DE1784354A1 - Mittel zur Montage von Fliesentrennwaenden - Google Patents

Mittel zur Montage von Fliesentrennwaenden

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DE1784354A1
DE1784354A1 DE19681784354 DE1784354A DE1784354A1 DE 1784354 A1 DE1784354 A1 DE 1784354A1 DE 19681784354 DE19681784354 DE 19681784354 DE 1784354 A DE1784354 A DE 1784354A DE 1784354 A1 DE1784354 A1 DE 1784354A1
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Karl Krueger
Herbert Schuette
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/825Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building the connection between the floor and the ceiling being achieved without any restraining forces acting in the plane of the partition

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  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Mittel zur Montage von Fliesentrennwänden Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mittel zur Montage von Fliesentrennwänden.
  • Fliesentrennwände sind vorgefertigte plattenförmige Elemente genormter Abmessungen, die aus einem mit einer Bewährung versebenen Betonkern bestehen, der auf seinen beiden Seitenflächen mit Fliesen oder sonstigen keranisoben Platten belegt ist. Häufig sind auch einige oder alle Stirnfläcben mit Fliesen belegt, insbesondere aber jene, die frei zutage treten nach der Montage.
  • Solche Fliesentrennwände verwendet man in Räumen mit hoher Zuftfeuobtigkeit, beispielsweise in Schwimm- und Hallenbäderäoder in Räumen, in denen aggressive Dämpfe auftreten können, beispielsweise Laboratorien zur Abtrennung von Räumen für spezielle Zwecke, im ersteren Balle beispielsweise zur Abtrennung von Uokleidekabinen oder Brausekabinen und im letzte- ren Fall beispielsweise zur .Abtrennung von kleineren Labor- räumen, in denen besondere Arbeiten verrichtet werden sollen.
  • Bisher war es üblich, derartige Fliesentrennwände in die Wände des Raumes, von dem ein Teil durch Fliesentrennwände abgetrennt werden soll, einzubauen, und zwar dadurch, da.ß man einen Schlitz in die Wand stemmt und die Fliesentrennwand in diesen Schlitz einsetzt oder indem man in der Gebäudewand Einhängekästen oder Gewindedübel einbaut, in die an der Flie- sentrennwand angeordnete Haken oder Stifte eingehängt bzw. eingeschraubt werden. In jedem Fall bedeutet dies, daß bauliobe .Arbeiten an den Gebäudewänden durchzuführen sind, was insbesondere dann nachteilig ist, wenn die Gebäudewände bereits verfliest oder sontwie fertig bearbeitet sind. In jedem Fall aber verbleibt zwischen der Gebäudewand und der senkrecht angestoßenen Fliegentrennwand ein Spalt, der mit einem Mittel verfugt werden muß. Diese Bugenfüllmittel stellen aber nicht nur einen zusätzlichen Arbeite- und sonstigen Aufwand dar, sondern die Mittelselbst sind auch deshalb unzulänglich, weil ein dichter Versohluß nicht zu erreichen ist. Entweder bilden sich aufgrund tbernisober oder meobaniaober Bewegungen oder Erschütterungen des Gebäudes oder der 7lieseatr ennwand Riese, die schließlich zu einer Zerstörung der Füllmanne führen, oder die Füllmasse altert und so brumpft, so daß nie sich entweder von der einen oder ton der anderen zu verbindenden Fläobe ablöst. Das bisherige Verfahren bat also nicht nur den Nachteil, da.ß es besonders arbeitsintensiv und damit teuer ist, sondern daß es auch hinsichtlich des verwendeten Materials mangelhaft ist. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung hat somit eine Montage von Fliesentrennwänden zum Gegenstand, die sowohl die Befestigung und Halterung der Fliesentrennwand an der Gebäudewand in einfacher weise bewirkt als auch die Abdichtung der Nahtstelle zwischen der Fliesentraenwand und der Gebäudewand und dabei rationell verarbeitbar ist- und einen qualitativ hochwertigen Verschluß der Nabtetelle gewährleistet. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Fliesentrennwände mit den Gebäudewänden oder mit im Raum stehenden Stützen durch an diesen befestigte flache U-Profile verbunden sind, die auf den Innenseiten der Schenkel elastische nachgiebige soblauchförmige Erhebungen tragen. In Verfolg der Erfindung sind diese flafen U-Profile aus einem Steifen Kunststoff, beispielsweise aus Hart-PVC, hergestellt, während die elastisch nachgiebigen schlauchförmigen Erhebungen aus einem weichen Kunststoff gebildet sind. Das U-Profil wird an den Wänden oder an den frei im Raum stehenden Stützen durch Schrauben oder Kleben befestigt. Fair die Befestigung des U-Profils an den frei im Raum stehenden Stützen, die zwischen Fußboden und Decke des Raumes befestigt sind, beispielsweise durch Einspannen oder Aufsetzen des unteren Endes der Stütze auf einen im Fußboden eingelassenen und darin befestigten, dem Innenquerecbnitt der Stütze entspreebenden Zapfen und Festschrauben des oberen Endes der Stütze an einem Teil der Deckenkonstruktion,können auf der außenliegenden Fläche des Steges des U-Profile zapfen- oder leistenförmige Erhebungen aasgeformt sein, die druckknopfartig in entsprechende Ausnebmungen der_entspreebenden Seitenwand oder -wände der Stützen eingedrückt werden und so das U-Profil an der Stütze halten. Die Stützen selbst sind vorzugsweise im Querschnitt rechteckige oder quadratische Rohrprofile aus einem geeigneten Material, beispielsweise einem Leichtmetall, beispielsweise einer geeigneten Aluminiumlegierung, oder sind aus einem Kunststoff, ggf. mit einer im Kunststoff eingebetteten Armierung beiMtellt, in die zur Aussteifung in ihren Querschnittsabmessungen entsprechend bemessene Baustablprofile, beispielsweise U- oder Doppel-T-Profile eingeseboben sind. Dadurch, daB dieses eingeschobene Versteifungsprofil allseitig von einem Kunststoffprofil umgeben ist, kann auch ein niobtkorrosionsfestes Material, beispielsweise Baustahl, verwandt werden.
  • Die unteren Ecken der Fliesentrennwand werden vorzuge- weise durch ebenfalls aus Kunststoff gefertigte Haltewinkel aufgenommen, die an der Wand bzw. an den Stützen befestigt sind. Die Last der Platte kann dabei von dienen Haltewinkeln aufgenommen werden, oder es können zusätzliche Stützen auf der unteren Stirnfläche der Fliesentrennwand angeordnet sein, die sich nur auf den Fußboden des Raumes abstützen, mit diesem aber nicht fest verbunden sind. Seitliche Kräfte, die auf die Fliesentrennwand einwirken, werden von den Sehenkeln des U-Profils mit einem ausreichenden Sicberbeitsfaktor aufgenommen, so daß weitere Mittel zur Halterung der Fliesentrennwand nicht angewandt zu werden brauchen. Das erfindungsgemäße Mittel hat darüber hinaus den Vorteil, daß es ein leichtes und schnelles Auswechseln von Fliesentrennwänden ermöglicht, falls diese Notwendigkeit eintreten sollte.
  • Die Erfindung wird nun anband der Zeichnung, die Ausfübrungebeispiele zeigt, näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 in einer schematischen Darstellung die untere linke Ecke einer Fliesentrennwand in ihrer Verbindung unter Verwendung des erfindungagemäßen Mittels mit einer Gebäudewand, Fig. 2 die Verbindung einer Fliesentrennwand im Sohnitt auf der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 die Verbindung zweier Fliesentrennwände mit gegenüberliegenden Seiten einer frei im Raum stehenden Stütze im Sobnitt, Fig. 4 eine Schnittdarstellung ähnlich der der Fig. 3 mit einer abgewandelten Ausgestaltung der im Raum stebenden Stütze, Fig. 5 die Abdiobtung des unteren Randes einer Flie- sentrennwand mit dem fußbodent Fig. 6 eine im Querschnitt quadratische Stütze, die mit vier anstoßenden Fliesentrennwänden verbunden werden kann, Fig. 7 weitere Möglichkeiten der Befestigung des Montagemittels zur Verbindung mit einer Stütze und Fig. 8 im Querschnitt den unteren Rand einer Fliesentrennwand mit Abdichtungsprofil zum Fußboden. Das Mittel zur Befestigung der Fliesentrennwände an Wänden und an Stützen ist in Fig. 1 in der Seitenansicht und in Fig. 2 im Schnitt dargestellt. Da die Darstellung in Fig. 2 die Ausgestaltung des Mittels zur Montage von Fliesentrennwänden am deutlichsten in seiner Gestalt und Ausbildung erkennen läßt; soll zunächst mit der Beschreibung der Fig. 2 begonnen werden. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Wand eines Gebäudes, die einen großen Raum begrenzen kann, der durch Fliesentrennwände, von denen 2 eine teilweise im Schnitt zeigt, in mehrere kleine Räume, beispielsweise Umkleidekabiaen oder Brausekabinen, aufgeteilt werden soll. Diese Fliesentrennwände sind, wie eingangs beschrieben, vorgefertigte Wandbauelemente aus einem gegebenenfalls mit Bewehrung versebenen Betonkern 3, der auf seinen gegenüberliegenden Seiten mit kera- mischen Fliesen, Platten, Mosaiken oder dgl. 4, 4' belegt ist. Eine solche Fliesentrennwand wird nun rechtwinklig vor die Wand 1 gestoßen und an dieser Wand durch das flache U-förmige Profil 5 gehalten. Dieses U-förmige Profil ist mit meines Steg 6 an der Wand 1 befestigt, beispielsweise durch Schrauben oder durch Kleben, und trägt auf den Innenseiten seiner Schenkel 7 und 7' je eine flexibel nachgiebige dohlauchförmige Erhebung 8, die bei der Herstellung des U-Profils 5 mit engeformt ist.
  • Die Abmessungen des U-Profils sind so getroffen, daß die Fliesentrennwand 2 gut passend zwischen die Schenkel 7, 7' eingeschoben werden kann, so daß sieh die schlauchförmigen Erhebungen 8, 81 von gegenüberliegenden Seiten gegen die mit Belagselementen, beispielsweise Fliesen, belegten Seitenflächen der Fliesentrennwand unter Spannung anlegen und so den Raum 9 hermetisch verschließen.
  • In Fig. 1 ist in der Ansicht ein Teil der linken unteren Ecke einer Fliesentrennwand in ihrer Befestigung an der Wand 1 dargestellt. Das U-Profil 5 endet hier vorzugsweise etwas oberhalb des unteren Randes 10 der Fliesentrennwand und ist, wie in dieser Figur beispielsweise angedeutet, durch Schrauben 11 an der Wand befestigt. An das U-Profil 5 schließt sieh nun ein Haltewinkel 12 an, der die Ecke der Fliesentrennwand aufnimmt und auch durch Schrauben 13 an der Wand befestigt sein kann.
  • Der Winkel gewährt nicht nur einen Schutz für diese empfindliche Ecke der Fliesentrennwand, sondern kann auch einen Teil der Last der Fliesentrennwand aufnehmen . Der Raum A zwischen dem unteren Rand 10 der Fliesentrennwand und der Oberfläche des Fußbodens 14 kann durch ein geeignetes Profil, was weiter unten noch beschrieben werden wird, auch verschlossen werden.
  • Das U-förmige Profil ist vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt und so dimensioniert, daß es eine gewisse Festigkeit besttizt und eine gewisse Belastung aufnehmen kann. Als Kunststoff kann beispielsweise Hart-PVC dienen, während die schlauchförmigen Erhebungen 8, 8' aus einem Weich-PVC bergeäDllt sind und in einem Arbeitsgang durch Strangpressen zusammen mit den U-Profilen erzeugt werden. Auch der Haltewinkel 12 ist in ähnlicher Weise wie das flache U-Profil hergestellt und besitzt ebenfalls diese schlauchförmigen Erb ebungen. Falls gewünscht, kann der Haltewinkel direkt mit dem U-Profil 5 verbunden sein. Da sich die Flbsentrennwände, von denen in Fig. 1 und 2 je eine teilweise in der Ansicht und im Schnitt gezeigt ist, von der Wand 1 des Gebäudes bzw. eines Raumes des Gebäudes senkrecht zur Raummitte hin erstrecken oder durch den ganzen Raum hindurchführen, müssen sie auf ihrer Länge noch abgestützt werden, was vermittels Stützen geschieht, von denen eine solche Anordnung in Fig. 3 gezeigt ist. Diese Stütze ist vorzugsweise ein mhteckiges oder wie in Fig. 6 gezeigt, quadratisches Rohrprofil aus einem geeigneten Material, beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung, und wird zwischen Fußboden 14 und der nicht dargestellten Decke in geeigneter Weise befestigt oder eingespannt. An dieser Stütze sind ebenfalls, wie Fig. 3 zeigt, auf gegenüberliegenden Seiten U-Profile 5 befestigt, und zwar wieder vermittels Schrauben oder Kleben. Werden hier Schrauben verwandt, so werden vorzugsweise selbstschneidende Blechschrauben verwendet, wie sie in der Blechverarbeitung bekannt sind. Betrachtet man nun die Fig. 1, 2 und 3 zusammen, so erkennt man, daß durch die Anordnung der U-Profile die Fliesentrennwand 2 sicher gehalten wird und ihre gegen die Wand bzw. die Stütze hin dicht abgesperrt sind. Falls gewünscht, kann die Fliesentrennwand sich auf den Dolen abstützen. Es ist auch mit dem erfindungsgemäßen Montagemittel möglich, mehrere Fliesentrennwände übereinanderzusetzen, wobei die sich berührenden Ränder der Fliesentrennwände miteinander vermörte?t werden. In Fig. 4 ist eine Darstellung eines Verbindungspunktes zweier Fliesentrennwände an einer Stütze 15 dargestellt ähnlich wie in Fig. 39 jedoch ist hier die Stütze aus einem Kunststoff gefertigt, an dem die beiden U-Profile 5 befestigt sind. Es ist auch möglich, die U-Profile und die Stütze 15 aus Kunststoff aus einem Stück herzustellen, so daß der Steg 6 des U-Profils gleichzeitig die Seitenwand der Stütze 15' bildet. Damit nun die Stütze die erforderliche Festigkeit und Steifigkeit erhält, ist in das im Querschnitt rechteckige Kunststoffstützenprofil 15' ein Vereärkungsmittel eingeschoben, welches in Fig. 4 ein Doppel-T-Träger 16 aus Baustahl ist. Dadurch kann ein billiges, aber sonst völlig befriedigendes Material vewandt werden, welches durch das umgebende Kunstatoffprofil 15' geschützt ist. In diesem Fall würde das Doppl-T-Profil am Fußboden und an der Deckenkonstruktion wie oben besohtieben befestigt. In Fig. 5 ist eine Möglichkeit dargestellt, den Zwischenraum A in Fig. 1 zwischen Unterkante Fliesentrennwand und Pnßboden zu verschließen. Dafür werden zwei Kunstebffprofile 17 und 18 verwendet, die von gegenüberliegenden Seiten an der Fliesentrennwand 2 befestigt sind und deren untere Enden, die auf dem Fußboden 14 aufstehen, miteinander verbunden werdal Dafür ist das Kunststoffprofil 17 mit einer aus zwei übereinander angeordneten leisten 19 versehen, die Widerbakenartige, nach innen weisende Kanten tragen. Das andere Kunststoffprofil 18 trägt einen Steg 20 oder kurze Stegstücke oder auch nur Zapfen, die einen verdickten Kopf 21 mit einer Abstufung besitzen, der beim Zusammendrücken der Profile 17 und 18 in den durch die Leisten 19 begrenzten Schlitz eindringt und sich dort widerhakenartig verankert. In Fig. 6 ist ein Knotenpunkt gezeigt, der aus einer Stütze 15 gemäß Fig. 3 besteht, aber quadratischen Querschnitts, so daß sich vier gleiohbreite Seitenflächen ergeben, an denen U-Profile 5 in der oben beschriebenen Weise befestigt sein können. Eine weitere Möglichkeit der Befestigung der U-Profile 5 zur Halterung der Fliesentrennwände 2 an den Stützen 15 und 15' kann, wie in Fig. 7 dargestellt, erfolgen; bei dieser Ausgestaltung ist das U-Profil 5 auf der Rückseite seines Steges 6 mit zapfenförmigen Erhebungen 22 oder leistenförmigen Erhebungen 23 versehen, die ebenfalls aus dem Material des U-Profils bei der Herstellung desselben angeforet sind.
  • Zur Befestigung dieses U-Profils wird die Stütze 15 mit entsprechenden Ausnehnungen kreisförmiger Art 24 oder sohlitzförmiger ,Art 25 versehen und das Kunststoff-Profil 5 äruokknepf- artig in diese Ausnehmungen 24 oder 25 der Stütze 15 hineindrückt. Vorzugsweise ist dabei der Durchmesser der zapfenförmigen .Erhebung etwas dicker als der Durchmesser der kreisförmigen Ausrehmung :r=1., so da.ß der Zapfen, wenn er in der kreisförmigen Ausnehmung 24-liegt, von dieser etwas eingeschnürt wird. Ähnlich verhält es sich mit den Abmessungen der leistenförmigen Erhebung 25 und des Schlitzes 25. Die Kunststoffprofile 5 sind dabei selbstverständlich so ausgebildet, daß sie entweder nur zapfenförmige Erhebungen oder leistenförmige Erhebungen haben, welch letztere sich nicht über die ganze Länge des Kunststoffprofils zu erstrecken brauchen, sondern nur begrenzte Längen haben. Der in Fig. i gezeigte Doppelpfeil 26 soll die Zusammenfügung von U-Profil 5 und Stütze 15 andeuten. Obwohl in der Beschreibungseinleitung von Fliesentrennwänden in vorgefertigter Bauweise gesprochen worden ist, läßt sich das erfindungsgemäße Mittel auch besonders vorteilhaft bei nur teilweise vorgefertigten Fliesentrennwänden verwenden, die erst an Ort und Stelle fertiggestellt werden. Bei diesen teilweise vorgefertigten Fliesentrennwänden handelt es sich eigentlich nur um die beiden Fliesenschichten, die untereinander, insbesondere an den Eckpunkten der Fliesen bzw.an den Kreuzungspunkten der Fliesenfugen durch kleine, den Abstand bestimmende Abstandskalter, beispielsweise aus Kunststoff, miteinander verbunden sind. Auf diese Weise erhält man hohle, nur durch die mit offenen Fugen versehenen Fliesenbeläge gebildeten Trennwände, die dann an Ort und Stelle mit Beton, gegebenenfalls unter Verwendung einer Bewehrung, ausgefüllt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel erfüllen bei der Herstellung der Fliesentrennwände in dieser Art nicht nur die Aufgabe des Haltens und Tragens, sondern auch die Aufgabe einer Schalung, weil sie die Stirnrandflächen vollständig abdichten und somit ein eia-Aussickern von Zementmörtel verhindern. Andererseits kann dabei sogar eine besondere Verankerung der Fliesentrennwand mit dem Profil 5 entstehen, die noch dadurch erhöht werden kann, daß man auf der Innenseite des Steges 6 Verankerungserhebungen vorsieht. Um einen dichten Abschlu.ß zwischen dem unteren Rand der Fliesentrennwand und dem Fußboden herzustellen, kann ein ähnliches Profil wie das Profil 5 verwandt werden, das auf den unteren Rand der Fliesentrennwand, wie in Fig. 8 im Schnitt dargestellt, aufgeschoben ist. Dieses aufgeschobene U-Profil 27 besitzt vorzugsweise längere Schenkel als das Profil 5 und ist während der Montage ganz gegen die untere Stirnfläche der Trennwand geschoben, so daß der Steg 6' gegen die untere Stirnfläche 28 anliegt. Nachdem die Fliesentrennwand montiert ist, wird das Profil 27 nach unten, gedrückt, so daß es den Abstand zum Fußboden 14 ausfüllt, mit dem es, wie bei 29 angedeutet, durch Kleben verbunden sein kann. Aufgrund der Wahl des Materials des Profils 27, seiner Formgebung und Ausgestaltung kann ein völlig dichter, dauerhafter Verschluß zwischen dem unteren Rand der Fliesentrennwand 2 und dem Fußboden 14 erzielt werden. Erfolgt die Verwendung des Profils 27 bei einer teilweise vorgefertigten Fliesentrennwand, die also noch am Ort mit Zementmörtel vergossen werden muß, so tritt der Zementmörtel auch in den Innenraum des Profils 27 ein und verleiht der Wand und dem Profil 27 zusätzliche Festigkeit. Die oberen Ränder des Profils brauchen nicht rechtwinklig abgeschnitten zu sein, sondern können sich nach und nach verjüngen, beispielsweise wie durch die Linien 30 angedeutet.

Claims (2)

  1. A n s p r ü c b e 1. Mittel zur Montage von Fliesentrennwänden, dadurch gekennzeicbnet, daB die Fliesentrennwände (2) mit den Gebäudewänden (1) oder mit im Raum stehenden Stützen (15, 15') durch an diesen befestigte flache U-Profile (5) verbunden sind, die auf den Innenseiten der Schenkel elastisobe, nachgiebige, soblauchförmige Erbebungen84agen.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die flachen U-Profile (5) aus einem steifen Kunststoff, beispielsweise Hart-PVC, während die elastischen, nachgiebigen, soblauchförmigen Erbebungen(8) aus einem weichen Kunststoff gebildet sind. 3. Mittel nach ,Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Profile (5) an den Wänden oder an den frei im Raum stehenden Stützen durch Sehrauben oder Kleben befestigt sind. 4. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadgrob gekennzeichnet, daß die flachen U-Profile (5) auf der Rückseite ihres Steges (6) zapfenför- mige Erhebungen (22) oder leistenfbroige Erhebungen (23) tragen, mit denen sie in entsprechende lusnebeungen (24, 25) der frei in Raum stehenden Stützen druckknopfartig verbindbar sind. 5. Mittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Enden der flachen U-förmigen Profile taschenförmige Haltewinkel (12) angeordnet sind, die die unteren Ecken der Fliesentrennwände (2) aufnehmen. 6. Mittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den U-Profilen verbind baren, frei im Raum stehenden Stützen im Querschnitt rechteckige oder quadratische Rohrprofile sind oder gunstetoffprofile (15'), die durch Einschieben eines entsprechenden Versteifungsprofils (16) ausgesteift sind. 7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffprofil (15') auf seinen Seitenflächen direkt Flansche (7 und 7') und schlauchförmige Erhebungen (8 und 8') trägt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001071123A3 (de) * 2000-03-20 2002-04-18 Josef Klemens Dicht- und isoliersystem mit dicht- und isolierprofil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001071123A3 (de) * 2000-03-20 2002-04-18 Josef Klemens Dicht- und isoliersystem mit dicht- und isolierprofil

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