DE2556814A1 - Auswaehlvorrichtung fuer strickmaschinen - Google Patents

Auswaehlvorrichtung fuer strickmaschinen

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Sidney Clifford Savage
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Wildt Mellor Bromley Ltd
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/78Electrical devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

WILDT MELLOR BROMLEY LIMITED, Adelaide Works, Aylestone Road, Leicester LE2 8TE (Großbritannien)
Auswählvorrichtung für Strickmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Auswählvorrichtung für Strickmaschinen mit einzeln bewegbaren Nadeln.
Obgleich sich die nachfolgende Beschreibung in erster Linie für eine Anwendung an Rundstrickmaschinen mit drehbar angeordnetem Zylinder oder drehbar angeordnetem Schloßmantel eignet, ist die Erfindung natürlich auch an Flachstrickmaschinen oder Maschinen des V-Bett-Typs einsetzbar.
Die einzeln bewegbaren Nadeln einer Strickmaschine sind normalerweise in Zylindernuten bzw. Nadelkanälen angeordnet und weisen entweder auf den Nadeln angeordnete oder diesen zugeordnete Heberfüße auf, die bei jeder Auswählstation mit einem Hebeschloßteil zur Anlage kommen können, wodurch ein Anheben der Nadeln in die Strickstellung erföl·
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gen kann. Die Nadeln weisen außerdem entweder auf ihnen angeordnete oder ihnen zugeordnete Auswahlfüße auf, welche mit Auswahlvorrichtungen zusammenwirken können. Dadurch wird bestimmt, ob sich der Heberfuß gegen das Hebeschloßteil anlegt, oder ob er in den Nadelkanal zurückgezogen wird in eine Stellung, in der keine Berührung mit dem Hebeschloßteil zustande kommen kann, so daß er das Hebeschloßteil nicht berührt und somit die Nadel nicht strickt.
Bei einer Rundstrickmaschine mit gebräuchlicher Nadelanzahl, beispielsweise 1728 Nadeln, welche mit einer gebräuchlichen Drehzahl, beispielsweise 30Upm rotiert, bewegen sich die Nadeln an den Wählern bzw. bei einer mit umlaufendem Schloßmantel ausgerüsteten Strickmaschine umgekehrt, mit einer in der Größenordnung einer Millisekunde liegenden Geschwindigkeit vorbei, so daß die für den Auswähl Vorgang zur Verfügung stehende Zeit notwendigerweise sehr kurz ist und bei größer werdender Maschinengeschwindigkeit noch weiter abnimmt.
Um eine Verlängerung der bei einer vorgegebenen Strickgeschwindigkeit zur Verfügung stehenden Zeit zu erreichen, hat man elektromagnetisch gesteuerte und mechanisch betätigte Betätigungseinrichtungen in Reihen von vier oder sechs angeordnet. Dabei wirkt eine Betätigungseinrichtung jeweils auf lediglich jeden vierten oder sechsten Auswahlfuß ein„ Die Auswahlfüße sind zu diesem Zweck gestaffelt oder in einer anderen unterschiedlichen Höhenformation angeordnet. Eine bekannte Alternative besteht darin, die Betätigungsein-
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richtungen ohne bewegliche Teile auszubilden, d.h., daß Wähler elektromagnetisch direkt auf Auswahlfüöe einwirken. Selbst bei einem derartigen Auswahlmechanismus ist die zeitliche Abstimmung jedoch sehr kritisch, da ein von der Auswählvorrichtung gehaltener Auswahlfuß sich aus dem Einflußbereich der Auswählvorrichtung herausbewegen muß, bevor eine Betätigung der Auswählvorrichtung erfolgen kann, um den nächsten, eine Millisekunde später nachfolgenden Auswahlfuß auszulösen. Es ist bekannt, die gehaltenen Auswahlfüße nach dem AuswahlVorgang von einem Permanentmagneten festhalten zu lassen. Wenn die losgelassenen Auswahlfüße nicht eindeutig genug losgelassen werden, besteht die Gefahr, daß sie in das wirksame Magnetfeld des Permanentmagneten gelangen und dort festgehalten anstatt losgelassen zu werden.
Der Erfindung liegt die Schaffung einer direkten elektromagnetischen Auswählvorrichtung zugrunde, welche wenigstens zwei übereinander angeordnete Wähler aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Auswählvorrichtung für eine Strickmaschine vorgesehen, welche einzeln bewegbare Nadeln mit in zwei oder mehreren Höhenebenen an den Nadeln angeordneten oder diesen zugeordneten Auswählfüssen aufweist. Die Auswähl vorrichtung weist wenigstens ein Paar übereinander angeordneter Permanentmagnete auf, zwischen denen ein gemeinsamer Polschuh angeordnet ist, welchen entgegengesetzte Polschuhflächen der Magneten zugewandt sind. Weiterhin sind einzelne Polschuhe vorgesehen, die sich
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von den anderen Polschuhflächen der Magneten aus erstrekken und die auf beiden Seiten des gemeinsamen Polschuhes in engem Abstand angeordnete in zwei unterschiedlichen Höhenebenen liegende elektromagnetische Wähler bilden, und auf den einzelnen Polschuhen Auswählspulen vorgesehen sind, denen individuell Impulse zuführbar bzw. welche individuell ansteuerbar sind, um das Magnetfeld des Permanentmagneten in dem Polschuh derart abzulenken bzw. timzuleiten, daß dessen Wirkung auf die Auswählfüße ausgeschaltet wird.
Der zwischen den Auswahlenden der einzelnen Polschuhe vorhandene Luftspalt wird vorzugsweise mit einem Stab aus nichtmagnetischem Werkstoff ausgefüllt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Auswählvorrichtung auch eine Halte-Permanentmagnetanordnung aufweisen, die sich direkt an eine Seite der Auswahlenden der einzelnen Polschuhe anschließt, und der Stab aus nichtmagnetischem Werkstoff kann sich bis zwischen die Pole oder Polschuhe dieser Anordnung erstrecken.
Die Auswählvorrichtung kann außerdem ein zur Anlage gegen den Nadeln zugeordnete Elemente vorgesehenes Schloßteil aufweisen, wodurch die Wählerfüße in Anlage mit der Auswahlvorrichtung gebracht werden können, damit sie dort wahlweise entweder festgehalten oder losgelassen werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
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eine Strickmaschine Nadeln auf, welchen eine federnde Verlängerung aufweisende Nadelstößer zugeordnet sind. Die federnde Verlängerung weist einen Heberfuß auf, welcher normalerweise durch die Federwirkung der Verlängerung aus dem Nadelkanal hervorsteht, so daß bei jeder Auswahlstation ein Anliegen gegen ein Hebeschloßteil erfolgen kann. Zum Hineindrücken der den Heberfuß tragenden Verlängerung in den Nadelkanal ist eine Musterschwinge vorgesehen. Die Musterschwinge weist in einer von zwei Höhenebenen den Auswahlfuß auf. Die Musterschwingen werden der Reihe nach entgegen der Wirkung der federnden Verlängerung des Nadelstößers nockenbetätigt, um eine Anlage der Auswählfüße gegen die Wähler zu erreichen. Wird der Spule Energie zugeführt, um das permanentmagnetische Feld abzuleiten, wird der Fuß infolge der Federwirkung der federnden Verlängerung des Nadelstößers wegbewegt, und der Heberfuß ist gelöst, so daß er in den Eingriffsbereich des Hebeschloßteils kommt. Wird der Spule keine Energie zugeführt, so wird der Fuß durch den Permanentmagneten entgegen der Wirkung der federnden Verlängerung gehalten, und der Fuß wird an den Haltemagneten abgegeben, welcher diesen solange hält, bis der Heberfuß an dem Hebeschloßteil vorbeibewegt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Nadelzy-
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linders einer Rundstrickmaschine mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 1a eine Teilansicht entsprechend dem Kreis A in Fig. 1 mit einer entgegengesetzten Fußanordnung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Auswählvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Ausgestaltung eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Anordnung, und
Fig. 4 eine im wesentlichen der Darstellung gemäß Fig. 1 entsprechende Darstellung, hei der die einzelnen Teile in Strickstellung sind.
Bei der in den Fig. 1 und 4 dargestellten Anordnung ist jeweils ein Nadelzylinder 1 mit in Zylindernuten 2 angeordneten (nicht dargestellten) Nadeln vorgesehen. Jeder Nadel ist in ihrer Zylindernut 2 ein sich in eine tiefere Verlängerung 4 der Zylindernut 2 erstreckender Nadelstößer 3 zugeordnet. Der nach unten gerichtete Teil 5 des Nadelstößers ist federnd gestaltet und liegt normalerweise in der in Fig. 4 gezeigten Stellung, in der ein Heberfuß 6 außerhalb der Verlängerung 4 in der Bewegungsbahn eines Hebeschloßteils 7 liegt, durch dessen Wirkung der Nadelstößer und die diesem zugeordnete Nadel in die Strickstellung angehoben werden kann. Diese Anordnung ist jeweils gleich, unabhängig davon, ob der Nadelzylinder 1 oder der Schloßmantel, einschließlich des Hebeschloßteils 7, drehbar angeordnet ist.
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Jedem Nadelstößer 3 ist eine auf einem der Verlängerung 4 gegenüberliegenden festen Schwenkpunkt 9 angeordnete Musterschwinge 8 zugeordnet. Die Musterschwinge 8 weist an ihrem oberen Ende eine Ausnehmung 10 auf. An ihrem unteren Ende 11 ist die Musterschwinge so ausgebildet, daß sie sich gegen den Nadelstößer 3 anlegen kann, um diesen in die Verlängerung 4 der Zylindernut hineinzudrücken, wenn das obere Ende der Musterschwinge nach außen gehalten ist. Jeweils alternierend angeordnete Musterschwingen 8 weisen eine Fußanordnung 12 auf, wie in Fig. 1 dargestellt, während die jeweils dazwischenliegende Musterschwinge 8 eine der in Fig, 1a gezeigten Darstellung entsprechende Fußanordnung 12a aufweist.
Für die Bewegungssteuerung der Musterschwingen 8 ist eine Auswahlvorrichtung vorgesehen, welche insbesondere in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist· Um die Musterschwingen nacheinander in die in Fig. 1 gezeigte Lage zu bewegen, legt sich ein Schloßteil 14 gegen die Ausnehmungen 10 auf den Musterschwingen an. Die Auswählvorrichtung weist außerdem ein Paar übereinander angeordneter Permanentmagnete 15 und 16 auf. Zwischen gegenüberliegenden Polschuhflächen entgegengesetzter Polarität ist ein gemeinsamer, aus Weicheisen bestehender Polschuh 17 angeordnet. Auf den anderen Pol schuhflächen der Magneten 15 und 16 sind einzelne Polschuhe 18 und 19 angeordnet, welche durch Spulen 21 und 22 geführt sind und dann in Richtung aufeinander zu und hin zum Durchlaufbereich der Füße abgebogen sind. Zwischen den freien
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Enden der Polschuhe 18 und 19 und neben dem freien Ende des Polschuhes 17 ist ein aus nichtmagnetischem Werkstoff bestehender Stab 23 angeordnet. Wie aus Fig. 1 und 1a ersichtlich, bilden die abgebogenen Enden der Polschuhe 18 und 19 an beiden Seiten des Polschuhes 17 eng benachbarte Wähler für die Füße 12 und 12a in ihren jeweiligen Höhenebenen. Zur Durchführung des Auswähl Vorganges wird den Spulen 21 und 22 entweder Energie zugeführt oder keine Energie zugeführt, wodurch die Polschuhe entweder entmagnetisiert oder nicht entmagnetisiert werden, und die Felder der Permanentmagneten 15 und 16 von den entsprechenden Polschuhen entweder abgelenkt bzw. umgeleitet werden, oder nicht. Wird das Feld umgeleitet, so kehrt der Nadelstößer infolge der federnden Ausbildung der Verlängerung des Nadelstößers 5 in die in Fig. 4 gezeigte Lage zurück. Wird das Feld nicht umgelenkt, so bleibt der Fuß von der Auswählvorrichtung gehalten und wird zu einer eine Verlängerung des Stabes 23 und einem Paar von Polschuhen aufweisenden Halte-Permanentmagnetanordnung 25 bewegt. Damit wird sichergestellt, daß die Anordnung solange die in Fig. 1 gezeigte Lage beibehält, bis der Heberfuß 6 hinter das Hebeschloßteil 7 bewegt ist. Die Stange 23 kann aus den magnetischen Polschuhen vorstehend ausgebildet sein, um eine Wirkanlage der Füße 12 und 12a an den Hagnetpolschuhen zu verhindern.
Wird auf die den oberen Polschuh umgebende Spule 21 ein Impuls aufgegeben, so wird dieser Polschuh entmagnetisiert,
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wodurch ein "Schenkel11 des Flußverlaufs FP1 abgetrennt oder deformiert wird. Infolge der Wirkung des Zwischen» polschuhs 17 wird jedoch automatisch ein "SchenkelMFP2 für den Flußverlauf aufgebaut, wodurch sichergestellt wird, daß durch die Entmagnetisierung des oberen Polschuhes kein Verlust der Anziehkraft des unteren Polschuhes auftritt.
Wird der den unteren Polschuh umgebenden Spule ein Impuls zugeführt, so finden die oben beschriebenen Vorgänge umgekehrt statt, und der Zwischenpolschuh stellt dann einen Pfad für den magnetischen Fluß des oberen Polschuhes dar.
Obgleich gemäß der zeichnerischen Darstellung der obere Polschuh und der obere Haltemagnet eine als Südpol ausgebildete Polarität und der untere Polschuh und untere Haltemagnet eine als Nordpol ausgebildete Polarität aufweisen, können natürlich die Polaritäten umgekehrt sein. Vorzugsweise werden die Auswählvorrichtungen an aufeinanderfolgenden Strickstationen in alternierender Folge derart angeordnet, daß die oberen und unteren Fußreihen an alternierenden Auswählstationen jeweils von einem als Nordpol ausgebildeten Magneten und an dazwischenliegenden Stationen von einem als Südpol ausgebildeten Magneten angezogen werden.
Sollten mehr als zwei unterschiedliche Höhenebenen für die Füße erforderlich sein, können weitere paarweise angeordnete Permanentmagneten 15 und 16 nebst zugeordneten Teilen in der Auswählvorrichtung vorgesehen werden. Wenn eine un-
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gerade Anzahl von Fußebenen Verwendung findet, kann auch zusätzlich ein einziger derartiger Magnet Verwendung finden.
Im Rahmen der Erfindung sind viele andere Ausführungsformen möglich.
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Claims (7)

Dipl.-Ing. Manfred Bonsmann u-4050 Mönchengladbach ι Patentanwalt BeethovenstraBe 15 7 5 5 R R 1 ® (0 21 61) 1 2114 Datum: 16. Dezember 1975 Mein Zeichen: MB/hb 75 189 Ihr Zeichen: WILDT MELLOR BROMLEY LIMITED, Adelaide Works, Aylestone Road, Leicester LE2 8TE (Großbritannien) Auswählvorrichtung für Strickmaschinen Patentansprüche
1. Auswähl vorrichtung für Strickmaschinen mit einzeln bewegbaren Nadeln und in zwei oder mehreren Höhenebenen an den Nadeln angeordneten oder diesen zugeordneten Auswahlfüßen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar übereinander angeordneter Permanentmagnete (15, 16) vorgesehen ist, und zwischen den Permanentmagneten (15, 16) ein gemeinsamer Polschuh (17) angeordnet ist, dem entgegengesetzte Polschuhflächen der Permanentmagneten (15, 16) zugewandt sind, und elektromagnetische Wähler auf beiden Seiten des gemeinsamen Polschuhes (17) in zwei nahe benachbarten unterschiedlichen Höhenebenen bildende, von den jeweils anderen Polschuhflächen der Permanentmagnete
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(15, 16) ausgehende einzelne Polschuhe (18, 19) vorgesehen sind, und auf den einzelnen Polschuhen (18, 19) zur Ableitung bzw. Umlenkung des Magnetfeldes des Permanentmagneten in dem Polschuh einzeln ansteuerbare und damit die Aufhebung der Einwirkung des Magnetfeldes auf die Füße ermöglichende Auswählspulen (21, 22) angeordnet sind.
2. Auswähl Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den Auswahlenden der einzelnen Polschuhe (18, 19) vorhandener Luftspalt mit einem Stab (23) aus nichtmagnetischem Werkstoff ausgefüllt ist.
3. Auswähl vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich direkt neben den Auswahlenden der einzelnen Polschuhe (18, 19) eine Halte-Permanentmagnetanordnung (25) vorgesehen ist.
4. Auswähl Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (23) aus nichtmagnetischem Werkstoff zwischen den Polen oder Polschuhen der Halte-Permanentmagnetanordnung (25) angeordnet ist.
5. Auswählvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Anlage gegen den Nadeln zugeordnete Elemente vorgesehenes Schloßteil vorgesehen ist, um die Auswählfüße (12, 12a) in Anlage
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mit der Auswählvorrichtung zu bringen, die dort entsprechend der gewünschten Wahl festgehalten oder losgelassen werden.
6. Strickmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Auswählvorrichtungen gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.
7. Vielsystemige Strickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Nadeln der Strickmaschine Nadelstößer (3) zugeordnet sind, die eine einen Heberfuß (6) tragende federnde Verlängerung (5) aufweisen, welche normalerweise infolge der federnden Ausbildung der Verlängerung über die jeweilige, die Nadel aufnehmende Zylindernut (2 bzw. 4) vorsteht, und an jeder Fadenzulaufstelle mit einem Hebeschloßteil (7) zusammenwirken kann, und jedem Nadelstößer (3) eine Musterschwinge (8) zugeordnet ist, derart, daß die federnde Verlängerung (5) des Nadelstößers (3) mittels der Musterschwinge (8) in die Zylindernut (2 bzw. 4) gedrückt werden kann, und die Auswahlfüße (12, 12a) der Musterschwingen (8) alternierend in jeweils einer der Höhenebenen angeordnet sind, und Schloßteile (14) vorgesehen sind, mittels derer die Musterschwingen (8) entgegen der Wirkung der federnden Verlängerungen (5) verschwenkbar sind, um damit eine Anlage der Auswahlfüße (12, 12a) gegen die Wähler zu bewirken und die Heberfüße (6) in die Zylindernuten (2 bzw. 4) hineinzudrücken.
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