DE1783074A1 - Durch innere Oxydation dispersionsgehaerteter Werkstoff - Google Patents

Durch innere Oxydation dispersionsgehaerteter Werkstoff

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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22FCHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
    • C22F1/00Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
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    • C22C32/001Non-ferrous alloys containing at least 5% by weight but less than 50% by weight of oxides, carbides, borides, nitrides, silicides or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides, whether added as such or formed in situ with only oxides
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Description

  • Durch innere Oxydation diapersionsgehärteter Werkstoff. Platin und Platinlegierungen finden ausgedehnte Anwe:iüung in sol- chen Fällen, in denen es auf hohen Widerstand gegen Korrosion oder gegen Oxydation bei hohen Temperaturen ankommt. Ein Nachteil des Platins und seiner Legierungen mit anderen Edelmetallen ist in seiner relativ geringen Festigkeit bei hohen Temperaturen zu sehen. Eine Legierung mit unedlen Metallen, die unter Umständen eine stark erhöhte Festigkeit bringen kann, entfällt aber, sobald der Einsatz bei hohen Temperaturen an oxydierender Atmosphäre erfolgt.
  • Es hat deshalb nicht an Versuchen gefehlt, Platin durch Zusatz von in oxydierender Atmosphäre inerten Stoffen, wie z. D. von hochschmelzenden Oxiden, zu härten und zu verfestigen. Vorschläge für Verfahren, ein derart disperaionaverfestigtes Platin herzustellen, sind schon eine ganze Reihe gemacht worden. So wurde beispielsweise vorgeschlagen, feinkörniges Pt-Pulver mit feinkörnigem Pulver hochschmelzender Oxide mechanisch zu vermischen und dieses Gemisch auf pulvermetallurgischem Wege zu verarbeiten. Es ist weiter bekannt, die Einbringung der härtenden Teilchen durch Simultanfällung aus Salzlösungen, durch Eindampfen von Lösungen, die beide Komponenten enthalten oder durch Versprühen solcher Lö- sungen in Flammen durchzuführen. Weitere Verfahren sind die ober- flächliche Oxydation von Legierungspulver oder die gemeinsame Abachoidung aus Lösungen durch eine Kombination von galvanischer Abschsidung und Elektrophorus.
  • Alls diese Verfahren haben den Nachteil, dass die relativ umständlich und kostspielig ist. Dis Reproduzierbarkeit der EigenacKattsasrte ist daneben wenig befriedigend und dis Ver- besserung der Eigenschaften ist gegentiber den Materialien ohne Zu-*ätze nur relativ geriilg. Auch für Platinleg.ierungen ist das Verfahren der inneren Oxydation vorgeschlagen worden. Diese innere Oxydation von Legierungen aus Edelmetallen mit Zusatz relativ geringer Mengen von solchen Metallen, deren Oxide eine hoho Bildungsenergie aufweisen, hat den Vorzug, dass sie bei geeigneter Versuchsführung zu gleichmässigen und feinen Ausscheidungen des Oxids in der Matrix führt. Eine feine Ausscheiduntg (Partikeldurchmesser unter 1 Ym) ist aber notwendig, um einen wesentlichen Dispersionshärtungseffekt zu erzielen.
  • Voraussetzung für die innere Oxydation einer Legierung ist eine gewisse, nicht zu kleine Löslichkeit des Sauerstoffs im Grundmetall und ein möglichst grosser Unterschied in der Sauerstoff-Affinität der beiden Legierungsbestandteile. Daneben muss die Diffusions-Geschwindigkeit des Sauerstoffs im Grundmetall grösser sein, als die des zulegierten Bestandteils und die Löslichkeit des gebildeten Oxids im Grundmetall sollte möglichst klein sein. Während beispielsweise bei Silber alle diese Bedingungen erfüllbar sind, fehlt bei Platin als Basismetall speziell die geforderte relativ hohe Löslichkeit des Sauerstoffs in der Matrix. Sie ist so klein, dass keine echte innere Oxydation, sondern im allgemeinen nur eine äussere Zunderbildung auftritt, wobei entlang der Korngrenzen im Innern des Materials infolge des dort leichter diffundierenden Sauerstoffs ebenfalls Oxidausscheidungen auftreten können. Neuerdings wurde gefunden, dass Legierungen aus Platin und Zirkonium in bestimmten Temperaturbereichen, und zwar zwischen etwa SOOo und 1200o C der inneren Oxydation fähig sind, d. h., nicht nur an den Korngrenzen, sondern auch im Korninnern treten nach der Oxydationsbehandlung ZrO.,-Partikel auf. Oberhalb 1200° C tritt praktisch nur noch Korngrenzonoxydation auf, während unterhalb 8000 C die Oxydation so langsam vor sieh geht, dass Oxydationstiefen von etwa 100 )Am erst nach Glühzeiten von mehr als 1000 Stunden erreicht worden. Der Durchmesser der so durch innere Oxydation erzeugten Zr02-Partikel liegt allerdings in der Grössenordnung von einigen Ym, so dass der durch sie erzielbare Dispersionshärungseffekt nur gering ist. So wurden beispielsweise bei Pt mit 1 % Zr nach der inneren Oxydation Mikrohärtewerte von HV 0,015 = 80 bis 120 kp/mm2 erzielt, bei einer Pt-Legierung mit 10 % Rh und 1 % Zr nach der inneren Oxydation Werte von 145 bis 200 kp/mm2. Diese gegenüber reinem Pt erheblich erhöhten Hörten fallen allerdings bei Glühung bei 1400o C, schon nach kurzen Zeiten stark ab, bei Pt/lZr auf etwa 70 bis 80 kp/mm2, bei Pt/lORh/1Zr auf etwa 120 bis 130 kp/mm2.
  • 1;s wurde nun überraschenderweise gefunden, dass es möglich ist, in z. B. Pt mit 1 % Zr und in Mehrstofilegierungen auf Basis Pt mit Zusätzen anderer Edelmetalle und z. B. 1 % Zr, durch innere Oxydation noch höhere Härtewerte, als in den obigen Beispielen, zu erzielen. Diese hohen Härtewerte an Materialien gemäss der Erfindung fallen auch nach Langzeitglühungen bei 14000 C nur unwesentlich ab. Weiter zeigen Legierungen dieser Art sehr gute Zeitstandseigenschaften bei hohen Temperaturen. So ergibt sich z. B. bei 1400o C für eine Zeit bis zum Bruch eine Verbesserung der Belastbarkeit um den Faktor 20 gegenüber einer Legierung Pt/10Rh ohne Oxideinlagerunnen, gegenüber den besten bisher bekanntgewordenen dispersionsverfestigten Pt-Legierungen immer noch um fast eine Zehner-Potenz. Bei Belastungen bei 1400o C, bei denen Pt/10Rh ohne Oxideinlagerungen bereits nach k Stunde zu Bruch geht, zerreissen Materialien gemäss der Erfindung praktisch nicht mehr. Gegenüber den besten bisher bekanntgewordenen dispersionsverfestigten Pt-Legierungen wird die Belastung, die bei diesem Material bei 1400° C 1 Stunde ertragen wird, von Legierungen gemäss der Erfindung bis zu 1 Million Stunden ausgehalten (extrapoliert).
  • Das Verfahren gemäss der Erfindung besteht darin, dass das Probematerial vor der eigentlichen Oxydation, die zwischen 800o C und 1400' C stattfinden kann, einer Auslagerungsbehandlung zwischen 3000 C und 8000 C während einer Zeit von mehr als 5 Stunden unterzogen wird. Die anschliessende Oxydationsbehandlung bei höherer Temperatur nach der genannten Auslagerung ergibt sehr feinkörnige Oxidausscheidungen, die zum grossen Teil nicht mehr lichtoptisch, sondern nur noch elektronenmikroskopisch aufgelöst worden können. Die Durchmesser der Oxidpartikel liegen im Bereich <1 Mm bis hinab zu < 0,1 pm. Mit dieser feindispersen Ausscheidung verknüpft ist die erwähnte sehr starke Härte- und Festigkeitssteigerung.
  • Zum besseren Verständnis soll die Erfindung an Hand nachstehender Beispiele näher erläutert werden. B e i s p i e 1 e ö-1) Von über den Schmelzweg hergestellten Legierungen aus Pt1Zr, Pt/9, 5Pd/1Zr und Pt/1ORh/1Zr wurden Feilungspulver mit Korngrössen zwischen ca. 100 und 300 @m hergestellt. Dieses Pulver wurde 136 Stunden/750o C/Luft ausgelagert und anschliessend 15 Stunden/ 1000o C/Luft innerlich oxydiert. Nach dieser. Behandlung wurde das Pulver mit 4 t/cm2 kalt verprasst, 1 Stunde/1400o C/Luft gesintert, warm bei 1200o C zu Blech von 0,5 mm Dicke ausgewalzt. Danach wiesen die Bleche in der oben genannten Reihenfolge bei Raumtemperatur folgende Härtewerte (IIV 0,5) auf: 230, 228, 255. Eine Auslagerung 1 Stunde/1400o C/Luft ergab nur einen Abfall der Härte auf 205, 207 bzw. 235. Eine weitere Auslagerung bis zu 500 Stunden/1400o C/Luft ergab keinen weiteren Härteabfall mehr. Die reinen Legierungen ohne Zr02-Anteil weisen nach@entsprechender Herstellung und Behandlung nur folgende Härtewerte auf: 50, 60 bzw. 80. Es ist also eine wesentliche, bleibende Härtesteigerung eingetreten.
  • 2) Je ein Gussbolzen der in Beispiel 1 genannten Legierungen wurde auf einer Drehbank verspant. Die erhaltenen Drehspäne wurden in entsprechender Weise wie in Beispiel 1 behandelt und zu Draht von 1 mm 0 durch Warmwalzen bei 1200' C und anschliessendes Kaltziehen verarbeitet. Nach einer Glühung 1 Stunde/1400o C/Luft ergaben sich folgende Zugfestigkeiten bei.Raumtemperatur: Pt/1Zr : 48 kp/mm2, Pt/9, 5Pd/1Zr 45 kp/mm2, Pt/IORh/1Zr : 65 kp/ mm2. Die Zugfestigkeiten von Material ohne Zr02-Anteil betragen (in der gleichen Reihenfolge) 15, 20 bzw. 30 kp/mm2. Zum Vergleich sei ein aus der Literatur entnommener Wert für ein mit Th02 gehärtetes Pt/10Rh genannt, liier ergibt sich nach 1 Stunde/ 14000 C eine Festigkeit von 36 kp/mm2. Dieser Wert liegt also erheblich tiefer als für das erfindungsgemäss hergestellte innerlich oxydierte Pt ohne Legierungszusatz, während eine Legierung Pt/10Rh nach dem Verfahren der Erfindung fast die doppelte Zugfestigkeit aufweist. 3@ Die Legierungen Pt/1Zr und Pt/10Rh/1Zr wurden erschmolzen, 2 Stunden/1100o C/Vakuum homogenisiert und durch Feilen zu Pulver verarbeitet. Das Pulver wurde 100 Stunden/700o C/Luft ausgelagert ünd anschliessend zur Oxydation 10 Stunden/1000o C/Luft geglüht. Aus diesem Material wurden Stäbe gepresst, gesintert und warm bzw. kalt zu Draht von 1 mm 0 verarbeitet. Mit diesem Material wurden Zeitstandsversuche bei 1400o C/Luft durchgeführt. Die beigegebene Abbildung gibt die Ergebnisse in doppeltlogarittimischer Darstellung wieder. Die an den einzelnen Geraden an«ebrachten Ziffern bedeuten: 1 Pt/10Rh/1Zr, behandelt gemäss der Erfindung, 2 Pt/1Zr, behandelt gemäss der Erfindung, 3 aus der Literatur entnommene Werte für ein mit Th02 gehärtetes Pt/10 Rh (durch gemeinsame Fällung hergestellt), 4 Pt/10Rh ohne Zusatz, 5 Pt phys. rein.
  • Man entnimmt der Abbildung, dass die Legierungen gemäss der Erfindung in zweifacher Hinsicht allen Vergleichsmaterialien überlegen sind. Einmal ist für eine geforderte Zeit bis zum Bruch die ertragene Last generell grösser als bei den Vergleichsmate- rialien, wobei 3 die besten bisher bekanntgewordenen Werte an-gibt, zum anderen ist die Neigung der Geraden für die erfinduriZ;agemässen Proben wesentlich kleiner als bei den Vergleichamatorialien. Das bedeutet, dass die erfindungsgemässen Legierungen sich umso besser zum Vergleich zu den anderen Proben verhalten, je grösser die geforderte Zeit bis zum Bruch ist.
  • So beträgt die 100 Stunden-Zeitstandsfestigkeit für die Legierungen 1 und 2 gemäss der Erfindung 5,2 bzw. 3,6 kp/mm2, für 3 nur 1,1 kp/mm2, für 4 sogar nur 0,54 kp/mm2, was einer Verbesserung gegenüber 4 ,Mm etwa das zehnfache,. gegenüber 3 um etwa das fünffache entspricht. Extrapoliert man auf 100 000 Stunden, so lauten die Zahlenwerte (in der gleichen Reihenfolge 3,5; 2,8; 0,32 bzw. 0,115 kp/mm 2 , was einer Verbesserung um das 32-fache gegenüber 4 bzw. um das elffache gegenüber 3 entspricht. Selbstverständlich ist das Verfahren gemäss `der Erfindung nicht auf Pt und seine Legierungen mit anderen Edelmetallen beschränkt. In gleicher Weise können Pd und Pd-Legierungen mit anderen Edelmetallen dispersionsverfestigt werden. Selbst Au ist auf diese Art härtbar, allerdings sind in diesem Fall die beschriebenen Effekte nicht so hoch, wie bei den Pt-Metallen.
  • Als Zusatz zu den genannten Legierungen eignen sich nicht nur Zr, sondern auch andere Elemente, deren Oxide hohe Bildungswärmen aufweisen, wie z. B. A1, Be, Ti, Hf, Ta, Th u. a, Die Gehalte an zugesetzten Metallen können zwischen 0,1 und 5 ,% liegen, vorzugsweise zwischen 0,5 und 2 Eine Verkürzung der Glühzeit kann durch eine Oxydation unter erhöhtem Sauerstoff-Druck erfolgen.
  • Die Herstellung der erfindungsgemässen Legierungen kann sowohl direkt über Blech oder Draht erfolgen, als auch, zur Verkürzung der Oxydationszeiten, über Pulver der entsprechenden Legierungen. Dabei ist es gleichgültig, wie das Pulver hergestellt wird, bei- spielsweise durch Verdüsen einer Schmelze, durch Flammapritzen einen Drahtes, oder über spanabhebende Zerkleinerung.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Durch innere Oxydation dispersionsgehärteter Werkstoff auf der Basis von Platinmetallen oder Gold, der aus Legierungen der Metalle und anderen Elementen, deren Oxide hohe Bildungswärmen aufweisen, insbesondere Zirkonium, hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wärmebehandlung in zwei Stufen erfolgt ist, und zwar in der ersten Stufe einer Auslagerungsbehandlung in einem Temperaturbereich zwischen 300o und 800o C und in einer zweiten Stufe eine Oxydationsbehandlung in einem Temperaturbereich zwischen 8V0° und 1400o C.
  2. 2) Werkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus-lagerungsbehandlung an Luft erfolgt ist. 3) Werkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pulver aus diesen Legierungen der Wärmebehandlung unterworfen worden ist. 4) Werkstoff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver durch mechanische Zerkleinerung eines kompakten Legie-rungskörpers hergestellt ist. 5) Werkstoff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver eine Korngrösse zwischen etwa 50 bis 500 u besitzt. 6) Werkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Legierung eine Platin-Zirkoniumlegierung verwendet wird, deren Zirkoniumgehalt zwischen 0,1 und 5 %, vorzugsweise zwischen 0,5 und 2 % liegt. 7) Werkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Legierung eine Platin-Rhodium-Zirkoniumlegierung verwendet wird. 8) Werkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daas als Legierung eine Platin-Palladium-Zirkoniumlegierung verwendet wird, wobei der Palladiumgehalt zwischen 1 und 49 % liegt.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19758724C2 (de) * 1997-04-08 2002-12-12 Heraeus Gmbh W C Dispersionsverfestigter Platin-Gold-Werkstoff, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
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