DE1784275C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Faser-Bindemittel-Schicht - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Faser-Bindemittel-SchichtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfa'imn zum Hersteleiner
Faser-Bindemittel-Schicht durch Ablagern
und Entwässern eines Faser-Bindemittel-Gemisches auf einem wasserdurchlässigen, endlosen umlaufenden
Band, bei dem die Fasern durch Drehbewegung des Faser-Bindemittel-Gemisches eine gewisse Ausrichtung
parallel zur Umlaufrichtung des endlosen Bandes erhalten.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art, das in der Literatur als Mazza-Verfahren bezeichnet wird,
fließt ein wäßriges Asbestzement-Gemisch aus einer Rühr Jiitte in einen Trog, in welchen ein rotierender
Siebzylinder hineinragt. Von dem rotierenden Siebzylinder werden die Asbestfasern mit den an ihnen haftenden
Zementpartikeln aufgenom nen und mittels einer Gautschwalze an ein endloses umlaufendes
Band aus Filz als dünnes Vlies abgegeben. In dem Trog sind in der Nähe seines Bodens iotierende
Rührhaspeln angeordnet, durch die das Gemisch eaie
Drehbewegung erfährt, wodurch die darin enthaltenen Asbestfasern eine gewisse Ausrichtung parallel
zur Umlaufrichtung des den Siebzylinder tangierenden endlosen Bandes erhalten. Dadurch wird der Anteil
der in Umlaufrichtung des Bandes gelagerten Fasern größer als der Anteil der parallel zur Drehachse
des Siebzylinders gerichteten Fasern. In vielen Fällen, beispielsweise beim Herstellen von Rohren, die
eine hohe Ringzugfestigkeit aufweisen sollen, reicht der Anteil der ausgerichteten Fasern nicht aus.
Außerdem ist die Ausrichtung der Fasern in Umlaufrichtung des endlosen Bandes sehr unvollkommen,
da in dem Gemisch, das sich im Trog befindet, unkontrollierbare Turbulenzen herrschen, die eine einwandfreie
Ausrichtung der Asbestfasern verhindern bzw. ausgerichtete Fasern zum Teil wieder umorientieren,
bevor sie am Siebzylinder abgelagert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen einer Faser-Bindemittel-Schicht
zu schaffen, bei dem ein weit größerer Anteil der Fasern als bei dem bekannten Verfahren parallel
zur Umlaufrichtung des endlosen Bandes ausgerichtet wird.
Diese Aufgabi wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Faser-Bindemittel-Gemisch in eine in Richtung des endlosen Bandes zirkulierende, innenseitig
angetriebene und außenseitig abgebremste Strömung gebracht wird und fortwährend an einer Stelle
der Peripherie der Zirkulatior.sströmung entnommen und in engbegrenztem, der Breite der zu bildenden
Schicht entsprechendem, ansteigendem Strom an das Band herangeführt und dort abgelagert wird.
Bei diesem Verfahren werden die Fasern des Gemisches besser als bei dem vorbeschrieberien Mazza-Verfahren
parallelisiert, indem das Faser-Bindemittel-Gemisch in eine in Richtung des endlosen Bandes
zirkulierende, innenseitig angetriebene und außenseitig abgebremste Strömung gebracht wird, wodurch innerhalb
der rotierenden Strömung in Richtung von außen nach innen eine Steigerung der Geschwindigkeitskornpoiiente
erreicht wird. Dadurch stellen sich die Faserteile in Strömungsrichtung. Das die so ausgerichteten
Fasern enthaltende Gemisch wird fortwährend an einer Stelle der Peripherie der Zirkulationsströmung
entnommen und so an das endlose Band herangeführt und abgelagert, daß keine Umorientierung
der ausgerichteten Fasern eintritt.
Mit diesem Verfahren, das einfach durchzuführen ist, wird ein besonders großer Anteil der Fasern parallel
zur Umlaufrichtung des endlosen Bandes ausge-
richtet. Dadurch zeichnen sich Rohre, die aus einer mit diesem Verfahren erzeugten Faser-Bindemittel-Schicht
hergestellt werden, durch eine hohe Ringtugfestigkeit
aus. Ebenso haben Platten, die aus einer so erzeugten Schicht hergestellt werden, ir* der durch
die Ausrichtung det Fasern bestimmten Richtung eine wesentlich größere Tragfestigkeit als aus einer
herkömmlich erzeugten Schicht hergestellte Platten.
Zweckmäßig kann vorgesehen sein, daß das Faser-Bindemittel-Gemisch
vor Einlauf in die Zirkulationsströmung homogenisiert wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zum Herstellen einer
Faser-Bindemittel-Schicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein geschlossener Hohlkörper angeordnet
ist, in dessen Innenraum sich eine rotierende, nach außen gerichtete Schaufeln aufweisende Welle befindet
und an dessen Innenumfang einwärts gerichtete Vorsprünge angeordnet sind und an dessen Umfang
sich ein Fenster befindet, das in einen ansteigenden, ao zu dem endlosen Band führenden, geschlossenen Kanal
mündet, dessen Breite der Breite der zu bildenden Schicht entspricht.
Die in dem Hohlkörper rotierenden Schaufeln versetzen das Faser-Bindemittel-Gemiseh in eine zirku- as
iicrende Strömung, die durch die an der Innenwand des Hohlkörpers befindlichen Vorsprünge so beeinflußt
wird, daß in ihr von außen, wo infolge der Vorsprünge eine große Bremswirkung eintritt, naca innen,
wo die Schaufeln die Strömung antreiben, eine Steigerung der Geschwindigkeitskomponente erreicht
wird, wodurch eine Ausrichtung der im allgemeinen aus Asbest bestehenden Faserteile in Strömungsrichtung
erfolgt. Das Fenster zum ansteigenden Kanal liegt im Eiereich der langsam rotierenden Gemischteile,
so daß im Kanal ebenfalls keine Umorientierung der Faserteile mehr eintritt. Das Gemisch wird
deshalb so auf dem endlosen Band abgelagert, daß seine in ihm enthaltenen Faserteile eine ausgeprägte
Ausrichtung in Umlaufrichtung des Bandes haben.
Diese Vorrichtung bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß der zu dem endlosen Band führende Kanal
es ermöglicht, durch Unterbrechung der Gemischzufuhr vor jedem Anhalten des Bandes ein rasches Senken
des Niveaus des Gemisches in dem Kanal zu erreichen. Dadurch können sich während des Stillstands
des Bandes auf ihm keine verdickten Faserablagerungen bilden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 4 bis 9.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispielen
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum
Herstellen einer Faser-Bindemittel-Schicht,
F i g. 2 einen Schnitt in der Ebene der Linie H-II in Fig. 1,
F i g. 3 eine Variante einer Einzelheit der Vorrichtung nach F i g. 2 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2,
Fig. 5 einen Schnitt in der Ebene der Linie V-V in
Fig. 4,
Fi g. 6 einen Schnitt in der Ebene der Linie Vl-VI in F i g. 5 und
F i g. 7 eine weitere Variante einer Einzelheit der Vorrichtung nach F i g. 5.
Die in den Fig 1 und 2 dargestellte Vorrichtung
weist einen geschlossenen Hohlkörper 1 auf, welcher in zwei auf einem Fundament 4 befestigten Lagern 2
und 3 drehbar gelagert ist. Mit dem Hohlkörper I sind zwei Endlager 5 und 6 fest verbunden, in denen
Endzapfen 7 und 8 einer hohlen Welle 9 drehbar gelagert sind. Ferner ist am Endlager 5 ein Gehäuse 10
für Getriebeorgane befestigt, die aus Riemenscheiben 11 und 12 und Riemen 13 bestehen und die Drehbewegung
von einem am Lager 5 angebrachten Motor 14 auf den Endzapfen 7 der Welle 9 übertragen. Ein
Teil des Hohlkörpers 1 bildet das Gehäuse 15 einer Homogenisiervorrichtung, deren rotierbarer Teil 16
in einstellbarer Lage auf der Welle 9 aufgekeilt ist. Sowohl das Gehäuse 15 als auch der rotierbare Teil
16 sind kegelstumpfförmig ausgebildet und weisen Schaufeln 17 bzw. 18 auf, die miteinander zusammenarbeiten,
um eine vollständige Homogenisierung eines wäßrigen Faser-Zeme-'-Gemisches zu erzielen,
das durch eine Leitung K* mit Absperrventil 20
(Fig. 1) zugeleitet wird.
Das wäßrige Gemisch verläßt die Homogenisiervorrichtung in Richtung der eingezeichneten Stm-L:ungspfeile,
indem es durch anschließend an die Homogenisiervornchtung
in der hohlen Welle 9 vorgesehene Eintrittsschlitze 21 hindurch in die hohle
Welle 9 hineinströmt. Es strömt dann in der Welle 9 kontinuierlich und ohne Stauung 711 Austrittssehlitzen
22 dieser Welle 9 und durch diese Austrittsschlitze 22 hindurch in einen zwischen dem betreffenden Abschnitt
der Welle 9 und dem Hohlkörper 1 befindlichen Ringraum ein, in dem die in dem Gemisch enthaltenen
Fasern weitgehend parallelisiert werden.
Zu diesem Zweck weist die Welle 9 in diesem Bereich radial nach außen gerichtete Schaufeln 23 auf.
die mit schaufelartigen, radial nach innen gerichteten Vorsprüngen 24 zusammenwirken, die fest an der zylindrischen
Innenwandung des Hohlkörpers 1 angeordnet sind. Die Rotation der Welle 9 bringt das
Gsmisch mittels der an ihr angebrachten Schaufeln
23 in eine rotierende innenseitig angetriebene Strömung die durch die Vorspriinge 24 außenseitig abgebremst
wird, so daß in dem rotierenden Gemisch von außen nach innen eine Steigerung der Geschwindigkeitskomponente
erreicht wild. Dadurch drehen sich die Faserteile in Richtung der kreisförmigen Strömung.
Im Bereich der Austrittsschlitze 22 der Welle 9 weist der Hohlkörper 1 ein Fenster 25 'luf, durch
welches das Gemisch an der Peripherie der Zirkulationsströmung aus dem Hohlkörper 1 ausströmen
und in einen ansteigenden, geschlossenen Kanal 26 einströmen kann. Dieser Kanal 26 besteht aus zwei
am Hoh'körper 1 befestigten Seitenwänden 27, die je ein Element 28, vorzugsweise aus Gummi, tragen, und
zwei Que. wänden 29 und 32. Die eine Querwand 29 trägt einen Überlauf 30 mit einem Rückführrohr 31
für das überschüssige Gemisch, wobei der Überlauf 30 mit Hilfe nicht ciargestelltei Mittel höheneinstellbar
sein kann. Die Querwand 32 bildet den Boden des Kanal? 26. Sie ist zwischen den beiden .Seitenwänden
27 und einer Walze 33 angebracht. Die Abdichtung zwischen der Querwand 32 und der Walze.
33 wird durch ein an der Querwand 32 befestigtes und gegen die Walze 33 streifendes Element 34
(Fig. 5) sichergestellt. Die seitliche Abdichtung uiul
durch die Elemente 28 sichergestellt, welche in Uiiit:-
nulen der Walze 33 eingreifen (Fig. Ci)- Die Ui-Awdes
Kanals 26 /wischen ilen beiden Elementen ίί!
entspricht der Breite der zu bildenden Faser-Ze- Gemisch gelangt somit durch die öffnung 52 in den
ment-Schicht. Die lichte Höhe des Kanals 26 nimmt, der Ausrichtung der Faserteile dienenden Raum und
wie es aus F i g. 5 zu ersehen ist, im Bereich der von diesem durch das Fenster 25 in den Kanal 26.
Walze 33 ab. Die beschriebene Vorrichtung arbeitet mit einer
Da das Fenster 25 im Bereich der langsam rotie- 5 eine Saugwalze und ein wasserdurchlässiges, endloses
renden Gemischteile liegt, herrscht in dem so ausge- umlaufendes Band aus Filz aufweisenden Maschine
bildeten Kanal 26 eine laminare Strömung, und es zur Bildung einer Faser-Bindemittel-Schicht zusamtritt
keine Umorientierung der vorher ausgerichteten men, die nachfolgend kurz erläutert wird.
Fasern ein. Zwischen den beiden Seitenwänden 27 Diese Maschine besteht im wesentlichen aus einer sind ferner zwei Querstäbe 35 angeordnet, die je ein io zylindrischen Gitterwalze 60, die in zwei seitlichen Abstreifelement 36 tragen. Lagern 61 frei drehbar in einem unter Unterdruck ge-
Fasern ein. Zwischen den beiden Seitenwänden 27 Diese Maschine besteht im wesentlichen aus einer sind ferner zwei Querstäbe 35 angeordnet, die je ein io zylindrischen Gitterwalze 60, die in zwei seitlichen Abstreifelement 36 tragen. Lagern 61 frei drehbar in einem unter Unterdruck ge-
Im Bereich der Lager 2 und 3 sind am Hohlkör- haltenen Gehäuse gelagert ist, aus welchem das in
per 1 außen Zahnkränze 37 angeordnet, mit denen je einem Sammler 62 angesammelte Wasser durch ein
eine Schnecke 38 (F i g. 1) im Eingriff steht, die durch ' Rohr 63 mittels einer nicht dargestellten Pumpe ab-
ein Handrad 39 betät: ,bar ist und durch dieses um 15 gesaugt wird. Über die zylindrische Gilterwalze 60 ist
ihre eigene Achse drehbar, jedoch nicht entlang die- ein durchlässiges, endloses Band 64 geführt, welches
ser Achse verschiebbar ist. Durch Betätigung der bei- zwischen der zylindrischen Gitterwalzc 60 und der
den Handräder 39 kann man somit den Hohlkörper 1 Walze 33 der Zuführungsvorrichtung für das Ge-
und mit ihm die gesamte Zuführvorrichtung in den misch sowie zwischen der letzteren und einer Walze
Lagern 2 und 3 verdrehen. so 65 hindurchgeführt ist. Die Walze 33 hall das durch-
Der Hohlkörper 1 weist Flansche 40 zur Lagerung lässige Band 64 mit der zylindrischen Gitterwalze 60
der Walze 33 auf. An diesen Flanschen 40 sind Hebel in Berührung und übt zusammen mit der Walze 65
42 mittels Zapfen 41 angelenkt, in denen die Walze ein' Quetschwirkung auf das durchlässige Band 64
33 frei drehbar gelagert ist. Zwischen einem Punkt 43 aus. Die Walzen 33 und 65 sowie die zylindrische
eines jeden Hebels 42 und einem Punkt 44 des ent- as Gitterwalze 60 werden irr. Sinn der in F i g. 5 einge-
sprechenden Flansches 40 wirkt eine Zugstange 45, zeichneten Pfeile durch das endlose umlaufende Band
deren Länge verstellbar ist. Durch Verstellen der 64 in Drehung versetzt. Wie aus Fig. 5 zu erkennen
Länge der Zugstange 45 können die beiden Hebel 42, ist, wird das Gemisch in dem Hohlkörper 1 in eine in
welche die Walze 33 tragen, um die Zapfen 41 ver- Richtung des endlosen Bandes 64 zirkulierende Strö-
schwenkt werden und dadurch die Walze 33 dem 30 mung gebracht und durch das Fenster 25 und den
Hohlkörper 1 angenähert oder von ihm weiter ent- Kanal 26 an das Band 64 herangeführt und auf dem
fernt werden. Band 64 in Form einer Schicht 90 abgelagert.
Gemäß einer in F i g. 3 dargestellten Variante einer In der F i g. 7 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei
Einzelheit der Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2 ist welcher das wäßrige Gemisch auf ein durchlässiges
an Stelle der Welle 9 eine Welle 9' vorgesehen, die 35 endloses Band 64 aufgebracht wird, welches übet
nicht hohl ist. Zwischen dem Gehäuse 15 der Homo- eine undurchlässige Walze 80 geleitet ist und bei wel-
genisiervorrichtung und dem der Ausrichtung der eher die auf das durchlässige Band 64 aufgebrachte
Faserteile dienenden Raum zwischen der Welle 9' Schicht 90 mit Hilfe einer oberen Walze 81 ausgegli-
und dem Hohlkörper 1 ist eine Trennwand 51 mit chen wird. In diesem Fall ist der ansteigende Kanal
einer öffnung 52 angeordnet. Das homogenisierte 40 26 bis zur höchsten Stelle der Walze 80 verlängert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Herstellen einer Faser-Bindemittel-Schicht
durch Ablagern und Entwässern eines Faser-Bindemittel-Gemisches auf einem wasserdurchlässigen, endlosen umlaufenden
Band, bei dem die Fasern durcld Drehbewegung des Faser-Bindemittel-Gemisches eine gewisse
Ausrichtung parallel zur Umlaufrichtung des end- ίο losen Bandes erhalten, dadurch gekennzeichnet,
daß das Faser-Bindemittel-Gemisch in eine in Richtung des endlosen Bandes zirkulierende,
innenseitig angetriebene und außenseite abgebremste Strömung gebracht wird und fortwährend
an einer Stelle der Peripherie der Zirkulationsströmung
entnommen und in engbegrenztem, der uieite der zu bildenden Schicht entsprechendem,
ansteigendem Strom an das Rand herangeführt und dort abgelagert wird. ac
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß d"s Faser-Bindemittel-Gemisch
vor F.inlauf in die Zirkulatio&jströmung homogenisiert
wird.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein geschlossener Hohlkörper (1) angeordnet st, in descf.n Innenraum sich eine rotierende,
nach außen ger;<htete Schaufeln (23) aufweisende Welle (9^ befindet und an dessen In- 3»
nenumfang einwärts gericht te Vorsprünge (24) angeordnet sind und an dessen Umfang sich ein
Fenster (25) befindet, das in einen ansteigenden, zu dem endlosen Band (64) führenden, geschlossenen
Kanal (26) mündet, dessen Breite der Breite der zu bildenden Schicht (90) entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Kanalbodens
durch einen Umfangsabschnitt einer entgegen der Strömungsrichtung des Faser-Bindemittel-Gemisches
rotierenden Walze (33) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem geschlossenen
Hohlkörper (1) eine Homogenisiervorrichtung für das Faser-Bindemittel-Gemisch vorgeschaltet ist,
die als außenseitig mit Schaufeln (16) bestückte Verlängerung der in dem Hohlkörper (1) rotierenden
Welle (9) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9) als mit im Bereich des Hohlkörpers (1) angeordneten
Austrittsschlitzen (22) versehene Hohlwelle ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle anschließend an
die Homogenisiervörfichtung mit Einfrittsschlitzen (21) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (26)
mit einem Überlauf (30) mit Rückführrohr (31) versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage des Überlaufs
(30) einstellbar ist.
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IT1898467 | 1967-07-29 | ||
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DE1784275A1 DE1784275A1 (de) | 1972-04-06 |
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