DE1784311C3 - Arbeitskorb, der gelenkig am oberen Ende einer Ausziehleiter, eines Teleskopoder Gelenkmastes angebracht ist - Google Patents

Arbeitskorb, der gelenkig am oberen Ende einer Ausziehleiter, eines Teleskopoder Gelenkmastes angebracht ist

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DE1784311C3
DE1784311C3 DE19681784311 DE1784311A DE1784311C3 DE 1784311 C3 DE1784311 C3 DE 1784311C3 DE 19681784311 DE19681784311 DE 19681784311 DE 1784311 A DE1784311 A DE 1784311A DE 1784311 C3 DE1784311 C3 DE 1784311C3
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Hans Dipl.-Ing. 5216 Niederkassel Eickhoff
Rudolf 7910 Neu-Ulm Rehm
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Iveco Magirus AG
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Magirus Deutz AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/32Accessories, e.g. brakes on ladders
    • E06C5/44Other accessories on ladders, e.g. acoustical signalling devices, dismountable switchboards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitskorb, der -to gelenkig am oberen Ende einer Ausziehleiter, eines Teleskop- oder Gelenkmastes angebracht und der an einer Seitenwand eine Konsole zur Aufnahme von zusätzlichen Rettungs- bzw. Arbeitseinrichtungen aufweist, -ti
Aus der Zeitschrift »Brandschutz«, Mai 1967, S. 101 —103, ist ein Arbeitskorb der vorstehend genannten Gattung bekannt, bei dem an einer Seitenwand als zusätzliche Rettungseinrichtung eine klappbare Leiter angeordnet ist. Außerdem können mit r>» diesem Arbeitskorb schwerkranke Personen mittels einer Trage befördert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an dem Arbeitskorb der eingangs genannten Art eine Aufnahme für eine Krankentrage zu schaffen, durch die der « Innenraum des Arbeitskorbes nicht beeinträchtigt wird, die eine schnelle und sichere Übernahme der Krankentrage von einem Gebäude aus gestattet und die eine sichere Ablage der Krankentrage am Arbeitskorb gewährleistet.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Konsole als ein um eine zur Seitenwand parallele waagerechte Achse schwenkbarer Rahmen zur Ablage einer Krankentrage ausgebildet ist, der zwei zur Seitenwand parallele waagerecht verlaufende Schienen <>5 zur Führung der Krankentrage hat, und daß der Rahmen in seiner waagerechten Betriebsstellung durch Streben gegenüber dem Arbeitskorb abgestützt ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Arbeitskorbes erreicht man, daß dessen Innenraum von der Krankentrage nicht beeinträchtigt wird, so daß die volle Kapazität des Korbes auch bei angebauter Trage ganz zur Verfugung steht Außerdem ist es von Vorteil, daß durch die seitliche Anbringung der Krankentrage der Korb noch so nahe an ein Fenstersims oder dgl. herangebracht werden kann, daß z. B. durch einfaches Überschieben der Trage vom Fenstersims aus auf die auf gleicher Höhe liegende Konsole eine schnelle und sichere Übergabe der Trage möglich ist Schließlich besteht noch ein Vorteil darin, daß für den Betrieb des Arbeitskorbes ohne Krankentrage die Konsole platzsparend an eine Seitenwand abgelegt werden kann.
Um besonders günstige Verhältnisse für die Übernahme der Krankentrage zu erhalten und um die auf der Krankentrage zu befördernde Person während des Transports ohne Schwierigkeiten vom Arbeitskorb aus betreuen zu können, ist es nach einem anderen Gedanken der Erfindung vorteilhaft, wenn der Rahmen in Höhe der Oberkante des Arbeitskorbes schwenkbar mit diesem verbunden ist Es wird ferner vorgeschlagen, daß der Rahmen an einem an der Seitenwand des Arbeitskorbes befestigten senkrechten Rahmen angelenkt ist. Damit ergeben sich günstige Kräfteverhältnisse für die Übertragung der Last auf den Arbeitskorb, so daß die Konsole verhältnismäßig leicht ausgebildet sein kann.
In Weiterbildung der Erfindung bestehen die Streben aus zwei Teilen, die untereinander und an den äußeren Enden mit den beiden Rahmen gelenkig verbunden sind. Um schließlich die Konsole ganz vom Arbeitskorb abnehmen zu können, ist es zweckmäßig, wenn an dem senkrechten Rahmen nach unten gerichtete Zapfen vorgesehen sind, die in Aufnahmen an der Seitenwand des Arbeitskorbes von oben her einstellbar sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
A b b. 1 zeigt ein Fahrzeug mit einem Gelenkmast, an dessen Arbeitskorb die Konsole zur Aufnahme einer Krankentrage angebracht ist.
In A b b. 2 ist der Arbeitskorb mit Konsole in einer zu A b b. 1 rechtwinkligen Seitenansicht in größerem Maßstab wiedergegeben.
A b b. 3 ist eine gleiche Seitenansicht wie A b b. 2, jedoch mit eingeklappter Konsole.
In Abb.4 ist der Arbeitskorb mit Konsole und Krankentrage in einer Draufsicht im Einsatz dargestellt.
In A b b. 1 trägt das Fahrzeug 1 in üblicher Weise einen dreiteiligen Gelenkmast 2, dessen einzeln steuerbare Mastglieder in einer gemeinsamen senkrechten Ebene mittels hydraulischer Arbeitszylinder aufrichtbar und ablegbar sind. Am oberen Ende des Mastes ist der Arbeitskorb 3 angelenkt, der in bekannter Weise durch Parallelogrammgestänge geführt ist. Der Arbeitskorb 3 trägt in bezug auf die Aufrichteebene seitlich eine Konsole 4 zur Aufnahme einer Krankentrage 5 (A b b. 4).
Die Konsole 4 hat einen in der Betriebsstellung waagerechten Rahmen 6 in Höhe der Oberkante des Arbeitskorbes 3. Zwei Teile dieses Rahmens 6 werden von U-förmigen Schienen 7 gebildet, die nach oben geöffnet und in denen die Krankentrage 5 mit ihren Füßen verschiebbar ist. A b b. 4 zeigt, daß der Rahmen 6 mit der Vorderseite des Arbeitskorbes 3 bündig abs., meidet, so daß der Rahmen 6 und der Arbeitskorb 3 unmittelbar an eine Fensteröffnung 8 einer Hauswand 9 heranführbar sind. In Abb. 4 ist die Krankentrage 5
vom Innenraum des Gebäudes her mit zwei Füßen in die Schienen 7 eingesetzt und schon teilweise vorgeschoben gezeichnet An der von der Hauswand 9 abgewandten Seite ragen die Schienen 7 über den Arbe.tskorb 3 hinaus, so daß nach weiterem Vorschieben die beiden anderen Füße der Krankentrage 5 in der Transportstellung ebenfalls in den Schienen 7 geführt sind. Riegel 10 sichern diese Stellung, und mit Gurten 11 kann die hilflose Person zusätzlich gehalten werden. Strichpunktierte Anstoßbfigel 12 können vorgesehen sein, um die "' beförderte Person bei schwierigen Mastbewegungen gegen Verletzungen zu schützen.
Der waagerechte Rahmen 6 mit dem beiderseitigen Schienen 7 ist durch Gelenke 14 mit einem senkrechten Rahmen 15 verbunden, der mittels nach unten '"' gerichteter Zapfen 16 in entsprechende Aufnahmen an der Seite des Arbeitskorbes 3 von oben her eingeführt und so befestigt ist. Zwei aus je zwei Feilen 18, 17 bestehende Streben stützen den waagerechten Rahmen 6 gegen die Unterkante des senkrechten Rahmens 15 ab. Die Streben haben an den Enden Gelenke, und die Strebenteile 17, 18 sind untereinander gelenkig verbunden.
Nach Lösen einer Verriegelung sind die Streben aus der Gebrauchsstellung der Konsole 4 nach A b b. 2 in die Stellung nach Abb. 3 einknickbar, wobei der obere Rahmen 6 um die Gelenke 14 nach unten geschwenkt und an den Arbeitskorb 3 angelegt wird.
Am Arbeitskorb 3 könnte auf der gegenüberliegenden Seite eine zweite Konsole zur Aufnahme einer Krankentrage 5 angebracht sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Arbeitskorb, der gelenkig am oberen Ende einer Ausziehleiter, eines Teleskop- oder Gelenkmastes angebracht und der an einer Seitenwand eine "> Konsole zur Aufnahme von zusätzlichen Rettungsbzw. Arbeitseinrichtungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (4) als ein um eine zur Seitenwand parallele, waagerechte Achse schwenkbarer Rahmen (6) zur Ablage einer i<> Krankentrage (5) ausgebildet ist, der zwei zur Seitenwand parallele, waagerecht verlaufende Schienen (7) zur Führung der Krankentrage (5) hat, und daß der Rahmen (6) in seiner waagerechten Betriebsstellung durch Streben gegenüber dem <■> Arbeitskorb (3) abgestützt ist.
2. Arbeitskorb nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) in Höhe der Oberkante des Arbeitskorbes (3) schwenkbar mit diesem verbunden ist.
3. Arbeitskorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) an einem an der Seitenwand des Arbeitskorbes (3) befestigten senkrechten Rahmen (15) angelenkt ist.
4. Arbeitskorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben aus zwei Teilen (17, 18) bestehen, die untereinander und an den äußeren Enden mit den beiden Rahmen (6, 15) gelenkig verbunden sind.
5. Arbeitskorb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ω dadurch gekennzeichnet, daß an dem senkrechten Rahmen (15) nach unten gerichtete Zapfen (16) vorgesehen sind, die in Aufnahmen an der Seitenwand des Arbeitskorbes (3) von oben her einsteckbar sind. 3 >
DE19681784311 1968-07-26 1968-07-26 Arbeitskorb, der gelenkig am oberen Ende einer Ausziehleiter, eines Teleskopoder Gelenkmastes angebracht ist Expired DE1784311C3 (de)

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