DE3614395A1 - Mustersteuereinrichtung fuer textilmaschinen - Google Patents

Mustersteuereinrichtung fuer textilmaschinen

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DE3614395A1
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DE
Germany
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magnetic block
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control device
thread guide
locking
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Withdrawn
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DE19863614395
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English (en)
Inventor
Rainer Goessl
Horst Neubauer
Uwe Hess
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TEXTIMA AG, O-9048 CHEMNITZ, DE
Original Assignee
Kombinat Textima VEB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/24Features common to jacquards of different types
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/20Electrically-operated jacquards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mustersteuereinrichtung für Textilmaschinen. Die Anwendung der Erfindung erfolgt insbesondere in Verbindung mit Webmaschinen, ist aber auch in angepaßter Form in weiteren Bereichen der Textilindustrie einsetzbar.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Aus der DD-PS 1 40 764 ist eine Jacquardeinrichtung bekannt, bei welcher Magnete in Einrichtungen, analog Messerkasten und Platinenboden herkömmlicher Jacquardmaschinen sowie Steuerungen für die Musterung und den Lageausgleich, angeordnet sind. Als kraftschlüssiges Element wird ein Elektromagnet benutzt, welcher auf Grund seiner Bauform (Hufeisenmagnet großer Höhe mit röhrenförmigem Magnetkern) eine große Kraftwirkung hat. Diese Form gewährleistet eine entsprechende Minimierung der Größe des Magneten, so daß z. B. die aus der Kettfadendichte bei Webmaschinen resultierenden Forderungen erreicht werden können, wenn nötig durch versetzt übereinander angeordneter Magnete. Zur Realisierung der Fachbildung sind wenigstens zwei Magnete pro Litze erforderlich. Die Magnete sind in Einrichtungen angeordnet, welche den bekannten Messerkästen bzw. Platinenböden entsprechen. Die Einrichtungen werden mit bekannten mechanischen Mitteln, analog zur bisherigen Jacquardmaschine bewegt. Die Litze als Fadenträgerelement ist gleichzeitig der Magnetanker. Je nach Bindungsvorschrift erhält einer der zwei Magnete zu Beginn eines Maschinenzyklus' Strom, wobei die Litze an den Magnetkern angezogen wird. Nach Fachbildung und Schußeintrag erfolgt die Rückführung der Magnete und damit der Litzen in die Ausgangslage. Über mehrere Arbeitsspiele treten nun, auf Grund der kraftschlüssigen Arbeitsweise, Lagedifferenzen zwischen Magnet und Litze auf. Um diese Differenzen zu beseitigen, ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung angeordnet, die aus einem Fühler zum Feststellen der tatsächlichen Litzenlage und einer Logikschaltung zum Auslösen von Schaltverzögerungen besteht, welche dazu dienen, die Litze in ihre Sollage zurückzuführen.
Nachteilig an dieser Lösung ist die zusätzliche, aufwendige Logikschaltung für die Schaltverzögerung, mit dazugehörigem Fühler für jede Litze. Das bedeutet, daß hier zusätzliche Ansteuereinrichtungen zum Einsatz kommen, also eine Vielzahl von Bauelementen pro Steuerstelle, wodurch der ökonomische und energetische Aufwand größer wird und die Zuverlässigkeit sinkt. Ein Weglassen dieser Einrichtungen führ zwangsläufig zu immer größeren Lagedifferenzen und somit zu einem unbrauchbaren Webfach. Dieser erste Nachteil würde sich, z. B. beim Einsatz der Jacquardeinrichtung in der Doppelteppichweberei, vervielfachen (3-Stellungsprinzip). Die Zahl der Ansteuereinrichtungen vergrößert sich, entsprechende Steuerzeiten sind zu beachten und insbesondere die Kompensierung der Lagedifferenzen kann zur Fehlerquelle werden. Der Einsatz für bestimmte Bindungen und bei höheren Drehzahlen mit größeren Fachhüben ist fraglich und ökonomisch untragbar.
Ein weiterer Nachteil ist die Form des Magneten. Zum einen ist die Herstellung und zum anderen das Wickeln eines solchen Magneten nicht einfach. Ungünstige Wicklungsverhältnisse ergeben sich aus der geringen Öffnungsbreite, die kleiner ist als die größte Innenraumbreite des Magnetquerschnittes. Bezogen auf die Fixierbarkeit der außerhalb des Magnetkörperinnenraumes liegenden Wicklungsteile ist die runde Form ebenfalls nachteilig.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in einer Mustersteuereinrichtung für Textilmaschinen, welche energieökonomisch arbeitet, materialökonomisch hergestellt wird und mit der bei hoher Zuverlässigkeit eine Steigerung der Arbeitsproduktivität der jeweiligen Textilmaschine erreicht wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mustersteuereinrichtung für Textilmaschinen zu schaffen, mit der die Prinzipien der Jacquardmusterung, insbesondere in der Weberei, realisierbar sind und bei der unabhängig von der Anzahl der Arbeitsspiele der die Fadenführungselemente steuernden Magnetblöcke eine Aufsummierung von Lagedifferenzen zwischen diesen Magnetblöcken und den Fadenführungselementen nicht erfolgt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem definierten Abstand zu in Magnetblöcken befindlichen Elektromagneten Formschlußelemente angeordnet sind. An jedem, dem Elektromagneten zugeordneten, Fadenführungselement sind Mitnahmebereiche, entsprechend der Ausbildung der Formschlußelemente und Arretierzonen, entsprechend der Ausbildung der Arretiermittel, angeordnet. Die Formschlußelemente, die Arretiermittel und die Magnetblöcke sind in zueinander parallelen Ebenen angeordnet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Formschlußelemente vorzugsweise als Platten oberhalb des oberen Magnetblockes und als Federn oberhalb des unteren Magnetblockes angeordnet sind. Die Arretiermittel sind ebenfalls als Federn ausgebildet und vorteilhaft in einer Ebene zwischen dem oberen Magnetblock und dem unteren Magnetblock angeordnet. Das Fadenführungselement ist vorteilhaft als Flachlitze ausgebildet, welche kreis- und/oder rechteckförmig ausgebildete Mitnahmebereiche und Arretierzonen aufweist.
Weiterhin besteht die Erfindung vorteilhaft darin, daß an der Feder für Arretierung und an der Feder für Formschluß jeweils eine Nase und eine Spitze angeordnet ist. Die Feder für Formschluß weist einen Bereich auf, welche annähernd rechtwinklig auf eine Fläche der Flachlitze weist, welche dieser Feder zugeordnet ist, wobei diese Fläche der Flachlitze parallel zu den Polflächen des Elektromagneten angeordnet ist.
Eine weitere Ausführung der Erfindung besteht darin, daß dem oberen Magnetblock und dem unteren Magnetblock Arretiermittel zugeordnet sind, daß die Bewegungsbahnen der Magnetblöcke und der Arretiermittel rechtwinklig aufeinander angeordnet sind und daß vorzugsweise am oberen Magnetblock ein Druckrost und am unteren Magnetblock die Formschlußelemente angeordnet sind.
In einer erfindungsgemäßen Ausführung sind mindestens ein Magnetblock mit zugehörigen Formschlußelementen und Arretiermitteln angeordnet.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind die vorzugsweise uförmigen Elektromagnete innerhalb des Magnetblockes, zwischen ihren Begrenzungsleisten, reihenförmig oder versetzt angeordnet.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Flachlitzen Erhebungen aufweisen.
Vorzugsweise besteht eine Ausführung der Erfindung darin, daß zwischen den Elektromagneten Distanzstücke, anliegend an den von der Wicklung freien Elektromagnetflächen angeordnet sind.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
Fig. 1 Mustersteuereinrichtung nach dem 3-Stellungsprinzip
Fig. 2-4 Mustersteuereinrichtung nach weiteren Prinzipien
Fig. 5 Mustersteuereinrichtung nach dem Ganzoffenfachprinzip
Fig. 6 Ausschnitt aus einem Magnetblock einer Mustersteuereinrichtung
Fig. 7 Magnetblockausschnitt mit einer versetzten Anordnung der Elektromagnete
Fig. 8 Arretiermittel einer Mustersteuereinrichtung
Fig. 9 Formschlußelemente einer Mustersteuereinrichtung
Gemäß Fig. 1 laufen die zu steuernden Fäden 1 durch die Augen 2 von Fadenführungselementen 3. Zwischen den beiden Magnetblöcken 4, hier ein oberer Magnetblock 5 und ein unterer Magnetblock 6, mit darin angeordneten Elektromagneten 7, befinden sich Arretiermittel 8. Mit dem oberen Magnetblock 5 steht eine Platte 9 in Verbindung und mit dem unteren Magnetblock 6 Formschlußelemente 10. Die Abb. A der Fig. 1 zeigt die Auswahlstellung der Einrichtung und in der Abb. B erfolgt der Eintrag der Schußfäden 11 in die Webfächer 12. Dazu sind zwei Fadenführungelemente 3 in der oberen Lage, zwei in der unteren Lage und drei in der Mittellage dargestellt. Gemäß Abb. A befinden sich gegenüber der Arretiermittel 8 Arretierzonen 13 an den Fadenführungselementen 3 und gegenüber der Formschlußelemente 10 Mitnahmebereiche 14, ebenfalls an den Fadenführungselementen 3.
Fig. 2 zeigt das Hoch-Tieffachprinzip mit Federrückzug. Hier ist der Magnetblock 4 mit seinen Formschlußelementen 10 und weiteren, nicht mit einem Magnetblock 4 in Verbindung stehenden, Formschlußelementen 10 abgebildet. Die Fadenführungselemente 3 stehen mit Rückzugselementen 15 in Verbindung. Das gleiche Prinzip ist in Fig. 3 dargestellt, hier ohne Rückzugselemente 15. Anstelle der Formschlußelemente 10, welche nicht am Magnetblock 4 angeordnet sind, tritt ein Magnetblock 4 mit den Formschlußelementen 10, so daß ein oberer Magnetblock 5 und ein unterer Magnetblock 6 existiert. Entsprechend Fig. 4 ist das Hochfachprinzip mit einem Magnetblock 4, den Formschlußelementen 10, den Arretiermitteln 8 und den Fadenführungselementen 3 mit dem Federsystem 15 dargestellt.
Aus der Fig. 5 ist das Ganzoffenfachprinzip ersichtlich. Oberhalb des oberen Magnetblockes 5 und unterhalb des unteren Magnetblockes 6 befinden sich die Arretiermittel 8. Am unteren Magnetblock 6 sind Formschlußelemente 10 und über den Fadenführungselementen 3 ist ein Druckrost 16 angeordnet. Dieses Prinzip ist in drei verschiedenen Stellungen (C, D, E) abgebildet.
Die Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt eines Magnetblockes 4. Die Elektromagnete 7 sind reihenförmig und gemäß Fig. 7 versetzt angeordnet. Sie weisen eine Wicklung 17 und Polflächen 18 auf. An den Enden der Elektromagnete 7 sind Begrenzungsleisten 19 angebracht und zwischen den Elektromagneten 7 Distanzstücke 20, anliegend an Elektromagnetflächen 21. Weiterhin sind Fadenführungselemente 3, vorteilhaft als Flachlitzen 22 ausgebildet, dargestellt. Die Flachlitze 22 wies z. B. eine Erhebung 23 auf.
Fig. 8 zeigt einen Teil der Arretiermittel 8 in Form von Federn 24. Jede Feder 24 weist eine Nase 25 und eine Spitze 26 auf. Die Federn 24 sind in Träger 27 gelagert und reihenförmig angeordnet.
In Fig. 9 ist ein Formschlußelement 10, ebenfalls vorteilhaft als Feder 28 ausgebildet, dargestellt. An der Feder 28 ist die Nase 25, die Spitze 26 und ein Bereich 29 angeordnet. Die Darstellung zeigt die Nase 25 gerade im Eingriff mit einer Öffnung 30 der Flachlitze 22.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Mustersteuereinrichtung, zunächst gemäß Fig. 1 beschrieben werden.
Die Abb. A der Fig. 1 zeigt die Einrichtung in der Auswahlstellung, d. h. in dieser sogenannten Mittelstellung erfolgt die Musterinformation. Die Fadenführungselemente 3 befinden sich alle in der gleichen Lage, so daß die Augen 2 in einer Ebene liegen. Weiterhin befinden sich in dieser Stellung die Arretiermittel 8 im Bereich der Arretierzonen 13 und die Formschlußelemente 10 im Mitnahmebereich 14 im Eingriff mit den Fadenführungselementen 3. Je nach Musterinformation wird nun an die Elektromagnete 7 eine oder keine Spannung angelegt. Liegt Spannung an, wird das als Anker wirkende Fadenführungselement 3 an den Elektromagnet 7 angezogen und haftet dort an. Dieser Zustand wird überall dort hergestellt, wo die entsprechende Musterinformation vorliegt. Die Auswahl ist abgeschlossen. Jetzt erfolgt die gegenläufige Bewegung der Magnetblöcke 4 mit an sich bekannten Mitteln, wie Kurbeln oder Kurvenscheiben, in eine obere bzw. eine untere Stellung. Mit dem oberen Magnetblock 5 bewegt sich die Platte 9 in die obere Lage. Die Arretiermittel 8 verbleiben in ihrer Stellung und die Formschlußelemente 10 werden mit dem unteren Magnetblock 6 in die untere Position gebracht. Gemäß Abb. B der Fig. 1 gehen je zwei Fadenführungselemente 3 in die obere bzw. untere Stellung, die sogenannte Musterstellung, mit. Die restlichen drei Fadenführungselemente 3 verbleiben in der Mittellage. Die zwei nach oben gehenden Fadenführungselemente 3 haften demnach an den entsprechenden Elektromagneten 7 des oberen Magnetblockes 5 an und werden bei ihrem Weg nach oben aus den feststehenden Arretiermitteln 8 und aus den Formschlußelementen 10 herausgezogen. Das bedeutet also, daß die Haftkraft zwischen Elektromagnet 7 und Fadenführungselement 3 größer sein muß als die Haftkraft, welche zwischen Fadenführungselement 3 und Arretiermittel 8 bzw. Formschlußelement 10 besteht. Bei den in Mittelstellung verbleibenden Faden-führungselementen 3 werden nur die Formschlußelemente 10 aus diesen herausgezogen, da der untere Magnetblock 6 seine vorgeschriebene Bewegung ausführt. Hier muß also die Haftkraft zwischen Arretiermittel 8 und Fadenführungselement 3 entsprechend größer sein, als die zwischen Fromschlußelement 10 und Fadenführungselement 3. Am unteren Magnetblock 6 haften die beiden linken Fadenführungselemente 3 und werden mit diesem nach unten bewegt. Dabei muß die Haftkraft zwischen Elektromagnet 7 und Fadenführungselement 3 größer sein, als die Haltekraft zwischen Arretiermittel 8 und Fadenführungselement 3, um diese von den Arretiermitteln 8 zu lösen. Durch die Haftkraft zwischen Elektromagnet 7 und Fadenführungselement 3 muß natürlich in erster Linie die entsprechende Auslenkung der Fäden 1 in die Musterstellung realisiert werden. Ergebnisse dieser Bewegung der Fadenführungselemente 3 und damit der Fäden 1 sind, beim bevorzugten Einsatz dieser Einrichtung in der Weberei, die Webefächer 12, in welche die Schußfäden 11 eingetragen werden. Anschließend erfolgt die Rückführung der Fadenführungselemente 3 in die Auswahlstellung. Das geschieht formschlüssig durch die Platte 9 und die Formschlußelemente 10. Die Haftkraft zwischen Elektromagnet 7 und Fadenführungselement 3 bleibt aber während dieser Zeit im wesentlichen trotzdem erhalten. Es erfolgt also ein kraftschlüssiger Transport der Fadenführungselemente 3 in die Musterstellung und eine formschlüssige Rückführung dieser in die Auswahlstellung, in welcher sämtliche Fadenführungselemente 3 wieder von den Arretiermitteln 8 aufgenommen werden. Die mustergemäß erneute Auswahl kann erfolgen.
Anstelle der Platte 9 können auch Formschlußelemente 10 eingesetzt werden. Weiterhin ist es denkbar, daß statt der mechanischen Arretiermittel 8 ein stationärer Magnetblock 4 zum Einsatz kommt, welcher die Arretierfunktion übernimmt.
Entsprechend den Fig. 2 bis 5 sind weitere, mit der erfindungsgemäßen Einrichtung realisierbare, Fachbildeprinzipien der Weberei dargestellt. Es soll daraus hervorgehen, daß mit dieser Mustersteuereinrichtung in entsprechend abgewandelter Form, viele auf dem Gebiet der Weberei üblichen Fachbildeprinzipien realisierbar sind, wobei immer der Zusammenhang zwischen Form- und Kraftschluß besteht. Für die einfacheren Prinzipien, gemäß Fig. 2 bis 4, können die Arretiermittel 8 entfallen. Sie sind aber notwendig z. B. für den nach Fig. 5 beschriebenen Einsatz. Um die Zahl der Ansteuerstellen klein zu halten, kann, z. B. gemäß Fig. 2 gegenüber Fig. 3, ein Magnetblock 4 mit seinen Formschlußelementen 10 durch Formschlußelemente 10 und Rückzugselemente 15 ersetzt werden. In Fig. 4 sind die hier vorteilhaft vorhandenen Arretiermittel 8 unterhalb des Webfaches 12 angeordnet.
Fig. 5 zeigt das im folgenden näher beschriebene Ganzoffenfachprinzip. Bei diesem Prinzip muß, z. B. ein Fadenführungselement 3 über mehrere Schußeinträge in der oberen oder unteren Stellung verbleiben, es muß also in dieser Stellung arretiert werden. Das unterscheidet dieses Prinzip von den anderen. Es ist aber trotzdem mit der erfindungsgemäßen Einrichtung realisierbar, obwohl eine einfache Abwandlung gemäß der Fig. 2-4 nicht ausreichend ist. Grundlegend kommen wieder Magnetblöcke 4, hier ein oberer Magnetblock 5 und ein unterer Magnetblock 6, sowie Formschlußelemente 10 und Arretiermittel 8 zum Einsatz. In der Stellung der Fadenführungselemente 3 nach Abb. C erfolgt die Ansteuerung gemäß der Musterinformationen und dann das Anhaften der ausgewählten Fadenführungselemente 3 an die entsprechenden Elektromagnete 7. Danach werden die Magnetblöcke 5, 6 mit den bekannten Mitteln gegenläufig in ihre oberen bzw. unteren Endlagen gebracht. Das Druckrost 16 bewegt sich mit in die obere und die Formschlußelemente 10 mit in die untere Endlage. Dabei muß die Haftkraft der nach oben gehenden Fadenführungselemente 3, zwischen diesen und den Elektromagneten 7, größer als die Haltekraft zwischen den Fadenführungselementen 3 und den Formschlußelementen 10 sein. Die Arretiermittel 8, welche sich beidseitig vorteilhaft außerhalb der Endlagen der beiden Magnetblöcke 5, 6 befinden, führen eine horizontale Doppelbewegung durch (s. Pfeile). Das bedeutet, daß das Fadenführungselement 3, welches in der oberen bzw. unteren Stellung gemäß Abb. D verbleiben soll, von Arretiermitteln 8 an die Fadenführungselemente 3 horizontal heran und gelangen mit diesen in Eingriff (z. B. federnd ausgebildetes Arretiermittel 8 mit einer Öffnung im Fadenführungselement 3). Es gelangen also die oberen Arretiermittel 8.1 mit den in ihrer oberen Endlage berfindlichen Fadenführungselemente 3 und die unteren Arretiermittel 8.2 mit den in ihrer unteren Endlage befindlichen Fadenführungselemente 3 in Eingriff. Ein wechselseitiger Eingriff, also obere Arretiermittel 8.1 mit den unten befindlichen Fadenführungselementen 3 und umgekehrt, ist nicht möglich, da an den Fadenführungselementen 3 an diesen Stellen keine Mittel für eine derartige Verbindung existieren. Ist der Eingriff erfolgt, werden die Elektromagnete 7, welche den Fadenführungselementen 3 zugeordnet sind, die in der jeweiligen Endlage verbleiben sollen, abgeschaltet. Danach erfolgt die Rückbewegung der Arretiermittel 8 in deren entsprechende Ausgansstellung. Dabei werden die Fadenführungselemente 3, welche vom Arretiermittel 8 erfaßt und gleichzeitig vom Elektromagnet 7 freigegeben wurden, ausgelenkt. Gemäß Abb. D sind das die beiden äußeren Fadenführungselemente 3. Das linke davon gelangt auf eine Lücke des Druckrostes 16 und das rechte Fadenführungselement 3 gelangt aus dem Eingriffsbereich des Formschlußelementes 10. Bei der nun folgenden rückläufigen Bewegung der Magnetblöcke 5, 6 mit Druckrost 16 und Formschlußelementen 10 werden nur die beiden mittleren Fadenführungselemente 3 formschlüssig in die Stellung gemäß Abb. E der Fig. 5 gebracht. Die Lösung der Verbindung Arretiermittel 8 und Fadenführungselement 3 erfolgt in der Stellung nach Abb. D, wenn die Musterinformation entsprechend gegeben wird. Die Arretiermittel 8 führen ihre horizontale Bewegung aus, wodurch die Fadenführungselemente 3 an die Elektromagnete 7 gelangen, welchen in diesem Moment eine Spannung auferlegt wird. Bei der Bewegung der Arretiermittel 8 in ihre Ausgangsstellung bleiben die ausgewählten Fadenführungselemente 3 am Elektromagnet 7 haften, wodurch die genannte Verbindung gelöst wird. Es muß also die Haftkraft zwischen Elektromagnet 7 und Fadenführungselement 3 größer als die Haltekraft zwischen diesen und den Arretiermitteln 8 sein. Die Fadenführungselemente 3 gelangen wieder in den Eingriff des Druckrostes 16 bzw. der Formschlußelemente 10 und werden in die Ausgangsstellung gebracht (Abb. C). Anstelle des Druckrostes 16 können auch Formschlußelemente 10 mit dem oberen Magnetblock 5 zusammenwirken. Außerdem ist es möglich, daß die Arretiermittel 8 als Magnetblöcke 4 ausgebildet sind.
Die Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt eines Magnetblockes 4 mit einigen Fadenführungselementen 3, welche vorteilhaft als Flachlitzen 22 ausgebildet sind. Die Elektromagnete 7 sind reihenförmig angeordnet. Liegt an diesen keine Spannung an, haften die Flachlitzen 22 nicht an den Polflächen 18 und sind so frei beweglich. Die vertikale Beweglichkeit wird durch die entsprechenden Arretiermittel 8 und Formschlußelemente 10 begrenzt (s. o.). Die Bewegungsfreiheit in horizontaler Richtung ist vorgegeben durch die Begrenzungsleisten 19, die sich ober- bzw. unterhalb einer Reihe von Elektromagneten 7 befinden. An der Flachlitze 22 ist eine Erhebung 23 dargestellt, welche eine Möglichkeit einer formschlüssigen Rückführung der Flachlitze 22 oder allgemein der Fadenführungselemente 3, zeigt. Falls ein häufiges Auswechseln der Fachlitzen 22 aus irgendwelchen Gründen erforderlich ist und wenn dieser Auswechselvorgang auf Grund des Musterprinzips nicht möglich ist, da die Flachlitze 22 mit dieser Erhebung 23 nicht aus dem System von Magnetblöcken 4 und Arretiermitteln 8 herausziehbar ist (s. z. B. Fig. 5), bietet sich diese Variante nicht an. Denkbar dagegen wäre sie gem. Fig. 4. Dort kann eine Flachlitze 22 mit ihrer unterhalb des Magnetblockes 4 liegenden Erhebung 23 leicht nach unten aus dem Magnetblock 4 herausgezogen werden. Danach muß sie nach oben, seitlich am Magnetblock 4 vorbei, entnommen werden. Die Flachlitze 22 übernimmt also mit der Erhebung 23 die Funktion der Formschlußelemente 10 selbst.
Die Fig. 7 zeigt eine versetzte Anordnung der Elektromagnete 7. Die Führung der Flachlitzen 22 erfolgt hier durch die entsprechend gestalteten Begrenzungsleisten 19.
Entsprechend den Fig. 8 und 9 sind Arretiermittel 8 und Formschlußelemente 10 in speziellen Ausführungsformen dargestellt und ihr Zusammenwirken mit den Flachlitzen 22. Die Federn 24 und 28 sind wie die Elektromagnete 7 reihenförmig oder versetzt (Fig. 7) angeordnet, wobei die Federn 24 der Arretierung und die Federn 28 dem Formschluß dienen. Die Federn 28 stehen mit dem Magnetblock 4 in fester aber einstellbarer Verbindung. Die Nasen 25, speziell die Spitzen 26, haben immer das Bestreben, die Flachlitzen 22 zu durchdringen. Diese Durchdringung erfolgt dort, wo eine entsprechende Arretierzone 13 bzw. ein Mitnahmebereich 14, beides vorteilhaft als Öffnung 30 ausgebildet, vorhanden ist und zu dem Zeitpunkt, wenn diese Öffnung 30 gegenüber einer Nase 25 steht. So kommt es zur Arretierung, beispielsweise in der Mittelstellung (Fig. 1). Ebenso werden die Fadenführungselemente 3 in einer ausgelenkten Stellung (s. Fig. 5) arretiert. Dort ist natürlich ein entsprechend ausgebildetes Arretiermittel 8 erforderlich. Zur Herstellung des Formschlusses befindet sich an der Feder 28 ein Bereich 29. Die Form der Öffnung 30 richtet sich nach der Gestaltung der Federn 24 und 28 sowie nach der benötigten Haltekraft zwischen Federn 24 und 28 und Flachlitzen 22. Die Feder 24 muß arretieren, aber auch relativ leicht, in Abhängigkeit von der Haftkraft der Elektromagnete 7, die Flachlitze 22 in beiden Richtungen freigeben. Die Feder 28 muß die Flachlitze 22 in einer Richtung freigeben und in der anderen Richtung diese sicher formschlüssig mitnehmen.
Vorteilhafte Wirkungen der erfindungsgemäßen Mustersteuereinrichtung ergeben sich insbesondere aus der Kombination von Formschluß und Kraftschluß, also kraftschlüssige Bewegung der Fadenführungselemente 3 in die Musterstellung und formschlüssiges Rückholen. Die dabei auftretenden geringfügigen Lagedifferenzen zwischen Elektromagnet 7 und Fadenführungselement 3 werden durch die Wirkung der Arretiermittel 8 und/oder der Formschlußelemente 10 nach jeder Maschinentour kompensiert. Dadurch wird immer wieder eine definierte und reproduzierbare Position des zu steuernden Fadens 1 erreicht. Die Stellung der Fadenführungselemente 3 bzgl. der Elektromagnete 7 bleibt also auch über mehrere Arbeitsspiele der Magnetblöcke 4 unverändert. Der im Prinzip anhaltende Kraftschluß während des formschlüssigen Rückholvorganges dient der Unterstützung dieses Vorganges und der Vermeidung von Havarien. Fehlt der Kraftschluß während der Rückholung kann z. B. ein Fadenführungselement 3 auf Grund der Kraft des Fadens 1 aus der oberen Stellung, über die Mittelstellung hinweg, in eine untere Stellung gerissen werden (s. Fig. 1, Abb. B).
Die vorteilhafte Anordnung der Arretiermittel 8, entsprechend Fig. 1 zwischen den beiden Magnetblöcken 5, 6, führt dazu, daß die Fadenführungselemente 3 beim Herauslösen aus den Arretiermitteln 8 auf Zug beansprucht werden, womit die Gefahr des Ausknickens dieser auf ein Minimum reduziert wird. Außerdem gewährleisten die Arretiermittel 8, speziell die Federn 24, ständig einen leichten Andruck der Flachlitzen 22 an die Elektromagnete 7. Damit wird erreicht, daß nur eine geringe Spannung erforderlich ist, um die Flachlitzen 22 zum Haften am Elektromagnet 7 zu bringen. Außerdem werden entsprechend kurze Ansteuerzeiten erreicht.
Die Platte 9 (s. Fig. 1), welche die Aufgabe der Formschlußelemente 10 übernimmt, weist Vorteile hinsichtlich ihrer einfachen Herstellbarkeit auf. Außerdem ist mit der Platte 9 ein Abschlußelement vorhanden, welches eine positive gestalterische Wirkung hat und zusätzlich noch vor negativen äußeren Einflüssen (z. B. Schmutz) schützt. Ähnliches trifft auch auf das Druckrost 16 zu (Fig. 5). Damit liegt ebenfalls ein einfacher, übersichtlicher Abschluß der Einrichtung vor, wobei die in ihrer oberen Stellung verbleibenden Fadenführungselemente 3 eindeutig erkennbar sind.
Die Flachlitze 22 mit der Erhebung 23 führt zum Wegfall von aufwendigeren Formschlußelementen 10, speziell der Federn 28. Die Anordnung der Distanzstücke 20 (Fig. 6) bietet die Möglichkeit, die Breite B der Flachlitze 22 variabel, das heißt entsprechend der textiltechnologischen Forderung, zu gestalten. Da die Distanzstücke 20 eine Ebene mit den Polflächen 18 bilden, wird ein Verschleiß der Elektromagnete 7, hervorgerufen durch die Reibvorgänge zwischen diesen und den Flachlitzen 22, weitgehend vermieden. Für die Distanzstücke 20 wird dazu selbstverständlich ein entsprechendes Material eingesetzt. Das sichere Anhaften der Flachlitze 22 am Elektromagnet 7 ist ebenfalls gewährleistet.
Eine weitere günstige Wirkung wird durch die versetzte Anordnung der Elektromagnete 7 und damit der Flachlitzen 22 erreicht. Dies führt zur optimalen Raumausnutzung und zu einer hohen Packungsdichte innerhalb eines Magnetblockes 4 (s. Fig. 7). Hier ist auch erkennbar, daß mit der dargestellten Magnetform eine hohe Dichte der Wicklung 17 erreicht wird, ohne daß die Gefahr des Abgleitens äußerer Wicklungsteile vom Elektromagneten 7 besteht. Gemäß Fig. 7 ist eine vorteilhafte Anordnung dargestellt. Die Elektromagnete 7 könnten auch stufenförmig versetzt sein. Vorteilhaft wirkt sich diese versetzte Anordnung auch auf den Einzug des Faden 1, durch die Augen 2, aus.
Mit dieser Einrichtung liegt also eine Mustersteuereinrichtung vor, welche insbesondere zur Realisierung von Fachbildeprinzipien in der Weberei eingesetzt wird, welche aber auch in abgewandelter Form in anderen textilen Fachgebieten vorteilhaft einsetzbar ist.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen  1 - Faden
     2 - Auge
     3 - Fadenführungselement
     4 - Magnetblock
     5 - oberer Magnetblock
     6 - unterer Magnetblock
     7 - Elektromagnet
     8 - Arretiermittel
     8.1 - oberes Arretiermittel
     8.2 - unteres Arretiermittel
     9 - Platte
    10 - Formschlußelement
    11 - Schußfaden
    12 - Webfach
    13 - Arretierzone
    14 - Mitnahmebereich
    15 - Rückzugselement
    16 - Druckrost
    17 - Wicklung
    18 - Polflächen
    19 - Begrenzungsleiste
    20 - Distanzstück
    21 - Elektromagnetfläche
    22 - Flachlitze
    23 - Erhebung
    24 - Feder
    25 - Nase
    26 - Spitze
    27 - Träger
    28 - Feder
    29 - Bereich von 28
    30 - Öffnung
    B - Breite der Flachlitze 22

Claims (8)

1. Mustersteuereinrichtung für Textilmaschinen mit in Blöcken angeordneten hufeisenförmigen Elektromagneten großer Höhe mit röhrenförmigem Magnetkern zur Mitnahme von Musterfäden tragenden Elementen in eine definierte Position, nach einer entsprechenden Farb- oder Bindungsinformation, gekennzeichnet dadurch, daß in einem definierten Abstand zu den Elektromagneten (7), welche sich in Magnetblöcken (4) befinden, Formschlußelemente (10) angeordnet sind, daß an jedem, dem Elektromagnet (7) zugeordneten, Fadenführungselement (3) Mitnahmebereiche (14), entsprechend der Ausbildung der Formschlußelemente (10) angeordnet sind und daß Arretiermittel (8), mit diesen zugeordneten Arretierzonen (13) an den Fadenführungselementen (3), angeordnet sind, wobei die Formschlußelemente (10), die Arretiermittel (8) und die Magnetblöcke (4) in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind.
2. Mustersteuereinrichtung für Textilmaschinen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Formschlußelemente (10) vorzugsweise als Platte (9) oberhalb des oberen Magnetblockes (5) und als Federn (28) oberhalb des unteren Magnetblockes (6) angeordnet sind, daß die Arretiermittel (8) Federn (24) sind und vorteilhaft in einer Ebene zwischen dem oberen Magnetblock (5) und dem unteren Magnetblock (6) angeordnet sind und daß als Fadenführungselement (3) vorteilhaft eine Flachlitze (22) mit kreis- und/oder rechteckförmig, z. B. eine Öffnung (30), ausgebildeten Mitnahmebereich (14) und der Arretierzone (13) angeordnet ist.
3. Mustersteuereinrichtung für Textilmaschinen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß an der Feder (24) und an der Feder (28) jeweils eine Nase (25) und eine Spitze (26) angeordnet ist, daß die Feder (28) einen Bereich (29) aufweist, welcher annähernd rechtwinklig auf eine Fläche der, der Feder (28) zugeordneten, Flachlitze (22) weist, wobei diese Fläche der Flachlitze (22) parallel zu den Polflächen (18) des Elektromagneten (7) angeordnet ist.
4. Mustersteuereinrichtung für Textilmaschinen nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet dadurch, daß dem oberen Magnetblock (5) und dem unteren Magnetblock (6) Arretiermittel (8) zugeordnet sind, daß die Bewegungsbahnen der Magnetblöcke (5, 6) und der Arretiermittel (8) rechtwinklig aufeinander angeordnet sind und daß vorzugsweise am oberen Magnetblock (5) ein Druckrost (16) und am unteren Magnetblock (6) die Formschlußelemente (10) angeordnet sind.
5. Mustersteuereinrichtung für Textilmaschinen nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens ein Magnetblock (4), mit zugehörigen Formschlußelementen (10) und Arretiermitteln (8), angeordnet sind.
6. Mustersteuereinrichtung für Textilmaschinen nach Anspruch 1-5, gekennzeichnet dadurch, daß die vorzugsweise u-förmigen Elektromagnete (7) innerhalb des Magnetblockes (4), zwischen ihren Begrenzungsleisten (19), reihenförmig oder versetzt angeordnet sind.
7. Mustersteuereinrichtung für Textilmaschinen nach Anspruch 1-6, gekennzeichnet dadurch, daß an den Flachlitzen (22) Erhebungen (23) angeordnet sind.
8. Mustersteuereinrichtung für Textilmaschinen nach Anspruch 1-7, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen den Elektromagneten (7) Distanzstücke (20), anliegend an den von der Wicklung (17) freien Elektromagnetflächen (21) angeordnet sind.
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