DE1782308A1 - Rechrad fuer Heuwerbungsmaschinen - Google Patents

Rechrad fuer Heuwerbungsmaschinen

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DE1782308A1
DE1782308A1 DE19681782308 DE1782308A DE1782308A1 DE 1782308 A1 DE1782308 A1 DE 1782308A1 DE 19681782308 DE19681782308 DE 19681782308 DE 1782308 A DE1782308 A DE 1782308A DE 1782308 A1 DE1782308 A1 DE 1782308A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1064Arrangements of tines

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Description

Rechrad für Heuwerbungsmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rechrad für Heuwerbungsmaschinen, das um eine Achse antreibbar und aus mit im Abstand von der Drehachse an Speichen oder einer Felge angeordneten Rech- und/oder Streuwerkzeugen in Form von Rechzinken, Mitnehme rbleohen oder dgl. gebildet ist, und betrifft Hassnahmen zur Verbesserung der Funktion derartiger Rechräder.
Sie Zinken eines Rechrades einer Heuwerbungsmaschine werden beim Zusammenrechen oder Verteilen des Erntegutes vielfach überbeansprucht und dadurch beschädigt, da sie oftmals auf Hindernisse, wie Steine, Wurzeln und dgl. auftreffen. Es ist zwar, um evtl. dadurch bedingte Beschädigungen zu vermeiden, bereits bekannt, die Zinken aus Federstahl herzustellen oder diese mit einem ein Ausweichen nach Innen auf die Drehachse des Rades zu ermöglichenden Federspeicher zu versehen oder die die Zinken tragenden Arme des Rechrades in Richtung der Drehachse unabhängig voneinander federnd ausweichfähig auszubilden. Ein wirksamer Schutz gegen eine Beschädigung beim Aufschlagen auf ein Hindernis bieten diese Ausführungen, da sie au steif und nicht nachgiebig genug sind, jedoch nicht. Aueaerdem wird trots der federnden Zinken eine Bodenanpassung in unterschiedlichen Betriebelagen des Rechrades nicht ermöglicht, so das· vielfach
die Grasnarbe beschädigt wird.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Rechrad für Heuwerbungsmaschinen, das um eine Achse antreibbar und aus mit im Abstand von der Drehachse an Speichen oder einer Felge angeordneten Rech- und/oder Streuwerkzeugen in Form von Rechzinken, Mitnehmerblechen oder dgl. gebildet ist, zu schaffen, bei dem die Nachteile der vorbekannten Recliradausführungen weitgehend vermieden werden. Vor allem soll bei geringem Bauaufwand erreicht werden, dass Beschädigungen der Grasnarbe und auch Beschädigungen der Zinken beim Aufschlagen auf Hindernisse nahezu ausgeschlossen sind und dass durch die Rech- und/oder Streuwerkzeuge selbsttätig unterschiedliche Bodenverhältnisse ausgeglichen werden.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Rech- und/oder Streuwerkzeuge entgegen der Kraft ainer oder mehreren auf diese einwirkenden Federn bei Rotation des Rechrades in Betriebsstellung schwenkbar an den Speichen oder der Felge des Rechrades gelagert sind.
Zur schwenkbar·» Lagerung der Rech- und/oder Streuwerkzeuge kann hierbei in vorteilhafter Weise jeweils ein in einer Speiche oder der Felge eingesetzter Bolzen In Form eines Gelenks vorgesehen werden, auf dem die Werkzeuge bei drehfaster Verbindung mit der Speiche oder der Felge schwenkbar oder bei drehbarer Verbindung , mit der Speiche oder der Felge drehfest gelagert sind. Zur Halterung der Rech- und/oder Streuwerkzeuge in Ausserbetriebs-
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BAD
stellung sind ferner eine oder mehrere Federn vorzusehen, die unmittelbar oder über ein Zwischenstück im Abstand von der Schwenkachse der Werkzeuge auf diese oder auf ein den zu verstellenden Werkzeugen gemeinsames Verbindungsglied einwirken.
Bee weiteren können die Rech- und/oder Streuwerkzeuge gelenkig an einem Zwischenstück befestigt werden und über diesem mit dem Bolzen in Verbindung stehen, wobei ausserdem zur Einstellung unterschiedlicher Anstellwinkel der Werkzeuge diese drehbar und in unterschiedlichen Stellungen fixierbar an dem Zwischenstück gelagert werden können«
Der den Rech- und/oder Streuwerkzeugen zugeordnete» das Gelenk bildende Bolzen kann parallel oder geneigt, um in Ausserbetriebestellung ein Abheben von dem Boden zu ermöglichen, zu der Drehachse des Rechrades gerichtet in den Speichen oder der Felge eingesetzt sein. Bs ist aber auch möglich, den Bolzen nahezu achssenkrecht zur Drehachse des Rechrades in der Speiche oder der Felge zu lagern.
Ben Rech- und/oder Streuwerkzeugen kann ferner, um das Aue.-sohwenken zu beschleunigen bzw. um die Werkzeuge in ausgeschwenkter Stellung zu stabilisieren! jeweils ein vorzugsweise in unterschiedliche Betriebsstellungen ausschwenkbares iliehgewicht zugeordnet werden.
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Nach einer Weiterbildung let es ausserdem möglich» die Rech- und/oder Streuwerkzeuge mittels eines weiteren Gelenkes in vertikaler Richtung schwenkbar mit den Speichen oder der Felge su verbinden und im Schwenkbareich der Werkzeuge Auflaufbahneai, Hockejiacheiben oder dgl. vorzusehen» durch die die Werkzeuge ■ durch die Kraft der Rückstellfedern beim Einschwenken in Ausserbetriebsstellung vertikal trersohwenkbar sind.
Sin gemäss der Erfindung ausgebildetes Rechrad zeichnet sich nicht nur durch einen einfachen Aufbau und eine hohe Sicherheit während des Betriebes aus, "sondern es werden vor allem Beschädigungen an den Rech- und/oder Streuwerkzeugen und der Grasnarbe nahezu ausgeschlossen. Dadurch, dass nämlich die Rechwerkzeuge entgegen Federkraft bei Rotation des Rechrades durch die dabei erzeugte Zentrifugalkraft selbsttätig in Betriebsstellung ausgeschwenkt werden, indem diese entsprechend angeordnet und gelagert sind, ist stets ein Ausweichen der Werkzeuge beim " Auftreffen auf ein Hindernis leicht möglich. Beschädigungen an den Werkzeugen bzw. der Grasnarbe bei wechselnden Bodenverhältnissen oder nicht richtig eingestellten Rechrädern werden eomit weitgehend vermieden, so dass eine schonende Behandlung dee Erntegutes und der Grasnarbe gegeben ist.
Des weiteren ist ein gemäss der Erfindung ausgebildetes Rechrad während des Betriebes keinen unerwünschten hohen Beanspruchung·* ausgesetzt, da die auf den Boden auftreffenden Werkzeuge infolg·
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der schwenkbaren Anordnung einzeln in Richtung der Radachse ausweichen* können. Beim Aufschlagen auf Bodenhindernisse wird somit ein wirksames elastisches Ausweichen erreicht, so das· Beschädigungen an den Zinken nahezu ausgeschlossen sind.
Ferner ist die Handhabung eines mit schwenkbar gelagerten Rech- und/oder Streuwerkzeugen versehenen Rechrades, das sidh ausserdem durch ein geringes Eigengewidht und niedrige Herstellkosten auszeichnet» äusserst einfach. Das Rechrad ist nämlich lediglich über Getriebemittel, wie Keilriemen, Ketten, Kegeltriebe und dgl»» 2. B. über die Zapfwelle eines Schleppers anzutreiben, um die gewünschte Arbeit verrichten zu können. Die Werkzeuge schwenken nämlich aufgrund der Zentrifugalkraft aelbsttätig in die Betriebsstellung aus, so dass das Rechrad vor Inbetriebnahme nicht In eine besondere Betriebsstellung baw. nach Beendigung einer Arbeit nicht in eine besondere Transportßtellung zu bringen ist. Dadurch wird eine rationelle Arbeitsweise ermöglicht, da lediglich der Antrieb des Rechrades ein- bzw0 auszuschalten ist.
Durch die Anordnung von beispielsweise zwei der gemäss der Erfindung auegebildeten Rechräder an einem Querträger oder einem ähnl. Tragelement kann eine Heuwerbungsmaschine geacliaffen werden, mit der alle in der Heuwerbung vorkommenden Arbeiten, wie *. $· Zetten, Wenden, Schwaden von Heu, Ziehen von Loreien und dgl·
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gut und mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit ausgeführt werden können. Zweekmässig ist es bei einer derartigen Haschine jedoch, die Rechräder derart zueinander an einem Querträger oder dgl. anzuordnen, dass die Werkzeuge einander benachbarter Rechräder kammartig ineinander greifen oder dass die von den Werkzeugen beschriebenen Kreisbahnen einander tangieren oder sich Überdecken. ^ Auch können hierbei die einander benachbarten Rechräder gleichsinnig oder gegenläufig zueinander angetrieben werden, und es können die Rechräder in Fahrtrichtung unmittelbar nebeneinander oder versetzt zueinander an dem Querträger angeordnet sein. Selbstverständlich ist es auch möglich, nur ein gemäss der Erfindung ausgebildetes Rechrad, das entsprechend, a. B. über zwei Sttitzräder, abgestützt Ist, als Heuwerbungsmaschine zu verwenden«
Weitere Einzelheiten des gemäss der Erfindung ausgebildeten * Rechraaes bzw. einer mit derartigen Rechrädern versehenen Heuwerbungsmaschine sind den in der Zeichnung dargestellten Ausiührungsbeispielen, die nachfolgend im Einzelnen erläutert sind, zu entnehmen. Hierbei zeigen:
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Pig. 1 : Ein mit ausschwenkbar gelagerten Rech- oder Streuwerkzeugen versehenes Rechrad in Ansicht,
Pig. 2 i das Rechrad nach Pig. 1 in Draufsicht,
Figo 3 : ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rechrades nach Pig. 1 in Ansicht,
Pig. 4 : die Lagerung der Rechwerkzeuge eines Re,chradee auf einem Zwischenstück in Draufsicht,
Pig. 5 : die Ausbilding der Zinkenlagerung nach Fig. im Schnitt im vergrösserten Maßstab,
Pig» 6 : die DraufiLcht auf die mit Flieh&ov/ichten versehenen Rechwerkzeuge eines Rechrades,
Figo 7 : ein Rechrad mit um horizontal gerichtete Achsen * verschwenkbare Rechwerkzeuge,
Fig. 8 und 9 :
je ein weiteres Aueführungebeispiel einer Lageratelle für in zwei Ebenen rerechwenkbare Reohwerkzeuge,
Figo 10 : eine aus mehreren kammartig ineinandergreifenden Rechrädern gebildete Heuwerbungsmaschine und
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Fig. 11 : eine Draufsicht auf die Heuwerbungsmaschine
nach Fig, 10.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte und mit dem Bezugsseichtn 1 versehene Rechrad ist drehbar auf einem Träger 2, der mit der nicht gezeigten Antriebsmaschine verbunden ist, gelagert und besteht aus an der Habe, die ausserdem zum Antrieb des Rechrad es 1 als Seilriemenscheibe 5 ausgebildet ,ist, befestigten Speichen 4, an denen die nah**u senkrecht .gerichteten Rech- oder Streuwerkzeuge 6 angeordnet sind» Zur Abstützung des Rechrades 1 auf dem Boden dient ein Stützrad 3, das mit dem Träger 2 in Verbindung steht«
Sie Rech- oder Streuwerkzeuge 6 sinlf, wie es insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, schwenkbar an den Speichen 4 gelagert,
is
und zwar ist dazu der nach unten gerichtete Teil der Speichen 4 jeweils als Bolzen 7 nach Art eine9. Gelenks ausgebildet, auf dem Zwischenstücke 9, an denen die ReGh- oder Streuwerkzeuge 6 befestigt sind, drehbar gelagert sind. Zur Halterung der Werkzeuge 6 in Auaeerbetriebestellung, die in der linken Hälfte der Fig. 1 strichliniert eingezeichnet ist, sind Federn 8 vorgesehen. Sie Federn 6 sind hierbei mit einem Ende an Stiften 10, die in die Zwischenstücke 9 eingesetzt sind, und mit dem anderen Ende an Stiften 11, die an den Speichen 4 des Rechrades 1 angebracht sind, befestigt. Dabei sind die an den Zwisohen-
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stücken 9 angeordneten Stifte 10 derart im Abstand von der Schwenkachse b der Rech* oder Streuwerkzeuge 6 angebracht, dass durch die Federn,8 jeweils eine Zugkraft ausgeübt wird,, durch die die Rechwerkzeuge 6 in Richtung der Drehachse a des Rades 1» die zu der Schwenkachse b parallel gerichtet ist, gezogen werden·
Wird das Rechrad 1 über die Keilriemenscheibe 5 von der nicht dargestellten Zugmaschine» an die es mittels des Trägers 2 angehängt werden kann, angetrieben-und somit in Rotation versetzt, so werden durch die dabei auftretenden Zentrifugalkräfte die Rech- oder Streuwerkzeuge 6 entgegen der Kraft der Federn 8 nach.aus3en in die gezeigte Betriebestellung selbst tätig ausgeschwenkt, la die*er Stellung der Rech- odev-Steeu.-
wesitaeuge 6> können alle la de*\ Hettweartrang anfallenden Arbeiten ausgeführt werde». Hxelfßa,dabei einzelne der Rechwerkzeuge 6 auf ein Bodenhindernis, beispielsweise auf eine Wurzel« einen
Stein oder auf Bodenunebenheiten, 'so werden die jeweiligen Rechwerkzeuge, da diese elastisch auswaLshfähig gelagert sind, nach innen und oben verschwenkt und somit Beschädigungen an den Werkzeugen 6 oder ein Aufreissen der Grasnarbe vermieden.
Bei Beendigung der Arbeit ist lediglich der Antrieb dee Reohradea 1 auszuschalten, um die Rechwerkseuge $ in die Tren*portetellung zu bringen. Durch die Kraft der federn 8 werden nKalich die Rechwerkzeuge 6 nach innen und oben zur
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Drehachse a hingeschwenkt, wie es in der lirken HHIfte der Fig. 2 gezeigt 1st, bo dass das Rechrad 1 im Durohaesser wesentlich verkleinert wird und somit auch zum Strassentraneport geeignet eist.
Bei dem in Fig. 3 zum Teil dargestellten Rechrad 31» das wiederum auf einen Täger 32 drehbar gelagert und durch ein Stützrad 33 fc auf dem Boden abgestützt ist, sind zur Bearbeitung des Erntegutes ♦ horizontal gerichtete Rech zinken 37 sowie vertikal über diesen angeordnete Mitnehmorbleche 38 als Rech- .und/oder Streuwerkseuge vorgesehen. Sie Zinkan 37 und die Mitnehmerbleche 38 sind jeweils an ein f.'in Zwischenstück 40 befestigt, das mittels eines Bolsens 39 drehbar in der Felge 34, die durch die Speichen 35 mit der als Keilriemenscheibe 36 susgebildeten Nabe des Rechräes 31 verbunden ist, gelagert ist. Duich Federn 41 werden auch hierbei die Zinken 37 und die Mitnehmerbloche 38 in Ausserbetriebestellung gehalten.
" Be j dem Auoführungabiispiel nach Fig. 3 ist die Schwenkachse V der Zinken 37» die Durch den Bolzen 39 gebildet wird, nicht parallel zur Drehachse af des Rechrades 31t sondern «u. dieser -geneigt angeordnet. Dadurch wird erreicht, dass beim Einechvenktn der Rechzinken 37 und dsr Mitnehmerbleche 38 diese In Ausser* betriebBstellung νοα Bod*n abgehoben sind, so dass ein guter und gefahrloser Transport des Rtohrades 31 möglich ist.
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Bei dem in Pig. 4 dargestellten Rechrad 51 sind, wie es
insbesondere auch der Fig. 5 entnommen werden kann, die Rech werkzeuge 55 über zwei Zwischenstücke 56 und 57 mittels eines
Bolzens 58 drehbar in der Felge 53, die Über die Speichen 54
mit der Habe 52 in Verbindung steht, gelagert. Da hierbei die
Stellung des Zwischenstückes 57 gegenüber dem Zwischenstück 56
aittels eines in Ausnehmungen 61 eingreifenden Stiftes 60, der alt einer Einrückfeder 62 ausgestattet ist, in unterschiedlichen λ
Stellungen fixierbar ist, ist es somit möglich, den Werkzeugen
55 unterschiedliche Anstellwinkel zuzuordnen und somit auch unterschiedliche Arbeiten auszuführen.
Wird nämlich das Rechrad 51 angetrieben, so schwenken die auf den Bolzen 58 gelagerten Zwischenstücke 56 entgegen der Kraft der Rückzugefedern 63 aus. Auch die mittels des Bolzens 59 drehbar mit den Zwischenstücken 56 verbundenen Zwischenstücke 57 werden dabei mit ausgeschwenkt, und zwar nehmen sie die Stellung ein, die durch Einrasten des Stiftes 60 in eine der * auf einem Halbkreis angeordneten Ausnehmungen 61 Tor Inbetrieb- -nähme des Rechrades 51 ermöglicht wird. Somit ist ea möglich, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, auf einfache Waise jeden beliebigen Anstellwinkel, mit den die Werkzeuge 55 auf das Erntegut auftreffen eoil*.uf elnsustellen und mit einem Rechrad unteri Arbeiten auszuführen.
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In dem Ausftthrungsbeispiel eines Rechrades 71 nach Flg. 6 sind die drehbar auf dem Bolzen 74» der in die Speichen 72 eingesetzt ist, gelagerten Reohwerkzeuge 73 mit Tllengewiohten 75 auegestattet. Dadurch ist es möglich, daa Rechrad 71 mit geringer Drehzahl anzutreiben, um ein Ausschwenken entgegen der Craft der Pedern 76 au* bewirken, und/oder die Rechwerks.euge 73 Bind nach Art eines.Schwungrades in ausgeschwenkter Betriebestellung zu stabilisieren. Selbstverständlich ist es möglich, die JPliehgewichte 75 den jeweiligen Erfordernissen anzupassen.
Bei dem Rechrad 81 gemass der Fig. 7 sind die aus den Rechzinken 86 und den Mitnehmerblechen 87 gebildeten Rech- und/oder Streuwerkzeuge um eine etwa horizontal gerichtete Achse τοη der dargestellten Betriebsstellung in die Ausserbetriebsstellung schwenkbar. Dazu dient ein in die an den Speichen 84 des auf dem Träger 82 drehbar gelagerten und wiederum· durch ein Stützrad 83 auf dem Boden abgestützten Rechrades 81 angebrachten als Lager ausgebildeten Augen 89 eingesetzter Bolzen 90, auf den die mit den Rechwerkzeugen 86, 87 versehenen Zwischenstücke 88 gehalten sind.
Durch die bei einem Antrieb des Rechrades 81 über das hierbei vorgesehene Kettenrad 85 werden somit die Rechwerkaeuge 86, sowie die Zwischenstück· 88 entgegen der Kraft der T«d»ra 90' nach aus β en bzw. nach unten in die gezeigte Be trieb« teilung
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geschwenkt. In Transportstellung dagegen werden die Rechwerkzeuge 86, 87 selbsttätig durch die Feder 9O: vom Boden abgehoben, so dass ohne weiteres ein Strassentrünsport des Rechrades 81 möglich ist.
Die Rechwerkzeuge 99 des in Pig, 8 zum Teil largestellten Rechrades 91 sind hierbei in einer horizontal und eine*r vertikal gerichteten Ebene verschwenkbar« Zur schwenkbaren Lagerung in der horizontalen Ebene dient ein drehbar in eine Hülse 93, die an den Speichen 92 des Rechrades 91 befestigt ist, eingesetzter Bolzen 94, der durch eine Mutter 95 gehalten wird, während zur schwenkbaren Lagerung in eder vertikalen Ebene eine in einem Gabelstück 96, das über einen Stift 97 mit dem Bolzen 94 fest verbunden ist, gelagerte Welle 100 vorgesehen ist. Durch die Welle 100 wird somit das die Rechwerkzeuge 99 tragende Zwischenstück 98 drehbar mit dem Gabelstück 96 verbunden.
Um eine selbsttätige Verschwenkung der Rechv/erkzeuge 99 beim Ausschalten des Antriebs des Rechrades 91 in beiden Ebenen durch die Kraft der Rückstellfedern 102 zu bewerkstelligen, ist jeweils seitlich an dem Zwischenstück 98 in einer Kugelpfanne 105t 106 ein Stift 101 gelagert, an dem di« Rückstellfedern 102 angreifen und der mit einem an der Hülae 93 befestigten Anejkwr 103 zttflamaeniwirkt. Der Ansatz 103 weist hierbei eine Auflauf bahn 104· auf, an der der Stift 101 anliegt. Wird φαηάΛτ dtr Stift 101 durch die Kraft der Federn 102 in Richtung der Drehachse des Reehradee 91 gezogen, so wird er angehoben, so
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dass hierbei die Rechwerkzeuge 99 nicht nur nbenfalls Ib Richtung der Drehachse dee Rechradeβ 91 rer; chwenkt, eondern auch tun die Welle 100 la vertikaler Richtunf angehoben werden.
Bei dem In PIg. 9 wiederum nur zum Teil dargestellten Rechrad
111 sind die Rechwerkzeuge 115 ebenfalle durch die Kraft der nicht geseigten Rückstellfedern in zwei Ebenen verstellbar.
Zu diesen Zweck 1st das die Rechwerkzeuge 11-5 tragende Zwischenstück ti 6 mittels einer Welle 119 in vertikaler Richtung drehbar mit einem Lager 114 verbunden, das in horizontaler Richtung drehbar auf dem als Bolzen 115 ausgebildeten Ende der Speichen
112 des Rechrades 111 gelagert ist. Um ein Abheben der Werkzeuge 115 vom Boden bei deren Verschwenkung zu ermöglichen, ist an dem Zwischenstück 116 ein Ansatz 117 angebracht, der mit einer Schrttgfläche 118 mit einer Nockenscheibe 120 zusammenwirkt, die auf den Bolzen 115 befestigt und ebenfalls mit einer zugeordneten Schrägflache 121 ausgestattet ist.
Die in den Fig. 10 und 11 dargestellten und cdt dem Bezügezeichen 131 versehene Heuwerbungsmaschine lsi aus mehreren Rechrädern 132 gebildet, die gemäas den In den Fig. 1 bis 9 geseigten Ausftthrungsbeisplelen ausgebildet fein können. Auf die Darstellung der schwenkbaren Lagerung der Rechwerkieuge 152 wmrde dabei verziohtet. Sie fteoferüder 132» die aiofc 111*» StUtsrfcder 134 mkt de» Boden absttitsea, sind hierbei an einem Querträger 135 angeordnet, 4er mittels einer Zugdeiohsel 136 alt einer Zugmaschine verbunden werden kann.
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BAD OBiGlHAL
Die Rechräder 132 eirer Heuv/erbungsmaehlne &nnnan hierbei gleichsinnig oder gegenläufig antreibbar sei.ti und gemäss der rechten Hälfte der Fig. 11 unmittelbar nebeneinander oder nach der linken Hälfte der Fig. 11 versetzt zueinander an dem gegebenenfalls schwenkbaren Querträger 135 angeordnet werden. Des weiteren ist es möglich, die Rechräder 32 derart zueinander an dem Querträger 135 zu lagern, dass die Werkzeuge 133'benachbarter Rechräder 132 kammartig ineinander gmifen oder die von den Werkzeugen 133 beschriebenen Kreisbahnen 137 aneinander tangieren oder sich überdecken. Hit einer derartig ausgestalteten Heuwerbungsmaschine 131 können somtt alle in der Heuwerbung anfallenden Arbieten ausgeführt werden.
9.971968 E/S
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Claims (1)

  1. j Darf nkht^anflgjt werden |
    178Z3UÖ
    nt
    Patentansprüche
    1«j Hechrad für Heuwerbungsmaschinen, das um eine Achse antreibbar ist, mit im Abstand von der Drehachse an Speichen oder einer Felge angeordneten Rech» und/oder Streuwerkzeugen in Form von Rechzinken, MitnEJemerblechen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Rech- und/oder Streuwerkzeuge (6; 37, 38; 55; 73; 86, 87; 99; 1.15; 133) entgegen der Kraft einer oder mehrerer auf diese einwirkenden Federn (8; 41; 63; 76; 91; 102) bei Rotation des Rechrades (1; 31; 51; 71; 81; 91; 132) in Betriebestellung schwenkbar an den Speichen (4; 72; 84; 92; 112) oder der Felge (34; 53) des Rechrades (1; 31; 51; 71; 81; 91; 132) gelagert sind.
    2. Rechrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur schwenkbaren Lagerung der Rech- und/oder Streuwerkzeuge (6; 37, 38; 55; 73; 86, 87; 99; 115) jeweils ein in einer Speiche (4; 72; 84; 92; 112) oder der Felge (34; 53) eingesetzter Bolzen (7; 39; 58; 74; 90; 94; 113) in Form eines Gelenkes vorgesehen ist, auf dem bei drehfester Verbindung mit der Speiche (4) oder der Felge (34) die Werkzeuge (6 bzw. 37, 38) schwenkbar oder bei drehbarer Verbindung mit der Speiche (4) oder der Felge (34) drehfest gelagert sind.
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    3. Rechrad nach einem der Anspruchs 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung der Rech- und/oder Streuwerkzeuge (6; 37, 38; 55; 73? 86, 87; 99; 115) in Ausserbetriebsstellung eine oder mehrere Federn (8; 41; 63} 76; 90'; 102) vorgesehen sind, die unmittelbar oder über ein oder mehrere Zwischenstücke (9; 40; 56, 57; 88; 98; 116) jm Abstand von der Schwenkachse (b; b1) der Werkzeuge (6; 37, 38; 55; 73; 86, 99; 115) auf diese oder auf ein den zu verstellenden Werk- μ zeugen gemeinsames Verbindungsglied einwirkt,
    4. Rechrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rech- und/oder Streuwerkzeuge (55) gelenkig an einem Zwischenstück (56) befestigt sind und über diesem mit dem Bolzen (58) in Verbindung stehen, und dass zur Einstellung unterschiedlicher Anstellwinkel der Werkzeuge
    (55) diese drehbar und in unterschiedlichen Stellungen fixierbar an dem Zwischenstück (56) gelagert sind.
    5. Rechrad nach einom der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der den Rech- und/oder Streuwerkzeugen (6) zugeordnete, das Gelenk bildende Bolzen (7) parallel zu · der Drehachse (a) des Rechrades (1) gerichtet in den Speichen (4) oder der Felge eingesetzt ist.
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    Rechrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der den Rech- und/öder Streuwerkzeugen (37, 38) zugeordnete, das Gelenk bildende Bolzen (39) zur Drehachse (a1) des Rechrades (31) geneigt in den Speichen oder der Felge (34) eingesetzt ist.
    0 Rechrad nach einem der Ansprüöhe 1 bis A1 dadurch gekennzeichnet, dass der den Rech- und/oder Streuwerkzeugen (86, 87) zugeordnete, das Gelenk bildende Bolzen (90) nahezu achssenkrecht zur Drehachse des Rechrades ( 81) in die Speichen (84) oder die Felge eingesetzt ist.
    8. Rechrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7· dadurch gekennzeichnet, dass den Rech- und/oder Streuwerkzeugen (73) jeweils ein vorzugsweise in unterschiedliche Betriebsstellungen ausschwenkbares Fliehgewicht (75) zugeordnet ist.
    9. Re ohr ad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn-
    , L£99*115)
    zeichnet, dass die Rech- und/oder Streuwerkzeugefmittels eines weiteren Gelenke (100; 119) in vertikaler Richtung schwenkbar mit den Speichen (92; 113) oder der Felge (99; 115) verbunden sind und dass im Schwenkbereich der Werkzeuge (99; 115) Auflaufbahnen (103, 104) Hookenscheiben (120, 121) oder dgl. vorgesehen sind, durch die die Werkzeuge (99; 115) ; durch die Kraft der Rückstellfedern (102) beim Einschwenken in Aueserbetriebsatellung vertikal verschwenkbar sind.
    209808/0612
    10. Heuwerbungsmaschine mit mindestens zwei nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildeten Rechrädern, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechräder (132, 132') derart zueinander an einem Querträger (135) oder dgl. angeordnet sind, dass die Werkzeuge (133) einander benachbarter Rechräder (132, 1321)
    kammartig
    ineinander greifen oder dass die von den Werkzeugen (133) beschriebenen Kreisbahnen (137) einander tangieren oder
    sich Überdecken. )
    11. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die einander benachbarten Rechräder (132, 132') gleichsinnig oder gegenläufig zueinander antreibbar sind.
    12. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechräder (132) in Fahrtrichtung unmittelbar nebeneinander oder versetzt zueinander an dem Querträger (135) angeordnet sind.
    9ο 9.1968 E/S
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DE2366596C2 (de) * 1972-07-13 1987-04-02 C. Van Der Lely N.V., Maasland, Nl

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