Kartenhalter insbesondere für Autokarten Die Erfindung bezieht sich
auf Kartenhalber insbesondere für I Autokarten, die dein Kraftfahrer eine große
und deshaLb-Lin Führersitz des Kraftfahrzeu-s unhandliche in
CD
kleinen handlichen
Gebiebsteilen zur Einsicht darbietet. Die bekannten Kartenhalter dieser Art weisen
zwei parallele mit Abstand vone inander angeordnebe WickelBpulen auf, an ueren Kernen.
die Karte mit zwei gegenÜberliegenden K#anten befesttirb ist. Durch Abwickeln der
Karte von der einen Spule und gLeLchzeitiges Aufwickeln derselben auf (lie andere
treten !in Rawn zwischen den beiden Spulen immer neue Gebiebsteile der Karte in
das Blickfeld des Fahrers. Diese bekanntenKartenhalter sind jedoch wegen der Wickelspulen
sperrig und deshalb im-Führersitz unhandlich. Sie sind zudem teuer in der Herstellung
und bereiten Schwierigkeiten beim Auswechseln der Karten. Der Erfindung liegt die
Aufgabe zu,-runde, einen Kartenhalter zu
0 ID schaffen, dessen Abmessungen
in Länge und Breite die Abmessu'ngen der zur Einsichtnahme frei gegebenen Gebietsteile
der Karte nicht überschreiten, der leicht zu handhaben und billig in der Herstellung
ist. Der Kartenhalter besteht erfindungsgemäß aus einer rechteckigen, ebenen Grundplatte
mit einer in der Mitte einen von Seite zu Seite durchgehenden Schlitz aufweisende
Deckplatte, die mit
Ab-
stand von der Grundplatte an-deren zum Schlitz parallelen
Kanten befestigt,ist, in Verbindung mit einer beweglichen Deckleiste an einer oder
beiden zum Schlitz senkrecht verlaufenden Kanten, die die Deckplatte
dort
Übergreift oder freigibt.
Der Kartenhalter dient erfin(luxigsgemäß zum Halben einer im |
Zick-Zack -efalteten Karte, die dabei mit ihren freien n en |
C) |
zu beiden Seiten des l--iclilitzes unter der Deckplatte liegt,
#nit |
ihrer 4jickzackfal-tur4,-,- frei zum UmblUttern aus dem t##'ciiiit;z
heraus- |
ract und beliebi- auf:peschla#-en veruilttels (ler, in ihre
Halte- |
CD -3 n zz |
stellung bewegten Jeckleiste oder -Leisten -in einer oder beLcien |
0 |
freien Kanten überdeckt und in Flachla,-ee rehalben ist. |
Der Kartenhalter weist in seiner L,.,in,--e und Breite keine gröberen Abmessungen
auf als cLie aufgeblätterte cLer Karde und kann, da er im wesentlichen nur -aus
flachen Teilen (Grund-und Deckplatte) besteht.- sehr flach r-,ehalten weraen. Die
Karten lassen sieh leicht und schnell LLurch #ELnschieben bez-,ii, Herausziehen
von einer Seite her auswechseln, viobeL sie inre normale
r7
Zickzackfaltung
betbehalben, in cLer sie in einefa KurLei-unagazLn aufbewahrt -werden. Die Deckplatte
und die Deckleisben bestehen vc)rzu,zs#,Ne.-L*Se aus Lairchsichtigein Werkstoff,
z.B. aus Klarsichb-Kunststoffplabten oder -Folien, damit auch die von ihnen überdeckten
Kartenteile sichtbar bleiben. Nach einem weiteren '#rfinaungsmerkmal können clie
Deckleisten mit einem beliebigen Werbeaufdruck, z.B. dem einer Kraftstoff-CD --esellschaft
oder eines Kraftwa--en- oder -Zubehörwerkes ver-ID CD sehen sein. Die bewe-lichen
Deckleisten können an der Grundplatte des Kartenhalters umklappbar ana-elenkt oder
Versichiebbar angebracht sein, so daß sie beim Auswechseln der Karten oder beim
Umblaittern derselben'beiseite bewegt werden können.
Nach einer bevorzugten Ausgest altung der Erfindung ist jede
Deck- |
leiste n ine -s i n dem -Z#v l*gä-he'nra-um zwischen |
i -äär Vieise am Ende |
der Grundplätte und der De"ckpl-a"t ge - vers"chi'Eibb'ä"rei#
Schiebers an- |
gebracht, daß sie sich mit Ähstaiä-p'a:#ällei#"gum"#",schiAber
er- |
e |
streckt. Durch Hineinschleben'des-'-S7chieb rs;ih e#n",--ienannten |
Zwischenraum läßt sich die Deckleiste bequem in ihre Haltestellung
bewegen, in der sie die Deckplatte una die auf derselben liegende, aufgeschlagene
Karte überüeckt und letztere in Flachlage hält. Diese bevorzugte Ausgestaltung der
Deckleisten ist sehr einfach. Sie gewährleistet dank der langen ,Führung des Schiebers
in dem Zwischenraum ein leichtes Verschieben der Deckleiste, ohne Gefahr, daß sich
aieselbe dabei verka.ritet und verklemmt. Nach einem weiteren wesentlichen Erfinduik,#"smerkmal
sind an der Rückseite der Grundplatte dealattenhalters Befestigungsclips', Saugnäpfe
odgl. Befestigungsmittel angebracht, mit denen der Kartenhalter im Blickfeld des
Fahrers am Armaturenbrett oder an der Windschutzscheibe befestigt werden kann. Die
schlanke Rechteckform des Kartenhalters läßt es ohne weiteres zut denselben in weiterer
Ausgestaltung der Lrfindun,#z mit Olips an der dem Fahrer zu-crekehrten Fläche der
ohnehin in jedem K,raftfahrzeug vorgesehenen Sopnenblende zu befestigen. Schließlich
kann der Kar tenhalter erfindungsgemäß an seiner Grundplatte auch mit den
für Sonnenblenden handelsüblichen Befestigungsscharnieren odgl. -Mitteln ausgestattet
sein, so daß er selbst gleichzeitig als Sonnenblende dient. Die Sonnenblende ist
der gÜnstigste Platz fÜr den Kartenhalter im Führersitz des Kraftfahrzeugs, weil
der Kartenhalter dort ohne weiteres genau im Blickfeld uncl in einem genügend kurzen
Augenabstand vom Fahrer liegt# der das mühelose Lesen der Karte erlaubt. Auf der
Zeichnung ist ein AusfÜhrungsbeispiel des Erfindungs-84genstandes dargestellt.
Es zeigen: Fig.
1 den Kartenhalter in Draufsicht mit zur Seite geschobener
Deckleiste, 2 einen Längsschnitt nach Linie II
+ II in
3 einen quersehnitt nach Linie III in yig. 1 |
mit eingetegtert iß Zi*k-Zßfk fg*talteter Karte |
und von der Deokletzte ZUM Unblättern frei gege. |
4ener Ziokzackfgltuffl der Karte, |
Fig. 4 einen Querschnitt nach Lini e IV
+ IV in Fig.
1 mit eingelegterg im Zick-Zack gefalteter Karte und von der Deckleiste in
ihrer Abdeckstellung am Rand Überdeckter und in Flachlage gehaltener Zickzackfaltung
der Karte. Der Kartenhalter besteht aus einer rechteckigen Grundplatte
1
und einer Deckplatte 2 von gleichen Abmessungen, die in der Mitte einen
von Seite zu Seite durchgehenden Schlitz
3 aufweist. Die Deckplatte besteht
vorzugsweise aus durchsichtigem Werkstoff, z.B. einer Klarsicht-Kunststoffplatte
oder Kunststofffolie und ist mit ihren zum Schlitz
3 parallelen Kanten mit
der Grundplatte-verbunden, so daß ein Abstand x zwischen beiden vorhanden ist. Die
Grundplatte und die i)eckplatte können auch aus einer an zwei gegenüberliegenden
Seiten U-förmig umgebogenen Platte bestehen. In dem dem Abstand x entsprechenden
Zwischenraum zwischen der Grundplatte und der Deckplatte ist ein Schieber 4 verschiebbar,
an dessen freiem Ende eine Deckleiste
5
vorzugsweise aus durchsichtigem Werkstoff,
z.B. einer Klarsicht-Kunststoffplatte oder -Folie in der Weise angebracht ist, daß
sie sich mit Abstand
y parallel zum Schieber erstreckt. Der
Ab-
stand
y ist so groß bemessen, daß die Deckleiste bei in den genannten Zwischenraum
hineingeschobenen Schieber-4 die Deckplatte 2 mit Abstand z am Rand übergreift.
Der Schieber 4 und die Deckleiste
5 können, wie Fig.
1 und 2 erkennen
lassen, aus einem am Ende U-förmig urägebogenen Streifen bestehen. An der RÜckseite
der Grundplatte
1 sind Befestigungsclips
6 angebracht, vermittels
deren der Kartenhalter lösbar auf die im Führersitz eines jeden Kraftfahrzeugs befindliche,-Sonnenblende
aufgesteckt oder anderweitig im Blickfeld des Fahrers befestigt wird.