DE7042203U - Parkscheibe - Google Patents

Parkscheibe

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DE7042203U
DE7042203U DE19707042203 DE7042203U DE7042203U DE 7042203 U DE7042203 U DE 7042203U DE 19707042203 DE19707042203 DE 19707042203 DE 7042203 U DE7042203 U DE 7042203U DE 7042203 U DE7042203 U DE 7042203U
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Germany
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parking disc
sun visor
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parking
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Description

THEA SAMMEL Aktenzeichen G 7o 42 2o3.6
4. Februar 1971 Fr/Kß
/ Parkscheibe J
In zunehn.endem Maße werden zum Parken, insbesondere in Städten, die allgemein bekannten Parkscheiben verwendet, die im Kraftfahrzeug mitgeführt werden. Es ist eine Kotwendigkeit, daß eine solche Parkscheibe stets zur Hand sein sollte. Dies gilt insbesondere für Urlaubs- und Einkauf sfahrten, wenn der Wagen mit zahlreichen anderen Utensilien beladen ist;. Die Praxis des Alltags zeigt jedoch; daß die Parkscheibe gerade dann nicht auffindbar ist, wenn sie dringend benötigt wird.
Weiterhin ist die Aufstellung oder Anbringung der Parkscheibe im Bereich der Fenster, vornehmlich der Windschutzscheibe, verbesserungsbedürftig. In vielen Fällen stellen sich Schwierigkeiten ein, wenn man die Parkscheibe sichtbar und einigermaßen gesichert anbringen will. Oft kommt es vor, daß die Parkscheibe zwar an geeigneter Steile gut sichtbar angebracht ist, daß jedoch durch das Aussteigen oder durch Schwankungen des Wagens, insbesondere infolge des Aussteigens, die Parkscheibe verschoben oder sogar vom Armaturenbrett abgeworfen wird.
Die aufgezeigten Nachteile sollen durch die nachfolgend beschriebene Neuerung behoben werden. Die Neuerung geht vor. einer an sich bekannten Sonnenblende, wie sie in den meisten Automobilen vorhanden ist, aus. Gemäß der Neuerung ist die Sonnenblende dadurch gekennzeich-net, daß sie mit einer Parkscheibe versehen ist, die derart angeordnet ist, daß im
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herabgeschwenkten Zustand der Sonnenblende die Parkscheibe von außen sichtbar ist.
Von besonderem Vorteil ist, daß die Parkscheibe in einem Bereich des Fahrzeuginnenraumes angebracht ist, in dem eine Beschädigung, Zerstörung oder ein Abdecken der Parkscheibe durch andere Gegenstände praktisch unmöglich ist.
In idealer Weise wird bei der Neuerung die sowieso vorhandene Schwenkbarkeit der Sonnenblende ausgenutzt. Dadurch werden ohne besonderen mechanischen Mehraufwexnd vorteilhafte Effekte erzielt:
- die Parkscheibe steht jederzeit und unmittelbar zur Verfügung ,
= ihre Anbringung ist gesichert,
- sie ist äußerst gut sichtbar und beansprucht keinen wesentlichen Extraraum, weder für die Ablage noch für die sichtbare Anbringung.
Weiterhin zeichnet sich die Neuerung dadurch aus, daß mar. einen nachträglichen Einbau vornehmen kann, und daß dieser Einbau auch von Laien durchzuführen ist. Die Neuerung führt daher zu einer äußerst billigen, gleichzeitig jedoch sicheren und nicht störanfälligen Anbringung der Parkscheibe.
In einem besonderen Ausführungsbeispiel ist die Parkscheibe im Innern der Sonnenblende einschiebbar oder einklappbar untergeoracht. Im ausgeschobenen oder ausgeklappten Zustand kann in einer weiteren Ausbildung dieses Ausführungsbe\spieles die Parkscheibe sichtbar, aber gleichzeitig mit der Sonnenblende verbunden, angeordnet werden.
Ein einfaches Ausziehen der Parkscheibe aus der beispielsweise im Prinzip als Futteral ausgebildeten Sonnenblende, die nach unten geschwenkt ist:, genügt also, um die Parkscheibe von außen sichtbar und damit kontrollierbar zu machen. Dieses
Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß die Parkscheibe, wenn sie nicht benutzt wird, für die Insassen nicht sichtbar ist,- a.nderei*RPits aber im Bedarfsfalle sofort zur Verfügung steht, wobei ihre Lage im ausgezogenen oder ausgeklappten Zustand infolge der Befestigung an der Sonnenblende gesichert ist.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind den beiliegenden Zeichnungen und der dazugehörenden, nachfolgend wiedergegebenen Beschreibung zu entnehmen.
Die Zeichnungen zeigen in 13 1 iguren ivehrer "lrungsbeispiele der Neuerung. Diese Au-führungsbeispx . χι*:? rein exemplarisch und dienen der Erläuterung, sie stelle ι jedoch keine Begrenzung des Schutzumfangs dar.
Es zeigen
Fig. 1 die Frontansicht eines Fahrzeuges mit heruntergeklapptem Sonnenblende,
Fig. 2 eine Teilansicht des Fahrzeuginnern in Fahrtrichtung mit hochgeklappter und - in gestrichelter Ausführung abgeklappter Sonnenblende,
Fig. 3-9 verschiedene Arten der Befestigung der Parkscheibe an der Sonnenblende,
Fig. Io - 13 ein weiteres Ausführungsbeispiei.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, wird die in der Sonnenblende Io eingeschäumte Parkscheibe 13 in Richtung des Pfeiles 11 in die Position 12 geschwenkt, nachdem der Wagen geparkt worden ist. Von außen bietet dann das Fahrzeug den Anblick gemäß Fig. 1. An gut sichtbarer Stelle ist die Parkscheibe 13 von auSen zu kontrollieren.
Die Sonnenblende ist im vorliegenden Fall über einen Haltearm 14 und ein Kugelgelenk 15 an der Karosse 16 oberhalb der Wind-
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-4-schutzscheibe 17 befestigt.
Die nicht benutzte Parkscheibe, also bei nach innen geschwenkter Sonnenblende, kann aus optischen Gründen z.B. durch ein Futteral mit Reißverschluß abgedeckt werden, wenn dies wünschenswert erscheint.
In Fig. 3 sind elastisch deformierbare Klemmelemente 18 dargestellt. Mit Hilfe dieser Elemente kann die Parkscheibe nachträglich an der Sonnenblende befestigt werden.
Fig. 4 zeigt plastisch verformbare Laschen 19, die zur Befesti -ng der Parkscheibe um die Sonnenblende gebogen werden.
Eine besonders einfache Befestigung der Parkscheibe ist durch die Druckknöpfe 2o, die in Fig. 5 dargestellt sind, möglich.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist die Rückseite der Parkscheibe mit einer Klebefolie oder Klebeschicht 21 versehen. Mit Hilfe dieser Klebeschicht wird die Parkscheibe an der Sonnenblende befestigt.
Diese Art von Parkscheibe eignet sich besonders für den Verkauf direkt an den Endkunden. Die Parkscheibe wird zweckmäßigerweise mit einer durch eine Kunststoff- oder Papirrfolie 22 geschützten, selbstklebenden Rückseite 21 angeboten. Der Autobesitzer kann v?ie Schutzfolie 22 abziehen und anschließend die Par2<scheibe selbst auf der Sonnenblende aufkleben.
Das Befestigungselement 23 gemäß Fig. 7 ist kassettenförmig ausgebildet. Es kann ebenfalls vom Autobesitzer selbst ohne große Schwierigkeiten auf die Sonnenblende aufgeschoben werden, wodurch die ferkscheibe eine sichere Befestigung an der Sonnenblende erhält.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 zeigt schließlich, wie mit einfachen Mitteln die Parkscheibe an der Sonnenblende
angeschnallt wird. Di^ "üe -Sonnenblende umfassende Schnalle ist mit 24 bezeichnet.
Fig. 9 zeigt die Befestigung mittels Gummizug 25 dor bei 26 eingeknöpft wird.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren Io - 13 weist den besonderen Vorteil auf, daß die Parkscheibe nicht sichtbar ist, wenn sie nicht benutzt wird. Die Sonnenblende 3o ist praktisch als Futteral ausgebildet. Wie durch den Doppelpfeil 31 dargestellt, kann die Parkscheibe 32 in die Sonnenblende eingeschoben werden. Die Parkscheibe ist entweder aus der Sonnenblende vollständig entfernbar, wie dies in Fig. dargestellt wird, oder aber dxe Parkscheibe wird nur um einen bestiinmten Betrag (siehe Fig. 11) aus der Führung innerhalb der Sonnenblende herausgezogen. Im letztgenannten Ausführungsbeispiel ist die herausgezogene Parkscheibe im abgeklappten Zustand der Sonnenblende von außen sichtbar. Gleichzeitig wird sie aber in ihrer Lage von der Führung innerhalb der Sonnenblende 3o gesichert.
Die Fig. 13 zeigt die Abbildung eines Schnittes, der gemäß Schnittlinien XIII/XIII in Fig. 12 geführt ist. In Fig. 13 ist der futteralartige Aufbau der Sonnenblende zu erkennen. Die Wände der Sonnenblende sind mit 33 und 34 bezeichnet. Die eingeschobene Parkscheibe trägt die Positionsangabe 35. Die Leisten 36 und 37 dienen zur Führung der Parkscheibe.

Claims (1)

  1. THEA SAMMEL Aktenzeichen G 7o 42 2o3.6
    4. Februar 1971 Fr/Kß
    5. 4
    NEUE SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Parkscheibe zur Anbringung an Sonnenblende, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel, mit denen die Parkscheibe derart an der Sonnenblende befestigt ist, daß sie im herabgeschwenkten Zustand der Sonnenblende Qo) von außen sichtbar ist.
    2. Parkscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Klemmvorrichtungen (18) sind (Fig. 3).
    3. Parkscheibe nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Einhakvorrichtungen (19) sind (Fig. 4).
    4. Parkscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Druckknöpfe (2o) sind (Fig. 5).
    5. Parkscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel eine Selbstklebeschicht (22) ist (Fig. 6).
    6. Parkscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel ein kassettenförmiges Element (23) ist (Fig. 7).
    7. Parkscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Schnallen (24) sind (Fig. 8).
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    -2-
    8. Parkscheibe nach Anspruch 1, dadurch g e k e λ η -zeichnet, daß das Befestigungsmittel ein Gummizug (25) ist (Fig. 9).
    9. Parkscheibe nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ze ichnet, daß sie im Innern der Sonnenblende (2o) untergebracht ist und ausschiebbar oder ausklappbar angeordnet ist (Fig. Io - 13) .
    10. Parkscheibe nach Anspruch 1 und 9, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß sie zur Aufbewahrung ins Innere der Sonnenblende (3o) einschiebbar oder einklappbar ist und ic. ausgezogenen oder ausgeklappten Zustand von der Sonnenblende (3o) gehalten wirö
    11. Parkscheibe nach Anspruch 1,9 und Io, dadurch g e ken !zeichnet, daß die Befestigungsmittel Führungen sind, über die die Parkscheibe in die Sonnenblende einschieb^ar ist.
    12. Parkscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein integrale-, insbesondere eingeschäumtes Teil der Sonnenblende bildet..
DE19707042203 1970-11-14 1970-11-14 Parkscheibe Expired DE7042203U (de)

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