DE8902623U1 - Klarsicht-Hülle für Ausweis-Papiere - Google Patents

Klarsicht-Hülle für Ausweis-Papiere

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/02Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

5307/+II/bu
Kelniut Zimmermann
Richard-Strauss-Allee 18, 5600 Wuppertal 2
Kl^rsicht-Hülle für Ausweis-Papiere
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klarsicht-Hülle für Ausweis-Papiere und dergleichen, bestehend aus zwei in paralleler Anordnung randlich miteinander verbundenen, zwischen sich ein Einsteckfach mit einer einseitigen Einstecköffnung einschließenden Zuschnitten aus einem transparenten, flexiblen Kunststoffmaterial.
jf Derartige Klarsicht-Hüllen sind seit langem bekannt. Sie
dienen beispielsweise zum geschützten Aufbewahren von Kraft-
f. fahrzeugpapieren, Personalausweisen oder sonstigen Dokumen-
\\ ten, wobei aufgrund des transparenten, klarsichtigen Kunststoff materials das jeweilige Dokument von außen sichtbar bleibt. Bekannte Klarsicht-Hüllen werden jedoch überwiegend in Taschen aufbewahrt und mit sich geführt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Klarsicht-Hülle zu schaffen, die sowohl in Taschen oder dergleichen aufbewahrt, als aber auch auf einfache Weise an einer beliebigem Fläche befestigt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine sich über die Einstecköffnung hinaus erstreckende Befestigungslasche erreicht, die auf ihrer der Einstecköffnung abgekehrten Oberfläche eine selbstklebende Klebstoff-Schicht trägt.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Hülle über die selbstklebende Befestigungslasche auf einfache Weise an beliebigen Flächen lösbar sowie auch mehrmals erneut wieder befestigbar angebracht werden. Soll jedoch die Hülle zusammen mit dem in dem Einsteckfach befindlichen Ausweis in einer Tasche aufbewahrt werden, so braucht die Befestigungslasche lediglich nach hinten, d.h. die Einstecköffnung offen lassend, umgeklappt zu werden, wozu es vorteilhaft ist, wenn sie über eine parallel zu der Einrstecköffnung verlaufende Faltlinie an einem der Zuschnitte angebunden ist. Dabei ist die Befestigungslasche erfindungsgemäß zurück auf den mit ihr verbundenen Zuschnitt umklappbar und wird in dieser umgeklappt9n Lage über die Kj.ebstoff-Scnicht gehalten. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung gewährleistet einen wirksamen Schutz der Klebstoff-Schicht, wenn die Hülle in einer Tasche odex dergleichen aufbewahrt werden soll. Durch Aufklappen der Befestigungslasche läßt sich die erfindungsgemäße H.'.ile dann jederzeit wieder an Flächen befestigen.
Die erfindungsgemäße Klarsicht-Hülle eignet sich besonders zur Aufnahme von sog. "Notfall-Ausweisen", die unt^ anderem die Personalien und medizinische Informationen powie gegebe-
nenfalls auch ein Paßbild des Inhabers enthalten. Zusammen mit einem oder mehreren derartigei Notfall-Ausweise ltißt sich die erfindungsgemäße Hülle auf der Innenseite ein·».; Kraftfahrzeug-Fensters befestigen. Hierbei ist von besonderem Vorteil, daß der Ausweis von außen durch die Autoscheibe und die Hülle hindurch sichtbar und daher aufgnmd einer entsprechenden Beschriftung des Ausweises als 'otf^ll-Ausweis identifizierbar ist. Hierdurch kann z.B. nach einpn Unfall von einer Hilfsperson sofort gezielt Zugriff auf die in dem Notfall-Ausweis enthaltenen und für die Hilfeleistung wichtigen Informationen genommen we;den, wobei zusätzlich von besonderem Vorteil ist, daß die Ausweise bzw. der Ausweis vom Fahrzeuginneren her ohn^ wr-itere_ der erfinoungsgemäßen Hülle entnommen werden können bzw. kann, da aufgrund der vorteilhaften Ausgestaltung, d.h. insbesondere »ufgrund der speziellen Anordnung der Klebstoff-Schicht, die Einstecköffnung zugänglich bleibt. Zudem ist vor: Vorteil, daß der Inhalt der erfindungsgemäßen Hülle auch vom Fahrzeuginneren her sichtbar ist. Beispielsweise kann so ein auf der zum Fahrzeuginneren weisenden Seite des Ausweises angeordnetes Paßbild gesehen werden, so daß eine schnelle Zuordnung des jeweiligen Ausweises zu der verunglückten und womöglich bewußtlosen Person möglich ist.
Die erfindungsgemäße Hülle eignet sich natürlich in Verbindung mit einem Notf all-i.usweis oder sonstigen Papieren auch zum Mitsichfuhren in einer Tasche, wobei in der oben beschriebenen Weise die Befestigungslasche umgeklappt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-
spielen soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorderseite einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klarsieht Hülle, in deren Einsteckfach sich beispielhaft ein Notfall- Paß befindet,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rückseite der erfindungsgemäßen Hülle nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 bzw. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht analog zu Fig. 1 in einer Weiterbildung der Erfindung,
Fig. 5 einen Querschnitt analog zu Fig. 3 längs der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 eine gegenüber den übrigen Figuren verkleinerte, vereinfachte Perspektivansicht einer modifizierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hülle.
In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile jeweils mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
Eine erfindungsgemäße Klarsicht-Hülie 2 besteht aus zwei aneinander liegend oder geringfügig voneinander beabstandet randlich miteinander verbundenen Zuschnitten 4 und 6 (siehe insbesondere Fig. 3 und 5) aus einem transparenten, flexiblen Kunststoffmaterial, wie z.B. einer klarsichtigen PVC-
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(Weich-PVC). Die beiden Zuschnitte* 4 und 6 schließen zwischen sich ein Einsteckfach 8 mit einer einseitigen Einstecköffnung 10 ein. In das Einsteckfach 8 lassen sich
% Ausweise 12 - in Fig. 1, 2 und 4 ist beispielhaft ein sog.
&xgr; "Notfall-Paß" dargestellt - durch die Einstecköffnung in
r.' einstecken bzw. aus dem Einsteckfach 8 wieder entnehmen,
._ was durch einen Doppelpfeil 14 in Fig. 3 und 5 veranscb-Ti-
' licht werden soll.
ti Erfindungsgemäß weist nun der eine Zuschnitt 4 eine sich
f. über die Einstecköffnung 10 hinaus erstreckende Befestigungslasche 16 auf, die auf ihrer dem anderen Zuschnitt 6 abgekehrten Oberfläche 18 eine selbstklebende Klebstoff-Schicht 20 trägt. Diese Klebstoff-Schicht 20 ist in Fig. 1 und 4 jeweils durch eine Kreuzschraffur angedeutet. In den Schnittdarstellungen in Fig. 3 und 5 ist diese Klebstoff-Schicht 20 mit einer leicht übertriebenen Dicke dargestellt.
Erfindungsgemäß ist die Befestigungslasche IC nun weiterhin um sine parallel zu der Einstecköffnung 10 verlaufende Faltlinie 22 (siehe Fig. 1 und 2) auf den mit ihr verbundenen Zuschnitt 4 in Pfeilrichtung 24 in Fig. 3 bzw. 5 umklappbar, wobei sie in dieser umgeklappten Lage, die in Fig. 3 bzw. 5 gestrichelt eingezeichnet ist, über die Klebstoff-Schicht 20 gehalten wird. Die umgeklappte Befestigungslasche 16 läßt hierbei erfindungsgemäß die Einstecköffnung 10 offen.
Die Klebstoff-Schicht 20 besteht vorzugsweise aus einem Haft-Klebstoff aus einer elastischen, dauernd klebfähigen Selbstklebemasse. Für diese Selbstklebemasse eignet sich insbesondere eine viskose Lösung oder Dispersion von
Kautschuk, Polyacrylaten, Polyvinylethern bzw. Polyvinylisobutylen. Besonders vorteilhaft ist eine Polyacrylat-Dispersion mit folgenden Daten:
Form
Farbe
Dichte/Schüttdichte (20< Dampfdruck (20° C) Viskosität (20° C)
pH-Wert (unverdünnt)
flüssig wein.:
ca. 1 g/cm3 23 mbar
1000 mPa.s (geprüft nach Di. ag<>/Epprecht)
ca. 8,0
Die erfindungsgemäße Hülle ist bezüglich des Ein^teckfachs 8 größenmäßig an den jeweiligen Ausweis angepaßt. Dabei sind die Zuschnitte 4 und 6 vorzugsweise rechteckig ausgebildet und im Bereich von drei benachbarten Seitenrändern 26, 27 und 28 insbesondere über Schweißnähte 30, die in den Zeichnungsfiguren vereinfacht als Strichlinien dargestellt sind, miteinander stoffschlüssig verbunden.
Im Au^führungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 ist der Zuschnitt um die Größe der Befestigungslasche 16 größer ausgebildet als der andere Zuschnitt 6, wobei im Bereich des der Befestigungslasche 16 zugekehrten Seitenrandes 29 des Zuschnittes 6 die Einstecköffnung 10 gebildet i&'c, indem hier die Zuschnitte 4, 6 nicht verbunden sind.
Es ist vorteilhaft, wenn die Befestigungslasche 16 doppellagig ausgebildet ist, wobei auch hier zwei Lagen über Schweißnähte 30 miteinander verbunden sind. Die Doppellagige Ausbildung der Befestigungslasche 16 ist allerdings in Fig. 3 und 5 nicht dargestellt.
Wie dargestellt erstreckt sich die Befestigungslasche 16 vorzugsweise über die gesamte Breite bzw. Länge der Einstecköffnung 10. Dabei ist die Faltlinie 22 durch minde- f stens eine Schweißnaht 30 gebildet. Durch eine doppelte Schweißnaht, d.h. zwei parallel verlaufende Schweißnähte kann die Schwenkbeweglichkeit, d.h. die Flexibilität, der Befestigungslasche 16 zum Umklappen noch verbessert werden.
Die erfindungsgemäße Hülle 2 kann auf einfache Weise über die Befestigungslasche 16 beispielsweise auf der Innenseite eines Autofensters angebracht werden. Bei dieser speziellen Anwendung der erfindungsgemäßen Klarsicht-Hülle 2 kann - wie in Fig. 3 und 5 angedeutet - von der Außenseite A her durch das Autofenster hindurch der Inhalt, d.h. der Ausweis 12, identifiziert werden. Auch von der Innenseite B des Fahrzeugs her kann der Ausweis 12 gesehen sowie auch in Pfeilrichtung 14 aus dem Einsteckfach 8 durch die Einstecköffnung 10 hindurch entnommen werden.
Durch Umklappen der Befestigungslasche 16 in Pfeilrichtung 24 kann die Hülle 2 in beliebigen Taschen (Brieftaschen) aufbewahrt werden, wobei in diesem Fall die Klebstoff-Schicht 20 zur Wiederverwendung geschützt ist.
In einer in den Fig. 4 und 5 veranschaulichten, vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besitzt die Klarsicht-Hülle 2 eine der ersten Befestigungslasche 16 diametral gegenüberliegend angeordnete, zweite Befestigungslasche 32. Diese zweite Befestigungslasche 32 weist ebenfalls analog zu der ersten Befestigungslasche 16, d.h. auf der gleichen Seite, eine selbstklebende Klebstoff-Schicht 2C auf, die in Fig. 4 wiederum durch eine Kreuzschraffur angedeutet ist. Diese zusätzliche Befestigungslasche 32 ist von besonderem
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Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Hülle 2 in der oben beschriebenen Weise auf der Innenseite eines Autofensters befestigt werden soll. Insbesondere die Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen sind nämlich nicht senkrecht, sondern vielmehr schräg geneigt angeordnet, so daß die mit nur äer ersten Befestigungslasche 16 angebrachte Hülle 2 senkrecht nach unten herabhängen würde, anstatt an der Scheibe:·Zläche anzuliegen. Über ü±e zweite Befestigungslasche 32 läßt sich nun der sonst senkrecht herabhängende Teil dex* erfindungsgemäßen Hülle ebenfalls an der Scheibe befestigen, so daß die Hülle auf der Innenseite der Scheibe vollständig aufliegt. Dies trägt zu einer besonders guten Sichtbarkeit des Inhaltes der Hülle von der Außenseite A eines Kraftfahrzeugs her bei.
Erfindungsgemäß ist auch die zusätzliche Befestigungslasche 32 um eine Faltlinie 22 auf den Zuschnitt 4 zurück umklappbar, wie es in Fig. 5 durch die eingezeichnete Pfeilrichtung 34 angedeutet ist. Die Befestigungslasche 32 wird somit über die Klebstoff-Schicht 20 in ihrer umgeklappten Lage gehalten, was bei Aufbewahrung der Hülle in einer Tasche den Schutz der Klebstoff-Schicht gewährleistet.
Die Klebstoff-Schicht 20 der zweiten Befestigungslasche 32 besteht aus der gleichen Solbstklebemasse wie die entsprechende Klebstoff-Schicht der ersten Befestigungslasche 16.
Auch in der Ausführung nach Flg. 4 und 5 sind die Zuschnitte 4, 6 rechteckig ausgebildet, wobei jedoch der eine Zuschnitt 4 um die Größe der beiden Befestigungslaschen 16 und 32 größer als der andere Zuschnitt 6 ausgebildet ist. Die Zuschnitte 4, 6 sind hierbei im Bereich von drei benachbarten Seitenrändern 26, 27 und 28 des kleineren Zuschnittes 6
wiederum vorzugsweise über Schweißnähte 30 miteinander stoffschlüssig verbunden. Der kleinere Zuschnitt 6 liegt dabei etwa mittig auf dem größeren Zuschnitt 4, so daß die sich über den Zuschnitt 6 hinaus erstreckenden Abschnitte des Zuschnittes 4 die Bafestigungslaschöfi 16 und 32 bilden.
In Fig. 5 ist noch eine weitere zweckmäßige Ausführung zu srkennan. Hierbei besteht der kleinere ^ausschnitt 6 aas einer tiefgezogenen Folie, d.h. einem Tiefziehteil 36. Hierbei sind an den drei benachbarten Seitenrändern 26, 27 und 28 j6WeXIs senkrecht zur Ebene der Zuschnitte 4, 6 verlaufende Abschnitte 38 gebildet, die in sich parallel zur Zuschnitt-Ebene nach außen erstreckende Abschnitte 40 übergehen, in deren Bereich die Zuschnitte 4 und 6 miteinander über Schweißnähte 30 verbunden sind. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung läßt sich das Einsteckfach 8 zur Aufnahme von mehreren Ausweisen 12 vergrößern.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Weiterbildung der Erfindung besteht die Hülle 2 aus zwei um eine senkrecht zur Einstecköffnung 10 sowie vorzugsweise mittig verlaufende Faltlinie 42 umklappbaren Abschnitten 44 und 46. Dabei sind die Zuschnitte im Bereich der Faltlinie 42 jedoch nicht miteinander verbunden, so daß die hierdurch gebildeten Teile des Einsteckfaches 8 über die Faltlinie 42 offen ineinander übergehen. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung läßt sich ein beliebiger Ausweis derart in die Hülle 2 bzw. das Einsteckfach 8 hineinstecken, daß der Ausweis in der auseinandergeklappten Lage der Hülle 2 offen ist. Der Ausweis läßt sich dann durch Zusammenklappen (siehe die eingezeichneten Doppelpfeile 48 in Fig. 6) der Hülle 2 schließen. Hierdurch kann der Ausweis auch in offener Form an einer Fläche, z.B. einem Autofenster, angebracht werden. Zur
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Aufbewahrung in Taschen empfiehlt es sich dann, die Hüllt; zusammen mit dem Ausweis zusammenzuklappen.
Insbesondere für die Anwendung in Verbindung mit einem Notfall-Ausweis ist es weiterhin besonders vorteilhaft, wenn die Zuschnitte 4, 6 aus einem PVC-Material mit Leuchteffekt bestehen. Hierbei handelt es sich um ein Material, welches Licht sammelt, wobei dieses Licht dann an Schnittkanten austritt und so einen besonderen Leuchtet" fek'; verursacht. Eine derartige lolie ist beispielsweise von der Firma Kalle unter der Bezeichnung "Genotherm EZ 53" erhältlich.

Claims (11)

&bull; · I &bull; · I 5307/+II/bu Helmut Zimmermann Richard-Strauss-Allee 18, 5600 Wuppertal 2 Ansprüche
1. Klarsicht-Hülle für Ausweis-Papiere und dargleichen, bestehend aus zwei in paralleler Anordnung randlich miteinander verbundenen, zwischen sich ein Einsteckfach mit einer einseitigen Einstecköffnung einschließenden Zuschnitten aus einem transparenten, flexiblen Kunststoffmaterial,
gekennzeichnet durch eine sich über die Einstecköffnung (ICM hinaus erstreckende Befestigungslasche (16), die auf ihrgr der Einstecköffnung (10) abgekehrten Oberfläche (18) eine selbstklebende Klebstoff-Schicht (20) trägt.
2. Klarsicht-Hülle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (16) einstückig mit einem (4) der Zuschnitte (4, 6) ausgebildet, um eine parallel zu der Einstecköffnung (10) verlaufende Faltlinie (22) auf den mit ihr verbundenen Zuschnitt (4) umklappbar sowie
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in dieser umgeklappten Lage über die Klebstoff-Schicht (20) gehalten ist.
3. Klarsicht-Hülle nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine der ersten Befestigungslasche (16) diametral gegenüberliegend angeordnete, zweite Befestigungslasche (3?.),
gleicher Seite eine selbstklebende Klebstoff-Schicht (20) aufweist sowie vorzugsweise analog um eine Faltlinie (22) umklappbar und in (3er umgeklappten Lage über die Klebstoff-Schicht (20) gehalten ist.
4. Klarsicht-Hülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Klebstoff-Schicht (20) aus einem Haft-Klebstoff aus einer elastischen, dauernd klebfähigen Selbstklebemasse besteht.
5. Karsicht-Hülle nach Anspruch 4.
dadurch gekennzeichnet, daß der Haft-Klebstoff aus einer viskosen Lösung oder Dispersion von Kautschuk, Polyacrylaten, Polyvinylethern bzw. Polyvinylisobutylen besteht.
6. Klarsicht-Hülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte (4, 5) rechteckig ausgebildet und im Bereich von drei benachbarten Seitenrändern (26, 27, 28) insbesondere über Schweißnähte (30) miteinander stoffschlüssig verbunden sind, wobei der eine
Zuschnitt (4) um die Größe der Befestigungslasche (16) größer als der andere Zuschnitt (6) ausgebildet ist.
7. Klarsicht-Hülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
&psgr; dadurch gekennzeichnet, daß die
i!£ r» 1 J J_J / &Lgr; C\ L.J 1.J &mdash; 1_ J &igr; -3 _ J_ _J 3 1_
£ der eine Zuschnitt (4) um die Größe der beiden
't Befestigungslaschen (16, 32) größer als der andere Zu
schnitt (6) ausgebildet ist und die Zuschnitte (4, 6)
p; im Bereich von drei benachbarten Seitenrändern (26,
27, 28) des kleineren Zuschnittes (6) insbesondere über
§ Schweißnähte (30) miteinander stoffschlüssig derart
verbunden sind, daß der kleinere Zuschnitt (6) etwa mittig auf dem größeren Zuschnitt (4) angeordnet ist.
8. Klarsicht-Hülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Zuschnitte (4.. 6).. vorzugsweise der kleinere Zuschnitt (6), als Tiefziehteil (36) ausgebildet ist, wobei an drei benachbarten Seitenrändern (26, 27, 28) jeweils etwa senkrecht zur Ebene der Zuschnitte (4, 6) verlaufende Abschnitte (38) gebildet sind, die in sich parallel zur Zuschnitt-Ebene nach außen erstreckende Abschnitte (40) übergehen, in deren Bereich die Zuschnitte (4, 6) miteinander verbunden sind.
9. Klarsicht-Hülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Befestigungslasche (16), vorzugsweise jade Befestigungslasche (16, 32), doppellagig ausgebildet ist, wobei zwei Lagen fiber Schweißnähte (30) verbunden sind.
10. Klarnicht-<ülIe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
U ä &uacgr; U Jf C 1*1 ySrvSnnZSiChnSt , daß
die Hülle (2) aun zwei um eine senkrecht zur Einstecköffnung (10) sowie vorzugsweise mittig verlaufende Faltlinie (42) umklappbaren Abschnitten (44, 46) besteht, wobei zwei hierdurch gebildete Teile des Eir steckfaches (8) über die Fal-t-linie (42) ineinander übergehen.
11. Klarsicht-Hülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte (4, 6) aus einer PVC-Folie vorzugsweise mit Tagesleuchtwirkung bestehen.
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