DE1782919A1 - Kreiselheuwerburngsmaschine - Google Patents
KreiselheuwerburngsmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1064—Arrangements of tines
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/06—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
-
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- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
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- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1078—Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Patenten wit
P 17 82 919.5-23 A 35 005 - sü
Texas Industries Inc. , 15, Pr?, 1975
Willemstad, Curacao,
nieder 1. Antillen 17ft9Q1Q
Kreiselheuwerbungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Kreiselheuwerbungsmaschine mit mindestens einem zwangläufig angetriebenen, von einem
Laufrad abgestützten Kreisel, dessen Drehachse schräg zum
Boden gerichtet ist und der mit gruppenweise angeordneten Zinken versehen ist, die von ihrer Halterung aus in bezug
auf die Drehachse nach außen gerichtet sind und bei dem die Halterungen der Zinkengruppen lageveränderbar angeordnet
sind.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (DT-PS 9^5 197)
sind die Halterungen schwenkbar und feststellbar an radialen Tragarmen gelagert, so daß bei entsprechender Einstellung
die unteren Zinken in unmittelbarer Bodennähe arbeiten können. Diese Einstellung ist an sich erwünscht,
um das Heu vollständig und schonend zu erfassen. Da aber schon während der Trocknung frisches Gras zwischen den
Stoppeln nachwächst, besteht die Gefahr, daß die grünen Halme von den über die Stoppeln hinwegstreichenden Zinken
verletzt werden, wodurch die Qualität des beim nächsten Schnitt geernteten Grünfutters beeinträchtigt wird. Solche
Schäden treten besonders häufig und merkbar auf, wenn mit der Maschine auf unebenem Gelände gearbeitet werden muß.
Die durch das Laufrad erreichte Bodenanpassung des Kreisels
reicht nicht aus, um den notwendigen Bodenabstand der Zinken einzuhalten.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zinken derart zu haltern, daß die unteren Zinken in ihrer Eingriffsstellung auch bei unebenem Gelände einen gleichbleibenden
Bodenabstand haben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Halterungen der Zinkengruppen höhenbeweglich gelagert
sind, und daß jede Halterung während der Rotation des Kreisels zeitweilig über eine Stütze gleitend gegen den Boden
abgestützt ist.
Infolge dieser Anordnung kann die Halterung der jeweils in Bodennähe befindlichen Zinkengruppe den Bodenunebenheiten
unmittelbar folgen, wobei die Stütze den Bodenabstand des untersten Zinkens im we sent lic hen konstant hält, weil sie
sich in unmittelbarer Nähe der Zinkengruppe befindet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine
Kreiselheuwerbungsmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in
Fig. 1, in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Zinkengruppe
in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2.
Das Gestell der Heuwerbungsmaschine enthält einen Träger 1 mit nach hinten gerichteten Tragbügeln 2 und 3, an denen
Achsen 4 bzw. 5 zweier Kreisel 8 bzw. 9 befestigt sind. Die
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Achsen erstrecken sich in zum Träger 1 senkrechten Ebenen und von den Tragbügeln aus nach unten. In der Betriebsstellung der Maschine nach Fig. 1 und 2 sind die Achsen 4
und 5 im Winkel von etwa 70° zur Horizont al ebene geneigt.
An den unteren Enden der Achsen 4 und 5 sind Laufräder 7 über Laufradträger 6 derart befestigt, daß sie in Seitenansicht
vollständig vor den Längsachsen der Achsen 4 und 5 liegen. Die beiden Kreisel sind gleich ausgebildet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, enthält der Kreisel 8
eine Buchse 10, welche um die die Drehachse des Freiseis
bildende Achse 4 drehbar ist. An der Buchse 10 sind radiale Platten 11 befestigt, die gegeneinander um 90° versetzt
sind, und an denen Speichen 13 mit Querbolzen 12 angelenkt sind. Der mit der zugehörigen Platte 11 verbundene Teil 14
jeder Speiche 13 erstreckt sich in der Normalst ellung in einer zur Achse 4 senkrechten Ebene; das freie Ende 15 der
Speiche dient als Halterung für vier Zinken 23 und ist im Winkel von etwa 60° nach unten abgebogen. An dem freien Ende
der Zinkenhalterung 15 ist eine Stütze 16 befestigt, die
länglich ausgebildet und an ihrer Unterseite abgerundet ist. An dem Teil 14 der Speiche 13 ist eine Lasche 17 befestigt,
an der eine Kupplungsstange 19 mit einem Querbolzen 18 angelenkt ist. Das andere Ende der Kupplungsstange
19 liegt in einer Führung 20, die mit der Platte 11 derart verbunden ist, daß sie um eine zuk Querbolzen 12
parallele Achse frei drehbar ist. Das freie Ende der Kupplungsstange 19 ist mit Gewinde versehen und trägt eine
Mutter 21, die eine Abwärtsbewegung der Speiche 13 begrenzt.
Zwischen der Führung 20 und der Achse 18 ist die Kupplungsstange 19 von einer Druckfeder 22 umgeben.
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Die aus Federstahl hergestellten Zinken 23 sind innerhalb jeder aus vier Zinken bestehenden Zinkengruppe paarweise
über Windungen 24 miteinander verbunden, die die Halterung 15 umgeben und mittels Bolzen 25 und Klemmplatten 26
an der Halterung befestigt sind. Die vertikal übereinanderliegenden
Zinken 23 jeder Gruppe sind derart angeordnet, daß ihre Verlängerungen jeweils einen Winkel von etwa 20°
mit der Drehachse des Kreisels einschließen, so daß sie in ihrer niedrigsten Lage etwa parallel zum Boden gerichtet
sind. Die freien Enden 27 der Zinken sind in Seitenansicht nach unten und in Draufsicht (Fig. 3) im Drehsinn
des Kreisels nach hinten abgewinkelt.
An dem Träger 1 sind zwei nach vorne verlaufende vertikale
Platten 28 befestigt, zwischen denen das Ende eines Armes 29 liegt, der mittels eines zum Träger 1 parallelen
Bolzens 30 gelenkig mit der Platte 28 verbunden ist. Am Vorder ende des Armes 29 ist mittels eines vertikalen Bolzens
31 ein Zugarm 32 angelenkt, an dem eine sektorfSrmige
Platte 33 befestigt ist, die sich längs der Unterseite des Armes 29 erstreckt. In der Platte 33 sind Ausnehmungen 34
zur Aufnahme eines Steckbolzens 35 vorgesehen, so daß der Zugarm 32 in verschiedenen Schwenkstellungen feststellbar
ist.
An dem Träger 1 ist ein Getriebekasten 36 befestigt, in dem
eine zum Träger 1 senkrechte Welle 37 gelagert ist. Eine hinter dem Träger 1 liegende Welle 38 ist im Getriebekasten
in und an den Stützen 2 und 3 gelagert. Die beiden Wellen und 38 sind über ein Kegelradgetriebe 39, 40 miteinander
gekuppelt.
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Die beiden Enden der Welle 35 tragen KegelzahnrSder 4o
bzw. 4l, die mit Stirnrädern 43 bzw. 44 im Eingriff Steher,
welche auf den Buchsen der Kreisel 8 bzw. 9 sitzen«
Auf dem Getriebekasten 36 ist eine vertikale Platte 45
befestigt, in der ein Zapfen 46 drehbar gelagert ist, durch den eine Gewindespindel 47 derart geführt ist, daß sie frei
drehbar, aber nicht verschiebbar ist. Die Gewindespindel ist in einen Lagerbock 49 eingeschraubt, der frei drehbar an
einer auf dem Arm 29 sitzenden Platte 48 gelagert ist.
Die Maschine wird mit dem Zugarm 32 an die Ackerschiene 50 eines Schleppers 51 angehängt. An das aus dem Getriebekasten
36 nach vorne ragende Ende der lielle 37 wird eine Zwischenwelle 52 angeschlossen, die mit der Zapfwelle des
Schleppers verbunden wird.
Die Maschine wird in Richtung A gezogen. Die Kreisel werden derart angetrieben, daß sie im Drehsinn B bzw. C rotieren.
Die Zinken 23 haben vorne ihre niedrigste Lage und nehmen vor der Maschine liegendesHeu oder Gras mit, so daß
es zwischen den Kreiseln hindurch nach hinten geschleudert und locker auf den Boden gestreut wird. Der Winkel zwischen
den Drehachsen der Kreisel und dem Boden ist durch Drehen der Gewindespindel 44 einstellbar, wobei das Gestell um
den Querbolzen 30 schwenkt. Die Maschine kann derart eingestellt werden, daß die Stützen l6 auf einem Teil ihrer Bahn
auf dem Boden gleiten. Da die Speichen 13 höhenbeweglich sind, können die Zinken den Bodenunebenheiten gut folgen.
Das Heu wird von den übereinanderliegenden Zinken vollständig mitgenommen. Die Zinken können um die Schwenkachsen
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federn, welche durch die Mittellinien ihrer Windungen
gebildet werden. Die unter den Kreiseln angeordneten Laufräder befinden sich unmittelbar hinter den das Heu
erfassenden Zinken, was zur guten Bodenanpassung der
Zinken beiträgt.
Für die Straßenfahrt kann das Gestell der Maschine mit der Gewindespindel so weit geschwenkt werden, daß die
Zinken einen genügend großen Bodenabstand haben.
- Patentansprüche -
SO 98 17/0010
Claims (3)
1. Kreiselheuwerbungsmaschine mit mindestens einem zwangläufig angetriebenen, von einem Laufrad abgestützten Kreisel,
dessen Drehachse schräg zum Boden gerichtet ist und der mit gruppenweise angeordneten Zinken versehen ist, die von
ihrer Halterung aus in bezug auf die Drehachse nach außen gerichtet sind, und bei dem die Halterungen der Zinkengruppen
lageveränderbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterungen (15) der Zinkengruppen
(23) höhenbeweglich gelagert sind, und daß jede Halterung (15) während der Rotation des Kreisels (8, 9)
zeitweilig über eine Stütze (16) gleitend gegen den Boden abgestützt ist.
2. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Stütze (16) etwa tangential zu einem zur Drehachse konzentrischen Kreis erstreckt.
3. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (16) länglich gestaltet ist
und an ihrer Unterseite abgerundet ist.
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Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19661782919 DE1782919A1 (de) | 1964-07-24 | 1966-04-14 | Kreiselheuwerburngsmaschine |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6408548A NL6408548A (de) | 1964-07-24 | 1964-07-24 | |
NL6504941A NL6504941A (de) | 1965-04-20 | 1965-04-20 | |
DE19661782919 DE1782919A1 (de) | 1964-07-24 | 1966-04-14 | Kreiselheuwerburngsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1782919A1 true DE1782919A1 (de) | 1976-04-22 |
Family
ID=27181415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661782919 Pending DE1782919A1 (de) | 1964-07-24 | 1966-04-14 | Kreiselheuwerburngsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1782919A1 (de) |
-
1966
- 1966-04-14 DE DE19661782919 patent/DE1782919A1/de active Pending
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