DE19803438A1 - Verankerungsvorrichtung und Anordnung zum Abschalen der Stirnseite einer Decke - Google Patents

Verankerungsvorrichtung und Anordnung zum Abschalen der Stirnseite einer Decke

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DE19803438A1
DE19803438A1 DE19803438A DE19803438A DE19803438A1 DE 19803438 A1 DE19803438 A1 DE 19803438A1 DE 19803438 A DE19803438 A DE 19803438A DE 19803438 A DE19803438 A DE 19803438A DE 19803438 A1 DE19803438 A1 DE 19803438A1
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    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
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    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und eine Anordnung zum Abschalen der Stirnseite einer Decke, die auf einen Bauwerksabschnitt aufzusetzen ist.
Beim Errichten von Bauwerken im Hoch- und Tiefbau ergibt sich regelmäßig das Problem, daß Stirnabschalungen für eine durch Betonieren herzustellende Decke vorgesehen werden müssen. Bei der konventionellen Deckenrandabschalung werden Schalungsbretter und Druckstücke in Form von Kanthölzern verwendet, die mittels Spanneisen gehalten werden. Zur Befe­ stigung der Spanneisen werden in den die Decke tragenden Bauwerksabschnitt Löcher vorgesehen, in die Spanneisen ein­ gesetzt werden, um die Schalungsbretter mit den Kanthölzern zu verschrauben. Der Arbeits- und Materialaufwand ist sehr groß, da die Schalungsbretter für eine maßgenaue Anordnung vor Ort zurechtgeschnitten werden müssen. Nach dem Abbinden des Betons muß die Schalung entfernt und die wiederverwend­ baren Einzelteile müssen gereinigt werden.
Aus der DE 83 08 442.8 sind Haltehülsen für Deckenrandscha­ lungen bekannt, die ein Innengewinde aufweisen und in den die Decke tragenden Bauwerksabschnitt derart einbetoniert werden, daß von der Wandaußenseite her mit Gewinde versehene Schalungszuganker unter Zwischenlage der Schalungsbretter in die Haltehülsen eingeschraubt werden können.
Aus der DE 31 37 549 A1 sind Deckenrandschalelemente be­ kannt, die einen rechtwinklig abstehenden Schenkel aufwei­ sen, der auf dem Bauwerksabschnitt mittels in diesen ein­ schlagbarer Haken befestigt wird. Die Randschalungselemente werden in die Decke einbetoniert, d. h. gehen in der Decke verloren, so daß Nacharbeiten nicht notwendig sind. Als weiterer Vorteil bei dieser Art der Deckenstirnabschalung wird angesehen, daß die Abschalelemente gleichzeitig als Wärmedämmelemente dienen können.
Aus der DE 92 18 719.6 U1 sind Deckenrandschalelemente be­ kannt, die einen rechtwinklig abstehenden Schalungsfuß um­ fassen. Aufgrund der Dimensionierung des Schalungsfußes ist zwar eine großflächige Befestigung auf dem tragenden Mauer­ bauwerk möglich, allerdings führen die relativ breiten Schalungsfüße zu einer Querschnittsschwächung der Decke, so daß der von der Decke in das Mauerwerk übertragbare Druck reduziert ist. Die Montage von Schenkel aufweisenden Ab­ schalelementen ist immer dann nahezu unmöglich, wenn die Bewehrungsführung möglichst weit außen an den Deckenrändern liegen soll, ohne auf eine Betonüberdeckung von einigen Zentimetern verzichten zu müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine schnell und praxisgerecht vor zunehmende Abschalung der Stirnseite einer Decke zu er­ möglichen.
In einem ersten Aspekt wird diese Aufgabe durch eine Ver­ ankerungsvorrichtung zum Halten einer Abschalplatte mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Verankerungsvorrichtung ist vorzugsweise derart ausge­ bildet, daß sie in einem ersten Betonierabschnitt, d. h. beim Fertigen des die Decke tragenden (ersten) Bauwerksab­ schnitts, in diesen praxisgerecht einbetonierbar ist. An der Verankerungsvorrichtung kann eine Befestigungseinrichtung vorgesehen sein, mit der die Verankerungsvorrichtung auf einfache Weise an einer Wandschalung des ersten Bauwerks­ abschnitts, insbesondere bündig mit der Oberkante des ersten Bauwerksabschnitts abschließend, befestigt werden kann. Sobald der erste Bauwerksabschnitt fertiggestellt ist, kann die Wandschalung entfernt werden und die Bewehrung für die Decke kann aufgebracht werden, ohne daß irgendwelche Einzel­ teile, wie sie zur stirnseitigen Abschalung der Decke be­ kannt sind, das Arbeitspersonal behindern. Die im Innern der Verankerungsvorrichtung angeordnete Klemmeinrichtung ist relativ kleinflächig und daher auch nach Anbringung der Bewehrung von oben gut zugänglich, so daß Halteelemente in die Klemmeinrichtung eingesteckt werden können. An oder mit den Halteelementen werden die der stirnseitigen Abschalung der Decke dienenden Abschalplatten befestigt.
Vorzugsweise ist die Verankerungsvorrichtung aus Kunststoff hergestellt. Die Verankerungsvorrichtung, die an der oberen Kante des ersten Bauwerksabschnitts praxisgerecht anbringbar ist, ist erfindungsgemäß von eigenständiger Bedeutung.
In einer ersten Ausgestaltung ist die Öffnung der Klemmein­ richtung rund, so daß ein runder Stab, insbesondere Metall- oder handelsüblicher Bewehrungsstab, als Halteelemente ein­ gesetzt werden können, wobei vorzugsweise sich der Innen­ durchmesser der Klemmeinrichtung zunehmend verjüngt, so daß der Stab im Preßsitz gehalten werden kann.
Alternativ kann die Öffnung der Klemmeinrichtung ein Schlitz sein, der parallel zu derjenigen Seitenfläche angeordnet ist, die die Befestigungseinrichtung aufweist. Als Halte­ element wird dann ein Flacheisen mit vorzugsweise rechtecki­ gem Querschnitt verwendet. Vorteilhafterweise bildet auch die schlitzförmige Klemmeinrichtung einen Preßsitz für das Flacheisen.
Damit während der Montage der Halteelemente ein ausreichen­ der Spielraum verbleibt, sollte der Schlitz bevorzugt länger (breiter) als die Breite der Flachseite des Flacheisens sein. Einer zusätzlichen Stabilisierung der Halteelemente können Vorsprünge wie Widerhaken dienen, die in zugehörige, am unteren Ende des Schlitzes vorgesehene Querschnittserwei­ terungen einrasten können.
In einem weiteren Aspekt sieht die Erfindung eine Anordnung zum Schalen der Stirnseite einer auf einen Bauwerksabschnitt aufzusetzenden Decke mit einer erfindungsgemäßen Veranke­ rungsvorrichtung vor, bei der eine Abschalplatte an der Deckenstirnseite von einem Halteelement mittels der Veranke­ rungsvorrichtung gehalten wird und die Abschalplatte, vor­ zugsweise, nach dem Betonieren der Decke zum Bestandteil der Decke wird. Bei einer ersten Ausgestaltung weist das Halte­ element einen in die Klemmeinrichtung versenkbaren Abschnitt und einen U-förmigen Abschnitt auf, wobei die Schenkel des U-förmigen Abschnitts zum Halten der Abschalplatte dient.
Bevorzugt bildet der U-förmige Abschnitt einen Preßsitz für die Abschalplatte. Der U-förmige Abschnitt ist bevorzugt derart ausgebildet bzw. durch die Position der Klemmeinrich­ tung angeordnet, daß in eingebautem Zustand die Abschalplat­ te bündig mit dem stirnseitigen Bauwerksabschnitt ab­ schließt. Der U-förmige Abschnitt hält demnach die Abschal­ platte formschlüssig während des Betonierens der Decke, ohne daß es zu einem Aufschwimmen der Abschalplatte kommen kann.
Vorzugsweise ist an einem Schenkel des U-förmigen Abschnit­ tes eine Sollbruchstelle vorgesehen, so daß nach dem Beto­ nieren der Decke die aus der Decke herausragenden Schenkel­ abschnitte auf einfache Weise entfernt werden können.
In einer alternativen Ausführungsform sind an der Abschal­ platte deckenseitig Befestigungsmittel vorgesehen, durch die die Halteelemente hindurch in die Klemmeinrichtung einsteck­ bar sind. Die Befestigungsmittel können Haken, Ösen, Ringe, Vorsprünge, wellenförmige Bänder und ähnliches sein und auch nach Einsetzen der Halteelemente in der Abschalplatte befe­ stigt bzw. zusätzlich gesichert werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung kann zum Stabilisieren der Abschalplatte ein Spannmittel von oben auf die Abschalplatte aufgespannt oder ein die Abschalplatte übergreifendes Stütz­ element verwendet werden. Dazu ist vorteilhafterweise am oberen Ende des Halteelementes ein Gewinde vorgesehen, auf das ein Spannkonus aufschraubbar ist.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die nur schematisch den Erfindungsgedanken ver­ deutlichen sollen, ersichtlich. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemä­ ßen Verankerungsvorrichtung;
Fig. 2 die Verankerungsvorrichtung nach Fig. 1 in Sei­ tenansicht - zum Teil aufgebrochen;
Fig. 3 eine ähnliche Verankerungsvorrichtung in Ansicht von oben;
Fig. 4 eine erste Anordnung zum Abschalen einer Decke mit einer Verankerungsvorrichtung - zum Teil in Verti­ kalschnittdarstellung;
Fig. 5 eine zweite Anordnung zum Abschalen einer Decke;
Fig. 6 eine dritte Anordnung zum Abschalen einer Decke;
Fig. 7 eine vierte Anordnung zum Abschalen einer Decke;
Fig. 8 eine fünfte Anordnung zum Abschalen einer Decke;
Fig. 9 eine sechste Anordnung zum Abschalen einer Decke, wobei die Bewehrungen für die Decke bereits ange­ ordnet sind;
Fig. 10 perspektivisch ein Abschalelement;
Fig. 11 perspektivisch ein weiteres Abschalelement;
Fig. 12 ein Stabilisierelement;
Fig. 13 eine Anordnung zum Abschalen einer Decke mit dem Stabilisierelement aus Fig. 12;
Fig. 14 eine weitere Anordnung zum Abschalen einer Decke;
Fig. 15 eine siebte Anordnung zum Abschalen einer Decke mit integrierter Abschalplatte;
Fig. 16 für die Ausführungsform nach Fig. 15 eine Abschal­ platte mit Wärmedämmelement;
Fig. 17 eine alternative Abschalplatte zu der Ausführungs­ form nach Fig. 16;
Fig. 18 eine achte Anordnung zum Abschalen einer Decke mit integrierter Abschalplatte mit einer weiteren Be­ festigungsausnehmung der Klemmeinrichtung;
Fig. 19 eine alternative Version zu der Ausführungsform nach Fig. 18;
Fig. 20 eine neunte Anordnung zum Abschalen einer Decke mit integrierter Abschalplatte;
Fig. 21 eine alternative Version zu der Ausführungsform nach Fig. 20;
Fig. 22 eine Klemmeinrichtung mit Verschlußstopfen.
In der Fig. 1 ist beispielhaft eine Verankerungsvorrichtung 50 gemäß einer ersten Ausführungsform gezeigt, die am oberen Rand einer Wandabschalung 1 befestigt ist, d. h. an einer Wandschalung, die zum Betonieren eines ersten Bauwerksab­ schnitts vorgesehen ist, welcher Bauwerksabschnitt die in einem weiteren Schritt zu betonierende Decke tragen soll. Die Verankerungsvorrichtung 50 weist ein kastenförmiges Gehäuse 2 auf, dessen in der gezeigten Ansicht hintere Sei­ tenwand 4 zur Ausbildung einer Befestigungsfläche flach ausgebildet ist. Mittels Nägeln 5 kann das Gehäuse 2 an der Wandschalung 1 schnell und auf einfache Weise befestigt werden. Die flanschartig ausgebildete hintere Seitenwand 4 kann aber auch auf die Wandschalung 1 zusätzlich oder aus­ schließlich aufgeklebt werden oder mit dieser verschraubt, eingehakt oder auf andere Weise befestigt sein. Zur Verbes­ serung der Verankerung der Verankerungsvorrichtung 50 in dem ersten Bauwerksabschnitt, in den die Verankerungsvorrichtung 50 einbetoniert wird, ist zumindest an der in der Zeichnung vorderen Seitenwand 3 ein knaufartiges Verkrallungselement 6, 6', 6'' angeordnet. Eine verbesserte Verankerung kann aber auch durch die Formgebung des Verankerungselementes selbst bewirkt werden. Dazu könnte sich das Verankerungs­ element von der hinteren zur vorderen Seitenwand konisch, halbzylindrisch, geradlinig, elliptisch usw. erweitern (nicht gezeigt).
Das Verankerungselement 50 wird derart an der Wandschalung 1 befestigt, daß eine an der Oberseite 8 des Gehäuses 2 befindliche Öffnung 7 im eingebauten Zustand mit dem oberen Rand der Wandschalung 1 bzw. im einbetonierten Zustand mit dem oberen Rand des Bauwerksabschnitts (hier nicht gezeigt) offen freiliegt. Zum Betonieren des Bauwerksabschnitts wird die Öffnung 7 auf geeignete Weise, z. B. mittels eines Stop­ fens (nicht gezeigt), verschlossen.
In der Fig. 2 ist beispielhaft ein Schnitt durch dieselbe Verankerungsvorrichtung 50 derart gezeigt, daß die im Innern des Gehäuses 2 angeordnete, insgesamt mit 10 bezeichnete Klemmeinrichtung in Gestalt einer Gehäuseöffnung 7 zu sehen ist. Die Öffnung 7 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist rechteckig ausgebildet und verläuft im Innern des Gehäuses 2 als Schlitz 11, der am unteren Ende in eine Quer­ schnittserweiterung 12 mündet.
Wie in der Draufsicht aus Fig. 3 zu erkennen ist, können die Verkrallungselemente 6'' auch schwalbenschwanzartig ausge­ bildet sein und an den weiteren Seitenflächen 9', 9'' des Gehäuses 2 angeordnet sein.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 8 erläutert werden.
Bei der in der Fig. 4 gezeigten Anordnung 100 ist die Ver­ ankerungsvorrichtung 50 bereits in den zum Tragen der Decke bestimmten Bauwerksabschnitt 120 einbetoniert. Die Wandscha­ lung für den Betonierabschnitt 120 ist bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel wie auch bei allen folgenden Ausführungsbei­ spielen bereits entfernt worden. Während des Einbetonierens der Verankerungsvorrichtung 50 wurde die Öffnung 7 vorzugs­ weise mit einem Stopfen (nicht gezeigt.) verschlossen, um zu verhindern, daß Zementmilch in die Klemmeinrichtung eindrin­ gen kann. Die Oberseite 8 der Verankerungsvorrichtung 50 fluchtet mit der Oberseite 121 des Bauwerksabschnitts 120. Zum Abschalen einer herzustellenden Decke wird auf die Ober­ seite 121 eine Abschalplatte 114, bündig mit der Bauwerks­ stirnseite 122 des Bauwerksabschnitts 120 abschließend, gestellt. Ein Halteelement 130 wird in der Klemmeinrichtung 110 verankert. Das Halteelement 130 besteht hier aus Flach­ eisen, das mit Haltehaken 131 versehen ist, die in Halte­ schellen 115, die an der der Decke zugewandten Seite 114' der Abschalplatte 114 ausgebildet sind, einhaken können. Das Halteelement 130 weist an seinem in die Öffnung 7 und die Klemmeinrichtung 10 einzuführenden unteren Ende eine leichte Kröpfung als Widerhaken 132 auf, der in einen zugehörigen Querschnittserweiterung, wie in der Fig. 2 gezeigt wurde, einrasten kann.
In eingebautem Zustand stabilisiert das Halteelement 130 die Abschalplatte 114 in der gezeigten, senkrechten Stellung. Dazu bildet die Klemmeinrichtung 10 vorzugsweise einen Preß­ sitz für den Haltebügel 130. Um einen gewissen Spielraum bei der Montage der Haltebügel 130 zu haben, sollte dabei die Breite der Öffnung 7 breiter als die Breite des Halteelemen­ tes 130 sein, um, wie mit dem Pfeil P in Fig. 3 angedeutet ist, das Halteelement 130 seitlich leicht verschieben zu können.
Es ist selbstverständlich, daß mehrere Halteelemente und Verankerungsvorrichtungen je Abschalplatte in einem Bau­ werksabschnitt verwendet werden bzw. auch mehrere Abschal­ elemente zum Einsatz kommen müssen, um die Stirnseite der zu betonierenden Decke über die gesamte Breite abzuschalen.
Bei der in der Fig. 5 gezeigten Anordnung 200 erfolgt die Positionierung der Abschalplatte 214 mit einem U-förmigen Halteelement 230. Zur Montage wird das U-förmige Halteele­ ment 230 mit einem Steckabschnitt 234 in die Klemmeinrich­ tung 10 der Verankerungsvorrichtung 50 eingesteckt. Das Halteelement 230 weist einen deckenseitigen Schenkel 233, einen außerhalb der Decke liegenden Schenkel 235 und einen Verbindungsschenkel 236 auf. Als Sicherung für die Abschal­ platte 214 können z. B. Nägel oder andere geeignete Siche­ rungselemente durch den Schenkel 233 (und/oder Schenkel 235) in die Abschalplatte 214 eingeschlagen werden. Zwischen dem Verbindungsschenkel 236 und dem äußeren Schenkel 235 ist vorzugsweise eine Sollbruchstelle 237 vorgesehen, so daß nach dem Betonieren der Decke der Schenkel 235 nach unten gebogen und auf einfache Weise abgetrennt werden kann.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Anordnung 300 erfolgt die Ver­ ankerung der Abschalplatte 314 mittels fest mit dieser ver­ bundenen Halteschellen 315, durch welche die für die Beweh­ rung vorgesehenen Stäbe 330 hindurch gesteckt und in die Verankerungsvorrichtung 50 eingetrieben bzw. eingeschlagen werden. Vorzugsweise ist der Klemmbereich der Verankerungs­ vorrichtung 50 für die runden Stäbe 350 wenigstens im unte­ ren Viertel konisch zulaufend ausgebildet und an der Klemm­ fläche rauh. Mit diesen Maßnahmen wird der Haltestab 330 in der Klemmeinrichtung der Verankerungsvorrichtung 50 sicher verankert und in Position gehalten, so daß die Abschalplatte 314 auch den Schubkräften beim Betonieren der Decke wider­ stehen kann.
Zur weiteren Stabilisierung der Abschalplatte 314 gegen den Betondruck kann ein abgewinkeltes Profil 341 dienen, das stabilisierend an der Außenseite 314'' der Abschalplatte 314 angelegt wird und mittels einer Steckhülse 340, die durch eine am Querschenkel 341A des Profils 314 vorgesehene Öff­ nung 342 hindurchgesteckt wird und am freien, d. h. oberen Ende des Haltestabes 330 befestigt wird. Alternativ kann auch das obere freie Ende des runden Haltestabes 330 mit einem Gewinde versehen sein, auf das vorzugsweise eine auf der Baustelle vorhandene Flügelmutter unter Zwischenlage des Profils 314 und/oder eines Brettes (nicht gezeigt) aufge­ schraubt wird. Nach dem Betonieren der Decke wird die Steck­ hülse 340 entfernt bzw. die Flügelschraube abgeschraubt, so daß das Profil 341 wiederverwendet werden kann. Bei einer Anordnung mit Steckhülsen kann die Länge der Steckhülsen derart gewählt sein, daß nach dem Betonieren der Decke in den von der Steckhülse freigehaltenen Zwischenraum Stangen, beispielsweise Geländerstangen eingesetzt werden können.
Bei der in der Fig. 7 gezeigten Anordnung 400 ist das Hal­ teelement 430 wiederum U-förmig ausgebildet. Der außenlie­ gende Schenkel 435 des Halteelementes 430 kann länger als der andere Schenkel 433 ausgebildet sein, um eine zusätzli­ che Stabilisierung zu erzielen. Die Abschalplatte 414 wird auf den ersten Bauwerksabschnitt gestellt und das Haltele­ ment 430 durch Halteschellen 415 in die Klemmeinrichtung der Verankerungsvorrichtung 50 gesteckt, so daß die Abschalplat­ te 414 im U-förmigen Abschnitt vorzugsweise verklemmt wird. Bei dieser Anordnung ist eine Sollbruchstelle 437 am oben­ liegenden Übergangsbereich zwischen dem Schenkel 433 und dem Zwischenschenkel 436 angeordnet. Bei der Anordnung 400 nach Fig. 7 kann das Halteelement sowohl einen runden als auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Die Fig. 8 zeigt eine Anordnung 500 bei der die Veranke­ rungsvorrichtung 50 als Leiste bzw. Längsprofil ausgebildet ist und sich über einen größeren Längenbereich der Stirn­ seite des die zu betonierenden Decke tragenden Bauwerksab­ schnitts 520 erstreckt. Auch das Verkrallungselement 6'' kann bei dieser Ausführungsform vorzugsweise als Leiste mit T-Profil, schwalbenschwanzförmigen Profil usw. ausgebildet sein. Das Halteelement 530 kann zusätzlich zur besseren Stabilisierung der Abschalplatte 514 eine Feder 538 aufwei­ sen, die in eine in der Abschalplatte angebrachten Nut 517 eingreift. Einer weiteren Stabilisierung der Abschalplatte 515 an dem Halteelement 530 können nicht gezeigte Siche­ rungselemente wie Nägel usw. dienen. Die Befestigung der leistenförmigen Verankerungsvorrichtung 50 an der nicht gezeigten Wandschalung des Bauwerksabschnitts 521 kann z. B. durch seitliche Flansche 4, in die, wie weiter oben be­ schrieben, Nägel eingeschlagen werden, erfolgen. Die Ab­ schalplatten 514 können, wie in Fig. 8 zu sehen ist, schwal­ benschwanzartige Vertiefungen 518 oder Rippen mit Hinter­ schneidungen aufweisen, um die Einbindung der Abschalplatten in den die Decke bildenden Beton zu erhöhen. Bei der Aus­ führungsform mit leistenartigen Verankerungsvorrichtungen ist weiter von Vorteil, daß ein relativ großer Spielraum zum Einsetzen der Halteelemente 530 verbleibt und aufgrund des großen, in der Verankerungsvorrichtung 50 vorgesehenen Ein­ steckquerschnitts der Klemmeinrichtung die Halteelemente und die Abschalplatten entsprechend großen Betondrücken wider­ stehen können.
In der Fig. 9 ist in einem Schnitt durch eine zu betonieren­ de Betondecke eine Anordnung 800 gezeigt. Die Halteelemente 830 bilden, da sie z. B. zweifach rechtwinklig abgebogen sind, gleichzeitig einen Teil der insgesamt mit 860 bezeich­ neten Deckenbewehrung, die hier nicht weiter erläutert wird. Als Verankerungsvorrichtung 50 kommt vorzugsweise eine sol­ che mit rundem Querschnitt der Klemmvorrichtung zum Einsatz. Um über die gesamte Breite der Decke die Halteelemente 830 in die Bewehrung der Decke einbinden zu können, kann es praktikabel sein, die Halteschellen 815 wellenförmig über die gesamte Breite der Abschalplatte auszubilden, damit die Abschalplatten beliebig positioniert werden können.
In den Fig. 10 und 11 sind beispielhaft Ausführungsformen für Abschalplatten 614 bzw. 714 gezeigt. An der in der Zeichnung unteren Kante der Abschalplatte, d. h. der Stoßkan­ te 619, 719 mit dem Bauwerksabschnitt (hier nicht gezeigt) können zusätzliche, als Weichzonen ausgebildete Dichtlippen 623, 723 vorgesehen sein, die einerseits verhindern können, daß Zementschlämpe durch den Spalt zwischen der Abschalplat­ te und dem die Decke tragenden Betonwerksabschnitt hindurch treten kann, und die andererseits Unebenheiten ausgleichen.
Die Dichtlippen haben aber auch bei der Herstellung der Abschalplatten, insbesondere falls diese Faserbetonplatten sind, Vorteile. Beim Extrudieren dieser Faserbetonplatten wird der Faserbeton gepreßt, so daß bei den Betonplatten mit einem gewissen Verzug gerechnet werden muß. Die Dichtlippen ersparen eine anschließende Nachbearbeitung, so daß die Platten an der Baustelle nicht mehr zurecht geschnitten werden müssen.
In den Fig. 12 und 13 ist eine weitere Abwandlung der Erfin­ dung gezeigt, bei der in einer Anordnung 900 ein Dreiecks­ profil 941 ausgebildet ist, das mit einer Außengewindehülse 940, die durch eine am Querschenkel 941A vorgesehene Gewin­ debohrung 942 hindurchgreift, an dem in der Verankerungsvor­ richtung 50 verankerten Halteelement 930 wiederverwendbar abgestützt ist. Das Dreiecksprofil leitet den auf das Ab­ schalelement 914 einwirkenden Betondruck in den ersten Beto­ nierabschnitt 920 ein.
Die Verankerungsvorrichtungen sind vorzugsweise aus Kunst­ stoff ausgebildet, so daß sie beispielsweise durch Spritz- oder Strangguß auf einfache Weise herstellbar sind. Das Gehäuse der Verankerungsvorrichtung kann an einigen Stellen offen sein, vorzugsweise an der Unterseite, damit der Zement die freien Querschnitte im Innenraum ausfüllen kann.
Alternativ kann sich das Gehäuse auch erweitern, aus Faser­ beton mit einem Innenkern und/oder Einsätzen aus elastomerem Material wie Kunststoff gefertigt sein, in einen Faserbeton­ block eingebettet sein oder auf andere, die erfindungswe­ sentliche Funktionsfähigkeit nicht einschränkende Art und Weise ausgebildet sein.
In der Fig. 14 ist eine Anordnung 600 gezeigt, bei der die Verankerungsvorrichtung 50 lediglich aus einer unten quer­ schnittsverbreiterten Hülse 634 besteht, in die ein Anker­ stab als Halteelement 630 einsetzbar, insbesondere ein­ schraubbar ist. Falls die Hülse 634 eine Doppelfunktion erfüllen und später einen Geländerpfosten oder dergleichen aufnehmen soll, reicht ihr oberes Ende bis etwa zur Oberkan­ te der zu betonierenden Decke, so daß der Ankerstab nach dem Deckenmontieren wieder entfernt werden kann. Bei Ankerstäben mit Außengewinde kann mittels einer Flügelmutter 632 und einem Spannstück, wie einer Holzleiste 636, die Abschalplat­ te von oben eingespannt werden.
In Fig. 15 ist eine Anordnung 700 gezeigt, bei der ein Hal­ teelement 730 mit einer Abschalplatte 714 am Fuß der Ab­ schalplatte einstückig ausgebildet ist. Die Abschalplatte ist im Einbauzustand nach oben hin querschnittsverjüngt und weist auf der der Sichtseite gegenüberliegenden Innenseite Vorsprünge 6 mit Hinterschneidungen zur besseren Betonver­ krallung auf. In der zur Fig. 15 alternativen Ausführungs­ form einer Abschalplatte nach Fig. 16 und Fig. 17 ist diese mit einem Wärmedämmittel 40 in einer dafür vorgesehenen Aussparung versehen. Gemeinsam bei diesen Varianten ist, daß die Abschalplatte mittels des mit ihr einstückig verbundenen Halteelementes in der Verankerungsvorrichtung 50 festge­ klemmt wird, wobei das Halteelement in die Verankerungsvor­ richtung so gut wie völlig versenkbar ist.
Fig. 22 zeigt, wie für die Ausführungsform nach Fig. 15 bis 17 - aber auch für andere Ausführungsformen - die Veranke­ rungsvorrichtung 50 mit einem Verschlußstopfen 51 ver­ schließbar ist. Im übrigen versteht sich, daß die Haltele­ mente 730 sich sowohl über die ganze Länge der zugehörigen Abschalplatte erstrecken können, als auch mit Abstand von­ einander mehrere Halteelemente in die Unterseite der Ab­ schalplatte integriert sein können. Durch die konische Quer­ schnittsform der Abschalplatte wird bei günstigen Hebelver­ hältnissen eine große Aufstands- und Verbindungsfläche zur Verankerungseinrichtung geschaffen.
Die Verbindungsfläche zur Verankerungsvorrichtung kann durch eine weitere Ausnehmung, wie beispielhaft in den Fig. 18 und 19 dargestellt ist, verwirklicht werden. Hier weisen die Abschalplatten 814 zwei mit Abstand voneinander angeordnete Reihen von Halteelementen 830A und 830B sowie Verrastungs­ elemente 831, 832 zum Verhindern des Nach-Außen-Kippens der Abschalplatten im Bereich der inneren Halteelemente 830 B auf. In Fig. 18 sind im übrigen Kammern 815 innerhalb der Abschalplatte erkennbar, die zum einen Gewicht einsparen und gewünschtenfalls das Einfügen von Bewehrungsmitteln, z. B. zum Verbinden seitlich benachbarter Abschalplatten, gestat­ ten.
Eine weitere Ausgestaltung der Klemmeinrichtung ist in Fig. 20 erkennbar, und zwar in Form einer Hinterschneidungen aufweisenden Verbindung. Hierbei kann ein Vorsprung 931 mit dem Halteelement 930 einstückig verbunden sein und in eine Querschnittserweiterung 932 der Öffnung 907 einrasten.
Bei der weiteren Ausführungsform nach Fig. 21 hält eine Schwalbenschwanzverbindung 941, 942 das Halteelement 940 und die Verankerungsvorrichtung zusammen, wobei das Verbindungs­ teil 941 Bestandteil eines Schraubbolzens ist, mit dessen Mutter 943 die Verbindung in der Sckwalbenschwanznut 942 festspannbar ist.
Es versteht sich, daß die Betonteile einer erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung und Abschalanordnung aus unter­ schiedlichen Materialien zusammengesetzt sein kann, z. B. aus Faserbeton - insbesondere an der Schalungsseite, aber auch aus Kunststoff - im später nicht sichtbaren Bereich, und/oder aus Metall - z. B. zur Stabilitätsverbesserung.

Claims (30)

1. Verankerungsvorrichtung zum Halten einer Abschalplatte für das Abschalen der Stirnseite einer auf einen ersten Bau­ werksabschnitt aufzusetzenden Decke aus Beton oder derglei­ chen, mit einem mehrere Seitenflächen aufweisenden Gehäuse,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Innern des Gehäuses (2) eine mit einer Öffnung (7) ver­ sehene, im wesentlichen vertikal angeordnete Klemmeinrich­ tung (10) zum Verankern eines Halteelementes (30) für die Abschalplatte vorgesehen ist,
wobei die Verankerungseinrichtung (50) derart in den ersten Bauwerksabschnitt (20) einbringbar, insbesondere einbeto­ nierbar ist, daß die Öffnung (7) der Klemmeinrichtung (10) nach Fertigstellung des Bauwerksabschnitts an dessen Ober­ seite freiliegt.
2. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an einer der Seitenflächen (4) des Gehäu­ ses (2) eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, mit der die Verankerungsvorrichtung (50) an einer stirnseitig zur Fertigstellung des ersten Bauwerksabschnitts (20) vorzuse­ henden Wandschalung (1) anbringbar ist.
3. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer weiteren Seitenflä­ chen (3, 9', 9'') des Gehäuses (2) außen ein mit einer Hin­ terschneidung ausgebildeter Vorsprung (6, 6', 6'', 6''') vorgesehen ist.
4. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (10) einen runden Innenquerschnitt aufweist und in die Klemmein­ richtung (10) ein runder Stab, insbesondere Metallstab, als Halteelement (30) einsetzbar ist, wobei der Innendurchmesser der Klemmeinrichtung (10) konisch zuläuft bzw. kleiner als der Außendurchmesser des Stabes ist, um einen Preßsitz für das Halteelement (30) zu bilden.
5. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (10) einen Schlitz (11) aufweist, in den ein Flacheisen als Hal­ teelement einsetzbar ist.
6. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schlitz (11) einen Preßsitz für das Halteelement bildet.
7. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (11) breiter als die Breite des einsetzbaren Flacheisens ist.
8. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als Leiste ausge­ bildet ist, in die mehrere Halteelemente nebeneinander ein­ setzbar sind.
9. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schlitz (11) als durchgehender Schlitz ausgebildet ist.
10. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (7) mittels eines Stopfens verschließbar ist.
11. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (10) im Innern, vorzugsweise am unteren Ende eine Querschnittser­ weiterung (12) aufweist, in die ein entsprechender Vorsprung am einsetzbaren Halteelement einrasten kann.
12. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse außen eine ins­ besondere konische, elliptische oder geradlinige Quer­ schnittserweiterung aufweist.
13. Anordnung zum Abschalen der Stirnseite einer auf einen tragenden Bauwerksabschnitt aufzusetzenden Decke mit einer Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einer nach Fertigstellung der Decke gegebenenfalls in dieser verlorenen, insbesondere einbetonierten, Ab­ schalplatte für die Stirnseite und mit einem Halteelement für die Abschalplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das Hal­ teelement einen in die Klemmeinrichtung (10) versenkbaren/fest­ stellbaren Abschnitt (234; 434) und einen U-förmigen Abschnitt (233, 235, 236; 433, 435, 436) aufweist, wobei in den U-förmigen Abschnitt die Abschalplatte (214, 414) einsetzbar ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Abschnitt einen Preßsitz für die Abschalplatte bildet.
15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der U-förmige Abschnitt derart ausgebildet ist, daß in eingebautem Zustand die Abschalplatte bündig mit dem stirnseitigen Bauwerksabschnitt abschließt.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel des U-förmigen Ab­ schnitts eine Sollbruchstelle (237; 437) aufweist.
17. Anordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 13, ins­ besondere nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abschalplatte an ihrer der Decke zu­ gewandten Seite Befestigungsmittel (115; 315; 415) aufweist, die das in die Klemmeinrichtung (10) eingesetzte Halteele­ ment umgreifen.
18. Anordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 13, ins­ besondere nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zum Stabilisieren der Abschalplatte ein Spannstück, wie ein Brett, von oben auf die Abschalplatte aufsetzbar ist, das mittels einer mit dem Halteelement zu­ sammenwirkenden Spanneinrichtung die Abschalplatte von oben auf den ersten Bauwerksabschnitt aufspannt.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement an seinem oberen, freiliegenden Ende ein Gewinde aufweist, auf das ein Spannkonus aufschraubbar ist.
20. Anordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 13, ins­ besondere nach einem der Ansprüche 13 bis 19, gekennzeichnet durch einen die Abschalplatte übergreifenden, von außen an dem ersten Bauwerksabschnitt sich abstützenden Haltebügel.
21. Anordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 13, ins­ besondere nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abschalplatte wenigstens an ihrer Stoßseite (619; 719) mit dem ersten Bauwerksabschnitt eine sich über die Länge der Platte erstreckende Weichzone, ins­ besondere einen kompressiblen Grad oder Lippe, aufweist.
22. Anordnung gemäß Oberbegriff von Anspruch 13, insbeson­ dere nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteelemente in der Klemmeinrichtung (10) versenkbare Widerhaken als Vorsprünge aufweisen.
23. Anordnung gemäß Oberbegriff von Anspruch 13, insbeson­ dere nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abschalplatte mit Verkrallungselementen für den Beton der herzustellenden Decke versehen ist.
24. Anordnung gemäß Oberbegriff von Anspruch 13, insbeson­ dere nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abschalplatte mit Wärmedämmitteln (40) versehen ist.
25. Anordnung gemäß Oberbegriff von Anspruch 13, insbeson­ dere nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch innerhalb der Abschalplatte vorgesehene Kammern (815) oder Ausnehmungen zur Gewichtsminderung und/oder zum Einführen von Bewehrungsmitteln der herzustellenden Decke.
26. Anordnung gemäß Oberbegriff von Anspruch 13, insbeson­ dere nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmeinrichtung und das Halteelement eine Schwalbenschwanz- oder T-Schloß-Verbindung (941, 942) bil­ den.
27. Anordnung gemäß Oberbegriff von Anspruch 13, insbeson­ dere nach einem der Ansprüche 13 bis 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteelement mit einer als verlorene Scha­ lung dienenden Abschalplatte (714, 814, 914) einstückig verbunden und in der/die Klemmeinrichtung versenkbar und/oder festklemmbar ist.
28. Anordnung gemäß Oberbegriff von Anspruch 13, insbeson­ dere nach einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteelement einen weiteren Schenkel (380A oder 380B) aufweist, der in eine weitere Ausnehmung der Klemmeinrichtung einfügbar ist.
29. Anordnung gemäß Oberbegriff von Anspruch 13, insbeson­ dere nach einem der Ansprüche 13 bis 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abschalplatte im Einbauzustand nach oben querschnittsverjüngt ist.
30. Anordnung gemäß Oberbegriff von Anspruch 13, insbesonde­ re nach einem der Ansprüche 13 bis 29, dadurch gekennzeich­ net, daß eine das Nach-Außen-Kippen der Abschalplatte ver­ hindernde Rastelementanordnung (831, 332) im Bereich einer von der Stirnfläche der Abschalplatte entfernt liegenden Position an dem Halteelement (830B) und an dem Veranke­ rungselement (50) vorgesehen ist.
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