DE1782545A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mundstuecken fuer Zigaretten od.dgl. - Google Patents

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mundstücken für Zigaretten od.dgl.

Die Erfindung betrifft Mundstücke für Zigaretten, Zigarren, Zigarillos oder andere Rauchgegenstsnde, die in folgenden gemeinsam als Zigaretten bezeichnet werden und insbesondere Mundstücke, die loses Material enthalten zwecks Behandlung des Rauchs, der too Rauoher durch das Mandat lick gesaugt wird, z.B. bob Piltern des Rauohes, wobei dieses Material von solcher Art ist, dass es, on wirkaaa zu. sein, im Mundstüok festgepaokt liegen nass· Beispiele solchen Materials sind kleinteilige oder körnige Materialien, B.B, Sohlenet off, wie er zum Piltern von Tabakrauoh verwendet wird. Weitere Beispiele sind körnige Materialien, die einen chemischen oder physikalischchemisch en Filtereffekt auf den Rauch ausüben sollen oder eine andere Wirkung, wie z.B. den Geschmack des Rauchers zu beeinflussen·

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Sine der Schwierigkeiten, die entstehen, wenn sen loses Material in ein Zlgaxettenteimdetliok verbringen will, 1st die, dieses Material ausreichend fest elnsubullen oder en uasohlieseen, so dass der geseilte Rauch dar ob das Material strBat und nicht an iba Torbeistruoen kann. In der Praxis hat es sich als sohwlerig herausgestellt; kleinteiliges Material in eine tJabullung bei eine« Xigarettenatmdstliok aasrelofaend festsupaokexi, na slohersustellen, dass der grOsste fell des Raums innerhalb der Uahtlllung gelullt ist and dass, praktisoh kein leben-* stroa Böglich 1st«

Aufgabe der Erfindung ist es, ein in dieser Hinsieht verbessertes MondstOok fOr Zigaretten su schaffen·

Un SlgsjeetteaasBiatOok alt einer Meqge losen Materials sweoks Bebaodltaig de· Raoobs aas der Xlgaxette, das In eines ringföraigen üafaullaag enthalten 1st, weist nach 4er JtefinduBg sasaa—MMlshmt· Mittel auf, die «of die HaaBlleng wirken, ob am laaa, den diese aesebliesst, sa Terengen asi se ein UmUatm Paeken des Materials se bewirken, das darin enthalten ist, η η si veranlassen, dass duroh ilesea Baaa ströaender laooh in BesulotBig koaat alt de« Material und niobt daran rorbeistrOaen kann. -

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Voreugsweiee let das Material körnig oder kleintellig und

kann eusaamengeietzt sein aas Körnern oder Seilohen eln«fl weiten Gröeeenberelchs bis ea einer gewiesen Grusse, die z.B. bei einem Millimeter liegen kann· Bei einer Aubftihrungsform 1st das Material ein Fllteraaterlal, das dahin wirkt, von Rauch nicht nur kleintelligo Rauohteilohen entfernt, sondern auch einen Teil des gasfureigen

Rauches. Vorzugsweise 1st es ein Material, das nicht den Gesohoack des RaaohqjB negativ beeinflusst und das flieht j

giftig ist. Das Material kann ein organisches Polyeer sein«

Sie zusammenziehenden Mittel kOnnen aas einen busi Biehenden Glied bestehen, das die Umhüllung fest oearet und elastieoh nachgiebig Bein kann· Der Grad der Hachgiebigkeit kann gewtthlt werden entsprechend der Festigkeit der Packung des Meterlale, die gewUnsoht wird, and die Packfentigkeit kann wiederum gewählt werden, ob eines Aoegleioh Bwiaohen den einander widersprechenden Erfordernissen der fllterwirksaiikeit, die ein festes Packen erfordert and der leiohtigkeit des Zuges sa erreichen, dir •in loses Packen erfordert. Venn dagegen die Anordnung so ist, dass das Material ganz lose gepackt let and sog·* eine gewisse Bewegungsfreiheit hat, dann kam» da· sttsajraenBlehende Glied nicht nachgiebig sein. In beiden fällen ist es jedoch sweokmässig, dass das Buaaameasiebende Glied mehr oder weniger kreisförmig oder eelbet aylindriech ist.

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Dae Mundstück kann ein Mehrstadiea-Mundetüok sein, wobei eich das Material In einen oder »ehr seiner Stadien befindet, und swecktnäsBig wird ein Draiatadien-Piltereundatiiok verwendet, wobei eich das Material in dem mittleren Stadium befindet und umgeben ist von Bwei Stadien, die durch Pilteretopfen gebildet werden. Das Mundettiok kann elngeblillt Dein in eine weitere äussere Umhüllung, an der das zusammenziehende Glied befestigt 1st und sweck~ mässig kann diese weitere UabUllung verwendet werden eur Vereinigung des Mundstttokes mit seiner Zigarettenetranglänge.

Die Erfindung erstreckt «loh much aal ein Verfahren bob Herstellen eines KasdetOokes der beschriebenen Art alt folgenden Sohrlttenx Einhüllen des Material« in Beine Umhüllung, Aufbringen eines zuaa—ePEiebenden Gliedes auf die Inneneeite einer weiteren äueseren Uehüllung und HneohUeseen des eingebautes Materials in die «eitere UahUllung, ua den Baus» den es elnBofallesst, au beeohrtoken und ein festeres Paoken des Materials, das darin enthalten 1st» sä bewirken, line Aufeinanderfolge BusaaMendeUender Glieder kanu aufgebracht werden, s.B. aittelB nebetoff, auf eine fortlaufende Bahn ans äueiere* üabUUungBneterial, die la Streifen geeohnltten werden kann, die dann eingebaut werde» und veraletelt werde» ta Anordnungen tob flgaaretten and Mundetttokeo, ob diese sä vereinigen·

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BAD OR!G!MAL

Alternativ kann die fortlaufende Baha des äueseres Hell Ullungsmetezials kontinuierlich am einen kontinuierlich gebildeten Mundstückstrang berumgelegt werden, der aoß einer Reihe von Stadien besteht, die aus Innerhalb der Umhüllung enthaltenem Material bestehen, wobei das Ganae dann aufgeschnitten wird und nachfolgend mit Zigarettenstrangs t ticken vereinigt wird, am Munäetuckzigaretten zn bilden· Dieses Verfahren let insbesondere geeignet sam Bilden von Mandatlioken, die auoh offenbart sind in der * deutschen Patentsohrift (P 16 57 257.9).

Me Erfindung erstreokt sioh auch auf eine Vorrichtung jolt Mitteln zum Ausfuhren der verschiedenen Schritte dee beschriebenen Verfahrens.

Hn Aosftihrungsbeispiol der Erfindung wird anhand der leiohnungen beschrieben, and zwar stellen'dart

figur 1 einen Schnitt durch eine MondstUoksieaxatte und

figur 2 einen Querschnitt duroh die Zigarette entlang der Linie II-II in figur 1.

Die Zigarette besteht aus eines Zigarettenstrangstlick 1, das mit einem Handstück verbunden ist, das aus drei Stadien besteht, nämlich EndStadien, die lilteretopien 2 und 3 sind und zwischen ihnen einem mittleren Stadium

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ana körnigen filtermaterial 4_t wobei SigarettenstrangfltUck und Mundetttok Kittels einBi äoeeeren Umhüllung 3 vereinigt sind. Die drei Stadien 2, 3 and 4 sind eingeschlossen in eine innere Umhüllung 6 and in der nasseren Umhüllung 5 ist ein Band 7 aas nachgiebigem Material befestigt» das flb begrenet ist« dass es die innere Umhüllung 5 Bueanoeneohnürt !■ Bereioh des körnigen Materials 4t ua so dieses Material sneaamensudrlioken und darauf binsu- ^ wirken t dass ein VorbeistrSaen des Baaohes an den Material nioht Böglieh 1st and ob ia bewirken, dose der geaaste Rauoh, der aas de« Zigarettenstsangetttok gesaugt wird, In enge Berührung alt einer ausreichenden Menge des Materials 4 , α· riobtig ron diese« Material gefiltert«u werden.

Bas Band 7 erstreckt sioh nioht Über die ganee Breite der flaobliegeaien üehQllung 5# sondern-nor Ober eine solche Breite derselbe»» die de· TTafang des Mundstttokes entsprichtt das heisst, das Band 7 erstreckt «lob alobt auf den feil der Wihailang, der den anderen Band derselben überlappt und dasu dient» die TZehttllung en •ohlieMen·

ΊΆ· dargestellt· Xigavett· ist hergeetellt duroh ein Te*- fateen» das darin besteht, doppeltlange Slgaretteasendstttoke swisoben a*ei figarettenltogen ansuordnen, wobei dl· drei Komponenten mittels einer änsseren Umhüllung

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8AD ORfGfNAL

iu vereinigen sind, die »ioh über die ganfce Utog« deβ doppelt langen Mandat llokea «getreckt mad Über eiue kaxfce Länge jeder Zigarettenlänge. Das Mundstück vixd d«as in der Mitte durchschnitten, on sswei vollständige MnndetUok zigaretten eu bilden. Bei der Herstellung iat das &αβββ£θ Umhllllungabaod dahe;: anitoglioh το« der · -^ifacheii Breite des Bandes 5 und swei Bänder 7 /erden an Ihm befestigt, bevor es an das doppeltlange McadatUok gelegt wird and tun die Enden des Zigaretten! anger)·

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Claims (4)

Patentansprüche

1. Mundstück für Zigaretten mit einer Menge losen Materials tsurn Behandeln dee Rauohs aus der Zigarette, das innerhalb einer ringförmigen Uahttllung enthalten ist, gekennzeichnet durch zusammenziehende Mittel» die auf die Umhüllung wirken, am den Raum, den diese umschliesst, zu verkleinern und eine festere Packung des darin enthaltenen

I| Materials zu. bewirken, um so zu verursachen, dass duroh diesen Raum hlnäurohstruaesder Rauch Is Berührung mit dem Material kow&t, statt daran vorbeizuströmen.

2. Mundstück nach Anspruch 1, dadaroh gekennzeichnet, dass das lose Material Rauch filterndes Material ist, dessen leilobengrttsse innerball) eines Bereiches unterschiedlich 1st.

3. Mundstück nach Anspxnoh 2, dadurch gekesnselobnet, das* * das Material eis niohtgiftifes organisches Polyeer ist, das dahin wirkt, ein/Ieil der gasföreigen RaaehbMtasdteile eisenso wie eisen Seil des -keilchenföriiigen Rauohes itt entfernen·

4. Musdstüok saoh eine« der Aseprttohe 1 bie 3, dadaroh gekensEelehnet, dass die sasasAeaBiehendes Mittel eis iusaDmenziehendes Glied aufweisest das so begrenat 1st, dass θβ die Umhüllung fest umgreift.

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ίβ. !Itmdetüek nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet« dass die zusammenziehenden Mittel nach-.giebig sind.

:_e MoBdstUck nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch ge- : &exraseiohnet, dass die zusammenziehenden Mittel ringelnd und das lose Material umgeben«

detück* nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch geelchnet-, dass es ein Mehrstadien-Mundstlick ist, woäas lose Material ixt einem oder faehreren seiner ^;taii@a enthalten ist· \

todstllisk nach. Anspruch 7, dad us oh gekeucse.i^t üb.® Hand stück Qin Dreiatadien-Siltermund stück sich das Material in dem mittlerem Staäittm befindet und die. beiden anderen Stadien ans lilterstöp£©n bestehe^«, -

Huaöstliok' nach etnem der Ansprüche 1 bis B₉ gekennzeichnet

ämiGb eine weitere, das Mundstück umgebende äussere "

Umhüllung, an der die EusammenaiehendeB Mittel befestigt sind a

MundstückEigarette mit einem Mundstück nach Anspruch 9* öaöürch gekennzeichnet, dass das Mundstück am Zigarettenatran'gstttok mittels der erwähnten weiteren Umhüllung ■befestigt ist.

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§AD OR(GWAL

11, Verfahren zum Herstellen eines Mundstttokea nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch die Schritte des linschllessens des Materials in seine Umhüllung» des Anbringens eines zusammenziehenden Gliedes auf die Innenseite einer weiteren äusseren Umhüllung and des ElnscbUessens des eingehüllten Materials in die weitere Umhüllung» tun den Raum, den diese einschlieast,zii vor« kleinern unft eine festere Packung des Materials» das darin enthalten 1st, su bewirken«»

12, Verfahren naob insprttoh 11, gekennzeichnet dorob Aufbringen einer Aufeinanderfolge zusammenziehender Glieder auf eine fortlaufende Bahn aas äusserev Uabilllangsaiaterial, Schneiden der Bahn in Streifen» deren ^eder «la zosasHBensiehendes Glied aufweist und Heronlegen und Versohliessen der Streifer um Montageeinheiten aus Sigarettenstrangetüoken und Mundstücken zwecks Verbindung derselben«

1?« Verfahren nach Anspruch 11, gekemmelohnet durch Auf-* bringen einer Aufeinanderfolge zusammenBishender Glieder auf eine fortlaufende Bahn aus äussereea ümhlillungsmaterial, durch fortlaufendes Her umlegen der Bahn um einen kontinuierlich gebildeten MundstUokatrang mit einer Reibe von Stadien des Materials, die in der Umhüllung eingeschlossen sind, so dass die eusammenelehenden Glieder damit ausgerichtet sind und diese Stadien zusammendrucken, und Sohneiden des so gebildeten Stranges zwischen den erwähnten Stadien, um Mundstücke au bilden. 109 8 38/0728