-
Vorrichtung zum Fördern wen Jäsche2tücken mit einer die Wärchestüoke
zwangsläufig fördernden hinrichtung. Die Erfindung lasieht sich auf eine inreichtung
zum Fördern von VI2rhoutUcken mit einer die läschestücke zwangsläufig fördernden
Einrichtung.
-
bei Vorrichtungen der genannten kirt !,cj,-Leht"ein Probleni darin,
die Wäschestücke in einwandfrei glattem Zustand abzugeben. Dies ist beispielsweise
sehr wichtig, wenn die Wäschestücke in'eine nachgeschaltete Mangel einlaufen gelassen
werden, weil andernfalls die Gefahr bestohty dass Falten eingemangelt werden, so
dass sie danach praktisch nicht zu bc.#,ei-. tigen ##;ind. -1#lür den Zweck des
einwandfrei glatten Abgebens der WAchrstücke werden üblicherweise Längs- und Querstreckrichtungen
verwendet. Die Erfindung bezieht sich insbesonderü auf aa2 LüngsWecken der Wäschestücke.
-
lür Liingsstreckung ist e2 beispielsweise bekannt, unter und vor dür
Zwangefürdereinrichtung bürotenwaAzen vorzusehen, die gegebenenfal12 entgegen der
törderrichtung der Wäsche-Gtücke ungetrieben sind. Abgesehen davon, dass damit Aufroi-Jungen
ah der VordüNante der WäGehestücke nicht besell) werkarin Wierhaupt feine gute längsstreckung
der WäscheutUnte nicht erzielt werlen.
Lrs ist auch eine Vorrichtung
(belgische Patentschrift 0,
668 556) bekannt, die eine Über der Zwangsfördercinrichtung
angeordnete Bür.iitenwalze aufweist, die mit Aöherer G#eschwindigkeit als die Zwangsf
ördereinrichtung. angetrieben ist und die dazu di#.ne#i sollg nach oben verlaufende
Aufrollungen am Volderende eines ',!äsche.-,til(-.'-.z#s züi bc,seitizen. Mit dieser
Ausführung ist es jedoch nicht möglich, nach unten verlaufende Aufrollungen am Vorderende
und/oder am Hinterende eines Wäschestückes zu beseitigen. Ebenfalls kann sie nicht
dazu verwendet worden, nach oben verlaufende Aufrollungen am Hinterende eines Wäschestückes
zu beseitigen. Und schliesslich kann auch eine Streckwirkung in Längsrichtung der
Wäschestücke nicht erzielt werden.
-
Aufgabe der Erfindung ist esq eine Vorrichtung der einleitend genannten
Art so auszuführeny dass eine gute Längsstreckung der Wäschestücke erzielt wird
und #u#Ach Aufrollungen am Vorderende und Hinterende der #i-Iischestücke beseitigt
werden. Diese Aufgabe wird gemäss der Er--.-.-Lndung bei einer Vorrichtung der einleitend
genannten ' Art dadurch gelöst, dass der zwangsläufig fördernden Einrichtung
eine weitere Fördereinrichtung nachgeordnet ist, die übereinander angeordnete Gurte
aufweist, die mit einer höheren Geschwindigkeit als die zwangsläufig fördernde Einrichtung
angetrieben sind, so daas die nachgeordnete Fördereinrichtung ein Wäschestück mit
Schlupf fördert, solange das Wäschestück von der zwangsläufig fördernden Einrichtung
gefördert wird.
-
Vorzugsweise sind die oberen Gurte der nachgeordneten Fördereinrichtung
Li Richtung auf die unteren Gurte und von CD
diesen weg bewegbar.
-
Eine andere Ausführungsform der Erfindungt bei welcher die Wäschestücke
in eine ebenfalls zwangsläufig fördernde Wäschebehandlungsvorrichtung, beispielsweise
in# eine Mangel, eingegeben werden, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte der
nachgeordneten Fördereinrichtung zwischen der zwangs-. .läufie, fördernden Einrichtung
und der Wäschebehandlungsvor- *
richtung angeordnet sind
und mit geringerer Geschwindigkeit als die Wäschebehandlungsvorrichtuiie---, angetrieben
sind, so dass ein Wäschestückg nachdem es von der Wäschebehatidlungsvorrichtung
erfasst istg mit Schlupf durch die Fördereinrichtung liindur,;he"2-ogen wird. Bei
dieser AusfUhi-ungsfcr.-.n ist vorzugsweise der Umtrieb f"#;-- di.e fördernde Einrichtung
in einem vorbestimmten Übersetziulgsverhältnis mit dem Antrieb der Uläschebehandlungsvorrichtung
U U ekoppelt und weist eine Überholkupplung auf. Die zwangsläufig fördernde Eirrichtung
weist bei beiden Ausführungsformen vorzugsweise Gurte auft mit denen eine Andruch,#ralze
im Eingriff steht.
-
Durch die Ausführung gemäss der Erfindung wird auf sehr einfache Weise
eine Streckung der geförderten Nidschestücke in Längsrichtung erzielt. Dadurch,
dass die Gurte in Richtung aufeinander zu und voneinander bewegbar bzw. einstellbar
sindg ist es bequem nöglich, die Streckgurte so einzustellen, dass unter Aufrechterhaltung
der Förderwirkung - und da.mit der Streckwirkung - ein gewisses Ausmass
an Schlupf zugelassen isty so dass beispielsweise eine aufgerollte Hinterkante des
Wäschestücks ausgezogen oder flachgelegt wird. Hierbei spielt es auch keine Rolle,
ob die Aufrollung nach oben oder nach unten verläuft.
-
Durch die Überholkupplung ist gewährleistet7 dass ein Zerreissen des
Wäschestücks zufolge unterschiedlicher Antriebsgeschwindigkeit zwischen Zwangsfördereinrichtung
und zwangsläiifig angetriebener Wäschebehandlungsvorrichtung (z.B. Mangel) verhindert
ist.
-
Weiterhin wird erreichtg dass auch die Vorderkante des Wäschestücks
glattgestreift wird, wenn sie in die Streckgurte einläuft, weil diese Gurte 2olineller
laufen als die Zwangsfördereinrichtung.
-
Ein besonderer Vorteil wird erzielt, wenn die Wäschestüc!ke so laii,i-,
sind, dass ihr Vorderende bereits von der Mangel erfa.".#,t ist, während ihr )iinteres
i,'iide sicli noch --ur
der Zwangsfördereinrichtung befindet9
insbesondere dann, wenn die Wäschestücke e,L#vas' überlappend zugeführt werden.
In diesem Fall wird durch die üblicherweise beträchtlich höhere Antriebsgeschwindigkeit
der Mangel das vordere Wä-
schestück mit vergleichsweise hoher Ge2chwindigkeit
unter dem nachfolgenden Wäschestück fortgezo,##er, wodurch Oberfalls ein Glattlegen
der Wäschestückenden erfolgt. Diese,-. letztere Effekt ist im Bereich der Streckgurte
besonders ausgeprägt.
-
Die Erfindung umfasst auch Verfahren zum Auflegen und zum aufeinanderfolgenden
Fördern von Wäschestücken in eine Wäschebehandlungsmaschine, und zwar insbesondere,
je-
doch nicht ausschliesslich unter Verwendung einer oben erläuterten Vorrichtung
gemäss der Erfindung. Dieses Verfahren ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnetg
dass zum Erzielen einos Eingebens der Wäschestücke ohne Abstand in die Wäschebebandlungsmaschine
das jeweils nächstfolgende Wäschestück auf ',as vorhergehende laufende Wäschestück
überlappend aufgelegt ixii--rde und dass das Fördern dieses Wäschestücks begonnen
wird, bevor die Überlappung beseitigt ist.
-
Durch dieses Verfahren wird erreicht, dass die Wäschestücke beim Einlaufen
in die Mangel od. dgl. praktisch Stoss an Stoss hintereinanderliegen. Dieses Verfahren
kann angewendet werden, wenn eine Streckvorrichtung gemäas der Erfindung vorhanden
i'st, es kann jedoch auch angewendet werden, wenn eine solche Streckvorrichtung
nicht vorhanden istg weil die Geschwindigkeit der zwangsläufig fördernden Mangel
oder einer anderen Wäschebehandlungsvorrichtung höher als die Geschwindigkeit der
Zwangsfördereinrichtung istg so dass das jeweils vorauslaufende Wäschestück, sobald
es an seinem vorderen Ende von der Wäschebehandlungsvorrichtung erfasst ist, schneller
Gls das nachfolgende lläschestück ge-,fördert wird. Durch diesen Geschwindigkeitsunterschied
wird dann die Uberlappung beseitigt.
-
Es ist bekannt (siehe beispielsweise deutsche Patentschrift
1
224 690), das jeweils nachfolgende '#4äsch,',stück überlappend auf dais jewei.ls
vorauslaufende _##äschest,',it'-,--11 aufzu-, legen. Jedoch erfolgt der Beginn des
Yöi,derns bei den bo-. kann-#en Ausführuncen iminer erst d,#nn, wenn das vor#-#u.##ilauf»eiide
Wäschestück unter dem nachfolgenden, bereits aufgelegten Wäschestück weggezogen
ist.
-
Die t#rfindiin", wird nachs-behcnd anhand der Zeichnun6 beispielsweise
erläutert.
-
Fig. la und lb sind eine schematische VorderUnsicht bzw. Draufsicht
eine:t- Zuführvorrichtun.-. gemäss der Erfinduwg.
-
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht bestimmter Teile der Vorrichtung
gezii:iss der li,rfindung, gesehen vom linken Ende der Fig. 1.
-
Fig. 3 ist eine schematische Teiliansicht der Kantena.rilei,e--urrichtung
und der Anpressrolle gemäss der Ei.-iindung.
-
Fig. 4 iGt eine schematische Ansicht einer Einrichtung zum Querstrecken
der WäschestU.eke während des Einlaufens in die Mangel.
-
Die Zuführvorrichtung weist gemäss der Zeichnung auf der Eingabeseite
bzw. an dem gemäss Fig. 2 rechten Ende eine Vorförderrolle 99 auf, deren
Antrieb mit dem Antrieb einer Mangelvorrichtung (nicht dargestellt) od. dgl. gekoppelt
ist.
-
In Pörderrichtung der V,1ä.,#chestücke hinter der Vorförderrolle
99 und über dieser befindet sich eine Anordnung von angetriebenen Fördergurten
110, die über zwei Rollen 100 und 101 laufen, die sich u-bor
die gesamte Breite der Vorrichtung erstrecken. Der Antrieb der Gurte 110
erfolgt unabhängig von dem Antrieb der Mlangel. Unterhalb der Vorförderrolle
99 und der Gurte 110 befindet sich eine aus einer Lichtquelle und
einer Fotozelle bestehende Lichtschranke FOl.
-
in I'örderrichtung der lVä.--olieotücke hinter den Gurten
110 ist eine Anordnung von Zuführ-Pördergurten 13.1 vorgesehen, die
über Roll-un 102e 3-03 und 105 laufen, welche sich
über die
gesamte Breite der Vorrichtung erstrecken. Über C) den Zuführfördergurten
111 im #'iäschestückauflagebereich 111a ist eine Kantenünlegevorrichtung
116 angeordne-t,.die durch zweckentsprechend-- idittel (nicht dargestellt)
in der Förderrichtung der V..läschestücke hin- und herbewegbar ist. D2-c-! Kantenenlegevorrichtung
116 ist mit einer gemäss Fig- 2 links vün ihr liegenden gesteuerten Anpressrolle
104 mechanisch gekoppelt, so dass diese sich mit der Vorrichtung 116
gemeinsam
bewegen kann. Über die Anpressrolle 104 laufen üb-
liche Abstreifbänder
118, die weiterhin um eine Rolle oder einzelne Räder 60 laufen. Der
Antrieb der Zuführgurte 111
ist von dem Antrieb der Mangel abgeleitet.
-
Die Kantenanlegevorrichtung 116 hat bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung die Gestalt einer Winkelleisteg die auf ihrem sich zu den Zuführgurten
111 im wesentlichen parallel ersti-eckenden Schenkel lloa einen Belag
117
trägtp welclicr ein Abrutschen von aufgelegten V-läschestücken verhindert.
Wie aus Fig- 3 ersichtlich, -.-.-2ist die Leiste 116
am Ende ihres
im wesentlichen waagerecht lie-enden Schenkels 116a auf einer oder beiden Seiten
jeweils eine I'ührungsrolle 116e aufg die auf an dem Vorrichtungsgestell
angebrachten Bahnkurven 120 laufen, welche zu der Bewegungsrichtung der Zuführgurte
111 in einem kleinen Winkel verlaufen, so dass die leiste 116 bei
Bewegung gemäss Fig. 2 nach links auch in Richtung gegen die Zuführgurte
111 bewegt sind.
-
Die Anpressrolle 104, die von den Zuführgurten 111 angetrieben
wirdl weist in ähnlicher Weise an einem oder beiden Enden ##Uhrungsrollen 104a auf
, die. ebenfal i.s au:C am Vorrichtungsgestell angeordneten Stützkurven 121
laufen, deren Führungsfläche zu der Bewegungsrichtung der Zuführgurte
111
im wesentlichen parallel liegt.
-
. Die Bahnkurven 120 für die Leiste 116 sind mittels
einer zweckentsprechenden Hubeinrichtung 122, die schematisch als pneumatischer
oder hydraulischer Zylinder dargestellt isty in zu der Erstreckung der Zuführgurte
111 im wesentlichen
senkrechter hichtung beviegbar. Der
Zweck dieser Lusführung wird später beschrieben.
-
Wie weiterhin in l'ig. 3 angedeutbet, ist die Achse der Anpressrolle
104 an jedem Ende von einein Bitgel 123 getragen, der weiterhin mit dem sich
im vesentlichen senkrecht erStrekkc,..,le#i S(,he:ike-L' 116b der feiste
116 schwenkbar verbunden ist. bomit fLhren die Leiste 116 und die
Anpressrolle 1.04 Hin- und Herbewegungen im wesentlichen in Richtung der Erstreckung
der Zuführgurte 111 gemeinsam ausp wobei die Leiste 11.6 zusät--lich
durch Heben und Senken ihrer Bahnkurven 120 hervorgerufene Sch#xenkbewegungen ausführen
kann. 1'Ilr die Hin- und Herbewegung der Leiste 116 und der Anpressrolle
104 kann irgendeine zweckentsprechende Einrichtung verwendet werden. Eine Ausführungsform
einer solchen j"'j,nrichtung 123a ist in Fig. 3 in gestrichelten Linien schematisch
angegeben. Sie weist von einem pneuruatischen oder hydrau.iischen Zylinder angetriebene
'acL)c-! auf, die mit dem bügel 123 der Anpressrolle 104. schwenkbar verbunden
sind.
-
Zwischen den Fördergurten 110 und den. 7.,iführgurten
111
und unterhalb dieser ist eine weitere Lichtschranke F02 angeordnet, die
ebenfalls eine Lichtquelle und eine Fotozelle aufweist. Beide Lichtschranken F01
und F02 sind in bezug auf die Querabmessung der Vorrichtung etwa in deren Mitte
angeordnet. Gegebenenfalls sind mehrere über die Breite der Vorrichtung verteilie
Lichtschranken vorgesehen.
-
Weiterhin ist vor der in Förderrichtung der Wäschestükke vorderen
Gurtführungsrolle 102 eine Einrichtung zum Querstrecken der in die Mangel einlaufenden
Wäsch2stücke vorgesehen. Diese Einrichtung weist zwei über Rollen 1319 132
laufende
endlose Bürstenbänder 130 auf, die mit Bezug auf die Förderrichtung der Wäschestücke
quer angeordnet sind und deren oberer Trum sich in bezug auf die Zuführgurte
111
von innen nach aussen bewegt. Den Bürstenbändern 130 ist ein sich
über die Breite der Vorrichtung erstreckender nach vorn gebogener Streckbügel
133 zugeordnet, der etwas vor den Bürstenbän,
dern 1.30 angeordnet
und aus einer in Fig. 2 wiederge-C.t - in eino gebenen in, wesentlichen w
agerc3c11.Lel-, Streckstellung iin wesentlichen senkrechte Stellung nc-tch oben
versclnvonkba,# ist. Vor den Bürstenbändern 130 ist,eine sich über die Breite
der Vorrichtung#erstreckende in der Höhe einstellbare frei drehbare Roj.IE3 l'#üa
(Pig. ayireord-,iet. Durch Einstellung der Höhe der Rolle 130a- kann die *"iil-Izung
der Bürstenbänder auf die Wäschestücke eingestellt worden.
-
In der Pörderrichtung der Wäschestücke hinter den Zuführgurten
111 ist ein Förderer in Form von zwei Anordnungen von Streckgurten 112 und
113 vorgeseheng die mit gleicher Geschwindigkeit über Rollen 106 und
107 bzw. 108
und 109 laufen. Die beiden Gurtanordnungen 112
und 113 sind einstellbar übereinander angeordnet, und die Gurte
113 sind in Richtung gegen die Gurte 112 und von diesen weg verschwenkbar,
um ggf. die Wäschestücke ohne Strecken ir, die Mangel einlaufen zu lassen. Der Antrieb
der .--#'U"rdckgurie 112 und 113
ist von dem Mlangelantrieb abgeleitet, so
05ass ein vorbestimmtes Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Mangel und den Streckgurten
112, 113 beste ht. Das Geschwindigkeitsverhältnis ist derart gcwählt, dass
die Streckgurte 112, 113 eine gegenüber der Mangelgeschwindigkeit etwas geringere
Geschwindigkeit haben, so dass die Wäschestücke beim Einlaufen in die Mangel zwangsläufig
in Längsrichtung gestreckt werden. In der Bewegungsrichtung der Wäschestücke hinter
den Streckgurten 112 und 113 ist die eigentliche blangel angeordnet, wie
es in Fig. 2 schematisch.angedeutet ist.
-
Der Antrieb der Zuführgurte 111 ist ebenfalls von dem Mangelantrieb
abgeleitet, wobei die Geschwindigkeit derart gewählt ist, dass sie etwas geringer
als die Geschwindigkeit der Streckgurte 112, 113 ist.
-
Die Fördergurte 110 werden unabhängig yon der Mangel mit einer
beträchtlich höheren Geschwindigkeit als die Zuführgurte 111 angetrieben.
-
Beispielsweise können die aufeinander bezogenen Ge-
schwindigkeiten in der Vor.i.-ichtung so gev"L'#hlt werden, |
wenn die -G.IL,-ingel eine Geschwindigkeit von 15 rü/,uiin
hat-, die |
Streckgurte 1-12 und ll'3 eine von etw,-t
13 |
die Zuführgurte 111 und damit die von diesen angetrieberie |
Ar-pre2si,olle 10,1, eine -von etwa 10 m/min ur#I |
diu '210 eine Geschwindigkeit von etwe. 50 m/min |
haben. |
Dern Antrieb der b'örde.:t-,gurte 110 sind zwei wegabhängige |
Verzögerun-seinrichtungen zugcordnet, welche beim Abschal- |
ten des Antriebs die Gurte 110 um eine vorbestim.,iite
'#treck-:# |
weiterlaufen lassen, bevor sie zuin Utillstand gebracht wer- |
den. Die Verzögerungseinrichtungen sind mit der Lichtschranke |
F01 bzw. der Lichtschranke P02 arbeitsmässig gekoppelt. Die |
können von zweckentS.,prechender |
mechanischer oder elektrischer Art sein. |
Es ist ferner eine 1-,inrichtun.,# vorgesehen, um wahlweise |
den Antrieb Fördergurte 110 beim I'örlerii eines Wische- |
stückes für vorbestimmten Zeitraum einmal zu unter- |
brechen. Die Unterbrechun,--seinrichtung kp,.,;-.. u'er
mit der |
Lichtschrankp F01 zusammenarbeitenden Verzögerungseinrich- |
tung sein. Die Unterbrechung der #'örderbeweg-inig- |
des Wäschestückes ist dazu vorgesehent der Lledienungsperson |
ein Korrigieren beispiell-,weise der Knopfleiste eines Bezu- |
ges zu ermöglichen. |
Lie Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie, fol"t: |
Zunächst wird der i,'L7axigE,#lai"ti-iub eingeschaltet, wodurch |
die damit zwangsläufig verbundenen Gurtanordnungen 1129
113 |
und 111 -"owie die Vorförderrolle 99 angetrieben
und die |
werden. Danach wird das erste |
auf die Aei.-,tc- 116 der LE.untenanlegevorrichtung |
aufwelegt. Der hintere Teil die.ses Wüschestückes gelangt |
dan in 1"(,-rühriiiiU, mit der überflüche der VorförderroJ1e
99 |
und wird von die2er naen oben gefUrdert, wobei das .#,#nde
de,- |
au-." der gemäss Fig. 2 linken |
Seite d(ir Vorföruerrülle 1j9 nach unten in den
sogenannten |
Auffangbeutel fällt. Dabei gelangt es in den Weg der Lichtschranke
l'01, so dass der von der Lichtquelle zur Fotozelle verlaufende Lichtstrahl
unterbrochen wird. H-ierdurcli wird bewirkt, dass die Leiste
116 zusammen
mit der mit ihr verbundenen Anr-epsrolle 104 in Förderrilchtung der WäschestUcke
aus de.-.i '#läsenesttrkauflege""i#!reich 131a ausgefahren werden, dass die leiste
116 unter der vo:L-9.uslaufenden Kante des Wäschestück'es herausgezogen wird
wid dieses auf die Zuführgurte
111 fällt.
-
Am linken !Ende der Ausfahrbewegung der Leiste 116 und der
Anpressrolle 104 wird ein (nicht dargestellter) Grenzschalter betätigt, welcher
bewirkt, dass die Fördergurte 110 anlaufen. Mit dem Anlaufen der Gurte
110 beginnt die Förderung des Wäschestückes in Richtung gegen die Mangel.
-
Die aus der Leiste 116 und der Anpressrolle 104 bestehende
L,#inheit bewegt sich aus ihrer linken Endstellung unmittelbar in ihre Ausgangsstellung
wobei die Bahn-C) kurven 120 der Leiste 116 angehoben werden, so dass bei
der eD Bewegung der Leiste 116 in die Ausgangsstellung keine Störung mit
dem geförderten Wäschestück auftritt.
-
Da die Förclergarte 110 beträchtlich schneller laufen CD als
die Gurte 111, 112 und 113 und die Mangel selbst, wird der hintere
Teil des #7äschestückes verhältnismässig schnell über die Rolle 101 gefördert,
so dass das Ende des Wäschestückes auf der geiiäss Fig. 2 linken Seite der Rolle
101
(D in den Raum zwischen den Gurten 110 und den Bürstenbändern
130 bzw. Streckbogen 133 nach unten fällt. Hierbei durchsetzt es den
Lichtstrahl der Lichtschranke F02.
-
Bei der Förderung des hinteren Teils des Wäschestückes über die Rolle
101 gibt das Ende des Wäschestückes die Lichtschranke F01 frei, wodurch der
Antrieb der Gurte 110 abgeschaltet wird, jedoch mit einer solchen Verzögerung,
dass gewährleistet ist, dass das Ende des Wäschestückes auf der gemäss Fig. 2 linken
Seite der Rolle 101 in d.en dort vorg ,esehenen Zwischenraum nach unten fällt.
Nunmehr
#eird das zweite Wäseliestück auf die Leiste 11-6
aufgelegt-, wonach der hintere
Teil Cic-#" V/Mschestückes zufolge der Drehung der Vorfürderrolle 99 derart
vorbevic""t wirde dass sein Ende auf der gemäss Fig. 2-linhen Äleite der Vorförderrolle
9,9 in den Auffangbeutel nach unten fällt und damit die Lichtschranke FOI wi#zderuii,
uitErbrielit. 1-j#Idurcii wird die 1-lie##iegw-ig der Legeleiste 1,16 mit
der Anpressrollo 104 nach links wiederum e,.#Ln,-,elei-'Let, so dass die Vorderkante
des zweiten Wäschestückes nacii unten auf das auf den Gurten 111 noch befindliche
erste fällt. Die Betitigung des Grenzschalters am linken Lande der Bewegung der
Einheit 116, 104 bleibt in diesem Fall ohne Wirkung, weil die Lichtschranke
F02 noch durch das Ende des ersten Wäschestückes unterbrochen ist, so dass die Zufördergurte
110 noch nicht anlaufen. Erst wenn das ei--ste 'iy'äscliostück so weit in
hichtung gegen die Ma-.igu.-L gefördert ist, dass sein hinteres Ende die Lichtschranke
r02 freigibt, wird der Antrieb der Gurte 110 wieder ein,-,1--chaltet, wobei
bei dem erneuten Anlaufen der Gurte 11-0 das hintere Ende des ersten ';iäschestücl#:es
sich etwa auf der Höhe der Rolle 1021 der Gurte 111 befindet. Die
Zeitverzögerung wird durch ein (nicht- dargestelltes) Messweric erhalten, welches
mit dem Antrieb der Gurte 111
derart gekoppelt ist, dass bei allen Geschwindigkeiten
der Gurte 111 gewährleistet ist, dass bei ihrem Wiederanlaufen sich die Hinterkante
des ersten (und der späteren) Viä--chestückes sich et,.-#,a auf Höhe der Rolle 102
der Gurte 111 befindet. Mit dem Wiederanlaufen der Gurte 110 beginnt
die Förderung des z-#",citen -, . aschestückes in Richtung gegen die Mangel
zusammen mit dem ersten Wäschestück, wobei, wie oben beschrieben, zufolge der sehr
viel grösseren Geschwindigkeit der Gurte 110 der hintere Teil des zweiten
Wäschestückes schnell so weit gefördert wird, dass sein Ende auf der gemäss Fig.
2 linken Seite der Rolle 101 in den dort vorgesehenen Zwischenraum nach unten
füllt und wiederum die Lichtschranke P02 u--(ttfjrbr-.;L(,i.#t.
Die
Leiste 116 hat sich inzwischen auf die oben beschriebene Weise wiederum in
ihre Ausgangsstellung zurückbewegt und das dritte Wäschestück kann nunmehr aufgelegt
werden.
-
Durch die verschiedenen Antriebsgeschwindigkeiten der Mangelg der
Str2,;k-ur-te 112 und 113 und der Zuführgurte 111
wird erxeicht, dass
eine zunächst vorhandene Überlappung'zweier aufeinanderfolgender Wäschestücke bis
zum Eintritt in die Mangel aufgehoben wird> so dass beim Eintritt in die Mangel
die Wäschestücke im wesentlichen Kante an Kante liegen.
-
Ausserdem wird durch die verschiedenen Antriebsgeschwindigkeiten eine
Streckung der Wäschestücke in der Förderrichtung erreichtt wobei umgefaltete Vorder-
und Hinterkanten glattgezogen werden.
-
Das Strecken des Wäschestückes in Querrichtung erfolgt durch die in
der Bewcgungsrichtung vorder. Gurten 111 angebrachten quer"J-,--ie-L#endei.
endlosen Bürstenbänd-Ov 130. Eine zusätzliche Querstreckung ergibt sich d"kdiirch,
dass das Wäschestück über den schwenkbaren Streckbogen 133 gezogen wirdp
der in der Bewegungsrichtung der Wäsche vor den Bürstenbändern 130 angeordnet
ist.
-
Die Rolle 102 der Gurte 111 ist mit einer Überholkupplung (nicht
dargestellt) versehen, um insbesondere bei sehr langen Wäschestücken zu verhindern,
dass das Wäschestück durch die unterschiedliche Antriebsgeschwindigkeit von Mangel
und Gurten 111 zerrissen wird.
-
In dem Fall, dass doppelte Teile, d.h. Bettbezüge, Kopfkissenbezüge
od. dgl., die Knopfleisten arf-,#eisen) in die Mangel eingegeben werden sollen,
wird eine besondere Steuerung betätigt, weiche bewirkti dass der An trieb der Gurte
110 einmal für kurze Zeit unterbrochen wird, um es den Bedienungspersonen
zu ermöglichen, die Lage der Knopfleisten zu korrigieren. Die Unterbrechung erfolgt
mittels des der Lichtschranke PO1 zugeordneten wegabhängigen Meeswerkesg welches
gleichzeitig automatisch dahingehend wirkt,
dass die Gurte
110 nach einem gewissen Zeitral.Lin wieder anlaufen.
-
Sollte aus irgendwelchen Gründen ein Auflegen von Hand erwünscht sein,
so genügt es, die leiste 116 um den Schwenkpunkt 116d 'Lioc.,.L>,uklappen,
#,.,ona(,li die Wäschestücke direkt auf die Gurte 111 aufGelegt we:t#u-,;n
könnjn.
-
Die Vorrichtung gemc;-"Lss der hrfindung kann grundsätzlich für Viäschestücke
aller Grössen verwendet werden. Wenn lediglich kleine Wäschestücke der Mangel zugefördert
werden sollen, genü-t esq die Abmessungen dar einzelnen Arbeitsteile entsprechend
zu verkleinern.
-
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung kann auch mehrbahnig ausgeführt
werden> in welchem Fall dann die Leiste 116 und die Gurtanordnungen
1109 111, 1129 113 geteilt ausgeführt sind. Gegebenenfalls kann eine
Zuführvorrichtung auch so ausgeführt sein, dass die Vorförd-3rrolle 99, Fördergurte
110 und die Leiste 116 sich nic3.t über die volle Arbeitsbreite dbr
Vorrichtung erstrecken, sondern lediglich die Gurtanordnungen 111, 112 und
113. In einem solchen Fall ist es möglich, neben der Gingabe mittels der
Auflegeleiste noch beispielsweise kleinere Wäschestücke von Hand direkt auf die
Gurte 111 aufzulegen.
-
In der Beschreibung und in der Zeichnung sind folgende Bezeichnungen
und Bezugszeichen verwendet:
60 Rolle |
99 Vorförderrolle |
100 Gurtrolle |
101 Gurtiolle |
102 Gur-Lro'-'le |
103 Gurtrolle |
104 Anpressrolle |
104a Führungsrolle |
105 Gurtrolle |
106 Gurtrolle |
107 Gurtrolle |
108 Gurtrolle |
109 Gurtrolle |
110 Fördergurte |
111 Zuführgurte |
llla Wäschestückauflagebereich |
112 b'itreckgurte |
113 Streckgurte |
116 Auflageleiste |
116a Leistenschenkel |
116b Leistenschenkel |
116c- Führungsrolle, |
116d Gelenkverbindung |
117 Reibbelag |
118 Abstreifbänder |
120 Bahnkurve |
121 Stützkurve |
122 Druckvorrichtung |
123 Bügel |
123a Antriebseinrichtung |
130 Bürstenbänder |
130a Rolle |
131 Bürstenbandrollen' |
132 Bürstenbandrollen |
133 Streckbügel |
F01 Lichtschranke |
P02 Lichtschranke. |