen od. dgl. an die üiebschablone leicht angedrückt werden. Daher können gemäß der Erfindung unrunde Flaschen od«, dgle genau so gut verziert werden wie völlig runde Flaschen«.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen;
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Verfahrens gemäß der Erfindung; .
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Figo 2 eine perspektivisclie Frontansicht auf den Mittelteil einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung an der Eingangsseite;
4- eine perspektivische Teilansicht der Vor richtung an der iiusgangsseite;
Figo 5 eine Draufsicht auf die Eingangsseite der Vorrichtung;
i'ig. 6 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf den Mittelteil der Vorrichtung;
Fig., 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5» wobei einzelne Teile aus Llarheits· gründen v/eggelassen sind;
Figo 8 einen Schnitt durch den Mittelteil der Vorrichtung längs der Linie 8-8 in l'1ig. 6;
Figo 9 einen bchnitt quer durch die Vorrichtung längs der Linie 9-9 in Fig. 8;
Fig. 1o eine Ansicht längs der Linie I0-I0 in Fig. 6;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 1o;
Figo 12 eine Einzelheit aus Fig. 6 entlang der Linie 12-12 geschnitten;
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Fig* 15 eine weitere !einzelheit aus Figo 6 gemäß der Schnittlinie 13-15;
11Ig0 14- einen Querschnitt längs der Linie 14—14 der Fig« 8;
Fig* 15 einen vergrößerten schnitt längs der Linie 15-15 der Figo 14;
Figo 16 einen üchnitt längs der Linie 16-16 in*
; : ■ Fig. 14; .
Fig. 17 einen Teilschnitt längs der Linie 17-17 der Fig. 9;
Fig„ 18 einen Schnitt längs der Linie 18-18 der Fig. 9;
Fig. 19 einen ochnitt längs der Linie 19-19 der Fig. 18;
Fige 2o eine Draufsicht auf den Antriebsmecha- I
nismus.der Torrichtung;
Fig. 21 einen schnitt längs der Linie 21-21 der Fige 2o;
Fig. 22 eine Einzelheit der Fig. 2o längs der Linie 22-22 geschnitten und
Fig. 25 eine Einzelheit im schnitt längs der Linie 23-23 der Fig. 15.
BAD OrISGINAL
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Bas erfindungsgemäße Verfahren wird in Verbindung mit dem Bedrucken von (jlasf laschen mit Drei-Farben-iuus tern auf drei verschiedenen bchablonierstationen beschrieben, ohne daß dadurch der iCrfindungsbereich beschränkt wirdo
.»ie Fig-, 1 zeigt, laufen die Flaschen 1o von rechts in die Vorrichtung ein und werden bei einer Umlegestation von der aufrechten Utellung in eine liegende Stellung ge- ^ brachte Die UmIegeeinrichtung legt die Flaschen auf einen ■^ Speiseförderer, der die Flaschen weiter nach links zu einer stelle bringt, wo sie vom Hauptförderer der Vorrichtung aufgenommen werden. Auf dem hauptförderer der Vorrichtung wird jede Flasche 1o so gehaltert, daß sie sich um ihre Längs'-aehse drehen kann»
Kurz vor der Ankunft der Flaschen 1o an der ersten Schablonierstation 12 wird jede Flasche 1o so eingestellt, daß ein Teil der Flasche sich in einer vorherbestimmten Winkelstellung befindet. Nach diesem Einstellvorgang wird die Flasche 1o nach unten bev/egt bzw. abgesenkt und kommt in Reibungskontakt mit einer Siebsehablone 13 der ersten Schäfer blonierstation 12. Die Siebschablone 13 erstreckt sich über die obere Fläche eines Farbkastens und hat einen Bereich, der für Druckfarbe durchlässig ist, und einen weiteren Bereich, der für Druckfarbe undurchlässig ist.
V/enn die Flasche 1o mit der Siebsehablone 13 in Berührung ist, kann sie sich mit ihrer sie tragenden halterung frei drehen, so daß die Iteibung zwischen Flasche 1o und Uiehschahlone 13 sin Abrollen der Flasche 1o auf der Siehscha*- blohe 13 bewirkt, wenn die Flasche 1o durch den Hauptförderer bewegt wird. Während ihres Abrollens auf der Siebschablone wird die Druckfarbe durch die Siebsehablone 13 hindurch, nach oben gedrückt', so daß ein Muster auf jeder Flasche Io entsteht.
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Hex der xtollbewegung auf der üiebschablone 1J an der Uberseite eines Farbkastens dreht sich jede Flasche 1o um etwas weniger als 560°. Daher besteht keine Gefahr, daß aufgetragene Druckfarbe auf der flasche verschmiert wird, .als Druckfarbe wird eine handelsübliche, organische oder anorganische Farbe verwendet, die schnell trocknet, so daß bei den nachfolgenden Druckvorgängen kein Verschmieren der vorher aufgedruckten lauster möglich ist.
Nachdem eine Flasche Io die erste Schablonierstation
12 durchlaufen hat, wird sie von der cjiebschablone 13 dieser bchablonierstation abgehoben,, ^ie gelangt dann mittels des ■U-auptförderers zu einer zweiten iichablonierstation 16, wo die Flasche 1o wieder eine winkeleinstellung erhalt, bevor sie mit der nächsten Ldebschablone 15 in Kontakt kommt«
Unmittelbar nach dem Ausrichten auf eine vorherbestimmte Winkelstellung wird die Flasche 1o auf die üiebschablone
15 abgesenkt. Während die Flasche mit der Siebschablone 15 in Kontakt ist, wird sie vom Hauptförderer weiterbewegt, und es erfolgt ein Abrollen und ein Aufbringen von Druckfarbe. In den meisten Fällen ist das zweite kuster ein Vordergrundmuster, das unmittelbar auf die Oberfläche eines anders- ■* farbigen Untergrundmusters aufgetragen wird, das in der ersten üchablonierstation erzeugt wurde»
Nachdem die Flasche 1o die zweite üchablonierstation
16 durchlaufen hat, wird sie von der biebschablone 15 abgehoben und zu einer dritten üchablonierstation 19 weiterbefordert. nier wird die Flasche 1ο wieder auf einen vorherbestimmten «üinkelwert eingestellt und auf eine dritte Biebscliablone 18 abgesenkt, worauf sich die beschriebenen Arbeitsgänge wiederholen, bodann wird die Flasche 1o einem itusgangsförderer zugeführt, der die bedruckten Flaschen zu einer Abgabestation bringt, wo die Flaschen aufgerichtet werden· öchließlich werden die Flaschen einem Trockenofen zugeführt. 109848/0076
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wie sich aus Fig„ 2, 3» 4- und 8 ergibt, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Flaschenumlegeeinrichtung 2Θ-, ein bpeiseförderband 31, ein Hauptförderband 32, ein Abgabeförderband 33 und eine Abgabestation ^ auf, von der die Flaschen zu einem nicht dargestellten weiteren Förderband gelangen. Außerdem enthält die Vorrichtung mehrere Schablonierstationen 12,16 und 19, von denen Jede einen Farbkasten 22 hat, der mit einer oiebschablone 13»15 und 18 versehen ist, die über seiner oberen Fläche angebracht ist. Eine Reihe von an einem Band angebrachten Farbauftragorganen JP ist vorgesehen, um Druckfarbe durch die ßiebschablonen zu drücken, wenn die Flaschen über sie rollen.
Die Förderbänder und die Schablonierstationen sind auf einem Rahmen vorgesehen, der durch Rahmenplatten 35»36 und 37 gebildet ist, die zur Anpassung an verschiedene Flaschengrößen zumindest teilweise verstellbar sind, beispielsweise durch zusätzliche sich quer erstreckende Führungsschienen Die vordere Rahmenplatte 37 hat Schlitze zur verstellbaren Verbindung mit den Schienen 38. Die Einstellung des Abstandes zwischen den Rahmenplatten 36,37 wird mit Spindeln 39j4o erreichte Die Spindeln 39 »4o sind in.der Frontplatte 37 ^ drehbar, jedoch axial verschiebbar gelagert und greifen mit " Gewindeenden in die hintere, stationäre Rahmenplatte 36 bzw. in G-ewindemuffen 41 ein (vgl. Fig„ 9)· Um sicherzustellen, daß beide Spindeln 39»4-0 gleichmäßig wirken, sind sie über Kettenrädern 43 und Kette 44 miteinander verbunden; sie tragen Handräder zum Drehen. Die vordere Hälfte des liauptförderbandes 32 ist auf der Frontplatte 37 gelagert, so daß es mit der Frontplatte 37 zusammen einstellbar ist. Ein Verstellen der Frontplatte 37 bewirkt zwischen den Flaschenkalsaufnahmen 76 und den Flaschenbodenaufnahmen 175 des liauptförderbandes 32 unterschiedliche Abstände für verschieden große Flaschen.
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; ; BAB
■4i.e Flaschen 1o werden in einer Reihe mittels eines Zubringers 25 an die Vorrichtung herangebracht» Die Flaschen Io haben dabei eine vorherbestimmte Entfernung voneinander, was mit üblichen Mitteln erreicht wird, .anschließend werden die Flaschen von einer Transporteinrichtung 24 übernommen, die mit parallelen Fördergurten 26,27 arbeitet. Diese Gurte 26,27 übergeben die Flaschen einem Aufnahmerad 28, das auf seinem Umfang mehrere üaugnäpfe 29 aufweist. Die Flaschen 1o werden an ihrer Bodenfläche von den baugnäpfen 29 durch Vakuum gehalten und nach f einer Vierteldrehung des Rades 28 auf dem Beschickungsförderband 31 abgelegt. Das Aufnahmerad 28 läuft mit den Förderern 24,25 synchron, so daß jeweils die Flaschen Io und die öaugnäpfe 29 zusammentreffenο
Die Drehzahl bzw. Geschwindigkeit des Aufnahmerades und des Beschickungsförderbands 31 sind so aufeinander abgestimmt, daß ein aufeinanderfolgendes Auflegen der Flaschen in mit Gummidämpfern ausgelegte Taschen des Beschickungsförderbands 31 möglich ist (FIg0 3)· '
./Ie Figo 5 und 7 zeigen, weist das Beschickungsf order- λ band 31 sin Paar endlose Ketten 47,48 auf, die über Kettenräder 49,5o bzw. 54,55 laufen, -^ie Kettenräder 49,5o sitzen auf einer Antriebswelle 51 und die Kettenräder 54, 55 auf einer leerlaufenden welle 56» welche in Förderbandrahmenplatten 52,53 gelagert sind»
Parallele Halteplatten 57 verbinden die Antriebsketten 47,48 und sind an deren Gliedern befestigt. Jede Halteplatte 57 ist mit einem Paar von im Abstand zueinander stehenden Fla*· schenhaltöansätzen 45,46 ausgestattet, deren äußere Enden konisch zulaufende Gummidämpfer tragen* Beim Transport liegen die Flaschen zwischen zwei benachbarten Paaren von Ansätzen oder Dämpfern 45,46 (vgl* Fig» 7)»
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1ο -
Das Hauptfördertand 32 besteht aus zwei zueinander parallel laufenden Einzelbändern, nämlich einem Flaschenhals aufnahmeband 76 und einem Flaschenbodenaufnahmeband 175» die zwischen sich die Flaschen halten. Das Halsaufnahmeband. 76 ist beweglich auf der blatte 37 gelagert und enthält eine .anzahl von aufnahmen 77· In gleicher weise ist das Bodenaufnahmeband 175 auf der blatte 36 gelagert und mit einer Anzahl von .aufnahmen 179 ausgestattet, durch die die Flaschen drehbar gehalten werden»
Insbesondere Figo 14· und 15 zeigen, daß das Hals aufnahmeband 76 mit einer Anzahl von Halteträgern 79 ausgestattet ist-, die durch Bolzen 8o miteinander gelenkig Verbunden sind, VgI9 auch Figa 23«
Das Halsaufnahmeband 76 trägt Führungs- oder ütützrollen in Form von Kugellagern 82, die auf den inden der «V-ellen 8o sitzen. Die Stützrollen 82 werden durch einen sprengring 33 und eine iuitter 84 seitlich auf der i/elle 8o gehalten»
Die gesamte trägerplatte 79 is"k an ^er blatte 37 gelagert, und zwar auf Laufrädern 86, 87 bzw« 88, 89* vgl» auch Fig., 2o.
Das obere Trum des Halsaufnahmebands 76 ist zwischen den Antriebsrädern 86,87 und den Laufrädern 88,89 auf Führungsschienen 92,93 C^igo 9) abgestützt, wozu Hollen 82 vorgesehen sind. Auf diese '»/eise wird das Gewicht de» oberen Trums des Halsaufnahmebands durch die Führungsschienen 92,93 getragen, die auf Konsolen 94 ruhe η „ ·; ;.
Das untere Trum des Halsaufnahmebands 76 läuft -mit. . , seinen Kollen 82. in ähnlicher Weise auf einem zweiten Paar
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von Führungsschienen 97»98o -Die eine ochiene 97 mittels eines Trägers 99 an der !'latte 37 /befestigt. andere öchiene 98 ist dagegen direkt an der Platte 37 angeschraubt. Beide Schienen 97 und 98 werden also von der blatte 37 getragen und sind mit dieser bewegbar«,
Um sicherzustellen, daß das obere 'Drum des Halsaufnahmebands 76 nicht von den schienen 92,93 abspringt, ist eine Führungsschiene 1oo durch einen Träger 1o1 an der Platte befestigt, welche unmittelbar über die Holle 82 greift und sich über die ganze Länge des Halsaufnahmebands 76 erstreckt, ™
Jeder Halteträger 79 des iialsaufnahmebands 76 hat ein Paar dnsätze 1o5,1o4-, die eine Schwenkwelle 1o5 aufnehmen« Jede der Wellen 1o5 trägt schwenkbar einen beweglichen Träger 1o6, dessen am weitesten nach hinten liegender Teil 1o7 sich zwischen den Ansätzen 1o3»/lo4 der Halteglieder 79 erstreckt. JSine Madenschraube 1o2 legt die Träger 1o6 an den üchwenJcwellen 1o5 fest, so daß Träger 1o6 und wellen 1o5 sich gemeinsam bewegen.
-Sine die Aufnahme für die Flaschen haltende welle 11o erstreckt sich quer durch eine Bohrung 111 Jedes beweglichen j Trägers 1o6. Kin Einsatz 113 der v»elle 1-1 ο verhindert ihr Verdrehen gegenüber dem Träger 1o6. 2er .ansatz 113 trägt einen otift 114, der sich durch eine Öffnung des Trägers 1o6 erstreckt.
Das äußere Ende der .veHe 11o endet in einer flachen Platte 115o.Wie am besten aus Fig. 4 und 9 ersichtlich, ist eine Holle 116 auf einem Zapfen 117 drehbar gelagert, der sich durch die Platte 115 erstreckt. jJiese Holle 116 wirkt mit üteuerkurven 4-oo, 41 ο zusammen, um die v^uerbewegung der welle 11o gegenüber dem Träger 1o6 zu steuern.
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Das innere Ende jeder welle 11o trägt drehbar die Flaschenhalsaufnahme 77 des Halsaufnahmebands 76. Diese Aufnahme 77 enthält ein Kugellager 12ο, das auf einem Abschnitt 121 von kleinerem Durchmesser der Welle 11o montiert ist. Eine ringförmige Manschette 122 sitzt auf dem Außenring 123 des Kugellagers I2o und trägt eine Kappe, die eine konische Aussparung 124 zur Aufnahme des Halses der Flaschen aufweist«
ψ Um jede Flaschenhalsaufnahme 77 axial vorzuspannen, ist eine Druckfeder 127 auf jeder Welle 11o vorgesehen, die sich auf der einen keite gegen einen Haltering 128 abstützt, der verschiebbar auf der Welle 11o angeordnet ist und sich gegen den Träger 1o6 legt. Das andere Ende der Feder 127 drückt gegen einen Flansch 129 einer Buchse 1Jo, die von einem Teil der Welle 11o von kleinerem Durchmesser 131 getragen wird. Die Buchse 1j5o> stützt sich selbst am Innenring des Kugellagers 12o ab. Die Feder 127 drückt also die Aufnahme 77 nach hinten«
Die Schwenkbewegung der Träger 1o6 gegenüber den Halteträgern 79 wird durch nockenbetp^ätigte Fühlstücke 14o ge-"' steuert, die über Kugeln 141 auf die Unterfläche 142 der Trägerteile 1o6 einwirken. Jedes Fühl3tück 14o kann sich innerhalb eines Ausschnittes 139 bewegen, der zum Teil vom hinteren Ende eines Trägers 79 und zum Teil vom vorderen Ende des nächstfolgenden Trägers 79 gebildet ist. Dabei ist jedes Fühlstück 14o mit seinem vorderen Teil auf dem Verbindungsbolzen 8o gelagert und weist an seinem hinteren Ende einen Zapfen 145 mit einer Holle 144 auf, die über den unteren Rand des Fühlstücks 14o hinausragt und auf die Nockenfläche 146 eines Nockens 147 läuft (vgl. Fig. 15).
Wenn Rollen 144 von der Hockenoberflache 146 ablaufen, bewegen sich die Träger 1o6 nach unten, so daß die in den
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B1Iaschenhalsaufnahmen 77 gehaltenen Flaschen 1o mit der Siebschablone in Kontakt kommen. Den Anpreßdruck gegen die Siebschablone bewirkt eine Federanordnung 15°, die den Träger "Io6 teilweise abstützt. Biese Federanordnung 15o enthält eine schraube 151 s die in die Oberseite des Halte- ■ trägers 79 eingeschraubt ist und sich durch eine Öffnung eines Flansches 152 des beweglichen Trägers erstreckte Der Flansch 152 wird zwischen zwei Druckfedern 153» 154- gehalten, von denen die Feder 153 sich am Kopf der Schraube . 151 und die Feder 154· sich auf der Oberfläche des Halteträgers 79 abstützte
Solange die Holle 144- auf der ftockenflache 146 läuft, wird das Fühlstück 14o auf einer bestimmten Höhe gehalten, und die Kugel 141 drückt gegen die Unterfläche 142 des Trägers I060 Dadurch ergibt sich eine Aufwärtsbewegung des Trägers I06 entgegen der Vorspannung der Druckfeder 153· Wenn die Holle 144 von der Nockenflache 146 abläuft, drückt die Feder 153 dem Träger I06 nach unten und damit die Flasche 1o gegen die oiebschablone.
In Fig. 2o und 21 ist der Antrieb für das Halsaufnahmeband 76 dargestellt, ^uf dem Hahmen der Vorrichtung sitzt ein Elektromotor 157 mit Untersetzungsgetriebe 158> das über einen Keilriemen 159 angetrieben wird. Die Ausgangswelle des Getriebes 158 treibt über eine Kette 161 eine Hauptantriebswelle I60 an, die ihrerseits über Zahnräder 162 mit einem Zahnradgetriebe 163 verbunden ist, das über eine weitere Kette 164 eine welle 19 antreibt,, Durch den einheitlichen Antrieb der Vorrichtung von der Hauptantriebswelle läuft das Halsaufnahmeband 76 mit den übrigen angetriebenen Teilen synchron« ■
Um die seitliche Bewegung der Träger I06 zu steuern, wird das obere Trum des HaIsaufnahmebands 76 von einer Gtütz-
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platte 165 gehalten, die auf einem Längsträger 166 montiert ist. Der in die Vorrichtung weisende senkrechte ■ Rand der Platte 165 "bildet eine Führungsflache für Hollen 168, die an einer otrebe 169 eines jeden Trägers 1o6 auf einem Zapfen 17o drehbar gelagert sindo Eine Deckplatte 171 ist vorzugsweise auf der xlatte 165 befestigt und erstreckt sich als üchutz über die beweglichen Teile des Halsaufnahmebands 76»
Figo 14 und 16 zeigen das als hinteren umschlag aie- ^ nende Bodenaufnahmeband 175» das mit dem Halsaufnahmeband zusammen die Flaschen 1o während des Laufs durch die Vorrichtung hält ο
Das -Bodenaufnahmeband 175 entspricht weitgehend dem Halsaufnahmeband 76. Deshalb sind die gleichen ieile beider Bänder mit gleichen Bezugsζeichen versehen, wobei die des Bodenaufnahmebands 175 zusätzlich den Buchstaben "b" haben»
Ein Unterschied zwischen den beiden Bändern liegt in der Montage der Haltewelle für die .aufnahme, und zwar wird die .aufnahme 179 drehbar, jedoch axial unverschiebbar zur "»■/eile. 176 gehalten. .«ie Fig. 14 zeigt, ist die ,zelle 176 mi.t-" tels eines Paares von Kugellagern 177» 178 gelagert, die im Träger 1ö6b sitzen, .am Ende der .iielle 176 ist die Aufnahme 179 mittels einer Madenschraube 18o befestigt. >jie- hat einen konischen bitz 181 zur Aufnahme eines Flaschenbodens < >
Jede der ,i/ellen 176 trägt im Endbereich eine Kupplung 182, die eine erste oder innere Kupplungsscheibe 183 mit festem bitz auf einem Abschnitt von kleinem Durchmesser der welle 176 und eine äußere Kupplungsscheibenanordnung aufweist, die von einem Kugellager 188 drehbar auf dem äußeren Ende der ,,eile 176 getragen wird. Die äußere Kupplungsscheibenanordnung 187 enthält eine zweite Kupplungs-
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scheibe 189, die verschiebbar auf einer einstellbaren oteuermuffe 19^ ruhto Diese Steuermuffe 194- ist mit einem radialen Flansch oder einer Scheibe 195 versehen und trägt auf einem Achsstummel eine drehbare bteuerrolle 198. üuf der Steuermuffe 194- ist die Kupplungsscheibe 189 axial verschiebbar, Jedoch gegen Yerdrehen gesichert gelagert» bie ist mit der Kupplungsscheibe 183 durch eine vorgespannte Druckfeder 197 in -Eingriff, die sich über die Steuermuffe 195 der Kupplungsscheibe 189 erstreckt.
wie später noch näher beschrieben, wird die bteuerrolle 198 periodisch durch einen Steuerschlitz geführt, um die Steuerrolle 198 und die ./eile 176 und damit die aufnahme 179 auf eine vorbestimmte 'Winkelstellung auszurichten. Die Ausrichtung der i*ufnähme 179 in bezug auf die Steuermuffe 194- wird durch die Kupplung 182 erleichterte
Um die nachfolgende i/inke!ausrichtung der zwischen den •aufnahmen 77 und 179 gehaltenen Flaschen zu erleichtern, wird die üteuerrolle 198 am hinteren Teil einer hinteren Aufnahme 179 angesetzt, bevor die Aufnahme 179 die Flasche ergreift. Zu diesem Zweck wird die Steuerrolle 198 beim Durchgang des Bodenaufnahmebands 175 um die Laufräder 86b i und 87b über einen Steuernocken 2oo (Fig. 7) geführt»
Wie Fig. 3 und 5 zeigen, ist der Steuernocken 2oo fest an der hinteren Rahmenplatte 36 befestigt. Seine Hockenflache 2o1 (Fig· 7) ist bogenförmig und hat einen ersten ansteigenden .abschnitt 2o2, der in einen kreisförmigen Abschnitt 2o3 übergeht. Der kittelpunkt dieses Abschnitts 2o3 liegt etwas hinter der .achse der welle 9o, so daß nach Durchlaufen der höchsten Kockenerhebung 2o4- die Steuerrollen 198 auf der Nockenoberflache allmählich wieder auf die alte Kreisbahn zurückkommen. Wenn das Bodenaufnahmeband 175 um die Laufräder 86b, 87b läuft, liegen daher die Steuer-
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rollen 198 an und laufen auf der Oberfläche 2o2 des Steuernockens 2ooe Unabhängig von der Lage der Steuerrollen 198» wenn sie am Abschnitt 2o2 anliegen, befinden sie sich in ihrer radial äußersten Lage bzw. ihrer höchsten Lage, wenn sie die höchste Nockenerhebung 2o4 passieren0 Bei weiterer Bewegung über die oteuernocken 2oo werden die Steuerrollen 198 auf die hintere Seite der zur Winkeleinstellung dienenden Scheibe 195 bewegto
während eine Steuerrolle 198 über den oteuernocken 2oo läuft, wird eine SteueÄlle 116 der entsprechenden Aufnahme 77 des Halsaufnahmebands 76 über einen bogenförmigen Hocken 4oo geführt. Die Nocken 4oo bewirken eine Bewegung der Aufnahme 77 gegen die Vorspannung der Feder 127'-, so daß eine auf dem Beschickungsförderband 31 befindliche Flasche 1o zwischen die Aufnahme 77 und die entsprechende Aufnahme 179 eintreten kann. Sobald die Flasche 1o zwischen den beiden Aufnahmen liegt, läuft die Steuerrolle 116 der Halsaufnahme vom Nocken 4oo ab, so daß die Feder 127 wirksam und die Flasche gehalten wird.
Während des Betriebs der Vorrichtung wird das Beschickungsförderband 31 synchron mit dem Hauptförderband 32 angetrieben, so daß die Flaschen am hinteren Ende des Beschickungsförderbands 31 zwischen den Aufnahmen 77»179 des Hauptförderbands 32 erfaßt und gehalten werden, auf dem sie dann weiter bewegt werden, während die Flaschenhalteansätze 45,46 des Beschickungsförderbands 31 um die antreibenden Kettenräder 49,5o des Beschickungsförderbands 31 laufen«.
Der Nocken 4oo ist auf der Rahmenplatte 37 befestigt und bogenförmig ausgebildet. Die radiale Fläche des .Nockens 4oo verläuft an beiden Nockenenden geneigt zur Vorderseite der Vorrichtung« Wenn die Steuerrollen 116 sich auf die Nockenfläche zu bewegen, werden, aie zur ·Vorderseite der Vor-
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richtung hin gedruckt, wodurch die welle 11o und die zugehörige aufnahme 77 entgegen der Wirkung der Druckfeder 127 nach vorn bewegt werden. Die Aufnahme 77 bleibt dann in dieser vorderen bzw. offenen Stellung, während die Steuerrolle 116 über die radiale Fläche des i^Iockens 4oo läuft „ Sobald die üteuerrolle 116 dann über das hintere geneigte Ende 4oi des Nockens 4-oo läuft, bewegt sie sich mit der Aufnahme 77 unter der vs/irkung der Druckfeder 127 nach innen, die zwischen der Aufnahme.77 und dem Träger I06 liegt. Bei der Einwärtsbewegung der Aufnahme 77 wird eine auf dem Be- , schickungsförderband 31 befindliche Flasche 1o zwischen ™
den Aufnahmen 77 und 179 erfaßt und gehaltene
Nach dem Ergreifen einer Flasche zwischen den Aufnahmen 77 und 179 werden die Flaschen 1o durch das kontinuierlich laufende Hauptförderband 32 zur ersten Schablonierstation 12 gebracht. Kurz vor der Ankunft der Flaschen an dieser Schablonierstation 12 wird die Steuerrolle 198 der Aufnahme 179 durch einen Steuerschlitz 2o5 geführt. Wie i'igo 8, 1o und 11 zeigen, enthält jeder Steuerschlitz 2o5 einen sich verengenden Eingang 2o8, um die Steuerrollen 198 des Hauptförderbands 32 beim Lauf der Flaschen zu erfassen« Nachdem die Steuerrolle 198 in den Eingang 2o8 eingelaufen ist, gelangt sie durch | konvergierende Flächen 21ο in den engen Schlitzteil 2ö9 des Steuerschlitzes 2o5o Der enge Schlitzteil 2o9 richtet die Steuerrolle 198 und damit die zwischen den Aufnahmen 77» 179 gehaltene Flasche genau aus. Nach dem Verlassen des Schlitzteils 2o9 werden die Aufnahmen 77» 179 von den Nockenflächen 146, 146b durch die Fühlstücke 14ο, I4ob abgesenkte Dadurch gelangt die Flasche auf die Siebschablone 13· Der Heibungskontakt zwischen Flasche und Siebschablone hat zur Folge, daß die Flasche über die Siebschablone rollt, während Druckfarbe nach oben durch die Siebschablone gedrückt wirdo Nach einem Hollen um einen Winkel von weniger (oder mehr, falls gewünscht) als 360? werden die Aufnahmen 77»179 durch die■-
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Pühls tücke 14o, 14ob In Verbindung mit aen l'iockenf lachen 146,14Sb wieder angehohen»
In der zweiten und dritten ochablonierstation 16 bzwo 19 mit den üiebschablonen 15»16 wiederholen sieh die Vorgänge in gleicher «eise.
Jeder Steuerschlitz 2o5 hat eine iialteplatte 215 J?ig. 1o und 11), die einstellbar auf einer ortsfesten Platte b 216 sitzt, welche an der Platte 36 des Rahmens der Vorrichtung angebracht ist. Ein nach hinten ragender Vorsprung der Halteplatte 215 ist in Längsrichtung in einer .aussparung 218 der Platte 216 verstellbar. Vier Schrauben 219 legen die Halteplatte 215 an- der Platte 216 fest. Diese schrauben gehen durch Längsschlitze 22o der Platten 215 hindurch und sind in lluttern 221 eingeschraubt, die in hinterschnittenen Aussparungen 222 der Längsschiltze 22o ruhen.
Die Längseinstellung der Halteplatte 215 wird durch eine Einstellschraube 225 bewirkt, die sich durch einen winkel 226 erstreckt, der an der Rahmenplatte 216 befestigt ist. Ein U-förmiger Befestigungsteil 228 sitzt auf der Ober- w seite der Halteplatte 215 und hat eine Gewindebohrung 229 für die Einstellschraube 225, die mittels eines fiändelkopfs 2Jo gedreht werden kann.
Die beiden plattenförmigen Teile 231»232 des Steuersehlitzes 2o5 sind auf der Halteplatte 215 so angeordnet, daß sie ihr gegenüber gleichzeitig senkrecht verstellt werden köjnnen. Zu diesem Zweck sind die Teile 231,232 auf einem T-förmigen Schlitten 233 gelagert, der in einem T-förmlgen schlitz 234 der Halteplatte 215 verschiebbar ist, welcher sieh senkrecht durch die Halteplatte 215 erstreckt. Zum senkrechten Einstellen dient eine Einstellsehraube 236,, die a den Befestigungsteil ,228 hindurchgeht und drehbar, Jedoch
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gegen axiales-Verschieben gesichert ist. Die Einstellschraube 236 ist in eine Gewindebohrung 235 des üchlittens 2$5 eingeschraubt, Zum Drehen ist ein Händelkopf 237 vorgesehen, der gegen ungewolltes Verdrehen durch eine Feststellschraube 258 gesichert wird. Diese Peststellschraube 238 erstreckt sich durch einen Träger 239, der mittels einer ochraube 24o an dem -öefestigungstteil 228 festgelegt ist ο
Ja ein genaues Heben.und denken der Flaschen mittels
der iioIlen 144- auf den Ifockenflachen 146,146b für eine Λ
richtige ^Ausbildung dekorativer Muster auf den Flaschen wichtig ist, sind die Hbckenflachen 146,146b auf horizontal verstellbaren Einstellschienen-Anordnungen 147,147b angeordnet, vgl. Fig» 6,8,12 und 13ο
Beschrieben wird nur eine dieser Einstellschienen-Anordnungen, da diese bei allen bchablonierstationen und auf beiden leiten identisch sind«,
Die vordere Einstellschienen-ünordnung 14-7 (die zugehörige Einstellschienen-Jinordnung i4-7b liegt im hinteren Teil der Vorrichtung) enthält ein Paar nebeneinander angeordnete schienen 24-3, 244-,die in üehlitzführungen 24-5 der konsole 94 t verschiebbar sind, die ihrerseits an der vorderen verstellbaren .Rahmenplatte 37 befestigt ist (die hintere Konsole 94b, die die hintere Einstellschienen-Anordnung 147b trägt, ist an der stationären Kahmenplatte 36 befestigt).
Das Verstellen der beiden Schienen 243, 244 in der üchlitzführung 245 erfolgt unabhängig voneinander durch je eine stelle.241 bzw«, 242. Diese Wellen 241,242 liegen zwischen den Kahmenplatten 36 und. 37» in denen sie gelagert sind, Am vorderen Ende sind die niellen zum Drehen mit einem Rändelknopf versehen, üuf den wellen 241,242 sind 1-aare von
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zahnrädern 248,24-81) bzw„ 249,249b aufgekeilt. Jedes Zahnrad 248,248b geht nach oben durch eine Öffnung der Konsolen 94-,94b hindurch und greift hier in je eine Zahnstange 25o, 251 bzw. 25ob,251b ein, die je an einer Schiene 243,244 bzw. 243b,244b befestigt sind0 Durch Drehen der welle 241 wird eine Längsverschiebung des einen Schienensatzes 243,243b zum Herunterlassen des Hauptförderbands 32 und'durch Drehen der anderen Welle 242 wird ein Verschieben des anderen Schienensatzes 244,244b zum Anheben des Hauptförderbands 32 bewirkt ο
Jeder Schablonierstation 12,16,19 ist ein Farbkasten 22 zugeordnet, der auf dem Rahmen der Vorrichtung sowohl in senkrechter als auch in querrichtung einstellbar ist«. Aus Fig. 6,8,9,17,18 und 19 ist ersichtlich, daß jeder Farbkasten 22 vier Seitenwände 271 hat, die miteinander'durch einen Boden 272 verbunden sind. Auf die oben offenen Farbkasten 22. ist je ein rechteckiger Schablonenrahmen 273 mit Siebschablone aufgesetzte Die Siebschablone hat wie bereits bemerkt, einen für Druckfarbe durchlässigen und einen für Druckfarbe undurchlässigen Bereich.
Zur Befestigung des Schablonenrahmens 273 auf der Überkante der Seitenwand 271 des Farbkastens 22 dienen L-förmige Halter 275» die oben an jeder Seitenwand 271 des Farbkastens befestigt sind. Entsprechend L-förmige Halter 276 sind unten an den Seitenwänden 271 des Schablonenrahmens 273 vorgesehen. Wenn die Halter 276 des Schablonenrahmens 273 auf den Haltern 275 des Farbkastens 22 ruhen, können die Halter durch G-förmige Klemmen 278 aneinander geklemmt werden, wodurch der Schablonenrahmen 273 auf dem Farbkasten 22 verriegelt wird.
Zum Einstellen jedes Farbkastens 22 in querrichtung und senkrechter Richtung ist an der Rahmenplatte 36 ein Haltebock 28o vorgesehen, der an der Vorderseite eine Schwalbensahwanzführung 289 aufweist. Die Führung 281 nimmt ein
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Gleitstück 282 auf, das durch einen Kegel 284- mit Gewindespindel 285 lind i-iände !knopf 287 verschiebbar ist0 Das Gewindeende der Gewindespindel 285 greift in eine Gewindebohrung 286 des Haltebocks 28o ein, während der Kegel 284-mit einer Rolle 288 zusammenwirkt, so daß sich beim Drehen der Gewindespindel 285 veränderte Höhenlagen des Kastens ergeben.
Der Farbkasten 22 sitzt auf einer Plattform 29o, die
sich an das Gleitstück 282 anschließt,. Diese Plattform m
29o trägt einen querbeweglichen Farbkastenschlitten 291 mit Führungsmitteln 294-, 295· Sine herbewegung wird durch eine Gewindespindel 296 bewirkt, die in eine Gewindebohrung des üchlittens eingeschraubt ist, durch die ein Lager 297 hindurchgeht und einen gerändelten Knopf 298 trägt, Kreuzgelenke 299 der Gewindespindel 296 ermöglichen die -anpassung bei der iiöhenvers te llung des Farbkastens, der in rechteckiger Aussparung $oo des Schlittens 291 ruht.
«vie Fig* 18 und 19 zeigen, ist ein Farbauftragband innerhalb eines Jeden B'arbkastens 22 vorgesehen, das aus zwei parallelen, aus Gliedern 314- und Bolzen 315 zusammengesetzten Ketten 312,313 besteht, die von Kettenrädern 36o,361 ange- I trieben sindo Die Ketten 312,313 tragen mehrere (acht) Farbauftragsorgane 311j und zwar mittels wellen 316, die an diesen .stellen die Bolzen 315 ersetzen und die zwischen ihren ilnden 317»318 die Farbauftragsorgane 311 tragen.
Jedes Farbauftragsorgan 311 enthalt einen Tragteil 32o mit Bohrung 321 für die Wellen 316. Eine Aussparung 322 nimmt einen Leistenhalter 323 auf, an dem eine Farbauftragleiste 324- befestigt ist. Jeder Tragteil 32o hat vorn und hinten Flansche 325,326, von denen der vordere Flansch 325 einen Farbheber 328 mit Verstellschraube 329 trägt,, Jede Verstell-
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schraube 529 geht durch eine freie öffnung 33o des Flansches 325 hindurch und ist in den Farbheber $28 eingeschraubt. Eine Druckfeder 331 zwischen dem Plansch 325 und dem Kopf 332 der Verstellschraube 329 zieht den Farbheber 328 nach innen zum Flansch 325 hin0
Um ein -Durchhängen des oberen Trums der Ketten 312, 313 zu verhindern und den oberen wand 327 der Farbauftragleiste 324· an der biebschablone in Anlage zu halten, sind fc Führungen 335» 336 vorgesehen, die an den ..'änden 271 angebracht sindo Jede Führung besteht aus einer Unterschiene 338 mit Flansch 339 und einer Oberschiene 34-o mit Flansch 34-1· ■Die beiden schienen 338,34-o liegen unter bzw. über den Enden der .fellen 316·
Ein'- ' vertikales Verschieben der Farbheber 328 v/ird durch leicht ansteigende Flächen 34-2,34-3 auf den Oberschienen 34-0 bewirkte Diese Flächen 34-2,34-3 steigen von der ittickv seite des Farbkastens zur Vorderseite hin an (in Fig. 18 von rechts nach links), so daß also die Farbheber 328 nach oben gehen, wenn sich die Farbauftragorgane 311 unter den Flaschen vorwärtsbewegen.
Kettenräder 36o sitzen auf im Farbkasten 22 gelagerten "wellen 362 und 374-, von denen die welle 362 angetrieben ist« Zum Antrieb ist ein Stirnzahnrad 363 auf dem hinteren Ende der Welle 362 vorgesehen (vgl» Fig. 17)· Das .Stirnzahnrad 363 steht über ein Zwischenrad 364- mit einem .antriebsrad 365 in Triebverbindung. Das Zwischenrad 364- wird benötigt, um die vertikale Einstellung des Farbkastens 22 zu erleichtern,, Gemäß Fig» 22 treibt eine j*usgangswelle 366 einer Einstellvorrichtung 367 das Antriebsrad 365 an» Die Einstellvorrichtung 367 wird von der xiauptantriebswelle I60 über einen Kettentrieb 37° un<^ eine .-eile 368 angetrieben»
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um den Farbkasten 22 vertikal verschieben zu können, ist das Zwischenrad 364 drehbar auf einem Achs/istummel 371 gelagert. Dieser Achsstummel 371 bildet gleichzeitig die Verbindung für ein Lenkerpaar 372,373, von denen der eine Lenker 572 an einem Achsstumme1 369 angebracht ist, der in einem träger des Gleitstücks 282 gelagert ist» Der andere Lenker 573 sitzt drehbar auf der antriebswelle 366. Damit verbleibt das Zwischenrad 364 immer in einer festgelegten Entfernung von den Achsen der gellen 362, 366, unabhängig von der senkrechten Entfernung der Achsen der x^äder 363» \
365 bei der Höhenverstellung des Farbkastens.
Die in Figo 2o und 22 dargestellte Einstellvorrichtung 367 im -antrieb der die Farbauftragleiste 324 tragenden Ketten arbeitet, ohne daß die Einstellung der anderen Fördereinrichtung %er Vorrichtung beeinflußt wird. Ducch die Einstellvorrichtung 367 können die Farbauftragleisten 324 unmittelbar unterhalb der Berührungslinie zwischen den rollenden Flaschen und der Siebschablone eingestellt werden.
Jede'-ions tellvorrichtung 367 enthalt ein Gehäuse 38o, in dem eine üingangswelle 368 mit kettenrad 381 und eine Ausgangswelle 366 mit Kettenrad 382 gelagert ist. Oberhalb ™ der beiden wellen 366,368 sind auf .achsen 383»384 leerlaufende Kettenräder 385j386 angeordnet.
Das Einstellen der relativen winkellage zwischen der antreibenden Welle 368 und der angetriebenen Welle 366 wird durch einen senkrecht verstellbaren Träger 387 bewirkt· Auf diesem Träger 387 ist mittels Achsstummeln 39o,391 ein Paar in senkrechtem Abstand liegende Leerlaufräder 388,389 gelagert. Der Träger 387 ist mittels einer senkrecht angeordneten Gewindespindel 393 verstellbar, die durch eine Gewindebohrung in der oberen Wand 394 des Gehäuses 38o hin-
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durchgeht und an einem seitlichen Flansch 395 des Trägers 38? drehbar befestigt ist, so daß ein Drehen eines Handgriffs 396 am äußeren Ende der Gewindespindel eine senkrechte Verstellung des Trägers 387 bewirkt. Eine endlose Kette läuft unter dem angetriebenen Kettenrad 381 herum, über das leerlaufende Kettenrad 386, weiter unter dem leerlaufenden Kettenrad 389 hinweg, über das Kettenrad385» unter dem antreibenden Kettenrad 382 hindurch und schließlich über das leerlaufende Kettenrad 388. Da die antreibende Welle 368 mit der Hauptwelle 16o der Vorrichtung getrieblich verbunden ist und dadurch beim Betätigen der Einstellvorrichtung 367 gegen Drehen gesichert ist, bewirkt ein senkrechtes Verstellen des Trägers 387 nach oben^ine entsprechende Bewegung in dem Kettehteil, der das leerlaufende und nunmehr angehobene Kettenrad 388 umschlingt, so daß das Kettenrad 382 im Uhrzeigersinn/in Fig. 22 gedreht wird. Während dieser Drehung des Kettenrades 382 und der entsprechenden Drehung der angetriebenen Welle 366 dreht sich die treibende Welle 368 nicht, so daß zwischen den beiden Wellen 366,368 eine Winke!verstellung stattfindet. Da die getriebene Welle 366 direkt mit der antreibenden welle 362 der Förderketten der Farbauftragleiste 324 verbunden ist und die treibende Welle 368 durch die Hauptantriebswelle 38o mit dem Hauptförderband 32 für die Flaschen getrieblich verbunden ist, ergibt ein senkrechtes Verstellen des Trägers 387 mittels des Handgriffs 396bein relatives Verstellen zwischen den auf dem Hauptförderband 32 befindlichen Flaschen 1o und den unterhalb der Flaschen befindlichen Farbauftragleisten 324.
Am Ausgang der Vorrichtung werden die Flaschen Io von den Aufnahmen 77,179 des Hauptförderbands 32 in Taschen eines iuisgangsförderbands 33 abgegeben. Hierzu müssen die Aufnahmen 77»179 von den Flaschen 1o gelöst werden. Dieses
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Lösen wird durch Hollen 116 bewirkt, die mit einem bogenförmigen Nocken 41o am vorderen Ende des Haisaufnahmebands 76 zusammenwirken. '
Fig. 4 zeigt, daß der bogenförmige Nocken 41o einen Einlauf 411 hat, der im Bewegungsweg der Rollen 116 liegt. Durch diesen schrägen Einlauf des Nockens 41o werden die Rollen 116 und ihre zugehörigen Aufnahmen 77 entgegen der Wirkung der Feder 127 nach vorn gezogen, so daß die Flaschen Io freigegeben werdeno Y/enn die Aufnahmen geöffnet sind, werden die Flaschen 1o zwischen Puffern 412 des Ausgangsförderbands 33 abgelegt. Der Nocken 41o hält dann weiterhin die Aufnahmen 77 in einer zurückgezogenen Stellung, bis die Rollen 116 einen Bogen von ca, 90° zurückgelegt haben» In der Nähe des unteren Endes 413 des Nockens 41o geht die Nokkenfläche wieder zurück, so daß sich auch die Aufnahmen 77 zurückbewegen, bevor die Rollen 116 vom Nocken 41o abkommen,»
Das Ausgangsförde.rband 33 ist etwa identisch mit dem Beschickungsförderband 31» ^s hat endlose Ketten 415,416, die um Antriebskettenräder 417,418 (Fig. 2o) laufen« Diese sitzen fest auf einer Antriebswelle 419, die sich zwischen den Rahmenplatten 36,37 erstreckt und über die Kette 42o und ein Getriebe 421 von der Hauptantriebswelle 16o angetrieben ist* Auf einer Welle 425, die drehbar in Rahmenplatten 426,427 gelagert ist, sitzen leerlaufende Kettenräder 423,424', um die die Ketten 415,416 im hinteren Teil laufen.
Die beiden Ketten 415,416 sind miteinander durch Pufferhaltepiatten 43o verbunden, die an den Gliedern der beiden Ketten befestigt sind. Aufrechtstehende Puffer 412 sind auf jeder dieser Halteplatten 43o vorgesehen. Aufeinanderfolgende Paare von Puffern 412 bilden die Taschen, in die die Flaschen gelegt werden, nachdem sich die Aufnahmen des Hauptförderbands 33 gaÖfinet haben. Die Antriebe des Ausgangs-
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förderbands 33 und des Hauptförderbands 32 sind aufeinander abgestimmt, so daß die Flaschen 1o Jeweils über den Taschen des Ausgangsförderbands 33 zu liegen kommen, wenn sie am Ende des 'Hauptförderbands 32 ankommen.
Vom Äusgangsförderband 33 werden die Flaschen mittels eines'Abnahmerads 34 abgenommen. Diese Abnahmerad 34 ist gleichartig mit dem Aufnahmerad 28 am Eingangsende der Vorrichtung»
Um die !Flaschen vom Ausgangsförderband 33 abzunehmen, müssen sie auf das Abnahmerad 34 zu bewegt werden, damit sie in Eingriff mit den Saugnäpfen 4-35 am Umfang 434 des Abnahmerads 34 gelangen« Nach dem Ergreifen nimmt das Abnahmerad 34 die Flaschen 1o über eine Drehung von 90° mit und übergibt sie einem weiteren Förderband,
Das Zurückstoßen der ^laschen 1o auf dem Ausgangsförderband 33 zum Abnahmerad 34 hin wird durch eine hin- und hergehende Scheibe 436 bewirkt, die die Flaschen 1o gegen die Saugnäpfe435 des Abnahmerads 34 drückte
ψ Die Hin- und Herbewegung der Scheibe 436 erfolgt durch
ein Rad 437, das drei Rollen 438 aufweist, die gleichmäßig auf seinem Umfang verteilt sind und mit der Fläche.439 eines Nockens 44o zusammenwirken,, Der Nocken 44o ist zwischen den Enden einer Stange 441 befestigt. Am unteren Ende ist die Stange 441 am Rahmen drehbar gelagert und am oberen Ende trägt sie eine Gewindewelle 442, auf der die Scheibe 436 drehbar gelagert ist. Zur Einstellung der Welle 442 gegenüber der Stange 441 ist die welle 442 in die Stange 441 eingeschraubt und mittels einer Mutter 443 festgelegt. Eine Zugfeder 445 ist zwischen der Stange 441 und einer unbeweglichen Stange 446 angeordnet. Die Bewegung der Stange 441 auf die Stange 446 zu wird durch eine einstellbare Schraube 447 begrenzt,
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die sich an einem Gummi- oder federnden Druckstück 4-48 abstützt, das an der beweglichen Stange 441 befestigt ist, '
Das Had 437, das das Hin- und Hergehen der beweglichen Stange 441 steuert, ist drehbar auf einer Tragwelle
450 gelagert, die ihrerseits drehbar von einem Lagerblock
451 getragen wird, der an der Rahmenplatte 37 befestigt ist. Ein Kettentrieb 452 verbindet die Tragwelle 45o mit der •antriebswelle 419 des Aus gangs förderband es 33» so daß die λ Scheibe 437 synchron von der Antriebswelle 419 aus angetrieben wird.
Im Betrieb laufen die Hollen 438 der Scheibe 437 über die Fläche 459 des Nockens 44o, so daß sich die Stange 441 entgegen der Vorspannung der Zugfeder 445 nach hinten bewegt. Wenn eine Rolle 438 die Fläche 439 passiert hat, zieht die Feder 445 die ütange 441 zurück, bis diese am Anschlag 447 anstößt« Die hin- und hergehende Bewegung der Stange 441 ist mit der Bewegung der Flaschen auf dem Ausgangsfor— derband 33 synchronisiert, so daß die Scheibe 436 mit dem Hals einer Flasche in Eingriff kommt und diese ausstößt, wenn sie an der Scheibe 436 vorbeiläuft, um die Flasche mit | einem der Saugnäpfe 435 des Abnahmerads 34 in Eingriff zu bringen. Das am Saugnapf 435 angelegte Vakuum hält die Flasche sicher fest, bis sie die Vorrichtung in aufrechter Stellung verläßt»
Die Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung ist folgende« Die Flaschen 1o werden der Vorrichtung in einer Reihe hintereinander stehend in bestimmten Abstand zugeführt und zwar mittels einer Rastenscheibe oder einem ähnlichen Trennmechanismus. Die in die Transporteinrichtung 24 einlaufenden Flaschen werden mittels deren Fördergurte26,27 dem dauernd umlaufenden jkuf nähme rad 28 übergeben, indem bei Ankunft jeder
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Flasche am Aufnahmerad 28 der entsprechende senkrecht unter der Flasche liegende Saugnapf 29 unter Vakuum gesetzt wird, so daß die flasche durch Ansaugen festgehalten wird. Das Vakuum wird wahrend einer Drehung von etwa 90° des Aufnahmerads 28 aufrechterhalten, so daß die Flaschen auf das Be-BchickungsfÖrderband 31 gelangen* Kurz vor der Ablage der Flaschen wird das Vakuum aufgehoben, so daß die Flaschen in die Taschen des Beschickungsförderbands 31 gelegt werden.
Die Geschwindigkeit, mit der die Flaschen vom Aufnahmerad 28 befördert werden, ist größer als die Geschwindigkeit, mit der die Flaschen von allein auf das Beschickungeförderband 31 fallen wurdenο infolgedessen ist die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine nicht durch die Eigenbeschleunigung der von selbst auf das Beschickungsförderband 31 fallenden Flaschen begrenzt.
Das kontinuierlich laufende;) Beschickungsförderband 31 führt die Flaschen in gerader Richtung dem Hauptförderband 32 der Vorrichtung zu.
Dieses HauptfÖrderband 32 besteht, wie bereits bemerkt, aus dem Flaschenhalsaufnahmeband 76 und dem Flaschenbodenaufnahmeband 175· Jede Aufnahme 77 äes Halsaufnahmebands 76 ist direkt gegenüber einer Aufnahme 179 des Bodenaüfnähmebands 175 angeordnet, so daß zwischen den beiden Aufnahmen 77 und 179 jeweils eine Flasche auf dem dauernd umlaufenden HauptfÖrderband 32 gehalten werden kann. Die Aufnahmen 179 für den Flaschenboden sind drehbar auf dem Band 175 gelagert, jedoch gegen axiale Bewegung gesichert, während die Aufnahmen 77 für die Flaschenhälse auf dem Band 76 sowohl drehbar als auch axial verschiebbar sind. Die axiale Bewegung der Aufnahmen 77 für die Flaschenhälse werden durch die Rollen 116 gesteuert, die von den Nocken 4oo,41o an den Enden des liauptförderbands 32 beeinflußt werden, um das jeweilige
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Aufnahmepaar 77»179 zu öffnen. Das Schließen der Aufnahmen wird durch, die Feder an der Aufnahme 77 für den Flaschenhals bewirkt. Diese Feder verursacht die Schließbewegung der Aufnahmen 77 für den Flaschenhals, wenn die Rollen 116 von den Nocken 4oo,41o ablaufen? ·
Kurz vor der Ankunft einer Flasche am Ende des Beschickungsförderbands 31 wird ein vorher schon geöffnetes Aufnahmepaar 77»179 in axiale Ausrichtung zur Flasche gebracht. Hiernach läuft die Rolle 116 der Aufnahmen 77 für den Flaschenhals vom Nocken 4oo ab, so daß das Schließen " der Aufnahmen erfolgt und nunmehr die Flasche zwischen den Aufnahmen 77,179 gehalten ist.
Gleichzeitig mit dem Schließen der Aufnahmen 77»179 läuft die Steuerrolle 198 über den Nocken 2oo am hinteren Ende des Hauptförderbands 32. Durch diesen Nocken 2oo werden die Steuerrollen 198 nach oben und dann zur hinteren Seite der Aufnahmen 179 für den Flaschenboden gedruckt, so daß die Steuerrollen 198 dann in den Steuerschlitz 2o5 eintreten können«, Bei der Bewegung des Hauptförderbands 32 werden die Träger 1o6 der Aufnahmen 77 für den Flaschenhals und die Träger 1o6b für die Aufnahmen 179 des Flaschenbodens durch g die Fühlstücke 14o,i4ob in aufrechter Lage gehalten. Diese Fühlstücke I4o,14ob laufen über die Nockenfläche 146 der Nocken 147, bis eine von den Aufnahmen 77»179 gehaltene Flasche 1o an der ersten Schablonierstation ankommt· Vor der Ankunft der Flasche an der ersten Schablonierstation ist die Steuerrolle 198 durch den Steuerschlitz 2o5 gelaufen. Beim Durchgang durch den Schlitzteil 2o9 wird die Flasche zwangläufig im Winkel ausgerichtet, so daß dann ein folgender Steuerschlitz 2o5 die bestimmte Winkellage dieser Flasche gegenüber den folgenden Stationen festlegen kann.
Unmittelbar nach dem Durchgang der Steuerrolle 198 durch den Schlitzteil 2o9 der ersten Schablonierstation
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kommen die Fühlstücke 14o,14ob der Träger 1o6,1o6b von der Nockenfläche 146 ab, so daß die zwischen den Aufnahmen 77»179 gehaltene Flasche auf die Siebschablone 13 der ersten Schablonierstation 12 abgesenkt wird. Die Andrückkraft der Flasche an der Schablone wird durch den Druck der Federn 153,154 bzw. 153 b,154b der Aufnahmen 77, 179 ausgeübt. Bei der Anlage der Flasche an der üiebschablöne 13 kann sie sich während ihrer Längsbewegung auf der Siebschablone 13 infolge des Reibungskontakts frei dreheno Während dieses Abrollens der Flasche auf der Siebschablone W kommt die Farbauftragleiste 324 unmittelbar unter der Flasche 1o zu liegen und bewegt sich synchron mit· der Flasche über die Siebschablone 13, Bei dieser Bewegung wird der Farbheber 328 vor der Farbauftragleiste 324 zur Siebschablone hin angehoben. Beim Durchlaufen des hinteren Endes des Farbauftragbands 3I0 schöpft der Farbheber 328 etwas Farbe aus dem Farbkasten 22, so daß bei der folgenden Bewegung vor einer Farbauftragleiste 324 im oberen Trum des ITarbauftragbands 3I0 der angehobene Farbheber 328 die sich vermindernde Farbmenge in Kontakt mit der Unterseite der Siebschablone halte .
^ Nachdem die Flasche von der ersten Schablonierstation
um fast 360° abgerollt ist, kommen die Rollen 144,144b der Fühlstücke 14o,14ob wieder mit dem höheren Teil der Nockenfläche 146,146b in Kontakt, wodurch die Träger 1o6,1o6b und damit die Aufnahmen 77»179 wieder angehoben werden. Die Flasche 1o wird damit von der Siebschablone 13 abgehoben.
An der »weiten Schablonierstation 16 wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge, d.h. die Flasche wird im Winkel durch die Steuerrolle 198, die durch den Steuerschlitz 2o5 hindurchgeht, eingestellt, sodann wird sie mittels der Rollen 144,144b, die auf der Nockenfläche 146 des Nockens 147 laufen, abgesenkt, und es wird ein zweites Farbmuster auf der Flasche aufgebracht, wenn sie über die Fläche der
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Biebschablone 15 der zweiten Schablonierstation 16 läuftüchließlich wird auch hier die Flasche durch die Fühlstücke I4o,14ob wieder abgehoben.
Soll ein drittes "Muster aufgebracht werden, so wiederholen sich die Vorgänge an einer dritten und ggf. an weiteren Schablonierstationen, falls die Flaschen ein Vier-Farben-Muster usw* erhalten sollene
Hach dem Abheben der Flaschen von der letzten Schablonierstation werden sie auf das Ausgangsförderband 33 überführt» Wenn die Flaschen zwischen den Puffern 412 des ■ausgangsförderbands 33 liegen, laufen die Aufnahmen 77»179 des Hauptförderbands 32 um die Antriebsräder 88,89 bzw„ 88b,89b und die Rollen 116 der Aufnahmen 77 für den Flaschenhals laufen auf den Nocken 41o auf und werden nach vorn gezogen, so daß sich die Aufnahmen 77»179 öffnen. Die bisher gehaltene Flasche 1o wird also auf dem Ausgangsförderband 33 abgelegt. Auf diesem Ausgangsförderband 33 wird sie befördert, bis sie axial ausgerichtet zu einem Saugnapf des Abnahmerads 3^ zn liegen kommt« Bei dieser Ausrichtung der Flasche drückt die hin- und hergehende Scheibe 436 die ä Flasche nach hinten, so daß sie am Saugnapf 435 angelegt wird. Durch das dann ausgeübte Vakuum wird die Flasche vom Saugnapf 435 gehalten und in die senkrechte Lage zurückgeführt* Bei Erreichen dieser Lage wird die Flasche vom Abnähmerad 34 freigegeben und zugleich von den Fördergurten eines weiteren Förderers erfaßt.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1» Verfahren zum Bedrucken von Flaschen oder anderen zylindrischen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen über eine stationäre Siebschablone gerollt werden, die durchlässige und undurchlässige Bereiche für eine Druckfarbe aufweist, und daß die Druckfarbe durch did Siebschablone nach oben ge- ^ drückt wird, wenn die Flaschen über die Siebschablone rollen, so daß ein Druckfarbenmuster auf den Flaschen aufge-• bracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe durch Bewegen eines Farbauftragorgans durch die Siebschablone nach oben gedrückt wird, wobei das mit der Druckfarbe versehene Farbauftragorgan synchron mit den über die Siebschablone rollenden Flaschen bewegt wird.
  3. 3· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem Förderer, der mit Halterun-™ gen für die Flaschen od. dgl, versehen ist und die Flaschen
    einer Schablonierstation zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonierstation (12, 16,19) eine stationäre Siebschablone (13,15»18) enthält, die durchlässige und undurchlässige Bereiche für eine Druckfarbe aufweist, und daß die Halterungen des Förderers die Flaschen .(to) drehbar halten, wenn sie über die Siebsehablone (13) rollen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch ge kennzeichnet, daß ein Farbauftragorgan, z.B. eine Farbauftragleiste (324), unterhalb der Siebschablone (13) vorgesehen ist, um die Druckfarbe nach oben durch die
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    Siebschablone (13) zu fördern, wenn die Flasche (ϊο) über die Oberseite der Siebschablone (13) rollt«
  5. 5. - Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch g ek e η η ζ e i c h η e t, daß das Drehen der Flasche (1o) gegenüber der Siebschablone (13) zumindest teilweise durch Keibungskontakt zwischen der Flasche (io) und der Siebschablone (13) bewirkt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 ois 5t d a durch g β k e η η ζ e 1 c h η e t, daß ein endloses λ Förderband (32) vorgesehen ist, das Paare von drehbaren Aufnahmen (77,179) für die Flaschen (io) aufweist, wobei jedes Paar nach unten federnd vorgespannt ist, so daß eine über die Siebschablone (13) rollende Flasche selbst bei unrunder Gestalt elastisch mit der Siebschablone (13) in Berührung bleibt,
  7. 7* Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerrolle (198) an jeder Aufnahme (179) vorgesehen ist, die mit einem Steuerschlitz (2oß), der benachbart zu der Siebschablone (13) liegt, in Eingriff kommt, um die Aufnahme (179) und damit die Flasche (1ο) in eine bestimmte Winkelstellung A zu bringen^ bevor sie mit der SiebschaTblone (13) in Kontakt kommt,
  8. 8. . Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7» ■ d a ~ durch g e k e η η ζ e lehnet, daß das Förderband (32) in seiner Breite und Höhe in bezug auf die Siebschablone (13) verstellbar ist, um Flaschen (Io) unterschiedlicher Größe aufnehmen zu können.
    9β Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Flaschen (io) mittels des Förderbands (32) mehrere Schablonierstationen (12,16,19) dur#^Jau-i«n.
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    Ιο, Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die S1Iasehen (1o) derart auf dem Förderband (32) im Abstand gehalten werden, .daß gleichzeitig mehrere Flaschen (1o) mit den öiebschablonen (13,15,18) in Kontakt sind.
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