DE1786043A1 - Vorrichtung zum Etikettieren von Flaschen und zum Umhuellen des Flaschenhalses mit einer Spitzstanniolierung - Google Patents

Vorrichtung zum Etikettieren von Flaschen und zum Umhuellen des Flaschenhalses mit einer Spitzstanniolierung

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DE1786043A1
DE1786043A1 DE19681786043 DE1786043A DE1786043A1 DE 1786043 A1 DE1786043 A1 DE 1786043A1 DE 19681786043 DE19681786043 DE 19681786043 DE 1786043 A DE1786043 A DE 1786043A DE 1786043 A1 DE1786043 A1 DE 1786043A1
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DE19681786043
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Max Kettner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/20Affixing labels to short rigid containers to bottle closures
    • B65C3/22Affixing metal foil coverings

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum-Stikettieren von Flaschen und zum Umhüllen des Flaschenhalses mit einer Spitzstanniolierung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Etikettieren von Flaschen und zum Umhüllen des Flaschenhalses mit einer Spitzstanniolierung, wobei die Vorrichtung mit einem Sörderband versehen ist, das die Flaschen an dem Etikettierzylinder und der Stannioliereinrichtung vorbeiführt0 Bei bekannten Vorrichtungen aieser Art arbeiten die Einrichtungen zum Etikettieren und zum Stanniolieren unabhängig voneinander, so daß es häufig vorkommt, daß die Spitze der SSitzstanniolierung gegenüber der Etikettenmitte versetzt ist0 Dies macht auf den Verbraucher einen optisch schlechten Eindruck, da eine versetzte Spitzstanniolierung ein verzerrtes Erscheinungsbild ergibt.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung eine Vorrichtung, die es gestattet, eine Stanniolierung und ein Etikett so auf zubringen, daß die Spitze der ptanniolierung stets einwandfrei über die Mitte des Flaschenetiketts zu liegen kommt Dabei soll jedoch die maschine bzw. die Vorrichtung nicht aufwendiger werden, d.h. sie soll keine wesentlichen Mehrkosten verursachen und sicher arbeiten, Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Etikettierzylinder und ein Folienzylinder auf einer gemeinsamen Welle sitzen und dem Folienzylinder eine Folienvorratsrolle mit Schneideinrichtung vorgeschaltet ist0 Durch diese Maßnahme ist eine stets gleiche Teilung gegeben, d.h, Folie und Etikett gelangen zur gleichen Zeit und senkrecht übereinander auf die Flasche0 Sin Versatz von Stanniolierung und Etikett ist völlig ausgeschlossen0 Darüber hinaus stellt die gemeinsame Welle eher eine Vereinfachung, als eine Ver-Romplizierung dar. Schließlich führt die Anordnung des Folienzylinders und des Etikettenzylinders auf einer gemeinsamen Welle zu einer Verkürzung der Baulänge, und zwar gegenüber solchen Ausführungen, bei denen Folienzylinder und btikettenzylinder in Arbeitsrichtung aufeinander folgen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Achse der Vorratsrolle für das Folienband mit der Achse des Folienzylinders einen Winkel von 45 Grad einschließt und das Abziehen der Folie mit einer Förderwalze erfolgt. enn auch geneigt angeordnete Vorratsrollen bei den hier interessierenden Vorrichtungen an sich bekannt sind, so sind sie in Verbindung mit der gemeinsamen Welle und dem Folienzylinder trotzdem von Vorteil. Auf jeden Fall stellen sie eine einfache Zuführung dar, die sicher und zuverlässig arbeitet.
  • Um zu vermeiden, daß es beim Schneidvorgang, also beim Abschneiden der Folie zu Stauungen und damit zu einer Beschädigung der Stanniolfolis kommt, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß in den Antrieb der Förderwalze ein beim Schneiden wirksam werdender Freilauf eingeschaltet ist0 IVach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist vorgesehen, daß der Folienzylinder in an sich bekannter Weise und je nach seiner Drehstellung an Saug- und/oder Druckluft anschließbar ist. Obwohl die Anwendung von Saug- und/oder Druckluft für sich allein nicht neu ist, so dürfte sie hier besonders wertvoll sein, da durch die dicht beieinander liegenden Folienzylinder und ttikettierzylinder nur wenig Raum für mechanische Mittel zur Verfügung steht Um ein möglichst weiches Andrücken der Folie an die Flaschen zu erreichen, sieht die Erfindung vor, daß der Folienzylinder an den Flaschenanlegestellen mit Schaumgummi oder dgl. belegt ist0 Zum vollständigen Andrücken der Etiketten bzw. der Stanniolierung erscheint es schließlich zweckmäßig, daß dem Folienzylinder eine Wischbürste gegenüber liegt, auf die eine weiche Schaumgummirolle folgt, der eine Formbürste und eine Walzenbürste nachgeschaltet sind0 In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulichts Es zeigen: Fig. 1 den Hauptteil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Oberansicht auf die gleiche Vorrichtung und Fig. 3 eine Flasche mit Etikett und auf zubringender Spitzstanniolierung.
  • Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, besteht die Vorrichtung aus einem kastenartigen Unterbau 1 mit den Aufbauten und Stützsäulen 2. Mit 3 ist ein Förderband und mit 4 eine Zuteilschnecke bezeichnet. Das Förderband 3 führt die durch die Zuteilschnecke 4 auf Abstand gebrachten Flaschen 5 einem Folienzylinder 6 zu, der mit Schaumgummistücken 7 besetzt ist.
  • Gemäß Fig. 1 befinden sich auf dem Folienzylinder 6 quadratische Folienstücke 8, die dadurch entstanden sind, daß ein Folienband 10 von der Vorratsrolle 9 mittels der Förderwalze 13 abgezogen und durch eine nicht dargestellte Schneidvorrichtung zerteilt wird. Außerdem ist eine Freilaufkupplung 12 vorgesehen, welche die Drehbewegung der Förderwalze 13 immer dann anhält, wenn gerade ein Folienstück 8 abgeschnitten-wirdO Der Folienzylinder 6 sitzt auf einer Welle 14 die im kastenartigen Unterbau 1 ihre Führung erhält und gleichzeitig den Etikettierzylinder 15 trägt, worauf es hier besonders ankommt Die Folienstücke 8 werden durch Saugluft am Zylinder 6- gehalten, die solange anhält, bis die Drehbewegung das jeweilige Folienstück 8 in die Nähe einer Flasche 5 gebracht hatO Zu diesem Zeitpunkt wird die Saugluft ab- und Druckluft eingeschaltet, wodurch das Folienstück 8 mit der Flasche 5 dadurch in Verbindung kommt, daß die Flasche durch ein Sternrad 11 gegen den Folienzylinder 6 gedrückt wird0 Beim Drehen des Zylinders erfolgt ein Beleimen der Folienstücke 8 mittels einer Walze 160 Mit 17 ist in Bigo 2 diejenige Einrichtung bezeichnet, welche die Etiketten dem Etikettierzylinder 15 zuführt.
  • Um die durch Blasluft an die jeweilige Flasche 5 gedrückte Spitzstanniolierung 8, die etwa, wie aus Fig. 3 ersichtlich, an der Flasche 5 haftet, mit der einen Hälfte an die Flasche heranzubringen, ist eine Wischbürste 18 vorgesehen, welche den einen Teil der Spitzstanniolierung gewissermaßen an die Flasche 5 heranstreichtO Den Rest der Arbeiten besorgen eine weiche Schaumgummirolle 19, eine Formbürste 20 und eine Walzenbürste 21. Auf jeden Fall arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 so, daß, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Spitzstanniolierung 8 mit der Spitze 22 genau über der Mitte 23 des etiketts 24 liegt,

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung zum Etikettieren von Flaschen und zum Umhüllen des Flaschenhalses mit einer Spitzstanniolierung, wobei die Vorrichtung mit einem Förderband versehen ist, das die Flaschen an dem Etikettierzylinder und der Stannioliereinrichtung vorbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettierzylinder (15) und ein Folienzylinder (6) auf einer gemeinsamen stelle (14) sitzen und dem Folienzylinder (6) eine Folienvorratsrolle (9) mit Schneideinrichtung vorgeschaltet ist0
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Vorratsrolle (9) für das Folienband (10) mit der Achse (14) des Folienzylinders (6) einen Winkel von 45 Grad einschließt und das Abziehen der Folie (10) mit einer Förderwalze (13) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb der Förderwalze (13) ein beim Schneiden wirksam werdender Freilauf (12) eingeschaltet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienzylinder (6) in an sich bekannter Weise und je nach seiner Drehstellung an Saug-und/oder Druckluft anschließbar ist0
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Folienzylinder (6) an den Flaschenanlegestellen mit Schaumgummi (7) oder dgl. belegt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Folienzylinder (6) eine Wischbürste (18) gegenüberliegt, auf die eine weiche Schaumgummirolle (19) folgt, der eine Formbürste (20) und eine Walzenbürste (21) nachgeschaltet sind0 L e e r s e i t e
DE19681786043 1968-08-09 1968-08-09 Vorrichtung zum Etikettieren von Flaschen und zum Umhuellen des Flaschenhalses mit einer Spitzstanniolierung Pending DE1786043A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949882A1 (de) * 1979-12-12 1981-06-19 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Verfahren und vorrichtung zum etikettieren und foliieren von flaschen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2949882A1 (de) * 1979-12-12 1981-06-19 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Verfahren und vorrichtung zum etikettieren und foliieren von flaschen

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