DE6931552U - Plattenfoermiger fussbodenbelag - Google Patents
Plattenfoermiger fussbodenbelagInfo
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47G27/00—Floor fabrics; Fastenings therefor
- A47G27/02—Carpets; Stair runners; Bedside rugs; Foot mats
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L23/22—Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
- A47L23/26—Mats or gratings combined with brushes ; Mats
- A47L23/266—Mats
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- Civil Engineering (AREA)
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Description
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ι I 1 «♦···· "& fta**«M*ej « |
Jung & Simons | 130/166 Rö/Gl ; |
■ | I |
■!^■■■!^^■ΙΗ DlPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL I
PATENTANWÄLTE ; |
Eintragungsgesuch vom 8.8.1969 | 1 | ||
3353 Bad Gondershaim 8. August 1969 | Jung & Simons | |||
affltaaffiSHBHE Hohenhöfen 5 Telefon: (05382)2842 |
5657 H a a n / RhId. | l | ||
Telegramm-Adresse: Siedpalent Bod Gandersheim | Plattenförmiger Fußbodenbelag | i | ||
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen platten | j | |||
förmigen Fußbodenbelag mit einer Ober- oder Laufschicht | ||||
aus Textilmaterial, einer mit der Ober- oder Laufschicht | ||||
verbundenen Kunststoffzwischenschicht, einer mit dieser | ||||
Kunststoffzwischenschicht verbundenen weiteren Zwischen | ||||
schicht in Form eines Vlieses sowie einer darunter auf | ||||
gebrachten KunststoffUnterschicht. | ||||
Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, einen | ||||
plattenförmigen Fußbodenbelag dieser Art zu schaffen, bei | ||||
dem eine Verklebung bei der Verlegung entbehrlich ist und | ||||
der dank seines Gewichtes und seiner Steifheit auf dem | ||||
Unterboden sicher seine Lage behält. | ||||
Dies wird nach dem Gebrauchsmuster dadurch erreicht, daß die Kunststoffzwischenschicht eine Stärke von wenigstens angenähert
0,5 "bis 2,0 mm und die als Ylies ausgebildete Zwischenschicht ein Gewicht von wenigstens angenähert
300 bis 700 g/qm und/oder eine Stärke von wenigstens angenähert 1,5 bis 4 mm aufweist und daß die KunststoffUnterschicht
auf ihrer Unterfläche rutschfest ausgebildet ist, wobei Material und Schichtstärken derart gewählt sind, daß
das Gesamtgewicht des Schichtbelages wenigstens angenähert 4 bis 6 kg/qm beträgt. Durch diese Ausbildung des Fußbodenbelages
erhält die Belagplatte ein derartiges Gewicht, daß sie in Zusammenwirken mit der rutschfest ausgebildeten Unterfläche
der Kunststoffunterschicht so sicher am Unterboden haftet, daß ein Verkleben der Platten entfallen kann,, Ferner
wird durch die angeführte Schichtausbildung des Belages in Verbindung mit der kräftigen Vlieszwischenschicht und den
starken Kunststoffschichten eine besonders gute Lauf- oder
Begehungseigenschaft des Belags bzw. der Belagplatte erzielt.
Zweckmäßig weist nach einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters
die Kunststoffunterschicht eine Stärke von wenigstens angenähert 0,5 bis 3,0 mm auf. Dadurch ergibt sich einerseits
die für die Rutschfestigkeit erforderliche Stärke dieser
Schicht und andererseits ein wünschenswert hoher Anteil am Gesamtgewicht mit besonders sicherer Auflage auf dem Unterboden.
;
Zur Erzielung der Rutschfestigkeit ist zweckmäßig in
weiterer Ausbildung des Gebrauchsmusters die Unterfläche der Kunststoffunterschicht mit einer sich am Boden festsaugende
Vertiefungen aufweisenden Narbung versehen. Im Zusammenwirken mit dem Gesamtgewicht des Belags wird hierdurch
eine hohe Verlegefestigkeit und günstige Laufeigenschaft
erzielt, da bei Begehen des Belags die Saugwirkung gegenüber dem Fußboden erhöht wird. '.
Zur Erzielung der Rutschfestigkeit kann die Unterfläche ;
der Kunststoffunterschicht in anderer Ausbildung des Ge- \ brauchsmusters rauh ausgebildet sein, wobei die Rauhung
dieser Unterfläche durch Aufstreuen von rauhenden Partikeln,
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z.B. Sand oder schmirgelartigem Material, erzielt ist. Zwischen den Mitteln zur Erzielung der Rutschfestigkeit kann
je nach dem Anwendungsfall, also insbesondere der Beschaffenheit
des zu belegenden Fußbodens oder der Belastung der Belagplatte, gewählt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters dargestellt. Die Zeichnung zeigt schematisch
eine Schnittansicht durch einen Teil eines plattenförmigen
Teppichbodenbelags.
Die Ober- bzw. Laufschicht 1 besteht aus einem Textilmaterial, welches sowohl gewebt, getuftet oder nach einem
anderen geeigneten Verfahren hergestellt ist und eine Schlingen, Yelour-, gewebte oder vliesartige Oberfläche besitzt,
wie dies z.B. bei genadelten Belangen üblich ist. Diese Oberbzw. Laufschicht 1 ist mit einer darunterliegenden Kunststoff
zwischenschicht 2 verbunden, die eine Stärke von zweckmäßig 0,5 bis 2,0 mm aufweist, wobei zweckdienlich Weich-PVO
Verwendung findet; es ist jedoch auch möglich, andere geeignete Kunststoffe für diese Zwischenschicht zu verwenden.
Diese Kunststoffzwischenschicht 2 hat die Aufgabe, die Fasern bzw. Fäden der Ober- bzw. Laufschicht 1 zu verfestigen
und eine gute Verbindung mit der weiteren Zwischenschicht 3 zu erzielen. \
Die Zwischenschicht 3 besteht aus einem Vlies, welches ' nach verschiedenen üblichen Verfahren hergestellt sein kann,
z.B. durch Vernadeln von natürlichen oder synethetischen I Pasern. Zur Verstärkung kann ein Gewebe mit eingearbeitet *
sein. Hierdurch wird insbesondere im Fertigungsprozeß eine größere Festigkeit der Vliesschicht 3 erreicht. Es können
jedoch auch Vlies«, die nach bekannten Klebeverfahren hergestellt sind, Verwendung finden, ferner durch Wirrverlegung
von Fasern mit oder ohne zusätzliche Verklebung hergestellte Vliese. Wichtig ist, daß die Schicht 3 eine Stärke von ange-;
nähert 1,5 bis 4,0 mm, je nach Ausführung der Oberschicht 1 ι
und/oder ein Gewicht von wenigstens angenähert 300 bis 700 ; g/qm und Stärke der Kunststoffschichten 2 und 4, aufweist,
um dem gesamten Belag eine Stabilität und Steifheit zu geben* durch die die Platte gut auf dem Unterboden aufliegt. Unter
dieserVliesschicht 3 befindet sich nochmals eine Kunststoffunterschicht
4, die vorzugsweise eine Stärke von angenähert 0,5 "bis 3,0 mm aufweist und auf ihrer Unterfläche rutschfest
ausgebildet ist. Diese KunststoffUnterschicht 4 hat folgende Aufgaben:
Sie verbessert die Steifheit und den Griff der Platte, sie verhirlert das Eindringen von Feuchtigkeit von unten :
in die Platte, sie verhindert das Rutschen auf dem Unterboden. Es ist daher zweckmäßig, diese Kunststoffunterschicht
4 mit einer Narbung 5 zu versehen, welche das Ansaugen der Platte auf dem Unterboden unterstützt. Es ist auch möglich,
statt einer Färbung die Kunststoffunterschicht 4 mit einem
rauhen Überzug an ihrer Unterfläche zu versehen, z.B. durch Aufstreuen von sand- oder schmirgelartigen Materialien, so
daß sich eine rutschfeste, rauhe Unterfläche ergibt.
Als Material für die Kunststoffunterschicht 4 kann ebenfalls Weich-PVC Verwendung finden unter Zusatz geeigneter ;
Füllmittel und Farbpigmente, sowie auch andere Kunststoff- j produkte, ζ.Βτ ataktisches Polypropylen (APP) o.a. i
Wichtig ist, daß die gewählten Kunststoffschichten 2 und
4 in ihrer Weichheit so eingestellt sind, daß sie der gesamten Platte eine Steifheit und Festigkeit geben, jedoch
die Elastizität nicht herabsetzen und vor allem ein gutes Anschmiegen der gesamten Platte an den Unterboden unterstützen,
damit später nach der Verlegung sich keine Hohlstellen der Platte gegenüber dem Unterboden bilden, was das
Gehgefühl beeinfräehtigt. |
Insgesamt sind das Material und die Stärken der einzelnen Schichten 1 bis 4, inBbesondere aber der Schichten 2 bis 4» '
derart gewählt, daß das Gesamtgewicht des Fußbodenbelages i wenigstens angenähert 4 bis 6 kg/qm beträgt. Dieses Gewicht >
führt im Zusammenwirken mit der Gestaltung der Unterfläohe 5 der Kunststoffauflageschicht 4 zu einer sicheren Verlegung
der Fußbodenplatten ohne zusätzliches Verkleben. Aus dem in ·
der geschilderten Weise aufgebauten Fußbodenbelag werden in t
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gewünschter Weise Platten hergestellt, die aneinandergelegt die erforderliche Verlegungsfestigkeit aufweisen.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rösö
Qipl,-!ng. Peter Kosel
Claims (5)
1. Plattenförmiger Fußbodenbelag mit einer Oberoder
Laufschicht aus Textilmaterial, einer mit der Oberoder
Laufschicht verbundenen Kunststoffzwischenschicht, einer mit dieser Kunststoffzwischenschicht verbundenen
weiteren Zwischenschicht in Form eines Vlieses und einer Unterschicht aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kunststoffzwischenschicht (2) eine Stärke von wenigstens angenähert 0,5 bis 2,0 mm und die als Vlies
ausgebildete Zwischenschicht (3) ein Gewicht von wenigstens angenähert 300 bis 700 g/qm und/oder eine Stärke von
wenigstens angenähert 1,5 bis 4 mm aufweist und daß die KunststoffUnterschicht (4) auf ihrer Unterfläche rutschfest
ausgebildet ist, wobei Material und Schichtstärken derart gewählt sind, daß das Gesamtgewicht des Belages
wenigstens angenähert 4 bis 6 kg/qm beträgt.
2. Fußbodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffunterschicht (4) eine Stärke von wenigstens angenähert 0,5 bis 3,0 mm aufweist.
3. Fußbodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterfläche der KunststoffUnterschicht (4) mit einer sich am Boden festsaugende Vertiefungen
(5) aufweisenden Uarbung versehen ist.
130/166 Rö/Gl
Bankkonto: Braunschweigische Staatsbank, Filiale Bad Ganderaheim, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover «715
- 2 - ■* 'i
4. Fußbodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, däduärch.
gekennzeichnet, daß die Unterfläche der Kunststoff auf ^-
lageschicht (4) rauh ausgebildet ist.
5. Fußbodenbelag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauhung der Unterfläche der Kunststoffunterschicht
(4) iurch Aufstreuen von rauhenden Partikeln, z.B. Sand oder schmirgelartigem Material, erzielt ist
Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose
Oipl.-Ing. Peter Kosel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6931552U DE6931552U (de) | 1969-08-08 | 1969-08-08 | Plattenfoermiger fussbodenbelag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6931552U DE6931552U (de) | 1969-08-08 | 1969-08-08 | Plattenfoermiger fussbodenbelag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6931552U true DE6931552U (de) | 1970-01-29 |
Family
ID=34124031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6931552U Expired DE6931552U (de) | 1969-08-08 | 1969-08-08 | Plattenfoermiger fussbodenbelag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6931552U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29811905U1 (de) | 1998-07-03 | 1998-11-26 | Uzin Utz AG, 89079 Ulm | Fußbodenaufbau |
-
1969
- 1969-08-08 DE DE6931552U patent/DE6931552U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29811905U1 (de) | 1998-07-03 | 1998-11-26 | Uzin Utz AG, 89079 Ulm | Fußbodenaufbau |
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