DE1782732C - Sämaschine zum Anschließen an ein Zugfahrzeug Ausscheidung aus 1457795 - Google Patents

Sämaschine zum Anschließen an ein Zugfahrzeug Ausscheidung aus 1457795

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DE1782732C
DE1782732C DE19651782732 DE1782732A DE1782732C DE 1782732 C DE1782732 C DE 1782732C DE 19651782732 DE19651782732 DE 19651782732 DE 1782732 A DE1782732 A DE 1782732A DE 1782732 C DE1782732 C DE 1782732C
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DE
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seed
wall
gripping
rotation
axis
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Expired
Application number
DE19651782732
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English (en)
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DE1782732A1 (de
Inventor
Eugene G Trenton Ky Keeton (V St A)
Original Assignee
Deere & Co , Mohne, 111 (V St A )
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Filing date
Publication date
Application filed by Deere & Co , Mohne, 111 (V St A ) filed Critical Deere & Co , Mohne, 111 (V St A )
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sämaschine Anschließen an ein Zugfahrzeug mit einem in einem Gehäuse um eine horizontale Achse umlaufend angetriebenen Körper, an dem gleichzeitig über den Umfang verteilte G reif vorrichtungen angeordnet sind, die einen in Umlauf richtung weisenden Greifteil und einen sich daran anschließenden, vom umlaufenden Körper gehaltenen Befestigungsteil aufweisen, wobei jeder Greifteil über Federkraft von der Vorratsseite her gegen eine Wand anliegt und über einen gegenüber dem umlaufenden Körper feststehenden Nocken von dieser Wand abhebbar und dadurch in einem untenliegenden Aufnahmebereich in eine Saatgut aufnehmende Position bringbar ist, in welcher jeder Greifteil in einer zwischen ihm und der Wand gebildeten Zelle ein Samenkorn aufnehmen kann, welches in einem höher gelegenen Bereich vom Greifer wieder abgegeben wird.
Es ist bereits eine Sämaschine (USA.-Patent schrift 2 613 850) mit einer in einem Gehäuse um eine horizontale Achse umlaufend angetriebenen Scheibe bekannt, an der über den Umfang verteilte unter Federwirkung stehende Greifvorrichtungen an geordnet sind. Im einzelnen weisen diese Greifvorrichtungen einen mit der Scheibe verbundenen Befestigungsteil, einen sich daran anschließenden, durch eine Bohrung in der Scheibe geführten Bogenteil und einen an der dem Befestigungsteil abgelegenen Seite der Scheibe vorgesehenen Greifteil auf, der in einem Aufnahmebereich über einen Nocken von der Scheibe weggedrückt wird, um einen Freiraum zur Aufnahme eines Samens zu schaffen, und im Abgabebereich wieder über einen Nocken von der Scheibe weggedrückt wird, damit der Samen in einen Au*- lauftrichter fallen kann. Mit dieser bekannten Sämaschine soll jeweils ein einzelnes Samenkorn in bestimmtem Abstand auf dem Acker abgelegt werden. Sie ist jedoch nicht zuletzt wegen der erforderlichen Nockensteuerung auch für den Abgabebereich und der Befestigung der Greifvorrichtungen an der der Vorratsseite abgelegenen Wand der durch den Körnervorrat rotierenden Scheibe aufwendig und teuer.
Bei der bekannten Sämaschine (deutsche Patentschrift 450 125), von der die Erfindung ausgeht, sind die Greifvorrichtungen in einem durch den Körnervorrat umlaufenden Scheibenrad in radialer Richtung verschiebbar gelagert, wobei der Greifteil tangential aus dem Scheibenrad austritt und zwischen sich und der Scheibenradperipherie ein Samenkorn aufnehmen soll. Im einzelnen sind die Befestigungsteile radial im Scheibenrad angeordnet, wobei die sich daran im rechten Winkel anschließenden und in Umlaufrichtung zeigenden Greifteile von der Gehäuseseite her gegen die Peripherie des Scheibenrades anliegen. Auch hier ist für die Abgabe eines jeden Samenkornes eine Nockensteuerung vorgesehen. Neben dem aufwendigen Aufbau erweist sich bei dieser bekannten Sämaschine als Nachteil, daß, da das Samenkorn, nachdem es nicht mehr unter der Federkraft der Greifvorrichtung steht, nur infolge seiner Schwerkraft abgegeben wird, wobei es unter ungünstigen Bedingungen am G reif teil oder an der Peripherie des Scheibenrades haften bleiben kann.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, eine Einzelkornsämaschine mit wenigen, sich durch den Saatgutvorrat bewegenden Teilen zu schaffen, die den sicheren Transport des einzelnen Samenkorns von seiner Aufnahme aus einem im unteren Bereich gelegenen Saatgutvorrat durch eine Greifvorrichtung bis zur Ab-
782732
»abe in einem höhergelegenen Bereich gewährleistet, •ine kompakte Bauweise aufweist und einfach herzustellen ist. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß die Wand senkrecht zur Drehachse und feststehend ausgebildet ist und im Abgab·-'"ereich der Greifteile auf deren Umlaufbahn eine Durchtrittsöffnung aufweist, wobei die Greif teile gegen üi- Seitenfläche der Wand anliegen, an der sich aiK·!· der Nocken zum Abheben befindet, der parallel ur Drehachse wirksam ist.
Eine senkrecht zur Drehachse und feststehend ausgelotete Wand ist bereits bei einer Einzelkornsämascli!.:- (französische Patentschrift 1204 655) bekannir.· orden, jedoch ist hier die Greifvorrichtung Fig.2, als uü ,ufender Scheibenring ausgebildet, der eine 15 Fig.4 sichert Aufnahme und Abgabe eines Samenkorns F i g. 2, nicht >■ .-.vährleistet. Im Gegensatz hierzu ist bei der !.',sgemäßen Vorrichtung die Aufnahme und sichergestellt, da die unter Federwirkung ste-• iilaufende Greifvorrichtung mit der festste-,Vand eine Zelle bildet. Im Auf nah .nebereich ilge des vorgesehenen Nockens der Greif teil e 1'ederwirkung von der Wand abgehoben, er eine etwa V-förmige Zelle mit der Wand
der der feststehenden Wand abgekehrten Seite kleiner ist als an der der feststehenden Wand zugekehrten Seite des umlaufenden Körpers, wird erreicht, daß das Samenkorn in eine von der jeweiligen Greifvorrichtung gut zu erfassende Lage kommt.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Sämaschine in schematischcr Darstel-
Lo lung,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Samenlegevorrichtung,
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3
einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in
Abga'
hendc
heni1
wird
F i g. 5 die Greifvorrichtung im Einsatz,
Fig ή einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in
Fig 5,
Fig.7 die Greifvorrichtung, .--ilweise geschnitten,
über der Durchtrittsöffnung,
F i g. 8 das Zellenrad,
F i g. 9 einen 51ellenteiler,
Fi". 10 die Greifvorrichtung in Richtung der Li-
,n der ein Samenkorn aufgenommen werden 25 nie 10-10 in Fig.4 gesehen.
sobald die Greifvorrichtung beim weiteren In Fig. 1 der Zeichnung ist mit 10 eine an ein zie
hendes Fahrzeug anschließbare Sämaschine nv.t 5>amenverteiler 12 und Sammelbehä'ter 28 für das auszusäende Gut bezeichnet. Der Sammelbehälter 28 ist
,vischen dem Greifteil und der Wand gehalter 30 oberhalb des Samenverteilers 12 angeordnet und mit ;m weiteren Transport gleitet das Samenkorn diesem über einen Trichter 30 verbunden uer aa-Wand entlang und wird durch die Durchtritts- menverteiler 12 hat ein ringförmiges uenause m ι .· mit der gleichen Kraft, nämlich die der Fe- einem zylindrischen Mantel 35 und diesen seltnen der .isgeworfen, die auf den Greifteil wirkt, um das verschließenden Wänden 33, 34. Hierbei ist in die in
ist. !
an ti.
öffnui
, den Bereich des Nockens verläßt, kommt die -ur Wirkung und schwenkt den Greifteil wie-1 die feststehende Wand zu, so daß das Samen-
Samenkorn während seiner Bewegung vom Auf- 35 Fahrtrichtung gesehen links angeordnete in _Fig.-
nahme- zum Abgabebereich zu halten. Somit ist für rechte Wand 34 eine Aussparung 36 m.tt g eingear-
die Abgabe eine zusätzliche Nockensteuerung nicht beitet, in deren unterem Bereich sich ein Nocken J/
erforderlich und das Samenkorn bekommt nochmals in Form eines Kreissegmentes befmde ■ Die wischen
infolce der Federkraft eine zusätzliche Beschleuni- der Aussparung 36 und dem Außenduahmessc der
«.ng Da sich nur der Greifteil durch den Saatgut- 40 Wand 34 verbleibende ebene Ringflache itmtM
vorrat bewegt, werden Beschädigungen des Saatgutes bezeichnet und hat wie F. g. 3 zeig,t etwa nut aer
.._., .··., L·:^ r».,^u»;r,.,r,^rM,nriPn weitc-f-henri horizontalen Mittellinie eine Durchtrittsöffnung of.
VUI I dl Ug, jj b
und übermäßiges Durcheinanderquirlen weitgehend
vermieden. Im ganzen gesehen, läßt die erfindungsi d d k
pakie Bauweise zu.
Sollte der Greifteil einmal zwei Samenkörner gleichzeitig aufgenommen haben, so wird das in Umlaufrichtung vorn liegende Samenkorn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch abgege-
horizontalen Mittellinie
_ _ Des weiteren weist die Ringflache 38 eine segment-
gemäße Vorrichtung eine raumsparende und korn- förmige, mit einer nicht bezeichneten Vorderkante
versehene Einsenkung 40 auf, die sich unter Bezugnahme auf Fig. 3, von einer Führungskantc 39' aus gesehen, entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn ausdehnt, etwa die gleiche Breite wie die Durchtrittsöffnung
nuiviw. ,..ν..«...— o hat und etwa doppelt so lang wie diese ist. Mittig in
ben, daß die Wand auf der Umlaufbahn des Greif- 50 den Wänden 33, 34 ist eine Welle 41 drehbar gelateils und mit Bezug auf die Umlaufrichtung vor der gert, die über eine Keilriemenscheibe 42 an'.reibbar Abgabeöffnung eine Einsenkung aufweist.
Im einzelnen kann der die Greifvorrichtungen aufnehmende, umlaufende Körper erfindungsgemäß eine
mit Bezug auf seine Drehachse zenirische, in seine 55 sen Umfang der feststehenden Wand abgekehrten radialen Seiten- nähme von Zellenteilern 47 fläche eingearbeitete Ringnut mit mehreren auf deren 46 erstrecken Kreisbahn gleichmäßig verteilten, etwa quadratisch
Auf der We Ie
Form eines
Fördervorrichtung in Auf-
weist das Gehäuse vor dem umlaufenden Körper
weisen eine Bre te
hälter mit Saatgut beschickten Ringraum bildet
die entsprechenden
lenrad 45 umläuft. Hierbei ist in die Scheibe 49, und der durch die Durchtrittsöffnung 39 in das Innere
zwar auf der der Wand 34 zugekehrten Seite, eine des Verteilers 12 gelangte Samen austreten kann. Ein
etwa der Aussparung 36 entsprechende Aussparung Ablegerad 63 ist auf einer Achse 64 drehbar in Plat-
50 eingearbeitet und die zwischen der Aussparung 50 ten 65 derart gelagert, daß die obere Kante der ZeII- und ihrer Peripherie verbleibende Ringfläche mit 51 5 wände 66 des Ablegcrades 63 bis in die Öffnung 62 bezeichnet. Ihre in Fahrtrichtung gesehen rechte reichen. Das Ablegerad 63 dient dazu, den Samen Oberfläche arbeitet mit der ebenen Ringfläche 38 der vom Zellenrad 41» zu übernehmen und ihn auf den Wand 34 zusammen. In die Ringfläche 51 sind meh- Boden durch eine Austrittsöffnung 67 abzulegen. Da rere Saatguteintrittsöffnungen 52 eingearbeitet, wo- die Keilriemenscheibe 42 über einen Keilriemen 69 von jedoch der Einfachheit halber nur eine darge- io von einem Bodenrad 16 aus antreibbar ist, wird bei stellt ist. Ihre Anzahl ist der gewünschten Arbeits- sich drehendem Bodenrad das Zellenrad 45 angetrieweise anpaßbar. Die Scheibe 49 dreht sich entgegen ben, welches wiederum das Ablegerad 63 antreibt, dem Uhrzeigerdrehsinn und weist in Fahrtrichtung Letzteres ist dadurch ermöglicht, daß die Zellenteiler gesehen auf der linken Oberfläche an der Ringfläche 47 beim Durchlaufen der Öffnung 62 die Zellen-
51 eine Ringnut 53 auf, deren Brette etwa der der 15 wände 66 mitnehmen und das Ablegerad 63 in Dre-Saatguteintrittsöffnung 52 entspricht. Aus Fig.6 ist hung versetzen, wobei dann die Samen abgegeben ersichtlich, daß die radiale äußere Kante der Ringnut werden.
53 nach innen gegen die Bodenwand hin bei 54 abge- Ein Schutzdeckel 71 deckt die Außenseite der
flacht ist. Durch den abgeflachten Teil 54 kurz vor Scheibe 49 ab, wobei eine Auswölbung 72 das Ende der Führungskante der Saatguteintrittsöffnung 52 ao der Welle 41 abdeckt und eine weitere, ebenfalls wird die Einführung des Samens in die Saatgutein- nach außen gerichtete, ringförmige Ausbuchtung 73 trittsöffnung 52 begünstigt. am oberen Rand des Deckels vorgesehen ist. Die
Eine beispielsweise aus Federdraht gefertigte Ausbuchtung 73 liegt über der Ringnut 53 der Greifvorrichtung 55 ist an der hinteren Kante der Scheite 49 und bildet mit dieser einen Hohlraum, Saatguteintrittsöffnung 52 drehbar gelagert und »5 um den Samen vom Trichter 30 aufzunehmen. Der reicht mit ihrem Greifteil 57, 58 in diese hinein. Ihr Samen selbst gelangt dutch die Schwerkraft vom vorderes Ende hat einen kurzen geraden Teil 56, der Sammelbehälter 28 in den Trichter 30, an dessen in einer in die Scheibe 49 im Bereich der äußeren F.ndc eine ftffmmg 74 2Um Durchtritt in die Aus-Kante einer jeden Saatguteintrittsöffnung 52 eingear- buchtung 73 vorgesehen ist. Im einzelnen wird der beiteten Bohrung oder Nut drehbar lagert; daran 30 Samen in den von der Ausbuchtung 73 und der schließt sich der als Schlaufe ausgebildete, Schenkel Ringnut 53 gebildeten Raum so lange gefördert, bis 57 und 58 aufweisende Greifteil an und hieran etwa er die Ebene der Öffnung 74 erreicht,
im rechten Winkel und in gleicher Höhe wie der Teil Durch die Möglichkeit, die Scheibe 49 gegen eine
56 ein weiterer gerader, koaxial zum Teil 56 verlau- Scheibe mit einer anderen Anzahl Saatguteintrittsöfffender und zweckmäßig in einer Nut in der Ring- 35 nungen 52 auszutauschen und die Größe der Zellen fläche 51 aufgenommener Befestigungsteil 59. Dieser im Zellenrad 45 abzuändern, ist sowohl die Menge ist weiter nach innen über die innere Kante der Ring- des gleichzeitig abzulegenden Samens als auch der fläche 51 der Scheibe 49 bis in ihre Aussparung 50 Abstand des Samens in der Furche vollkommen geführt, wo er in einen etwa rechtwinkelig angesetz- wählbar.
ten, in bezug auf die Saatguteintrittsöffnung 52 nach 40 Wenn die Sämaschine 10 über das Feld gezogen innen verlaufenden Schenkel 60 ausläuft, woran sich wird, dreht sich die Scheibe 49 in der durch die ein weiterer Schenkel 61 rechtwinkelig anschließt, Pfeile in den Fig.4,5 und7 angegebenen Richtung, der sich dann radial nach innen erstreckt. Die Sehen- wobei jede der Saatguteintrittsöffnungen 52 mit dem kel 60, 61 bilden den inneren Teil der Greifvorrich- ihr zugeordneten Greifteil 57, 58 nacheinander durch lung und sind derart angeordnet, daß sie winkelig zu 45 die Samenmenge hindurchgreift. In diesen Aufnahder gemeinsamen Ebene des Greifteiles 57, 58, des mebereich hebt der Greifteil 57, 58 von der festste-Teiles 56 und des Befestigungsteiles 59 versetzt sind henden Wand 34 ab und nimmt eine Position ein, in und somit als Feder wirken, um den Greifteil im ein- welcher er in einer zwischen ihm und der Wand 34 gebauten Zustand gegen die ebene Ringfläche 38 der gebildeten Zelle ein Samenkorn aufnehmen kann. Im Wand 34 zu drücken. Um eine maximale Federwir- 50 einzelnen bekommt während des Umlaufs der Schenkung zu erhalten, liegt das innere freie Ende des kel 61 der Greifvorrichtung 55 im Aufnahmebereich Schenkels 61 und die Übergangsstelle des Befesti- mit dem vorderen Ende 37' der Oberfläche des Nokgungsteiles 59 in den Schenkel 60 etwa in der Ebene kens 37 Kontakt, wodurch der Greifteil 57, 58 von der Schwenkachse des Greif teiles 57, 58, und von die- der Ringfläche 38 der Wand 34 weggeschwenkt wird, sen Punkten aus erstrecken sich die Schenkel 61 und 55 Dann bildet der Greifteil 57, 58 mit der Ringfläche 60 in Umlaufrichtung schräg nach vorn bis zu dein 38 ein »V«, so daß ein Samen aufgenommen werden Punkt, wo sie miteinander verbunden sind. kinn. Wenn der auszusäende Samen von Natur aus
Bei Drehung der Scheibe 49 im Uhrzeigerdrehsinn flach ist, wie z. B. Mais, trägt der abgeflachte Teil 54 gemäß Pfeilrichtung in den F i g. 5 und 7, wirkt der dazu bei, den Samen zu drehen, damit er den Greifinnere Schenkel 61 der Greifvorrichtung 55 mit dem teil auf einer seiner flachen Seiten erreicht Diese Nocken 37 zusammen und bewirkt dann ein Ab- Lage des Samens in Verbindung mit der aufgerauhschwenken des Greifteiles 57, 58 von der Ringfläche ten unteren Fläche des Greifteiles 57, 58 ermöglicht 38 der Wand 34, um einen Samen S aufzunehmen. es, daß der Greifteil den Samen wahrend seines För-Dabci kann die Unterseite des Greifteiles 57 und 58 derw^ges bis zur Durchtrittsöffnung 39 fester erfaßt, durch geeignete Mittel aufgerauht sein, um die Greif- 65 Wenn der Schenkel 61 der Greifvorrichtung 55 am wirlnmg zu verbessern. Ende 37" des Nockens 37 vorbeigleitet, kommt seine
Der die Wände 33, 34 umgebende Mantel 35 ist Federwirkung zur Geltung, wodurch der Greifteil am Boden mit einer Öffnung 62 versehen, durch die wieder auf die Ringfläche 38 der feststehenden Wand
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34 zu schwenkt, den Samen gegen die Wand drückt und ihn so zur Durchtrittsöffnung transportiert. Die Einsenkung 40 vor der Durchtrittsöffnung 39 gewäbfeislct, daß nur ein einzelner Samen von jedem Greifteil der öffnung zugeführt wird. Sollten zwei Samen von dem Greifteil 57, 58 erfaßt worden sein, so wird der in Umlaufrichtung vorn liegende Samen in der Einbuchtung des »V« dann losgelassen, sobald er über die vordere Kante der Einsenkung 40 streicht. Dies ist daher ermöglicht, weil der hintenliegende Samen immer noch zwischen dem Greif teil 57, 58 und der Ringfläche 38 gehalten wird, so daß die greifende Wirkung der Greifvorrichtung SS für den
vorn liegenden Samen dann erlischt, sobald er auf die Einsenkung 40 trifft; der Samen fällt auf Grund seiner Schwerkraft, bevor die Durchtrittsöffnung erreicht ist, durch die Ringnut 53 nach unten und wird so dem restlichen Samen zugeführt. Wenn die den Samen transportierende Greifvorrichtung 55 die Durchtrittsöffnung 39 erreicht, wird der Samen auf Grund der Federwirkung der Greifvorrichtung durch die öffnung in das Innere des Gehäuses gestoßen, ίο Hier wird er von einer der Zellen des Zellenrades 45 aufgenommen und zur öffnung 62 gefördert, wonach er in eine Zelle des Ablegerades 63 gleitet und nachfolgend auf dem Acker abgelegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sämaschine zum Anschließen an ein Zugfahrzeug mit einem in einem Gehäuse um eine horizontale Achse umlaufend angetriebenen Körper, an dem gleichmäßig über den Umfang verteilte Greifvorrichtungen angeordnet sind, die einen in Umlaufrichtung weisenden Greifteil und einen sich daran anschließenden, vom umlaufenden Körper gehaltenen Befestigungsteil aufweisen, wobei jeder Greifteil über Federkraft von der Vorratsseite her gegen eine Wand anliegt und über einen gegenüber dem umlaufenden Körper feststehenden Nocken von dieser Wand abhebbar und dadurch in einem untenliegenden Aufnahmebereich ir eine Saatgut aufnehmende Position bringbar ist, in welcher jeder Greifteil in einer zwischen ihm und der Wand gebildeten Zelle ein Samenkorn aufnehmen kann, welches in einem höher gelegenen Bereich vom Greifer wieder abgegeben wird, daduich gekennzeichnet, daß die Wand (34) senkrecht zur Drehachse (41) und feststehend ausgebildet ist und im Abgabebereich der Greifteile (57, 58) auf deren Umlaufbahn eine Durchtrittsöffnung (39) aufweist, wobei die Greifteile gegen die Seitenfläche der Wand anliegen, an der sich auch der Nocken (37) zum Abheben befindet, der parallel zur Drehachse wirksam isl.
2. Sämaschine nach Ansp.uch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (34) auf der Umlaufbahn des Grcifteils (57, 58) und mit Bezug auf die Umlaufrichtung vor der Abgabeöffnung (39) eine Einsenkung (40) aufweist.
3. Sämaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Greifvorrichtungen (57 bis 61) aufnehmende, umlaufende Körper (49) eine mit Bezug auf seine Drehachse (41) zentrische, in seine der feststehenden Wand (34) abgekehrten radialen Seitenfläche eingearbeitete Ringnut (53) mit mehreren auf deren Kreisbahn gleichmäßig verteilten, etwa quadratisch ausgebildeten Saatguteintrittsöffnnngen (52) aufweist, in denen je eine Greifvorrichtung wirkt.
4. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse vor dem umlaufenden Körper (49) einen Schutzdeckel (71) aufweist, der über der im umlaufenden Körper vorgesehenen Ringnut (53) einen vom Sammelbehälter (28) mit Saatgut beschickten Ringraum (73) bildet.
5. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bezug auf die Drehachse (41) des umlaufenden Körpers (49) außenlicgende Kante einer jeden Saatguteintrittsöffnung derart geneigt ist, daß ihr Abstand zur Drehachse an der der feststehenden Wand (34) abgekehrten Seite kleiner ist als an der der feststehenden Wand zugekehrten Seite des umlaufenden Körpers.
DE19651782732 1964-01-20 1965-01-16 Sämaschine zum Anschließen an ein Zugfahrzeug Ausscheidung aus 1457795 Expired DE1782732C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US33892764A 1964-01-20 1964-01-20
US33892764 1964-01-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1782732A1 DE1782732A1 (de) 1972-04-06
DE1782732C true DE1782732C (de) 1973-06-20

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