DE1784024A1 - Verfahren zum Schutz von starren mit Wasser gefuellten Behaeltern gegen Frostschaeden durch Eisbildung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Schutz von starren mit Wasser gefuellten Behaeltern gegen Frostschaeden durch Eisbildung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1784024A1
DE1784024A1 DE19681784024 DE1784024A DE1784024A1 DE 1784024 A1 DE1784024 A1 DE 1784024A1 DE 19681784024 DE19681784024 DE 19681784024 DE 1784024 A DE1784024 A DE 1784024A DE 1784024 A1 DE1784024 A1 DE 1784024A1
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compressible
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CIE LYONNAISE DE GENIE CHIMIQU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/09Component parts or accessories
    • E03B7/10Devices preventing bursting of pipes by freezing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0095Devices for preventing damage by freezing

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Description

  • Verfahren .zurrt Schutze von starren mit Wasser gefüllten Behältern gegen Frostschäden durch Eisbildung und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens. "Die vorliegende Erfindung betrifft den Schutz von wassergefüllten starren TIohlkörpern gegen Beschädigungen aufgrund des Gefrierens von Wasser, das sich in diesen Hohlkörpern befindet.
  • Bekanntlich dehnt sich eine gefrierende Flüssigkeit wie das Wasser volumenmäßig aus; dieses größere Volumen kann das Aufbrechen oder zumindest eine Verformung der die Flüssigkeit enthaltenen Hülle oder des die Flüssigkeit enthaltenen Körpers infolge des beträchtlichen Drucks bewirken, der auf diese 'Hülle oder auf diesen Körper ausgeübt wird.
  • Dieser-Frage des Schutzes gegen Beschädigungen nach dem Gefrieren kommt im Baugewerbe bei bewässerten Gerippen besondere Bedeutung zu.
  • Der Zweck dieser Erfindung,besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu liefern, mi.t deren Hilfe diese Drücke aufgefangen werden können, um Beschädigungen der eine gefrierbare Flüssigkeit enthaltenen Hohlkörper zu vermeiden, ohne dabei auf die bisher üblichen Verfahren zurückgreifen zu müssen.
  • Es sind dies: Maßnahmen zur Beibehaltung einer Temperatur der Flüssigkeit über dem Gefrierpunkt durch Erwärmung bzw. Erhitzung, die Senkung des Gefrierpunktes der Flüssigkeit durch Zusatz eines anderen Frostschutzmittels oder die Verwendung von verformbaren Wänden. Bei diesen drei herkömmlichen Verfahren handelt es sich um kostspielige und umständliche Verfahren. ` Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Teil eines bewässerten Gerippes zu liefern, das den Auswirkungen des Gefrierens in .wirksamer Weise standhält. -Das Verfahren gemäß der Erfindung zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß ein lfoh-lkörper mit starren Wänden vorhanden ist, der mit einer gefrierbaren Flüssigkeit gefüllt ist, wobei ein komprimierbares Teil eingesetzt wird mit einem geeigneten Volumen zur Aufnahme der Spannurigen, die durch die Dehnung der Flüssigkeit während des Gefrierens erzeugt werden. Entsprechend einen Beispiel,.das keinerlei Begrenzung darstellt, zeichnet sich eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in ihrer Anwendung auf eine Expansionsvase einer Zentralheizungsanlage da-, durch aus, daß sie eine Tasche oder jegliche andere geschlossene Hülle - vorzugsweise elastisch - umfaßt, die ein vorher bestimmtes Volumen an Luft oder anderem Gas enthält, wobei diese Tasche innerhalb der Flüssigkeit gehalten wird, die in der .Vase enthalten ist. Weitere Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung gegeben.
  • In der beigefügten Zeichnung, die lediglich als Beispiel angeführt wird: .
  • ist»die Abb. 1 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch die Expansionsvase einer Zentralheizung, auf die die Erfindung angewandt wird; ist die Abb. 2 ein Längsschnitt durch einen mit Wasser gefüllter. hohlen Mast odereiu Teil.einee bewässerten Gerippes-, das eine Abwandlung der V=orrichtung gemäß der Erfindung enthält; ist die.Abb..3 die Darstellung dex.Schutzvorrichtung in . größerem Naßstalig- wie sie in dem Hohl. Maa;t -der Abb. 2 enthalten ist die_Abb. 4 ein Schnitt durch eine Wasserleitung, die mit einer Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist; ', ist die Abb. 5 ein Schnitt gemäß der Linienführung 5-5 der Abb. 4; .ist die Abb. 6 ein Schnitt durch einen Teil eines Heizkörperelements, das eine Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält; ist die Abb. 7 ein Schnitt gemäß der Linienführung 7-7 der Abb. 6; ist die Abb. 8 ein Schnitt mit einer Teilansicht einer anderen Durchführungsart, die auf einen Behälter angewandt wird.
  • Bei Bezugnahme auf die Abb. 1 erkennt man eine Expansionsvase 1, der eine Zuführungsleitung 2 und eine Überlaufvorrichtung 3 zugeordnet sind , In der Vase, vorzugsweise in der Mitte d3 Wasservolumens, das sie enthält, ist eine Tasche 4 aus einem weichen, gasundurchlässigen und vorzugsweise elastischen Material angeordnet. Sie ist geschlossen und enthält ein bestimmtes Luftvolumen bei atmosphärischem Druck.
  • Die Tasche 4 wird mit Hilfe einer kleinen Kette 5 oder Fadens z.B. im unteren Teil der Vase gehalten, um zu vermeiden, daß sie oben schwimmt. Es ist nämlich besser, wenn die Tasche 4 sieh im gleichen Abstand vom Boden und vom Deckel und den i Seitenwänden befindet, um auf diese Weise die Spannungen - unabhängig von ihrer Richtung - auffangen zu-können.
  • lfenn das in der Vase 1.enthaltene Wasser gefriert, erfolgt die sich daraus ergebende Volumenerhöhung auf Kosten des Volumens der Luft oder jäglichen anderen in der verformbaren Tasche 4 eingeschlossenen Gases. ;
    ts ist einleuchtend, daß, wenn das Volumen der Luft oder einas
    anderen in der Tasche 4 eingeschlossenen Gasas über. der Diffe-
    renx "zwischen denn Volumen 1 fegt, das das Wagsvr vor und nach
    dem Gefrieren eingenommen hat, die Volumenerhöhung infolge des
    Gefrierens dnruh eine entsprechende Verringerung des Volumens
    der. Luft in der T..-s,seLe ausgeglichen wird, die komprimiert wird.
    Wenn jedoch der, Druck, der bei einem Gefrieren des Wassers auf .
    die Wände einer nicht geschützten Vase ausgeübt wird, durch die
    Vorrichtung gemäß der Erfindung aufgefangen wird, übte diese
    Vorrichtung aufgrund der Komprimierbarkeit der Luft ihrerseits
    einen Druck auf das Eis und infolgedessen auf die Wände der
    Vase aus. Das Volumen des komprimierbaren Körpers,,,das inner-
    halb der gefrierbaren Flüssigkeit angeordnet ist, maß natUr-
    lich so groß sein, daß der Innendruck nach Gefrieren mit der
    mechanischen Festigkeit der starren Wände der Vase (oder eines
    jeglichen Baderen Hohlkörpers) vereinbar ist. "
    Die Bedingungen, die hergestellt werden müssen, können durch "
    eine einfach* Berechnung ermittelt werden: ,-
    Wenn man be»iohnet mitt "
    11 # das Innenvolumen des Hohlkörpers (unveränderlich) "
    u - das Volm»n der das Gas enthaltenen Tasche
    V - das Volnsen des Wassere, das der Hohlkörper einschließt.
    (Dichtet i)
    Vt- das Vorn des Eises nach dem Gefrieren (Dichtet 0,92) "
    sv - das Anfangsvolumen das Gases in der Tasche
    p - der Druck dieses Gases bei seinem Anfangsvolumen
    vt- das Volmen dieses Gases nach dem Gefrieren
    pt- der Druck dieses Gases nach dem Gefrieren
    cärüokon die-tolgenden Gleichungen aast
    U - u = V + v = V' + v' 0,92. V' = i . V pv = p' v' die Unveränderlichkeit der Volumen U und u bzw.
  • die Konstanthelt des Gewichts der in Fis umgeformten Flüssigkeit bzw.
  • das Nariott'scüe Gesetz. ' Daraus läßt sieh ohne weiteres ableiten:
    Daraus leitet man ab, daß v > U-u . 0,8 und,
    falls v = Ugu , würde man nach dem Gefrieren den Druck p' = 3230
    erreichen.
    Unter diesen Bedingungen ist man weit entfernt von den beträchtlichen Drücken, die die Wände des Hohlkörpers ohne das Vorhandensein des komprimierbaren Gases innerhalb der Flüssigkeit ertragen würden.
  • Natürlich könnte das komprimierbare Volumen, das aus einer weichen mit Luft oder anderem Gas gefüllten Tasche besteht (s. Beispiel in der Abb. 1), durch ein Volumen einer beliebigen innerhalb der Flüssigkeit angeordneten Materie aus einem einzigen Teil oder aus mehreren getrennten oder verteilten 'feilen ersetzt werden, wenn die Kennwerte der Materie mit den vorgenannten Gegebenheiten vereinbar Bind.
  • Das unter Bezugnahme auf eine Expansionsvase beschriebene Beispiel (Abb. 1) ist nritürlich keineswegs als Begrenzung der Anwendungsmöglichkeiten gedacht und wurde aufgrund seiner. Einfachheit gewählt,- um die Erfindung in klarer Form erläutern zu können. Das Verfahren iitid cl ie Vorrichtung gemäß (.er Erfindung finden zahlreiche Anwendungen und .ermöglichen die Lösung zahlreicher Probleme, von denen eins der wichtigsten das Baugewerbe ist. Es-ist durchaus bekannt, daß die Metallgerippe beim Bau von Gebäuden strengen Normen, insbesondere in bezug auf 1,'euerfestigkeit entsprechen müssen. Es wurden bereits Pfähle, Masten, Schenkel oder sonstige Hohlbauteile - aus Metall oder anderem Werkstoff - verwendet, die mit Wasser gefüllt sind. Derartig.e Teile sind den Technikern unter dem Namen des "bewässerten Gerippes" bekannt.
  • Diese Hohlteile weisen eine zufriedenstellende Feiicrfesti g:ce lt auf, haben'jedoch den Nachteil, daß sie sehr schwer gegen Be-. schädigungen zu schützen sind, die auf Frost zurückgehen.
  • Dieses Problem wird mit der vorliegenden. Erfindung gelöst, denn sie .ermöglicht es, vollständige Gerippe, z.B. von Gebäuden herzustellen, die auf diese Weise vollständig geschützt werden, ohne daß dabei die Abmessungen vergrößert werten müssen. Dies betrifft sowohl senkrecht stehende Teile, z.B. >lasten, Pfeiler, .Schenkel oder ändere, als auch horizontal angeordnete Teile wie Balken, Dachstühle,. Unterzüge oder andere. Der Schutz erfolgt in der nachstehend beschriebenen Art-und Weise.
  • Auf den Abb. 2 und 3 ist ein Hohlmasten 10 - z:B. aus Metall -dargestellt, der in der Nähe seines unteren Endes mit'einer Abdichtung - nicht dargestellt - irgendeines bekannten geeigneten Typs verschlossen ist., Indem Mast 10 sind im Innern gemäß der Erfindung mehrere Teile, z.B. Teile 11 (Abb. 3) vorhanden. Das `feil 11 he51,otit aus einem Rohr 1.2 aus einem undurchlässigen und ellstisehcen jierkstoff, i.13. aus Gumrni. Ihirch das. Rohr läuft in ,lchsrichtun g eine rlotallstange 13, die an ,jedem ihrer beiden L'nden in einem lIalten 14 ausläuft. Die Stange 13 verl"iiift auch - abgedichtet - durch zwei Stopfen 15, die die Enden des liohres 12 hermetisch verschließen. Die Stopfen werden z.B. mit Hilfe eines Klemmbandes 16 gehalten oder sind mit der Wand des Rohrs durch Kleben oder in anderer Form verbunden.
  • Falls erwünscht, kann eine Öffnung 1'7 vorgesehen werden, die mit Hilfe eines Stopfens 18 hermetisch verschlossen wird. Diese Öffnung kann dazu. dienen, eventuell entweder das Teil 11 in dem lall, in dem Flüssigkeit in das Teil eingedrungen ist-, von dieser Flüssigkeit zu befreien oder das Teil mit-Luft oder sonstigem Gasunter Druck zu füllen.
  • Eine Reihe von `feilen, wie die Teile 11, wird in dein Mast 10 eingeführt, wobei das untere Ende 1i mit seinem Haken ilt an eir,-@r Aufhängvorrichtung befestigt wird, die am Versehluß - nicht dargestellt - des unteren Endes des Mastes 10 vorgesehen ist.
  • Die Teile 11 stellen aufgrund ihrer Schwimmfähigkeit eine senkrecht angeordnete Kette dar, wobei jedes Teil 11 mit dem benachbarten Teil mit Hilfe ihrer Haken 14 verbunden ist.
  • Bei Frost stellen die Teile 11 das komprimierbare Volumen dar, das zur Aufnahme des erhöhten Volumens der in dem Mast enthaltenen Flüssigkeit bestimmt ist. Das erhöhte Volumen geht auf das Gefrieren des Wassers zurück.
  • Auf den Abb. 4 und 5 sieht man.einen waagerecht verlaufenden Hohlkörper 20, der entweder ein Balken, ein Unterzug oder eine Leitung sein kann. *In diesem Köri)er nhrcl in Achsrichtung c; in komi)ri mier I):1res `feil :?1 angeordnet, (las ein einfaches Rohlrohr atis Gummi. sein kann und dessen elastische. Eigenschaften eine Aufnahme der Volumenerhöhung nach einem Gefrieren ermöglichen.
  • Das komprimrrbare Teil 21 kann in dem.Hohlkörper 20 mit Hilfe von einfachen kreuzförmig angeordneten Speichen 22, z.B. aus verzinktem Draht, gehalten werden, wobei diese Kreuzspeichen au-i' die Länge des komprimierbaren Teiles 21 verteilt werden.
  • Man wird bemerken, daB das komprimierba-re elastische Teil 21, anstatt aus einem Gummirohr zu bestehen, auch aus einem Strang aus Kunststoff mit geschlossenen Alveolen bestehen kann, der ausreichende Eigenschaften hinsichtlich der Elastizität besitzt. Eine derartige-Anodnung ist auf den Abb. 6 und 7 dargestellt. Sie zeigen eine Anwendung der Erfindung auf einer Heizrippe 30 einer Zentralheizungsanlage, wobei in der Wasserkammer 31 in Achsrichtung ein komprimierbarer Körper angeordnet ist, der aus einem elastischen Kunststoffstrang mit geschlossenen Alveolen 22 besteht.
  • Der komprimierbare Körper kann auch in eine bestimmte, Zahl von Teilen unterteilt werden, deren Volumensumme das entsprechend dem zu schützenden Volumen des Hohlkörpers erforderliche Ge-* samtvolumen darstellt.
  • In der Abb. 8 wird ein Anwendungsbeispiel der.Lrfindung, in diesem Fall ein Behälter 40, dargestellt..
  • Die Wände des Behälters 40 sind auf der Innenfläche mit Platten 41 aus einem Kunststoff mit geschlossenen Alveolen ausgekleidet. Diese Platten lii können mit Hilfe eines geeigneten Haftmittels an den i-Jänden befestigt werden. ` O@T-Le:icli di.e in etwa symmetrische Aufteilung der Platten 41 ein Auffangen vier Kräfte ermöglicht, die während des Gefrierens erzeugt werden und in allen Richtungen wirken,'wird angenommen,-daß diese-Platten nur an bestimmten Wänden des Behälters 40 vorgesehen werden können. Wichtig dabei ist, daß das komprimier--bare Gesamtvolumen der Platten 41 entsprechend den vorgenannten Daten berechnet wird.
  • Die Erfindung kann ebenfalls auf den Schutz von Kühlern und Motorblöcken von Fahrzeugen angewandt werden. Es sei jedoch beinerht, daß die verschiedenen komprimierbaren Massen in der Weise verteilt sein müssen, daß sich keine Eisstopfen bilden können, die ein Flüssigkeitsvolumen in einem nicht geschützten Teil des Hohlkörpers begrenzen.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung einen wirksamen Schutz gegn Beschädigungen aufgrund des Gefrierens einer in diesem Körper eingeschlossenen Flüssigkeit liefert. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Anwendungsmöglichkeiten beschränkt. Diese wurden lediglich als Beispiel gewählt. Zahl--reiche Änderungen können an diesem Beispiel vorgenommen werden, ohne daß man sich dabei vom Rahmen und dem Geist der Erfindung 'löst.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCIIF - Verfahren zum Schutz eines@eine gefrierbare Flüssigkeit enthalteien Hohlkörpers mit starren Wänden gegen die Beschädigungen aufgrund des .Gefrierens dieser Fliissigkeit. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß in die Flüssigkeit, die der zu schützende Hohlkörper enthält (I) ein elastisches komprimierbares Teil (4) mit einem geeigneten Volumen eingetaucht wird. w - Verfahren :;em@zll des l:nspruchs (I), (las dadurch gekennzeichnet ist, ciaß das Volumen des besagten komprimicrbaren Teiles (4.) über der Differenz zwischen dem Volumen der Flüssigkeit vor und nach ihrem Gefrieren liegt. . 3 - Vorrichtung zum Schutz eines eine gefrierbare I'lüssiglceit entlialterrbn 1l'ohlkörpers mit starren Wänden gegen die Descliädigungren aufgrund des Gefrierens dieser Flüssigkeit. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein komprimierbares Teil (4) enthält, das@aus einer Tasche oder jeglichen anderen undurchlässigen, verformbaren und elastischen Hülle besteht, die Luft oder andere Gase dicht umschließt und in die Flüssig-. l:eit eingetaucht ist, die in dem Hohlkörper enthalten ist. Das Volumen entspricht im nicht komprimierten Zustand zumindest der. Differenz zwischen dem Volumen der besagten Flüssigt> und nach dem Gefrieren. 4 - Vorrichtung gemäß dem Anspruch (3), die.dadureh gekennzeichnet ist, daß das.besagte komprimierbare Teil aus mindestens einem li.ohr (II) mit nachgiebigen Wänden besteht, das Luft oder andere Gase umschließt und an seinen Enden (15) dicht verschlossen ist. Es'sind Befestigungsmöglichkeiten (14) (Haken) an jedem Ende des Rohrs (II) vorgesehen. - Vorrichtung gemäß dem Anspruch 3,vdie dadurch gekennzeichnet ist, daß das besagte komprimierbare Teillaus einer nasse . eines elastischen Kunststoffs mit geschlossenen Alveolen be= steht. ' 6 - Vorrichtung gemäß den Ansprüchen (3) bis (5), die dadurch gekennzeichnet ist, daß das besagte komprimierbare Teil in die Flüssigkeit aus einer einzigen oder geteilten Masse eingetaucht wird. - Vorrichüting grillt'-i13 den Ansprüchen (3) bis (6), die dadurch gekenuzeiclinet ist, daß das besagte komprimierbare Teil (21) in die Fliissi'-;l;eit an einem Punkt eingetaucht wird, der sich in etwa im gleichen Abstand von den gegenüberliegenden Wänden des zu schützenden Ilohlkörpers befindet. 8 - Vorrietitung gemäß den Ansprüchen (3) bis (6), die dadurch gekennzeichnet ist, daß das besagte komprimierbare feil in mehrere an verschiedenen Punkten der flüssigen Masse eingetauchten Teile (II) unterteilt ist. 9 - Vorrichtung gemäß dem Anspruch (5), die dadurch gekennzeichnet ist, daß die besagte komprimierbare Masse aus Platten ril liestelit, die in der Nähe der Wände des die Flüssigkeit umschließenden Hohlkörpers oder an den besagten Wänden angeordnet sind. 10 - Vorrichtung gemäß den Ansprüchen (3) bis (9) aus einer Substanz, wie sie beschrieben und dargestellt wird. 1-1 - Ein Hohlkörper mit starren lländen, der eine gefrierbare Flüssigkeit umgibt und eine Vorrichtung zum Schutz gegen die Beschädigungen aufgrund des Gefrierens der besagten Flüssigkeit enthält und der dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine Vorrichtung gemäß den Ansprüchen (3) bis (10) enthält. 12 - Ein Teil des bewässerten Gerippes des beim Bau von Gebäuden verwendeten Typs, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Vorrichtung gemäß den Ansprüchen (3) bis (I0) enthält.
DE19681784024 1968-05-27 1968-05-27 Verfahren zum Schutz von starren mit Wasser gefuellten Behaeltern gegen Frostschaeden durch Eisbildung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1784024A1 (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493371A1 (fr) * 1980-10-31 1982-05-07 Moyne Paul Dispositif de protection permettant d'eviter les degats dus au gel de liquides dans des tuyauteries ou elements d'appareils faisant office de tuyauteries
DE3315280A1 (de) * 1983-04-27 1984-10-31 Transelektro Magyar Villamossági Külkereskedelmi Vállalat, Budapest Vorrichtung zur vermeidung des zerplatzens von waermetauscherrohren eines wasserkuehlers durch einfrieren
FR2682175A1 (fr) * 1991-10-07 1993-04-09 Bortot Sandro Vaporiseur de gaz liquefie protege contre les consequences du gel d'un fluide d'apport calorifique.
FR2700320A1 (fr) * 1993-01-08 1994-07-13 Peron Jacques Bernard Noyau compressible de congélation.
EP1363081A3 (de) * 2002-05-13 2005-03-30 Wagner & Co. Solartechnik GmbH Solaranlage
GB2552941A (en) * 2016-08-08 2018-02-21 Ian Williams Christopher A low cost flat plate solar thermal hot water panel that can tolerate freezing or lack of water without damage, can be used as roofing sheets
RU2740144C1 (ru) * 2019-12-19 2021-01-11 Владимир Анатольевич Рочев Компенсатор объёмного расширения льда

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