DE1784922U - Plattenfoermiger fussboden- bzw. wandbelag. - Google Patents

Plattenfoermiger fussboden- bzw. wandbelag.

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DE1784922U
DE1784922U DE1958C0005980 DEC0005980U DE1784922U DE 1784922 U DE1784922 U DE 1784922U DE 1958C0005980 DE1958C0005980 DE 1958C0005980 DE C0005980 U DEC0005980 U DE C0005980U DE 1784922 U DE1784922 U DE 1784922U
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DE
Germany
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transparent
plastic
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wood
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DE1958C0005980
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Die vorliegende Neuerung betrifft einen aus mehreren Schichten
    bestehenden, thermoplastische Kunststfe wie Polyvinylchlorid,
    enthaltenden Belag. Das wesentliche Merkmal der Neuerung ist darin zu sehen, dass dieser Belag aus einer dünnen Schälholzschicht besteht, welche wischen zwei Kunststoffschichten angeordnet ist, wobei die dem Beschauer zugewandte Deckschicht durchsichtig oder zumindest
    transparentist.
    Zweokmässig bestehen die die Schälholsehieht umgebenden Kunst-
    stoffsßhichtenaus Polyvinylchlorid-haltigen. Eisohungen. Infolge
    der Bedeckung des Furnieres mit dem Kunststoffüberzug wird der
    Oberfläche des nolzes nicht nur ein esentliöh verbessertes Aus-
    sehen verliehen, sondern der Kunststorfüberzug stellt auch einen wirksamen Schutz des Holzes gegenüber Feuchtigkeit, Licht-
    einflüssen und mechanischer Abnutzung, z. B. Abrieb, dar. Da der
    Belag nur eine dünne Schälholzsohioht enthält ist der Kunst-
    stoffoharakter des Belages vorherrschend. Es ist daher möglich, einen Belag zu schaffen, der sich biegen und zusammenrollen lässt und dessen Aussehen trotzdem wie ein Solzbelag wirkt.
    Gegenüber einem aus HOlzplatten od dgl.'bestehenden Belag,
    welcher nur an seiner dem Beschauer zugewandten Seite mit
    einemÜberzug versehen sein kann hat der neuerungsgemäsee Belag
    den Vortoily dass er auch auf seiner vom Besehauer abgewandten
    Seite einen wirksamen Schutz gegen Feuchtigkeit od* dgl. aus-
    weist) ao daes ein Beeinträchtigung des Holdes dureh Wasser
    oder eine etwaige Verfärbung dieser Schicht durch von unten
    eindringende Stoffe aue einer Klebeshicht Bitumen od. dgl
    vermiedenwird.
    Infolge der Dmrchgiohtigkeit der Deeksehioht tyitt die Maserung
    des Holzes stärker in soheinung äls bei unbedeckter Holzober-
    fläche Dies ka. ja-a. dadurch bedingt sei da$s zwei lichtreflek*
    tierende3r hen torhanden sind, so s die Solsoberfläthe
    stärker glänzend wirkt.
    4
    Vorzugsweise wird man die Schichtstärke der Schälholzschicht so
    gering wählen, dass eie etwa 0, am betragt. Durch diese geringe
    lassen lassen bereitg bei der Herztellung den
    Sohãlholzes Risse in der Holzoberfläche kaum vermeiden, deren
    Anwesenheit bei dem neuerungsgemässen Belag vorteilhaft aüge
    nutzt werden kann< Sie gestatten na. Nlicht dase die der Unter-
    lagezugewandte Kunststoffsohioht durah diese Risse hindurch
    nachohent also nach der Seite des Besohanero, in Besohein=g
    tritt. 4usserdem ergibt sich auf diese Weisê ein Durchgriff der
    dureh die, liolrschicht und damit
    .'
    eine bessere gegenseitige Verankerung der Sehiohten* Es hat sieh
    aber gezeigte dass ah ohne Anwesenheit von Rissen in der Holz-
    schicht eine gut Haftung döyJoststIfßehiehtn an der unregel-
    massigenSolzobefläG erhalten wird. Die Eststoffsehiehten
    werden nämlich unter BrwUrinen 4uZ die ScnälhQlshicht aufge-
    presstt wobei ein oberflächliches Erweichen der Kunststoffsohioh-
    ten an der Berührungsstelle mit dem'Holz auftritt und dadurch
    eine Haftung erzielt wird'Bm die Haftung gegebenenfalls neeh
    s ß
    zu verbessern, kann das Schalholz einer Vorbehandlung unterzogen
    werden, beispielsweise durch ränkungt durch Besprühen od. dgl..
    Wenn die der Unterlage zugewandte Knnstatoffschicht eine von dem
    Tirnier abweichende vorzugsweiße eine dunklere Färbung als da
    Furnier uweis treten die sie stark hervor und der Charakter
    des Holzes wird stärker z Ausd1i1lok gebrächt, wen durh den
    dunklenHintergrund gewieserjnassen eine räEtliehe Wirkung erhielt
    wird
    w
    EineTmtaoffmischimg mi-t ; erhäl&igmässig geiNgem Weiehmacher-
    gehalt und praktisch ohne Fü11stoffsuaäte ist aufgrund ihrer
    asgezeiheea. Abibstikei besonders gü als Deckschicht
    geeignet »
    Dieneuerungsgemäse ausgestalteten Beläge können auf Kunststoff-
    schichten verschjedenstee 4rt
    schichten verschiedenster Art aufgebracht'werden. Sie eignen sich
    insbesondere zur Verwendung als Fussboden-und Wandbelag. Ihre
    Verwendungsmögliohkeitistjedeoh nicht auf dieser Anwendungsgebiet
    beschränkte oondei-n eg könne-n auch andere beliebige Unterlagen,
    beispielsweise Tut einem derartigen Belag überzogen werden.
    Dieneuerungsgemass ausgebildeten Beläge eignen sich ferner zum
    Überziehen der trerxchiedentfen Cegensf def belßpt weiße als
    Auskleidungen für das Innere von ahrzeugen insbesondere von
    Schienenfahrzeugen a. l, s Überzüge ur Behalter versehiedenster Art,
    für Gehäuse von Maschinen b2Wt Geräten od* dgl*
    D1 transparente oder durchsichtige Deckschioht kann auf er dem
    Schälholz zugewandten Seite mit einem Drnckmuster versehen sein,
    so dass zS* der Eindrc erweckt ird as o das Schlhola
    unte : t'teilt sei.. Dieá kann . : a. dann weckn1ä. s$ig sein"wenn der
    Belag in Form von Platten hergeellt wird und der Ferverlauf
    der einzelnen Blauten iht Übereinstimmte Dröh eine Dunkelfär-
    bung der Randzonen der Deeksehieht kann beim Verlegen der Platten
    das ild Ton Fugen i Hol erweet werdent
    DieZeichnung zeigt
    Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen neuerungsgemäß
    ausgebildetenBelag.
    Fig. 2 zeigt einen auf einer Unterlage angebrachten Belag im
    Querschnitt..
    Fig. 3 ist eine Draufsicht gut einen Verbundkörper gemäss
    Fig'1*
    ein4-ist ein Qeßhnit drch ßie andere ufhyagsor
    deslage
    InFi8. 1 ist die äua XunatstGtf bastahende Decksohieht mit 1t
    die Sohãlholzschioht mit 2 ? 0 de neraehi&h mit dem Beuga-
    zeichen 3 versehen.
    In Fig. g ist wiederum die Deckschicht 1 mit der Schälholze
    schicht 2 yerbundent welohe$ über eine Unterschicht 3 mit einer
    Unterlage 4 nter Zwißchensoha. lt'o. ng dr Ba. tsahioht 5 vereinigt
    ist.
    Fig. 3 zeigt die durch die Deekschioht 1 hindureh sichtbare
    Holzmaserung derchälholzaohich 2 welche mit der Kunststoff-
    schicht 3 fest verbunden ist.
    In der AusfhrmigsföSSL gemäas . 4 bestehen sowohl die Deck
    Schicht 1 s aeh die die Sehlholzsehicht 2 angrenende
    vom Besohauer abge'wandte 6 aus einer tyanspa
    resten oder dnychsicMigen Nischngt während die gefybte
    Xunststoftoohiolit 3 n'g : r-Ubeze die 6 init der
    Sohäiholsachiet'2 in Verbindung seh ych, die nordnang
    dertransparenten oder 6 wird
    einerseits eine gute gegenseitige Verankerung der der chS, lholz-
    'Um eine
    Sßhichtben&hbarten beiden Kunststofschiehten erzielt. m eine
    BiSgiiohst gte gegenseitige Vepa. sun gewähleisten kann
    man, diese'beideja. nnstöfechiehten aus demselben Misohung her-
    stellen* sie Aurngföy Mi eine transparenten Zwischen-
    schicht a. der vom Bescha-er abgewandten Seite wird man verzugs-
    weise da. nn wählen wenn die Schlholzsohieht eine grosse Anzahl
    von Rissen aufweist. In diesem Falle Ist die gefäxbte Zungtetoff-
    schicht 3 sowohl durch die beiden Kunststoffßchichten 1 und 6
    als auch durch die rissige Schälholzschieht 2 hindurch sichtbar,
    so dass das Muster des Reifes durch die vorwiegend dunkle Unter-
    schicht 5 starker in Erscheinung trifte

Claims (1)

  1. e Jä. nsprüche 1
    t) Aus mehreren Schichten bestehender, thermolastisohe Kunststoffe enthaltender elag, dadurch gekennzeichnet, 4aos er s einer dünnen Sohälholzsohicht (2) besteht, welche wischen zwei nststoffächichten (1, 3) ange- ordnetist wö'bei die dem ehauer zugewandte eck- SChicht (1) durahsioht1s oder zindeßt transparen ist.
    2*) Belag nah Anspyuh *t, dadreh gekennzeichnet, dass die Sohichtsärke der Schälholzsohicht (2) etwa 0. 1 unn beträgt.
    3.)Belag na< ? h Ansprüchen 1 Tmd 2 dadurch gkennseichnet, dass die vom Besehauer abgewandte Kunststoffschicht (3) eine von der farbe der Sehalholzsehieht abweichende Färbungaufweist.
    4.) Belag nach Ansprüchen 1 bis : 5 J dadurch gekennzeichnet dass die vom Beschauer abgewandte Sunststoffschicht (3) eine dunkler Färbung als die Schãlholzschicht aufweist.
    ,.) Belag nach Ansprühen 1 bis 4- dadurch gekennzeichnete dass die vom Beschauer angewandtef gefärbte Junststoff- ßohicht (3) doh eine transparente ody durehsichtige Kunststoffsehieht (6) von der Schälholgschicht getrennt ist.
DE1958C0005980 1958-12-13 1958-12-13 Plattenfoermiger fussboden- bzw. wandbelag. Expired DE1784922U (de)

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