DE1785300A1 - Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen

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Herbert Dipl-Ing Goettsching
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Mayer and Cie GmbH and Co
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/78Electrical devices

Description

Dipf.-Ing. Rudolf Mobus
741 Reutlingen / Wörtt. Hindenfaurostr.d5 - Telefon 34718
P 749
Firma Mayer ft Cie
Mas chinenfabrik Tailfingen
Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Mustervorrichtung für Hundstrickmaschinen mit umlaufenden Nadelträgern, bei welcher eine Auswahl der Nadeln mittels mustergemäß elektromagnetisch betätigter Stellglieder erfolgt.
Mustervorriohtungen mit elektromagnetisch betätigten Stellgliedern zum Auswählen der Nadeln sind bereite mehrfach vorgeeohlagen worden (schweizerische PS 362 787»
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DRP 438 387, 669 565, 630 794, 581 89t). «it allen diesen bekannten Mustervorrichtung«]! werden jedoch die hierbei gestellten Probleme, insbesondere rasche« und eioheree Schalten der Elektromagnet«, einwandfreies Halten der auf die Nadeln oder Muaterplatinen einwirkenden Stellglieder, geringer Leiatungsaufwand und sichere Betriebs« weise nicht befriedigend gelöst·
Der Erfindung lag die Aufgab· »ugrunde, eine Mustervorrichtung mit elektromagnetisch betätigten Stellgliedern für Rundstrickmaschinen su schaffen, mit welcher sieh bei einem Minimum an Aufwand an elektrischer Energie eine einwandfreie und sichere Verstellung der Badein oder Mußterachieber erzielen läßt und die Sich auch leicht mittels einer «ugeordneten elektronischen Einrichtung mustergemäß steuern läßt. ,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die auf die in den Nadelbetten verschiebbar gelagerten Steuerplatinen der Nadeln einwirkendem. Stellglieder Mittelbar oder unmittelbar mit Ankern von polarisierten Schaltmagneten verbunden sind, die an der iadelauewahlatelle der Mustervorrichtung su Mehreren gestaffelt angeordnet sind und die mindestens eine» vorzugsweise i*-
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pulggespeiste Sehaltwicklung aufweisen» nit deren Hilfe der Anker zwischen zwei stabilen Endetellungen verstellbar ist. Die polarisierten Schalteagnete weisen jeweils zwei getrennte Permanentmagnetkreise Bit entgegengesetzter Flußrichtung und einstellbare» Luftspalt und einen beide Permanentinagnetkreise überlagernden Elektromagnetkreie auf, die auf den gemeinsamen Anker einwirken. Zur Gewährleistung eines sicheren Schaltvorganges ist erfin- M dungegemäß die Geeamtluftepaltbreite zwischen dem Anker und dem Elektromagnetkern in jeder Ankerstellung konstant gehalten, was dadurch erzielbar ist, daß der Anker der Schaltmagnete stabförmig ausgebildet und mit zwei im Abstand voneinander und entgegengesetzt zueinander geriohteten konischen Abschnitten in den getrennten magnetischen Durohflutungsbereichen versehen ist, die mit gleichartig konischen Ausnehmungen eines lamellierten Elektromagnetkernes zusammenwirken, dergestalt, daß bei einer Axialverschiebung des Ankers der Luftspalt zwischen dem einen Ankerkonus und dem Elektromagnetkern verkleinert und der Luftspalt zwischen dem anderen Ankerkonus und dem Elektromagnetkem vergrößert wird.
Ein wesentlicher Vorteil der Mustervorrichtung gemäß der Erfindung liegt auch darin begründet, daß sich durch
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die Merkmale der Erfindung Schaltmagnete ale Flachkörper ausbilden lassen, in denen die zum Seil mehrteiligen lamelliert en Magnetkerne u. dgl. durch Rahmen- und Bogenglleder miteinander verbunden und in ihrer gegenseitigen Lage gehalten sind.
Die Forderung nach einem möglichst geringen Energieaufwand beim Betrieb der Mustervorrichtung wird erfindungsgeraäß dadurch erfüllt, daß einerseits der Anker der Schaltmagnete reibungsfrei federgelagert, und daß andererseits auch die mittelbar mit den Ankern der polarisierten Schaltmagnete gekoppelten Stellglieder einschließlich zwischengeschalteter Verstellorgane und Zwischenglieder federgelagert sind. Dadurch arbeitet die Mustervorrichtung äußerst verlustarm. Eine unerwünechte Rüokverstellung der Stellglieder durch die Gegenkräfte der auf das Stellglied auflaufenden Platinenfüße oder NadelfüSe wird durch mit den Stellgliedern zusammenwirkende Verriegelungsglieder verhindert, die erfindungsgemäß mit einem gemeinsamen Verstellorgan gekoppelt sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeiepiel einer erfindungegeräö
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auBge bilde ten Mue terror richtung mehr oder weniger soheaa·» tisch in verschiedenen Aneichten dargestellt ist.
In einzelnen zeigen: Fig« 1 einen zentralen Längsschnitt durch einen
als Flachkörper auegebildeten polarisierten Schaltmagnet der Mustervorrichtung; M
Figo 2 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung des Schaltmagneten, in welcher nur die Leitkörper für die Hagnetfeldlinien dargestellt und die Magnetflußkreise eingezeichnet sind;
Figo 3 eine schematische Darstellung der mehreren einer Hustervorrichtung zugeordneten Sohaltmagnete in ihrer gegenseitigen Lage mit verschiedenen Sohnittdarstellungen der Schaltmagnete entsprechend den in Figur eingezeichneten Schnittlinien 1-1 bis 7 -- 7;
Figo 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV
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in Figur 3 durch eine Itoateanrorrichtung mit einer Dare teilung des YerstellmechanieBue
zwischen den Schaltmagnetea und den Platinen;
Fig. 5 eine sehematisohe Barstellnag einer auf einer Rundstrickmaschine montierten Huetervorriohttaigo
Alis den Figuren 1 bis 3 ist der ΛχκΠμη» der au» körper ausgebildeten Schaltmagnet· IO ersichtlich. Sie weisen zwei voneinander getrennte Rafaaeateile ti und auf, die sich entlang ihrer Längsseite» erstrecken und duroh nicht dargestellte Querbrticken miteinander verbunden sind; In den Rahaenteilen eiöä Im Mittleren Bereich zwei aus geechichteten Bleehen gebildete Klektromagnetkerne 13 und 14, strei Pereenenteagnetpaare 15, 16 und 17f 18 und Weicheisenbrücken 19 «»I 20 befestigt beiden WeicheisenbrUoken 19 und 20 alei in nlcirt näher dargestellter Weise in den RahaeatelXe» 11 xmä, 12 in Richtung der Längsachse des SchaltBagpeten Terstellbar gelagert, 00 daß die Breite β·· LofteyeuLtes, den sie mit dem ihnen zugeordneten Permaneaa t mm&iitιtenpaar 15, 16 bzw. 17* 18 bilden, verändert werden kwt. Im dargestellten AusfÜhrungBbeiepiel sind die Loflspalte swisohen der
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Weicheisenbrücke 19 und den beiden Permanentmagneten 15 und 16 durch eingelegte Diatanzplättohen 21 aus nichtmagnetisierbarem Material festgelegt. In gleicher Weiae sind zwischen der Weioheisenbrücke 20 und den Permanentmagneten 17 und 18 Distanzplättchen 22 eingelegt. Vm die beiden Elektromagnetkerne 13 und 14 sind Elektroepulen 23 und 24- gewickelt.
Der Schaltmagnet weist einen Anker 25 in Form eine· mit seinen beiden Enden 251 und 252 den Magneten beidseitig überragenden Stabes auf, der mit zwei im Abstand -voneinander angebrachten, entgegengesetzt zueinander gerichteten Konen 26 und 27 versehen ist. Diese beiden Konen 26 und 27 wirken mit entsprechend konischen Begrenzungeflächen 131 und 141 oder 132 und 142 zusammen, dergestalt, daß bei einer Axialverschiebung des Ankeretabes 25 der Luftspalt zwischen dem einen Konus 26 und den konischen Flächen 131 und 141 der Elektromagnetkerne 13 und 14 verkleinert und der Luftspalt zwischen dem anderen Konus 27 und den konischen Begrenzungsflachen 132 und 142 der beiden Elektromagnetkerne 13 und 14 in gleichem Maße vergrößert wird, so daß der zwischen den beiden Konen 26 und 27 und den beiden Elektromagnetkernen 13 und 14 bestehende Gesamtluftspalt in jeder Stellung des Ankerstabes 25 gleich groß ist0 Die Bp"^enzungsflächen 131, 132 und 141,
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142 der JSlektroaagnetkerne sind alt einer nicht eagnetisierbaren Oberflächenbeschichtung versehen, did das Ablösen der Konen 26 oder 27 beim Umschalten de* polarisierten Schaltmagneten erleichtert.
Der Ankeretab 25 ist Kittel» paarweiee engeordneter Federn 31 und 32, die jeweils ie Bereich der beiden tonen 26 und 27 angeordnet Bind, praktisch reibungslos und selbetsentrierbar gelagert. Dabei sind die fttern eo angeordnet, daß die Federpaare 31 und 32 in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Sichtungen wirkeaa sind (Fig. 3» Schnitt 2 und 6). Der Ankeretab 25 könnte auch ein· oder beidseitig in Gleit- oder Rollenlagern geführt «ein« wenn man Reibungsverluste in Kauf nehaen will. Der Ankeretab 25 iet an seinen einen herausgeführten Ende 252 »it eine» Winkelstück 33 versehen.
Der Einseiaufbau des 3ehaltmagneten läßt sich aus den sieben Sohnittdarstellungen 1 bis ? in Figur 3 ersehen, die entlang der Schnittlinie 1-1 bis 7 - 7 in Figur 1 erhalten werden. Aus.Figur 3 ist auch die gegenseitige gestufte Anordnung von drei Säulen von Schaltaagneten 10 ersichtlich, von denen jede Säule zwölf übereinander auf geneinesAen Tragstangen 2Θ angeordnete Schaltmagnete 10 ■
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aufweist. Die Befestigung der relativ flachen Schaltmagnete 10 auf den gemeinsamen Tragstangen 28 (Figur 1 und Figur 3) erfolgt mittels Bohrschellen 29, die gemäß Figur 1 mittels Schrauben 30 gegen die Rahmenteile 11 und 12 des Schaltmagneten verspannt werden. '
Figur 2 sseigt eine Draufsicht auf die beiden Elektromagnetkerne 13» 14, die Fermanentmagnetpaare 15» 16 und 17,
eis 18» die Weicfyenbrücken 19 und 20 und den Ankeratab 25 mit den beiden Konen 26 und 27· In diese Barstellung ist der Feldlinienverlauf im polarisierten Schaltmagnet 10 eingezeichnet. Über den ersten Konus 26 des Ankeretabes 25 führt ein erster Permanentmagnetstrom PM1 und über den anderen Konus 27 des Ankerstabes 25 ein zweiter» von den Permanentmagneten 17 und 18 gespeister Permanentmagnetkreis PM2. Außerdem führt über beide Konen 26 und 27 und die beiden Elektromagnetkern· 13 und 14 ein in den Nagnet« spulen 23 und 24 erzeugter Elektromagnetkreis EM. Aue den eingezeichneten Pfeilen ist ersiohtlioh» daß die Permanentmagnet paare 15» 16 und 17» 18 so angeordnet sind» daß die von ihnen gebildeten beiden PermanentmagnetstrOme PM1 und PH2 in entgegengesetzter Riohtung über die beiden Konen 26 und 27 fließen, so daß bei der Erzeugung eines Elektromagnetfluaseo EH dieser Magnetfluß am einen Konus
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27 gleichsinnig wie der Permanentmagnetetro* (z.B. PM2) verläuft, während er am anderen Konus 26 entgegengesetzt zu dem Permanentmagnetstrom (z.B. PH1) verläuft. Je nachdem, in welcher Richtung die Elektroaagnetspulen 23 und/ oder 24 von einem elektrischen Strom oder Schaltimpuls durchflossen werden oder - bei entgegengehe tat gewickelten Hagnetspulen 23 und 24 - durch welche der beiden Spulen 23 und 24 der Schaltimpuls geleitet wird, ergibt sich aleο eine Verstellung des Ankeretabes 25 nach rechts oder nach links, wird also entweder der Konus 26 oder der Konus 27 des durch die Federpaare 31 und 32 frei einstellbar gelagerten Ankerstabes 25 gegen die Blektromagnetkerne 13 und 14 gezogen. Die Schaltmagnete 10 sind also polarisierte Magriete mit zwei ausgeprägten Schaltstellungen, wobei in der einen Sehaltstellung der Komis 26 gegen die Elektromagnetkerne 13 und 14 und in der anderen Schaltstellung der Konus 27 gegen die Elektromagnet kerne 13 und 14 anliegt.
In der Schnittdarstellung der Figur 4 sind die Organe ersichtlich, die zur Übertragung der Verstellbewegung der Anker der Schaltmagnete 10 auf ein jedem Schaltmagnet zugeordnetes Stellglied 34 dienen» Das Stellglied 34 dient in an sich bekannter Weise dazu, nach auswärts
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verschwenkte Steuerplatinen 35 in Ihr Bett einwärts su drücken, wodurch eie aus der Führungsbahn der Auetriebe-Schloßteile gebracht werden. Dabei laufen die Musterfüße 36 der Steuerplatinen 35 auf eine schräge Steuerfläche 341 eines auf der Höhe dieses Fußes angeordneten Stellgliedes 34 auf.
Das auf dem freien Ende 252 des Ankerstabes 25 befestigte Winkelstück 251 ist mit dem einen Arm eines zweiarmigen Zwischengliedes 37 gekuppelt, das von drei auf Tragstangen 38 befestigten Federn 39 gehalten und dadurch in einer Ebene praktisch reibungefrei verechwenkbar gelagert ist. Der andere Arm des Zwischengliedes 37 greift in eine quer zur Längsachse der Sohaltmagnete 10 verlaufende Schaltstange 40 ein, die an ihren beiden Enden jeweils iron einer Blattfeder 41 gehalten wird· In Figur 4 ist die Schaltstange 40 in ihren beiden Schaltstellungen dargestellt„
Die Schaltstange 40 bildet ein gemeinsames Verstellorgan für das Stellglied 34, das mit seinem Ende 342 in die Schaltetange 40 eingreift, und für ein Verriegelungsglied 42, das ebenfalls mit seinem einen Ende über einen Stift in die Schaltstange 40 eingreift und mit seinem anderen
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Ende einen Riegelkopf 421 bildet» der zwischen einen ortsfesten Formstab 43 und dae Stellglied 34 einrasten kann, wie in Figur 4 dargestellt ist.
Auch das Stellglied 34 und das Verriegelungsglied 42 sind zwischen Federn 44 bzw. 45 so gehalten, daß sie in einer Sbene praktisch reibungsfrei verschwenkbare zweiarmige Hebel bilden»
Die in Figur 4 dargestellten Zwischenglieder 37' und 37"» die den Schaltmagneten 10* und 10** zugeordnet sind, wirken nicht auf die dargestellte Sehalt8tangβ 40 ein, wie dies an Hand der Zeichnung der Fall zu sein scheint, sondern auf darunterliegende weitere Schaltstangen» die mit der dargestellten Schaltstange 40 fluchten«
Figur 5 zeigt einen Teil des Schloßmantels 46 einer Rundstrickmaschine mit einer aus seohsunddreifiig Sohaltaagneten 10 mit ihren zugeordneten Übertragungsgliedern aufgebauten Mustervorrichtung 47, bei welcher die einzelnen Schaltmagnete 10 in der aus Figur 3 dargestellten Relativstellung angeordnet sind. Die Staffelung der einzelnen Schaltmagnete 10 entspricht der Staffelung der Musterfüße 36 der Steuerplatinen, die in an eich bekannter Weise in
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gleichmäßigen Schrägreihen, auf dem mit Pührungenuten versehenen Nadelzylinder 48 angeordnet sind, eo daß zwischen auf gleicher Höhe angeordneten Mustarfüßen 36 der Steuer-Platinen in aufeinanderfolgenden Musterfuß-Schrägreihen ein beetimmter gleichbleibender Abstand auf dem sj^ph drehenden nadelzylinder 48 besteht, so dafi sich eine auereichend große Sohaltzeit zwischen dem Torbeigang aufeinanderfolgender Musterfüfie 36 am gleichen Stellglied 34 ergibt. Die Stromversorgung der Schaltmagnete 10 erfolgt über in einem Kabelbaum 49 zugeführte elektrische leitungen· Ba es sich bei der Strickmaschine um eine mehrsystemige Maschine handelt» ist jedem Stricksyβtem eine Mustervorrichtung zugeordnet, so daß sich rings um den Schloßmantel 46 Mustervorrichtung 47 an Mustervorrichtung 47 reiht, wie durch strichpunktierte Linien angedeutet 1st.
In figur 4 1st das Stellglied 34 in seiner Arbeitsstellung gezeigt, in welcher der zwischen dem stationären Pormetab 43 und der Rüokselte des Stellgliedes eingtaohobene Riege lkopf 421 de« Terriegelungsgllede· 42 ein ungewolltes Zurüokepringen des Stellgliedes 34 unter dem Druck der auflaufenden KustarfttBe 36 der Steuerplatinen 35 verhindert. Durch ein Umschalten des Sohaltmagneten 10 duroh einen auf seine Wicklung 23 oder 24 gegebenen und von
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einer nicht dargestellten elektronischen Steuereinrichtung gegebenen Stromimpule wird der Winkelteil 251 in Figur 4 nach linke und damit die Schaltetange 40 in Figur 4 nach unten bewegt. Dabei wird den Riegelglied 42 und dem Stellglied 54 eine Verschwenkbewegung la Uhrseigerainne erteilt, der Riegelkopf 421 rastet an der ?orestange 43 au·, nimmt die Stellung 42* ein und dae Stellglied 34 schwenkt in seine Stellung 34* zurück, in welcher es außerhalb der Bahn der Musterfuße 36 der auswärt« rerechwenkten Steuerplatinen 35 liegt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit u»- laufenden Hadeiträgern, bei welcher eine Auswahl der Radeln mittels mustergemäß elektromagnetisch betätigter Stellglieder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die in den Nadelbetten verschiebbar gelagerten Steuerplatinen (35) der Nadeln einwirkenden Stellglieder (34) mittelbar oder unmittelbar mit Ankern (25) von polarisierten Schaltmagneten (10) verbunden sind, die an der Nadelauewahlstelle für ein Stricksystem ssu mehreren gestaffelt angeordnet sind und die mindestens eine, vorzugsweise impulsgespeiste Schaltwicklung (23,24) aufweisen, mit deren Hilfe der Anker (25) zwischen zwei stabilen Endstellungen verstellbar int.
    ο Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die polarisierten Schaltmagnete (10) jeweils zwei getrennte Permanentmagnetkreise(PM1, PH2) mit entgegengesetzter Flußrichtung und einstellbarem Luftspalt und einen beide Pürmaneiiimag~
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    netkreise überlagernden Elektromagnetkreis (BH) aufweisen, die auf den gemeinsamen Anker (25) einwirken«
    Hustervorrichtung nach Anspruoh 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (25) der Schaltmagnete (10) stabförmig ausgebildet und Bit zwei im Abstand voneinander und entgegengesetzt zueinander gerichteten konischen Abschnitten (26, 27) in den getrennten magnetischen Durchflutungebereichen versehen ist, die mit gleichartig konischen Ausnehmungen eines lamellierten Elektromagnet kerne θ (13,14) zusammenwirken dergestalt, daß bei einer Axialverschiebung des Ankere (25) der Luftspalt zwischen dem einen Ankerkonus und dem Elektromagnetkern verkleinert und der Luftspalt zwischen dem anderen Ankerkonus und dem Elektromagnet kern vergrößert wird.
    Mustervorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekenn· zeichnet, daß die Gesamtluftspaltbreite zwischen dem Anker (25) und dem Blektromagnetkern (13,H) in jeder Ankerotellung konstant istο
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    - 17 *
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    5ο Mustervorrichtung nach einem der Aneprüohe 1-4» dadurch gekennzeichnet» dad die Sohaltmagnete (10) als Flachkörper ausgebildet und die sum Teil mehrteiligen lamellierten Magnetkerne u. dgl. durch Rahmen- und Brüokenglieder (11,12) miteinander verbunden und in ihrer gegenseitigen aage gehalten sind. -
    6ο Mustervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (25) der Sohaltmagnete (10) reibungsfrei federgelagert ist.
    7ο Mustervorrichtung nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (25) im Bereich beider Enden zwischen jeweils zwei Federpaaren (31»32) gelagert ist, die in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen wirksam sind«, f
    8ο Mustervorrichtung nach einem der Aneprüohe 1-5· dadurch gekennzeichnet» daß der Anker (25) min·* destens einseitig in einem Gleit- oder Rollenlager geführt ist ο
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    B H 7 / C) f, 2 9
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    Mu8 terror richtung nach einen der Aneprüolie 1 - β, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankeroberfläobe in den konieohen Abschnitten (131» 132» 141» 142) mit einer nicht magnetisierbarer Schicht versehen iet.
    10. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenneeiehnet, daß die Stellglieder (34) Mittelbar «it den Ankern (25) der polarisierten Schaltmagnete (10) gekuppelt sind und jeweils «it eines Yerriegelungsglied (42) »usameenwirken.
    11.· Mustervorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (34) und die Verriegelungsglieder (42) versohwenkbar gelagert sind und jedes Stellglied end sein jsUgeordnetes Yerriegelungsglied mit eine« ihnen gemeinsamen und vom Anker (25» 251) eines polarisierten Sohaltmagneten (10) beeinflußten Veratellorgan (40) g«koppelt sind«,
    12o Mustervorrichtung nach Anspruch 9 und Anspruch 10» dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Verstellorgan (40) Über Zwischenglieder» vorzugsweise Über
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    einen zweiarmigen Hebel (37)f mit dem Anker (25) dea Schaltmagneten (10) kraftschlüeeig verbunden ist»
    13° Mustervorrichtung nach Anspruch 10 und/oder Anspruch 11f dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Verstellorgan durch einen Schaltstab gebildet wird, der vorzugsweise quer zur Ankerachse des %
    Schaltraagneten (10) verlaufend zwischen Blattfedern (41) längsverateilbar eingespannt ist und in welchen die vorzugsweise jeweils als zweiarmige Hebel ausgebildeten Stellglieder (34), Verriegelunge«- glieder (42) and Zwischenglieder (37) mit einem Hebelarm eingreifen»
    14- Muatervrrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12y dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Stellglieder (34) zwischen Federn (44) in einer Ebene praktisch reibungsfrei verschwenkbar und verschiebbar gelagsr^ airid,
    15« Mustervorrieh'sung nach Anspruch 1?, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Zwischenglieder (37) und/ oder VerriegeXungeglieder (42) zwischen Federn (39r 45) praktisch reibungsfrei gelagert aindo
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    Huetervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -H, dadurch gekennzeichnet« daß die einzelnen flachen Schaltmagnete (10) auf gemeineamen stabförmigen Schaltmagnetträgern (28) beispielsweise mittels Rohrachellen (29) lösbar befestigt sind«
    17ο Mustervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn zur Halterung und lagerung der Stellglieder, Verriegelungsglieder, Veretellorgane und Zwischenglieder auf gemeinsamen, vorzugsweise stabförmigen Trägern (z.B. 38) befestigt sinde
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