DE1785066C3 - Reitsattel - Google Patents

Reitsattel

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DE1785066C3
DE1785066C3 DE1785066A DE1785066A DE1785066C3 DE 1785066 C3 DE1785066 C3 DE 1785066C3 DE 1785066 A DE1785066 A DE 1785066A DE 1785066 A DE1785066 A DE 1785066A DE 1785066 C3 DE1785066 C3 DE 1785066C3
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Werner 4150 Krefeld Stuebben
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JOH'S STUEBBEN oHG 4150 KREFELD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/14Belts or straps for saddles; Tighteners therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/40Buckles
    • Y10T24/4002Harness
    • Y10T24/4012Clamping
    • Y10T24/4016Pivoted part or lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

3 ' 4
wodurch eine breitere Basis für den Kraftangriff ge- Reitsattel gcmäti der Erfindung in seiner aui'iescn geben ist. Die Sattelgurte sind diagonal zueinander Furm wie auch hinsichtlich seines generellen Aufgeführt, d. h., daß sie sich unter dem Bauch des Pfer- haus den herkömmlichen Reitsütteln vom Ivp des des kreuzen. Sie können an der Kreuzungsslelle gege- sogenannten »Englischen Sattels . Auf einem Saitelbenenfalls eine Leder- oder Rlzplatte tragen. Dieser 5 baum 11 gebräuchlicher Ausbildung, bestehend aus Reitsattel läßt sich mühelos in stets richtiger Lage den beiden Trachten 12. die durch Stege 13 miteinauf dem Pferderücken festspannen uni einstellen, ander verbunden sind, sitzt ein normaler Sattclaufum so auch einen gegen Längsverschiebungen gesi- bau. Am vorderen Ende 14 des Sattelbaumes 11 cherten Site zu gewährleisten. Die Ellbogen des Pfer- bzw. der Trachten 12 bzw. an den nach unten gedes sind in ihrer Bewegung frei und durch Gurte un- io führten Verlängerungen IS den vorderen Satlelbeeinträchtigt, und das Nachgurten kann vom Sattel baumsteges 13 ist je eine vordere Gurtschnalle 16 beaus schnell und mühelos erfolgen. festigt, an welchen die vorderen Sattelgurtenden 17
Vorteilhaftsrweise liegt das am vorderen Sattel- angreifen. Diese können aber gegebenenfalls auch di-
baumende angreifende vordere Ende der Sattelgurte rekl an den Sattelbaumsteg-Verlängerungen 35 fest,
unter bzw. hinter und das hintere Ende der Sattel- is z. B. mittels Nieten, oder gegebenenfalls abnehmbar
gurte über bzw. vor dem unteren Teil des Sattelkis- mittels Schrauben angebracht sein. Die hinteren Sat-
sens, so daß das Sattelkissen mit den hinteren Gurt- telgurtenden 18 sind mit den hinteren Gurtschnailen
enden stets gegen die Flanken des Pferdes ange- 19 verbunden, die etwa in der Mitte der beiden
drückt wird. Die vorderen Sattelgurtenden dagegen Trachten 12 des Sattelbaumes 11 an diesen mittels
liegen unmittelbar am Pferd an. nachdem diese durch ao eines Zwischenglieds 20 befestigt sind,
eine Durchtrittsöffnung im Sattelkissen hindurchge- Die beiden Sattelgurte 21 und 22 sind sich kreu-
führt sind, so daß das Knie des Reiters nicht an ih- zend bzw. diagonal zueinander geführt. Der an der
nen anliegt und scheuert. linken Seite des Sattels mit seinem ν orderen Ende 17
Die Sattelgurte sind vorzugsweise mit solchen an der vorderen Gurtschnalle 16 befestigte e.^e Sat-
Gurtschnallen mit dem Sattel verbunden, die als stu- as telgurt 21 ist mit seinem hinteren Ende 18 mit der
fenlos wirksame Klemmschnalien ausgebildet sind. hinteren Gurtschnalle 19 auf der rechten Seite des
Dies hat den Vorteil, daß die Spannung der Sattel- Sattels verbunden. Entsprechendes gilt für den /wei-
gurte allen individuellen Wünschen und Bedürfnissen ten Sattelgurt 22. An der Kreuzungsstelle dei beiden
angepaßt werden kann. Wird als Gurtschnalle eine Sattelgurte 21 bzw. 22 kann eine am Pferdebauch
stufenlos wirksame Klemmschnalle vorgesehen, «>o 30 anliegende gepolsterte Leder- oder Filzplatte, an der
muß dafür Sorge getragen sein, daß der Sattelgurt sich Schlaufen für die Durchführung der Sattelgurte
sich einfach und mühelos auch vom Sattel aus nach- befinden, angeordnet sein. An dieser Platte kann
spannen und auch lockern läßt, und daß die Klemm- auch eine .Lederschlaufe oder öse zur Befestigung
wirkung des Klemmechanismus unverzüglich eintritt, des unteren Endes eines Martingalzüucls angebracht
sobald der Zug am nachzuziehenden Ende des Gur- 35 sein,
tes aufhört. Die Satteltaschen 23 sind, wie F1 g. 1 erkennen
Eine diese Bedingungen erfüllende Gurtschnalle ist läßt, wesentlich kleiner ausgebildet als sonst üblich.
zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß sie eine Sie überdecken gerade mit ihrem unteren Randbe-
oberc Umlenkrolle für das obere bzw. freie Gurtende reich die beiden Gurtschnallen 16. 19. Aus diesem
aufweist, unterhalb welcher eine Andruckplatte und 40 Grunde ist das Sattelkissen 24 in einer Lederhülle
vor dieser ein mittels eines Hebels schwenkbarer, ex- angeordnet.
zenlrisch gelagerter Klemmbacken, eine Klemmrolle Am vorderen bogenförmigen Rand des Sattclkisod. dgl. angeordnet sind, wobei vorteilhafterweise sens 24 ist durch entsprechende Formgebung und auf den Klemmbacken oder dessen Hebel eine den Ausbildung eine Pausche 25 angeordnet. Damit das Klemmbacken gegen die Andruckplatte andrückende *S Sattelkissen fest an den Körper des Pferdes ange-Fedcr einwirkt. Um den Gurt nicht jedesmal aus der drückt wird, liegen die hinteren Sattelgurtenden 18 Gurtschnalle ausziehen und in diese einziehen zu über bzw auf dem Sattelkissen. während die \ordemüssen. ist die Gurtschnalle am Sattel schnell und ren Sattelgurtenden 17 unter bzw. hinter der Satteleinfach anhängbar bzw. vom Sattel abnehmbar; zu kissenhülle geführt sind, um durch die Öffnungen diesem Zweck ist sie vorteiihaftenveise mit einem 50 26 a. 26 b wieder auf die Oberseite zu treten.
Langloch versehen, mit welchem die Gurtschnalle Es ist. wie erwähnt, ebenso gut möglich, an Stelle z.B. aul den Hammerkopf od. dgl. eines auf einer von vier Gurtschnallen 16. 19 nur zwei hintere Gurt-Verbindungsplatte sitzenden Bolzens aufhängbar ist. schnallen 19 vorzusehen und die vorderen Satteleurtso daß diese nach Schwenken um einen vorber'imm- enden 17 fest mit dem Sattelbaum 11 zu verbinden, ten Winkel abgenommen bzw. in dieser Lage am Sat- 55 In diesem Falle erübrigt sich die Durchführung der tel angehängt worden kann. vorderen Sattelgurtenden 17 durch Öffnungen 26« in
In den Fig. I bis3 dei Zeichnung ist der Gegen- dem Sattelkissen an dessen Oberseite. Es werden
stand der Erfindung an Hand eines bevorzugten Aus- dann in diesen Fällen die beiden Sat'elgurte jeweils
führungsbeispiels dargestellt, welches nachstehend im nur an einer Seite des Sattels gespannt,
einzelnen näher beschrieben ist. Es zeigen 60 Die Ausbildung der besonders vorteilhaften und
F i g. 1 eine Seitenansicht eines leichten Reitsattels erfindungsgemäß ausgebildeten Gurtschnallen 16
in der erfindungsgemäßen Ausbildung, bzw. 19 geht aus den F i g. 2 bzw. 3 hervor. Die
Fig. 2 die Aufsicht auf eine am Sattel gemäß Gjrtschnallen 16, 19 weisen einen Rahmen 31 auf,
Fig. 1 sitzende Gurtschnalle für die Befestigung der an dessen oberem Ende sich eine zentrale Bohrung
Enden der Sattelgurte, 65 32 und ein dieses überschneidendes Langloch 33 be-
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Gurtschnalle finden. Der Rahmen 31 ist mit seiner Bohrung 32 an
nach F ig. 2 entlang der Linie Ill-Ill in Fig. 2. einem Bolzen 34 mit einem Knebel 35 angehängt,
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, entspricht der leichte welcher auf einer fest mit dem Sattel verbundenen
BcschlagpUutc 36 sitzt. Der Knebel !35 am Bolzen 34 und das Langloch 33 liegen bei Normallagc in einem bestimmten Winkel zueinander, so daß zum Zwecke dos Abnehmens einer Ciurtschnallc 16 bzw. 19 diese gegenüber der Heschlagplatte 36 um den Aufhängchol.'en 34 geschwenkt werden muß. bis der Knebel 35 und das Langloch 33 sich in Deckung befinde«.
An dem Rahmen 31 ist im oberen Bereich die Umlenkrolle 37 auf der Achse 38 drehbar gelagert. Unterhalb der Umjenkrolle 37 befindet sich eine ■einen Teil des Rahmens bildende Andrückplatte 39. beiderseits welcher das über die Umlenkrolle 37 geführte, festzuklemmende Sattcigurtendc geführt ist. Unterhalb der Umicnkrollc 37 befindet sich die um die aiii Rahmen 31 sitzende Achse 40 schwenkbar gelagerte Kleninnorriehlung 41. Diese besteht beim AuslühTungsbeäspiel aus einem Klemmbügel 42. dessen l-A/enleiteil 43 den vor der Andruckplatte 39 liegenden Teil des Sattelgurtcndcs gegen diese anpreßt. Die Exzentrizität und Ausbildung des Exzcntertcils 43 ist derart, daß bei einem Zug am vom Klcmmexzenter 43 festgeklemmten Ende des Sattelgurtes dieses zunehmend fester gegen die Andruck- ö platte 39 angepreßt wird. Durch Anheben des Hebels 44 des Kleninibügels 42 kann die Gurtsclinalle geöffnet werden. Dadurch wird der Exzenlerteil 43 von der Andruckplatte 39 forlbewegt, so daß das eingeklemmt gewesene Gürtende freigegeben wird. Um
ίο beim Nachspannen des Sattelgurtes infolge eines Zuges am freien Ende 17', 18' ein sofortiges Angreifen des Exzenterteils 43 zu ermöglichen, um das Gartendc fest einzuklemmen, ist eine auf den Klemmbügel 42 einwirkende Feder 45 vorgesehen, die sich mit ihrem einen Schenkclende am Rahmen 31 und mit ihrem anderen Schenkclende am Bügel 44 der Klemmvorrichtung 41 abstützt und die den Exzenterteil 43 stets leicht gegen die Andrückplatte 39 drückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 oder überhaupt nicht vorhanden. Bei letzterem sitzen Patentansprüche: die Gurtschnallen dann unter dem Bauch des Pfer des; bei diesem ist ein Nachgurten vom Sattel aus
1. Leichter Reitsattel, bestehend aus einem auf nicht möglich. Dies ist aber wesentlich und notwen- «inem Sattelbau sitzenden Sattelaufbau mit über 5 dig, da Pferde gleich nach dem Auflegen des Sattels einem Sattelkissen liegenden seitlichen Sattella- ein festes Anziehen der Sattelgurte zumeist nicht zusehen und Pauschen sowie mit zwei gesonderten lassen, so daß dann der Sattel nicht ausreichend fest Sattelgurten, dadurch gekennzeichnet, auf dem Rücken des Pferdes aufliegt. Somit ist das daß die beiden Sattelgurte (21, 22) sich unter Nachgurten eine Voraussetzung für den ordnuegsgedem Bauch des Pferdes kreuzend derart am Sattel io mäßen und festen Sitz eines Reitsattels, befestigt sind, daß sie mit ihrem einen Ende auf Werden Reitsättel in der beschriebenen Weise als
der einen Seite am vorderen Ende des SatteJbau- leichte Sättel ausgebildet, so haben sie sämtlichst den mes und mit ihrem anderen Ende an der anderen wesentlichen Nachteil, daß ihre Lebensdauer erheb-Seite des Sattels etwa in der Mitte der oeiden lieh kürzer ist als diejenige der Reitsättel sonst übli-Trachten (Ϊ2) des Sattelbaumes angreifen und an 15 eher, jedoch schwererer Ausführung. Dies trifft insden am Vorderende des Sattelbaumes angreifen- besondere dann zu, wenn derartige leichte Reitsättel den Gurtenden vom Sattel aus stufenlos nach- von etwas schwereren Reitern benutzt werden, die stellbare Gurtschnallen (16) angeordnet sind. aber gerade eines Gewichtsausgleichs wegen leichte
2. Reitsattel nach Anspruch 1, dadurch ge- Sättel bevorzugen.
kennzeichnet, daß die am vorderen Sattelbaum- 20 Bei den üblichen Reitsätteln bekannter Art greifen ende angreifenden vorderen Sattelgurtenden (17) die Enden der Gurte praktisch in der Mitte der vorunter bzw. hinter und die hinteren Sattelgurt- deren Hälfte des Sattels an den Trachten des Sattelenden (18) über bzw. vor dem unteren Teil des baumes an, an dem Lederstrupfen befestigt sind, an Sattelkissens (24) oder dessen Hülle liegen. welchen die Gurtschnallen sitzen. Dies bedingt aber,
3. Reitsattel nach Anspruch 2, dadurch ge- 25 daß der Sattel häufig nicht fest und sicher genug gekennzeichnet, daß die unter bzw. hinter dem Sat- gen Längsverschiebungen gesichert ist, weil die Basis telkissen bzw. Hülle liegenden Sattelgurtenden des Gurtangriffs nur verhältnismäßig klein ist.
(17) in an sich bekannter Weise durch öffnun- Bei einer bestimmten Art leichter Reitsattel ist es gen (26 λ, 26ft) auf die Oberseite des Sattelkis- bekannt, den Sattelgurt am unteren Rand der Satteisens (24) geführt sind. 30 taschen zu befestigen, so daß dann die Gurtschnallen
4. Reitsattel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch unter dtm Bauch des Pferdes zu liegen kommen, gekennzeichnet, daß die Sattelgurtcnden in Nachteilig bei allen bekannten Gurtanordnungen Durchzügen am Sattelkissen (24) liegen. ist in besonderem Maße, daß die Vorderkante des
5. Reitsattel nach einem oder mehreren der Sattelgurts so weit vorn liegt, daß sich bei manchen Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß 35 Pferden Scheuerstellen und Wunden hinter den ElI-die die Sattelgurtenden (17, 18) festspannenden bogen ergeben, was aber unbedingt \ ermieden wer-Gurtschnallen (16, 19) eine am oberen Teil eines den muß.
Rahmens (31) gelagerte Umlenkrolle (37) für die Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sattelgurtenden (17, 18) aufweiten, vor welcher leichten Sattel zu schaffen, dessen Aufbau auch bei eine Andruckplatte (39) und über dieser ein mit- 40 starker Beanspruchung eine ausreichend lange Lctels eines Hebels (44) schwenkbar gelagerter, als bensdauer gewährleistet, der weiterhin die Möglich-Klemmbacke dienender Exzenterteil (43) an- keit bietet, den Sattelgurt vom Sattel aus schnell, geordnet ist, welcher das umgelenkte freie Gurt- leicht und einfach nachstellen zu können, und einen ende (17', 18') gegen die Andruckplatte (39) an- guten und sicheren, gegen Längsverschieben des Satpreßt. 45 tels gesicherten Sitz gewährleistet sowie Scheuerstel-
6. Reitsattel nach Anspruch 5, dadurch ge- len am Körper des Pferdes unmöglich macht und der kennzeichnet, daß auf den Exzenterteil (43) oder schließlich bei gleichem Gewicht einem \ergleichbadessen Hebel (44) eine den Exzenterteil (43) ge- ren Sattel in seiner Qualität und hinsichtlich des Sitgen die Andruckplatte (39) andrückende Feder z« des Reiters im Sattel weit überlegen ist.
(45) einwirkt. 50 Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden
Aufgabe wird vorgeschlagen, einen leichten Reitsattel der in Betracht kommenden Art in der Weise aus-
zubilden, daß die beiden Sattelgurte sich unter dem
Bauch des Pferdes kreuzend derart am Sattel befe-
55 stigt sind, daß sie mit ihrem einen Ende auf der einen
Seite am vorderen Ende des Sattelbaums und mit ih-
Die Erfindung betrifft einen leichten Reitsattel, rem anderen Ende an der anderen Seite des Sattels welcher aus einem auf einem Sattelbaum sitzenden etwa in der Mitte der beiden Trachten des Sattel-Sattelaufbau* mit über einem Sattelkissen liegenden, baums angreifen und an den am Vorderende des Satseitlichen Satteltaschen und Pauschen sowie mit zwei 60 telbaums angreifenden Gurtenden vom Sattel aus gesonderten Sattelgurten besteht. stufenlos nachstellbare Gurtschnallen angeordnet
Leichte Reitsättel sind in verschiedenster Ausfüh- sind. Dadurch ist es auch möglich, die Satteltaschen rung bereits bekanntgeworden. Üblicherweise werden nur sehr klein auszubilden, so daß sie die Befestiderartige Sättel dadurch leichter gemacht, daß man gungselemente der Sattelgurte, insbesondere die flach an Material, insbesondere beim Sattelbaum und Sat- 65 gehaltenen Gurtschnallen gerade eben überdecken, telaufbau weitgehend Einsparungen vorsieht. Der Bei einer derartigen Ausbildung des Reitsattels grei-Reiter sitzt bei diesen Sätteln mitunter nur auf dem fen die Sattelgurte an in Längsrichtung relativ weit Kisseribodeni die Satteltascben sind entweder klein voneinander entfernten Punkteji am Sattelbaum an,
DE1785066A 1968-03-13 1968-08-07 Reitsattel Expired DE1785066C3 (de)

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US839603A US3641739A (en) 1968-08-07 1969-07-07 Riding saddle and attachment means

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DE1785066B2 DE1785066B2 (de) 1973-08-02
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977