DE1782935B2 - Schwingbrenner-Nebelgerät - Google Patents
Schwingbrenner-NebelgerätInfo
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- DE1782935B2 DE1782935B2 DE19681782935 DE1782935A DE1782935B2 DE 1782935 B2 DE1782935 B2 DE 1782935B2 DE 19681782935 DE19681782935 DE 19681782935 DE 1782935 A DE1782935 A DE 1782935A DE 1782935 B2 DE1782935 B2 DE 1782935B2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M13/00—Fumigators; Apparatus for distributing gases
Landscapes
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- Pest Control & Pesticides (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
- Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
Description
IO
Die Erfindung betrifft ein Schwingbrenner-Nebelgerät mit einem Auspuffrohr zum Versprühen eines in
Wasser gelösten, suspendierten oder emulgierten Wirkstoffs. Nach der DE-PS 11 81 486 ist ein derartiges
als Schwingbrenner ausgebildetes reines Vernebeiungsgerät bokannt.
Nach der US-PS 29 59 214 ist eine Nachverbrennungsvorrichtung an einem als Schwingbrenner ausgebildeten
Flammenwerfer bekannt.
In Schwingbrennern wird ein leicht zündbares Kraftstoff-Luft-Gemisch in einer Brennkammer zur
Entzündung gebracht, in der die Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisches in rasch hintereinanderfolgenden
Verpuffungen erfolgt. Diese Verpuffungen erzeugen in dem an die Brennkammer angeschlossenen
Auspuffrohr Gas- und Druckschwingungen von hoher Geschwindigkeit. Nach anfänglicher Starthilfe saugt das
schwingende System das Kraftstoff-Luft-Gemisch selbst an und arbeitet selbsttätig und stabil weiter.
Dienen Schwingbrenner-Nebelgeräte zum Versprühen eines in Wasser gelösten, suspendierten oder
emulgierten Wirkstoffes, so wird dieser Wirkstoff in der Nähe des Auspuffrohrendes in das Auspuffrohr
eingeführt. Die im Auspuffrohr schwingende Gassäule zerreißt den eingeführten Wirkstoff in kleinste Tröpfchen,
die als Nebel am Auspuffrohrende ausgestoßen werden. Die Verpuffungswärme reicht jedoch oft nicht
aus, um einen solchen Wirkstoff fein zu vernebeln. Um für diesen speziellen Zweck eine Feinvernebelung zu
erreichen, ist bei einem Gerät eingangs genannter Art am Ende des Auspuffrohrs eine — an sich bekannte —
Nachverbrennungsvorrichtung vorgesehen.
Durch die Nachverbrennungsvorrichtung wird dem *5
Heißnebel zusätzlich Wärme zugeführt, und dadurch erhält man die gewünschte Feintröpfigkeit.
Ein Ausführungsbeispiel des Gerätes wird an Hand der Zeichnung beschrieben.
Das in der Zeichnung dargestellte Schwingbrenner-Nebelgerät weist eine Brennkammer 10 auf, die in ein
Auspuffrohr 12 mündet. Die Brennkammer 10 ist mit einem Vergaser 22 verbunden, dem aus einem nicht
dargestellten Kraftstoffbehälter Kraftstoff zugeführt wird. Der Vergaser 22 ist mit einer Luftansaugvorrichtung
40 versehen, über die Luft in den Vergaser 22 eingeführt wird. In dem Vergaser 22 befindet sich
außerdem eine nicht dargestellte Zündanordnung für das Kraftstoff-Luft-Gemisch. Der Wirkstoff befindet
sich bei dem Gerät in einem nicht dargestellten Wirkstoffbehälter, von dem aus eine Leitung 78 zum
Auspuffrohrende führt und dort in eine Wirkstoffdüse 84 mündet.
Die Wirkungsweise des Geräts ist etwa wie folgi: Das
in dem Vergaser 22 gebildete Kraftstoff-Luft-Gemisch wird in die Brennkammer 10 geleitet, wo seine
Verbrennung in rasch hintereinanderfolgenden Verpuffungen erfolgt. Diese Verpuffungen erzeugen in dem
Auspuffrohr 12 Gas und Druckschwingungen von hoher Geschwindigkeit. Die schwingende Gassäule zerreißt
den über die Wirkstoffdüse 84 in das Auspuffrohr 12 eingeführten Wirkstoff in kleinste Tröpfchen, die als
Nebel am Auspuffrohrende ausgestoßen werden.
Die Brennkammer 10 und das Auspuffrohr 12 sind von einem Kühlrohi 15ΰ mit Abstand umgeben. Das
Kühlrohr 150 weist an seinem brennkammerseitigen Ende eine Schalldänipfungseinrichtung 156 auf, die mit
einer regelbaren Lufteintrittsöffnung 152 versehen ist.
Das andere Ende 154 des Kühlrohres ragt etwas über das Auspuffrohrende hinaus und ist offen. Auf diesem
Ende 154 des Kühlrohres 150 ist ein Schalltopf 160 aufgesetzt, der mit einem Wirkstoffnebelaustrittsrohr
162 versehen ist, dessen eines Ende eine trichterförmige Erweiterung 164 aufweist und mit Abstand gegenüber
dem Auspuffrohrende angeordnet ist. Das andere Ende des Wirkstoffnebelaustrittsrohrs 162 ragt aus dem
Schalltopf 160 heraus. Der Schalltopf 160 ist ferner mit einem Auslaß 161 versehen, der über eine Leitung 168
mit dem nicht dargestellten Wirkstofftank verbunden ist. In der Leitung 168 liegt ein Auslaßhahn 166.
Die Wirkungsweise des Kühlsystems und der damit verbundenen Schalldämpfungseinrichtungen ist folgende:
Der aus dem Auspuffrohrende mit hoher Geschwindigkeit austretende Wirkstoffnebel reißt einen Teil der
Umgebungsluft mit sich und übt somit eine Sogwirkung aus. Dieser Sog pflanzt sich durch das gesamte Kühlrohr
150 fort und führt dazu, daß Luft durch die Lufteintrittsöffnung 152 in das Kühlrohr 150 strömt. Die
Kühlluft streicht an der heißen Brennkammer 10 und dem heißen Auspuffrohr 12 vorbei und kühlt diese. Sie
verläßt darauf das Kühlrohr 150 an seinem Ende 154 zusammen mit dem Wirkstoffnebelstrahl. Der größte
Teil des ausgestrahlten Wirkstoffnebels strömt mit der mitgerissenen Luft in die konische Öffnung 164 des
Wirkstoffnebelaustrittsrohrs 162 und verläßt dieses an dessen anderem Ende. Ein Teil des Wirkstoffnebels
findet jedoch den Weg nicht in die konische Öffnung 164 und schlägt sich in dem Schalltopf 160 nieder. Er
sammelt sich dort und kann durch den Auslaß 161 über die Leitung 168 wiederum dem nicht dargestellten
Wirkstofftank zugeführt werden.
Zur möglichst vollständigen Schalldämpfung des Gerätes ist auch noch vor der Lufteintrittsvorrichtung
40 des Vergasers 22 eine Schalldämpfungseinrichtung 170 vorgesehen, die mit einer Lufteintrittsöffnung 172
versehen ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schwingbrenner-Nebelgerät mit einem Auspuffrohr zum Versprühen eines in Wasser gelösten, suspendierten oder emulgierten Wirkstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Auspuffrohrs (12) eine — an sich bekannte — Nachverbrennungsvorrichtung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681782935 DE1782935C3 (de) | 1968-07-16 | 1968-07-16 | Schwingbrenner-Nebelgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681782935 DE1782935C3 (de) | 1968-07-16 | 1968-07-16 | Schwingbrenner-Nebelgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1782935A1 DE1782935A1 (de) | 1976-10-21 |
DE1782935B2 true DE1782935B2 (de) | 1978-04-06 |
DE1782935C3 DE1782935C3 (de) | 1978-11-23 |
Family
ID=5705235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681782935 Expired DE1782935C3 (de) | 1968-07-16 | 1968-07-16 | Schwingbrenner-Nebelgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1782935C3 (de) |
-
1968
- 1968-07-16 DE DE19681782935 patent/DE1782935C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1782935C3 (de) | 1978-11-23 |
DE1782935A1 (de) | 1976-10-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |