DE1680145A1

DE1680145A1 - Vorrichtung zur Verhinderung der Vereisung von Kraftfahrzeugscheiben

Info

Publication number: DE1680145A1
Application number: DE19681680145
Authority: DE
Inventors: Heinz Kehl
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-02-23
Filing date: 1968-02-23
Publication date: 1972-02-10

Description

Vorrichtung zür Verhinderung der Vereisung von Kraftfahrzeugscheiben. Die wrfindung bezieht sich auf eine neuartige Vorrichtung zur Verhinderung der Vereisung von Kraftfahrzeugscheiben Da der weitaus größte Prozentsatz aller Kraftfahrzeuge auch im 'V-Iinter im l'reien geparkt wird, ist es in der kalten Jahreszeit sehr oft der Fall, daß die Scheiben der Kraftf"hrzeuge besonders über Nacht vereisen. Der Fahrer muß demgemäß vor Be-inn seiner Fahrt am Morgen, wenn meistens die Zeit schon drängt, zumindest die Windschutz- und Heckscheibe vom Eis befreien, um seine Fahrt antreten zu könneng wobei es jedoch empfehlenswert istp auch die 'Mrscheiben frei von Eis zu machen. Diese Arbeit hält sehr auf und wird aus diesem Grunde auch oft nur ungenügend ausgeführty so daß eine wesentliche verkehrstechnisch unvdrantwortliche Sichtbehinderung die Folge ist. Man hat sich schon damit zu helfen versuchtg daß man besonders abends wenigstens die Windschutzscheibe mit Papier oder dergleichen abdeckt.
Das ist jedoch nur ein ungenügender Notbehelf und wird auch meistens unterlassen, weil ein passender Papier- oder dergleichen rogen nicht zur Hand ist.
Zur Behebung dieser von vielen Kraftfahrzeugfahrern sehr CD t3 empfundenen Nachteile wird erfindungsgemäß vorg--eschla-Pen, in unmittelbarer oder mittelbarer Verbindung mit einem an sich bekannten dachseitigen Gepäckträger vier aufspulbare Schutz-C> folien oder dergleichen vorzusehen, die in der kalten JP..hreszeit nach dem Verlassen des Fahrzeu-es vor alle Scheiben dieses C Fahrzeuges gezogen und lösbar festgelegt werden. Die Festlage CD U kann mittels Bänder, Haftsauger, kleiner Magnete oder der##leichen an der Karosserie oder an anderen Wagen- bezw. Zubehörteilen erfolgen. Das Zurückspulen der ausgezogenen Deckfolien erfolgt nach Lösung der Festlegemittel durch bekannte Rückholfedern.
Die Deckfolien können aber auch dann vor die Scheiben gezogen werden, wenn z.B. das Fahrzeug im Sommer längere Zeit starker Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist, um die direkte Sonneneinwirkung auf die Scheiben zu mildern.
Das Wesen der -Ürfindunr- wird darin erblickt, daß die auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges lösbar zu befestigenden unteren Längs- und Querholme eines an sich bekannten Gepäckträgers als zylindrische Hülsenkörper ausgebildet sind, in welchen eisbeständige Kunststoff-Polienbahnen oaer der,gleichen Abdeckmittel flexibler A#t aufgespult sindg die entgegen der Wirkung von Rückholfedern ausziehbar und vor den allseitigen Scheiben eines Kraftfahrzeuges durch bekannte Mittel festlegbar sind.
Es ist weiterhin möglich, (laß auch die die Schutzfolien eritlialtenden zylindrischen Spulenkörper an bereits bestehenden Gepäckträgerholmen lösbar zu befestif#en sind.
In der ZeichnunF li , ist die letztere Ausführun,#- -smöglichkeit beispielsweise dari,estellt. Es-zeigt Fig. 1 die teilweise schaubildliche Ansicht eines Kraftfahrzeuges mit abgedeckten Scheiben, 2 die schaubildliche Ansicht eines an einem Gepäckträgerholm lösbar befestigten Spulenkörpers, Fig- 3 einen #-tuerschnitt hierzu und Fig- 4 die Anordnung der Schutzfolien in der Draufsicht.
Gemäß der Zeichnung sind 1,293 und 4 ausziehbare Schutzfolieng die in den Spulenkörpern la auf einer unter Federwirkung stehenden Vielle lb aufgespult sind. Diese vier Spulenkörper sind mittels Schellen 5,6 an den Längs- und ;#uerholmen des Gepäckträgers G lösbar befestigt, 7 sind zur Festlage der ausgezogenen Folien bestimmte Bänder, die beispielsweise an den Griffen K oder bei der Windschutzscheibe an den Scheibenwischern festgebunden werden können. F sind die abzudeckenden Scheiben des Kraftfahrzeuges A.

Claims

Patent- und Schutzanspräche t 1. Vorrichtung zur Verhinderung der Vereisung von Kraftfahrzeugscheiben, dadurch gekennzeichnet,.daß die auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges lösbar zu befestigenden unteren Längs- und Querholme eines an sich bekannten Gepäckträgers als zylindrische Hülsenkörper ausgebildet sind, auf deren Innenwellen schnee-und eiabeständige Kunststoff-Folienbahnen oder dergleichen flexible Abdeckmittel aufgespult sindt die entgegen der Wirkung von Rückholfedern ausziehbar und vor den allseitigen Scheiben eines Kraftfahrzeuges durch bekannte Mittel festlegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß die die Abdeckfolien (1) enthaltenden SpulAnkörper (la) auch mittels Schellen (5,6) lösbar an den Gepäckträgerholmen angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 29 dadurch gekehnzeichnetg daß die Spulenkörper (la) im Bereiche ihrer Austrittechlitte für die Abdeckfolien Abstreicher aufweisent um bei den aufzuspulenden Folien eyentuelle Bis- und Schntereste abzustreifen. 4, Vorrichtung nach Anspruoh 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet# daß zur lösbaren Festlage der heruntergezogenen Folien Bänder (7) oder andere festhtltemittelg wie z.B.
Sauger§ Nagnete usw, dienen*