DE1785737U - Matratze fuer liegemoebel. - Google Patents

Description

• Eugen B u r k K. G. LudwishafeHt/Rhein

  Matratze für Liegemöbel Die Erfindung betrifft eine Matratze für Liegemöbel, z. B. für Betten, deren besondere Vorzüge geeignet sind, die Verwendung mit Polsterwerkstoffen, wie Kapok, Schafwolle, Seegras bzw. Palmfaser, Baumwolle, Roßhaar od. dgl. ausgestattete Matratzen gegenüber mit Kunststoffüllungen, Schaumgummi od. dgl. versehene Matratzen den Verbraucherbedürfniasen entsprechend angenehmer zu machen. Diese beanspruchen

  glatte Oberflächen, dh. solche die weder äußere Jiandgàrnie.

  rung aufweisen, noòb mit den üblichen senkrecht zur Natrat-

  zenhöhe gehenden Abheftungen versehen sind. Solche Natrat-

  zen besitzen im übrigen eine über den ganzen Wohlraum der

  Drellhülle ausgebreitete Füllung aus den üblichen Polsterwerkstoffen.
• Die den Gegenstand der Erfindung bildende Matratze für Liegemobel unterscheidet sich gegenüber den bekannten . Ausführungen dadurch und besteht im wesentlichen darin, daß die Stoffhülle als Zellenkörper ausgebildet ist, derart, daß mehrerem etwa der Matratzenhöhe entsprechend breite und vorzugsweise in Richtung der Matratze verlaufende Zwischenwände angeordnet sind und die dadurch gebildeten schlauchförmigen Hohlräume mit einer Füllung aus üblichen Polsterwerkstotfen ausgestopft sind, wobei etwas hervorgehobene Wölbungen mit dazwischenliegenden Mulden auf beiden Seiten der Hülle entstehen und der Verschluß der Hülle, vorzugsweise auf der Offenseite, etwa im Zuge einer mittleren Naht erfolgt. Die Füllung der Hohlräume kann dabei aus untereinander gleichen Polsterwerkstoffen bestehen. Sie kann außerdem aus untereinander ungleichen Polsterwerkstoffen vorgenommen werden.
• Eine solche Anordnung hat den Vorzug, daß vor allem die angestrebten glatten Oberflächen erreicht werden, ferner die einzelnen Zellen nach den jeweiligen Bedürfnissen gefüllt und nach dem Verbauen des Füllstoffes auch nachgefüllt oder völlig neu gefüllt werden Tonnen. In der Zeichnung ist die neue Matratzenanordnung in einem.
• Ausführungsbeispiel schematisch dargestellte Es zeigen : Abb. 1 einen Matratzenteil in quer verlaufender Zellenanordnung im Schaubild und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Abb 1.
• Die Matratze besteht aus einer Drellhülle 1, die in Querrichtung, etwa in der jeweiligen Höhe der Matratzen entsprechenden Dreitenabschnitten, die bedenverbindende Zwisohenwände aufweist. Durch eine solche Unterteilung entstehen Zellen, also allseits geschlossene Hohlräume. Diese Zellen werden, jede für sich nach Bedarf und Verwendungszweck gleich oder unterschiedlich in Menge und Art mit Polaterwerkstoff gefüllt, etwa so, daß auf beiden Auflagefläoben leichte, in der Darstellung etwas hervorgehobene Wölbungen mit dazwischenliegenden Mulden 3 entstehen. Da die Verbindungen, die sogenannten Kappnäthe der Wandverbindungen mit den Böden innerhalb des Hohlraumes angebracht werden, bilden die Matratzenflächen verhältnismäßig glatte, von Garnierungen und Abhefutngen freie Flächen. Die so geschaffene und dann mit Polsterwerkstoff 5 ausgestopft bzw. gefüllte Zellenhülle 1 wird schließlich auf der Offenseite etwa im Zuge einer mittleren Naht 4 geschlossen.

Claims (1)

1. S c hutz an s p r u c h : Matratze für Liegemöbel, z. B. Betten, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffhülle (l) als Zellenkörper ausgebildet ist derart, daß mehrere etwa der Matratzenhöhe entsprechende breite und vorzugsweise in Richtung der Matratzenbreite verlaufende Zwischenwände. (2) angeordnet sind und die dadurch gebildeten schlauchförmigen Hohlräume jeweils mit einer Füllung aus üblichen Polsterwerkstoffen ausgestopft sind, wobei etwas hervorgehobene Wölbungen mit dazwischenliegenden Mulden (3) auf beiden Seiten der Hülle (1) engtstehen und der Verschluß der Hülle (1), vorzugsweise auf der Ofenseite etwa im Zuge einer mittleren Naht (4) erfolgt.