DE1584350B1 - Absaugvorrichtung fuer eine Maschine zum Herstellen von Platten und Rohren aus Asbestzement - Google Patents

Absaugvorrichtung fuer eine Maschine zum Herstellen von Platten und Rohren aus Asbestzement

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DE1584350B1 DE19641584350D DE1584350DA DE1584350B1 DE 1584350 B1 DE1584350 B1 DE 1584350B1 DE 19641584350 D DE19641584350 D DE 19641584350D DE 1584350D A DE1584350D A DE 1584350DA DE 1584350 B1 DE1584350 B1 DE 1584350B1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung für eine Maschine zum Herstellen von Platten und Rohren aus Asbestzement mit einer drehbaren Saugtrommel, um die ein endloses Förderband aus Filz läuft und die mit einer an eine Vakuumpumpe angeschlossenen Absaughaube in Verbindung steht.
Bei allen bekannten Vorrichtungen dieser Art ist es bisher nicht gelungen, eine zufriedenstellende verschleißarme Abdichtung der mit der Saugtrommel in Verbindung stehenden Absaughaube zu schaffen.
Bei einer bekannten Ausführungsform (deutsche Patentschrift 945 497) ist die Absaughaube im Inneren der Saugtrommel angeordnet. An der Absaughaube sitzen Dichtungselemente, die an der Innenfläche der Saugtrommel anliegen und einen Sektor dichtend zwischen sich einschließen. Ein wesentlicher Nachteil dieser Konstruktion liegt darin, daß die Dichtungselemente durch ihren ständigen Kontakt mit der Saugtrommel einem erheblichen Verschleiß unterworfen sind. Hierzu trägt zum einen die Perforation der Saugtrommel bei, zum anderen übt die mit Partikeln von Asbestzement durchsetzte, abgesaugte Flüssigkeit eine gewisse Schleifwirkung aus. Die Dichtungselemente müssen also häufig erneuert oder ständig nachgestellt werden.
Weiterhin ist eine Absaugvorrichtung bekannt, bei der die Absaughaube ein Ende der Saugtrommel vollständig umschließt (britische Patentschrift 856 863). Die Saugtrommel hat in ihrem wirksamen Bereich umlaufende Nuten, in denen Löcher zum Absaugen angeordnet sind. Um diese Löcher außerhalb des Bereichs der Saugtrommel, auf dem das Förderband aufliegt, zu verschließen, sind kreissegmentförmige, schmale Elemente vorgesehen, die jeweils in dem abzudeckenden Bereich in die Nuten eingreifen. Es erfolgt also eine Abdichtung an der Saugtrommel, und zwar an denjenigen Flächen, die die Löcher zum Absaugen enthalten. Damit sind auch hier die oben erwähnten Nachteile gegeben. Hinzu kommt noch, daß auf Grund der Nuten in der Saugtrommel und auf Grund der seitlichen Anordnung der Absaughaube eine komplizierte Strömungsführung entsteht, die entsprechende Druckverluste mit sich bringt und nur einen mäßigen Unterdruck zuläßt.
Die erwähnten Nachteile hinsichtlich eines hohen Verschleißes der Dichtungselemente weist schließlich auch eine bekannte Vorrichtung auf, die zum Entwässern von Stoffbahnen bei Papiermaschinen, Trokkenmaschinen od. dgl. dient (deutsche Patentschrift 311 570). Bei dieser Vorrichtung ist die Absaughaube außerhalb der Saugtrommel angeordnet und liegt mit federbelasteten Dichtungselementen an deren perforierter Umfangsfläche an. Um die Bereiche der Saugtrommel abzuschließen, die sich, in Umfangsrichtung gesehen, jeweils seitlich zwischen der Absaughaube und dem Einlauf- bzw. Auslaufpunkt des Tuches erstrecken, sind innerhalb der Saugtrommel feststehende Kammern angeordnet, deren Wände gegen die innere Seite der Saugwalze dicht anliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absaugvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die oben angedeuteten Nachteile vermieden werden, d. h., bei der die Abdichtung der Absaughaube möglichst verschleißfrei ausgebildet wird. ..
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Absaugvorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die außen angeordnete Absaughaube mittels Dichtungskörper in der Nähe der Stellen, an denen das über einen Sektor von etwa 180° auf der Saugtrommel aufliegende Filzband die Trommel verläßt, gegen das umlaufende Filzband abgedichtet ist. Die Abdichtung der Absaughaube erfolgt also nicht mehr gegenüber der perforierten Fläche der Saugtrommel, sondern gegenüber dem die Schicht aus Asbestzement tragenden Filzband. Damit wird der Verschleiß der Dichtungskörper ganz erheblich vermindert, und es entfällt die Notwendigkeit, komplizierte Nachstellvorrichtungen vorzusehen bzw. die Dichtungselemente regelmäßig auszuwechseln. Außerdem kann mit der Vorrichtung eine erhebliche Saugkraft aufgebracht werden. Die Absaughaube umfaßt nämlich einen relativ weiten Bereich der Absaugtrommel, und die Größe der Löcher in der Saugtrommel ist nicht von der Stärke der Dichtungselemente, sondern lediglich von der erforderlichen Festigkeit der Saugtrommel abhängig. Dabei ist die Strömungsführung sehr einfach, so daß keine zusätzlichen Druckverluste auftreten. Auf Grund des großen Durchmessers der Löcher in der Saugtrommel wird die Selbstreinigungswirkung der Vorrichtung verbessert, die darauf beruht, daß das abgesaugte Wasser aus dem Innern der Saugtrommel in die Absaughaube hineingezogen wird.
Die Verbesserung der Saugwirkung bei der Vorrichtung nach der Erfindung liegt nicht nur darin, daß die Dichtungselemente direkt gegen das Filzband wirken, sondern auch darin, daß sich die erforderliche Abdichtung automatisch in Abhängigkeit von der Saugkraft einstellt. Letzteres gilt auch für die seitliche Abdichtung der Absaughaube, wenn man nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung plattenförmige, gummielastische Dichtungsleisten für die Abdichtung an den seitlichen Enden der Absaughaube verwendet, die dem zylindrischen Trommelumfang angepaßt sind und in ringförmige Nuten in der Oberfläche der Trommel eingreifen. Die gummielastischen Dichtungsleisten liegen dabei in einem Bereich auf der Saugtrommel auf, der nicht mit Löchern versehen ist, so daß kein übermäßiger Verschleiß auftritt.
In weiterer Ausbildung nach der Erfindung sind die Saugtrommel sowie zwei seitliche koaxiale Trommeln gleichen Durchmessers zum Abstützen der Seitenränder des Filzbandes auf einer Achse angeordnet, wird das Filzband dicht gegen den Zylinderumfang gleichen Durchmessers der jeweils zwischen Saugtrommel und Trommel liegenden Seitenteile der Absaughaube gedrückt und sind Abdichtungsvorrichtungen an der Durchführung der Achse durch die Seitenteile der Absaughaube vorgesehen. Bei dieser Ausbildung wird die Saugtrommel vollständig von der Absaughaube und dem Filzband eingeschlossen.
Die Erfindung wird durch die folgende Beschreibung in Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Maschine zur Herstellung von Körpern aus Asbestzement,
F i g. 2 eine Seitenansicht der umlaufenden Absaugvorrichtung in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 die Draufsicht auf die teilweise aufgebrochene Absaugvorrichtung nach Fi g. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Einzelheit der F i g. 3 in vergrößerter Darstellung und
F i g. 5 eine abgeänderte Ausführungsform in einer Darstellung entsprechend Fig. 3.
3 4
F i g. 1 zeigt eine Maschine zur Herstellung von Einzelschicht c wird von diesem transportiert und
Platten oder Rohren aus Asbestzement. Diese Ma- schließlich auf den Formatzylinder δ aufgewickelt,
schine weist drei Tröge 1 (Fig. 1) auf, in denen Bei ihrem Weg über die Saugtrommel 10, welche
jeweils ein drehbares, zylindrisches Sieb 22 ge- durch das Filzband 3 selbst in Drehung versetzt wird,
lagert ist. 5 wird der größte Teil des in der Einzelschicht c und
Die Achsen der Siebe 2 liegen parallel zueinander. dem Filzband 3 enthaltenen Wassers durch die Lö-Oberhalb dieser Tröge bewegt sich in Richtung des eher 13 in der Saugtrommel 10 der Absaugvorrich-Pfeiles / ein endloses Filzband 3, welches durch tung D1 in die Absaughaube 15 und von dort in die Druckrollen 4 an die gerade sich oben befindende Leitung 16 abgesaugt, um durch die Vakuumpumpe äußere Umfangsfläche der drei zylindrischen Siebe io 17 nach außen abgeführt zu werden. Während des angedrückt wird. Das endlose Filzband 3 läuft über Absaugvorgangs legt sich das Filzband an die Dicheine gewisse Anzahl von Umlenkrollen 5 und über- tungskörper 18 an. Ferner kommen die seitlichen führt Einzelschichten c zu einer weiter entfernten Dichtungsleisten 19 an den Innenflanken der ringför-Stelle, um sie dort z. B. auf einem Formatzylinder 6 migen Nuten 14 der Saugtrommel 10 zum Anliegen, abzulegen, wobei es vorher noch einen Saugkasten 7 15 Damit ergibt sich eine ausgezeichnete Abdichtung mit geringer Saugleistung durchläuft. Nach der Über- zwischen der Öffnung der Absaughaube 15, dem Filzführung der Einzelschicht c von dem Filzband 3 auf band 3 und der zylindrischen Saugtrommel 10. Ein den Formatzylinder 6 wird das Filzband von einer Teil der verbleibenden Feuchtigkeit, insbesondere Klopfvorrichtung 8 und einer Berieselungseinrichtung die überschüssige Feuchtigkeit in den Randbereichen gereinigt. Vor und nach dem Durchlauf des Filzban- 20 <tes Filzbandes, wird im weiteren Verlauf durch einen des über die Siebe 2 ist je eine AbsaugvorrichtungD2 Saugkasten (Fig. 7) abgesaugt, der vor dem Formatbzw. D1 angeordnet. zylinder 6 angeordnet ist, und zwar kurz vor der
Die Absaugvorrichtung D1 besteht aus einer höh- Stelle, an welcher die Einzelschicht c auf diesen auf-
len, zylindrischen Saugtrommel 10 (F i g. 2), über wel- gewickelt wird.
ehe das Filzband im Umfangsbereich m-n-p läuft. 25 Das Filzband 3 wird in der gleichen Weise durch
Diese Saugtrommel weist ein Paar von Drehzapfen 11 eine Absaugvorrichtung D2 hinter der Klopfvorrich-
auf, die sich frei in Lagern 12 drehen. Die zylindri- tung 8 und der Berieselungseinrichtung 9 entwässert,
sehe Umfangsfläche der Saugtrommel 10 ist mit einer F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die
großen Anzahl von Löchern 13 zum Absaugen des in den Fig. 1 bis 4 dargestellte, sich mit Drehzapfen
Wassers versehen. 30 11 in festen Lagern 12 drehende Saugtrommel 10
An jedem ihrer Enden weist die zylindrische Saug- durch eine Trommel 10 ω mit Naben 22 ersetzt ist, trommel in ihrer Umfangsfläche eine der Abdichtung die sich frei auf einer in zwei Lagern 24 fest gelagerdienende ringförmige Nut 14 auf. Der Abstand zwi- ten Achse 23 drehen. Die Länge der Saugtrommel 10 a sehen den Außenkanten dieser beiden Nuten 14 ist ist geringer als die der Achse 23. Vorzugsweise ist sie vorzugsweise geringer als die Breite der zu entwäs- 35 auch geringer als die Breite der zu entwässernden sernden Einzelschicht c. Dem Bogen m-n-p des Trom- Einzelschicht c.
melumfangs, um welchen das Filzband 3 läuft, liegt Die Saugtrommel 10« dreht sich zwischen den Sei-
die erweiterte Öffnung einer Absaughaube 15 gegen- tenteilen 25 der Absaughaube 15, die derart verlän-
über, deren Seitenwände in ihrer Form an die zylin- gert sind, daß sie sich an die Außenfläche der Saug-
drische Kontur der Saugtrommel 10 angepaßt sind 40 trommel anschmiegen, und dabei eine kreisförmige
und den Umfangsbogen p-g-m einschließen. Die Öff- Außenkontur von dem gleichen Radius wie dem der
nungsbreite der Absaughaube 15 entspricht dem Ab- Saugtrommel aufweisen. Die Seitenteile 25 werden
stand zwischen den beiden Nuten 14 in der Umfangs- von der festen Achse 23 durchdrungen. Die Abdich-
fläche der Saugtrommel 10. Sie ist somit ebenfalls tung zwischen ihnen und der Achse erfolgt z.B.
kleiner als die Breite der zu entwässernden Einzel- 45 durch weiche Abdichtungsvorrichtungen 26. An jedem
schicht c, um sicherzustellen, daß eine möglichst gute Ende der Achse 23 ist zwischen den Lagern 24 und
Abdichtung erzielt wird und damit ein denkbar hoher den Seitenteilen 25 eine das Filzband tragende Trom-
Unterdruck erreicht werden kann. Die Absaughaube mel 27 gelagert, deren Außendurchmesser dem der
15 ist durch eine Leitung 16 an eine Vakuumpumpe Saugtrommel 10 a entspricht. Die beiden Trommeln
17 angeschlossen. 50 27 drehen sich frei auf der Achse 23.
Die Abdichtung zwischen den freien Rändern der Demzufolge wird das Filzband 3 in seinem mittle-Absaughaube 15 und dem Filzband 3 erfolgt über ren Breitenbereich durch die Saugtrommel 10 a und Dichtungskörper 18, über welche das Filzband gleitet an seinen Rändern durch die Trommeln 27 getragen, und die z. B. aus Messing oder aus Kunststoff be- In dem Bereich zwischen den Trommeln 27 und der stehen können. Die seitliche Abdichtung zwischen 55 Saugtrommel 10 a legt es sich während des Saugvorder Absaughaube 15 und der Saugtrommel 10 erfolgt gangs an die Seitenteile 25 an.
über gekrümmte elastische Dichtungsleisten 19, z. B. Die Abdichtung zwischen der Absaughaube 15 und aus Kautschuk, die an den Seitenwänden der Absaug- der Außenluft erfolgt also bei dieser Ausführungshaube 15 durch Platten 20 befestigt sind und in die form durch die Abdichtungsvorrichtungen 26 an der ringförmigen Nuten 14 an den Enden der Saugtrom- 60 Durchführung der Achse 23 durch die Seitenteile 25, mel 10 eingreifen (Fig. 4). und in der zylindrischen Umfangszone durch die Sei-
Die anschließend an die Klopfvorrichtung 8 und tenteile 25 in Kontakt mit dem Filzband 3.
die Berieselungseinrichtung 9 angeordnete Absaug- Diese Abdichtung ist dauerhaft und erfordert keine
vorrichtung D2 entspricht im wesentlichen der Ab- Einregulierung. Sie ist außerdem deshalb sehr leicht saugvorrichtung D1. 65 herzustellen, weil sie zwischen ortsfesten Teilen, näm-
Die vorstehend beschriebene Absaugvorrichtung Hch zwischen der stillstehenden Achse 23 und den
arbeitet in folgender Weise: Seitenteilen 25, erfolgt.
Die von den Sieben 2 an das Filzband 3 abgegebene Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend im ein-
zelnen beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt.
So braucht eine Maschine zur Herstellung von Formkörpern aus Asbestzement auch nur eine einzige Absaugvorrichtung gemäß der Erfindung aufzuweisen, wobei dann anschließend an die Klopfvorrichtung 8 ein Saugkasten 7 vorgesehen ist.
Ferner können die Löcher 13 der Saugtrommeln 10 und 10 a gegebenenfalls miteinander durch Rinnen verbunden sein, die das Abfließen des Wassers erleichtern.
Die Anzahl der Löcher in den Saugtrommeln 10 und 10« kann verringert werden, wenn die Oberfläche der Saugtrommel mit einem Metallgewebe von zweckentsprechender Maschengröße überzogen wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Absaugvorrichtung für eine Maschine zum Herstellen von Platten und Rohren aus Asbestzement mit einer drehbaren Saugtrommel, um die ein endloses Förderband aus Filz läuft und die mit einer an eine Vakuumpumpe angeschlossenen Absaughaube in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die außen angeordnete Absaughaube (15) mittels Dichtungskörper (18) in der Nähe der Stellen, an denen das über einen Sektor von etwa 180° auf der Saugtrommel (10) aufliegende Filzband die Trommel verläßt, gegen das umlaufende Filzband abgedichtet ist.
2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch plattenförmige, gummielastische Dichtungsleisten (19) für die Abdichtung an den seitlichen Enden der Absaughaube (15), die dem zylindrischen Trommelumfang angepaßt sind und in ringförmige Nuten (14) in der Oberfläche der Trommel eingreifen.
3. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugtrommel (10 a) sowie zwei seitliche koaxiale Trommeln (27) gleichen Durchmessers zum Abstützen der Seitenränder des Filzbandes auf einer Achse (23) angeordnet sind, daß das Filzband dicht gegen den Zylinderumfang gleichen Durchmessers der jeweils zwischen Saugtrommel (10 a) und Trommel (27) liegenden Seitenteile (25) der Absaughaube (15) gedrückt wird und daß Abdichtungsvorrichtungen (26) an der Durchführung der Achse (23) durch die Seitenteile (25) der Absaughaube (15) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19641584350D 1963-11-08 1964-09-07 Absaugvorrichtung fuer eine Maschine zum Herstellen von Platten und Rohren aus Asbestzement Pending DE1584350B1 (de)

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DE (1) DE1584350B1 (de)
ES (1) ES304255A1 (de)
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OA (1) OA00377A (de)

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BR6463559D0 (pt) 1973-07-17
ES304255A1 (es) 1964-11-16
FR1382322A (fr) 1964-12-18

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