DE1782308B2 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE1782308B2
DE1782308B2 DE19681782308 DE1782308A DE1782308B2 DE 1782308 B2 DE1782308 B2 DE 1782308B2 DE 19681782308 DE19681782308 DE 19681782308 DE 1782308 A DE1782308 A DE 1782308A DE 1782308 B2 DE1782308 B2 DE 1782308B2
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Josef Glarus Maugg (Schweiz)
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Maschinenfabrik Fahr AG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1064Arrangements of tines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem um eine etwa lotrechte Drehachse gleich- oder gegensinnig antreibbaren Rechrad, mit im Abstand von dessen Drehachse angeordneten Arbeitswerkzeugen, beispielsweise Rech, nken, Mitnehmern od. dgl., die unter Zwischenschaltung einer Feder von der Arbeitsstellung in Richtung der Drehachse und umgekehrt verschwenkbar sind.
Durch die Schweizer Patentschrift 437 889 ist es bekannt, die Zinkenträger einer Heuwerbungsmaschine um eine horizontale Achse schwenkbar am Rechrad anzuordnen. Entgegen der Kraft einer Feder können diese Zinkenträger mit den in Arbeitsstellung etwa horizontal abstehenden Rechzinken um etwa 90° nach oben in die Transportstellung geschwenkt werden. Die auf die Zinkenträger einwirkenden Federn sind so angeordnet, daß die Rechzinken in die Arbeitsstellung nach unten gedrückt werden. Beim Hochklappen der Zinkenträger in die Transportstellung werden die Zinkentrager, nachdem die Feder ihre Totlage überschritten bat, in der anderen Richtung in die Transportstellung gedrückt unc dort von der Feder gehalten. Der Nachteil diesel Ausführung besteht darin, daß jeder Zinkenträgei einzeln und von Hand in die Transportstellung bzw von der Transportstellung in die Arbeitsstellung ge· bracht werden muß. Diese Handhabung ist umständlich und zeitraubend.
Es ist auch bereits eine Heuwerbungsmaschine mi einer horizontalen, quer zur Fahrtrichtung oder vertikal angeordneten Trommelwelle bekannt geworder (deutsches Gebrauchsmuster 1 926 961). Diese Trom melwelle weilt an ihrem Umfang eine größere Anzah von beweglichen Bearbeitungszähnen auf. Jeder Bearbeitungszahn ist an einer radial von der Trommel welle abstehenden, starren Platte um eine paralle zur Trommelwelle liegende Schwenkachse drehbai gelagert und kann unter einem leichten Federdrucl in eine zurückgeklappte Lage gebracht und gehalter werden. Bei dieser Heuwerbungsmaschine handelt e; sich außerdem um einen Trommelheuwender, der ir
Go gattungsmäßiger Hinsicht vom Anmeldungsgegen stand abweicht und dessen Arbeitsweise sich erheb lieh von der eingangs erwähnten Heuw rbungsma schine unterscheidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein« Heuwerbungsmaschine der eingangs erwähnten Ar zu schaffen, bei der die Arbeitswerkzeuge selbsttätij von der Arbeitsstellung in die Transportstcllung be wegt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Anordnung auf einer aufrechten Achse entgegen der
gelöst, daß jedem Arbeitswerkzeug die Feder so zu- Drehrichtung des Rechrades ausweichen können,
geordnet und diese so bemessen ist, daß die Arbeits- Beim Aufschlagen auf feststehende Hindernisse wie
werkzeuge bei dex Rotation des Rechrades durch die Bäume, Zaunpfähle, Leitungsmasten usw. wird somit
Fliehkraft selbsttätig in die Arbeitsstellung und späte- 5 ein wirksames elastisches Ausweichen entgegen der
stens beim Stillstand des Rechrades unter der Wir- Fliehkraft erreicht. Dadurch sind Beschädigungen der
kung der Feder nach innen schwenken. Zinken nahezu ausgeschlossen.
Eine vorteilhafte Konstruktion gemäß der Erfin- In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsdung besteht darin, daß jeweils ein in einer Speiche beispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
oder einer Felge fest eingesetzter Bolzen vorgesehen io F i g. 1 ein mit ausschwenkbar gelagerten Rechist, auf dem die Arbeitswerkzeuge unmittelbar oder oder Streuwerkzeugen versehenes Rechrad in Ansicht, über Zwischenstücke schwenkbar gelagert sind. F i g. 2 das Rechrad nach F i g. 1 in Draufsicht,
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge Rechrades nach F i g. 1 in Ansicht,
unmittelbar oder über Zwischenstücke mit einem 15 F i g. 4 die Lagerung der Rechwerkzeuge eines
Bolzen fest verbunden sind, der in der Speiche oder Rechrades auf einem Zwischenstück in Draufsicht,
in der Felge drehbar gelagert ist. F i g. 5 die Ausbildung der Zinkenlagerung nach
Um bei unterschiedlichen Arbeitsverhältnissen ver- F i g. 4 im Schnitt im vergrößerten Maßstab,
schiedene Anstellwinkel der Arbeitswerkzeuge ein- F i g. 6 die Draufsicht auf die mit Fliehgewichten
stellen zu können, sind die Arbeitswerkzeuge gelenkig 20 versehenen Reuhwerkzeuge eines Rechrades,
am Zwischenstück befestigt und stehen über dieses F i g. 7 ein Rechrad mit um horiz. -:tal gerichtete
mit dem Bolzen in Verbindung. Die Arbeitswerkz ?uge Achsen verschwenkbaren Rechwerkzeuger und
sind drehbar und in unterschiedlichen Stellungen F i g. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer La-
fixierbar an dem Zwischenstück gelagert. gerstelle für in zwei Ebenen verschwenkbare Rech-
Der den Arbeitswerkzeugen zugeordnete Bolzen 25 werkzeuge.
kann parallel oder, um in Außerbetriebsstellung ein Das in uen Fig. I und 2 dargestellte Rechrad 1
Abheben vom Boden zu ermöglichen, geneigt zur ist drehbar auf einem Träger 2 gelagert und besteht
Drehachse des Rechrades gerichtet in den Speichen aus an der Nabe, die außerdem zum Antrieb des
oder der Felge eingesetzt sein. Eine besonders große Rechrades 1 als Keilriemenscheibe 5 ausgebildet ist.
Bodenfreiheit ergibt sich, wenn der Bolzen nahezu 30 befestigten Speichin 4, an denen die nahezu senk-
achssenkrecht zur Drehachse des Rechrades angeord- recht gerichteten Rech- oder Streuwerkzeuge 6 ange-
net ist. ordnet sind. Zur Abstützung des Rechrades 1 auf dem
Um das Ausschwenken der Arbeitswerkzeuge zu Boden dient ein Stützrad 3, das mit dem Träger 2 in
beschleunigen, bzw. um die Werkzeuge in ausge- Verbindung steht.
schvvenkter Stellung zu stabilisieren, ist den Arbeits- 35 Die Rech- oder Streuwerkzeuge 6 sind, wie es ins-
wi.-rkzeugen jeweils ein vorzugsweise in unterschied- besondere der F i g. 2 zu entnehmen ist, schwenkbar
liehe Betriebsstellungen ausschwenkbares Fliehgewicht an den Speichen 4 gelagert, und zwar ist dazu das
zugeordnet. äußere Ende der Speichen 4 nach unten abgebogen
Nach einer \ irteilhaften Weiterbildung ist es. und als Bolzen 7 ausgebildet, auf dem Zwischenaußerdem möglich, die Arbeitswerkzeuge mittels 40 stücke 9, an denen die Rech- oder Streuwerkzeuge 6 eines weiteren Gelenks in vertikaler Richtung befestigt sind, drehbar gelagert sind. Zur Halterung schwenkbar mit den Speichen ouer der Felge zu ver- der Werkzeuge 6 in Außerbetriebsstellung, die in der binden und im Schwenkbereich der Werkzeuge Auf- linken Hälfte der F i g. 1 strichliert eingezeichnet ist, laufbahnen, Nockenscheiben od. dgl. vorzusehen, sind Federn 8 vorgesehen. Die Federn 8 sind hierbei durch die die Werkzeuge zusätzlich zu inrer Schwenk- 45 mit einem Ende an Stiften 10, die in die Zwischenbewegung um den vertikalen Gelenkbolzen auch um stücke 9 eingesetzt sind, und mit dem anderen Ende den horizontalen C.^lenkbolzen nach oben ver- an Stiften 11, die an den Speichen 4 des Rechrades 1 schwenkbar sind. Beim Einschwenken in die Außer- angebracht sind, befestigt. Dabei sind die an den Zwibetriebsstellung infolge der Kraft der Feder werden schenstücken 9 angeordneten Stifte 10 derart im Abdie Arbeitswerkzeuge gleichzeitig in vertikaler Rieh- 50 stand von der Schwenkachse b der Rech- oder Streutung nach oben verschwenkt und die Bodenfreiheit werkzeuge 6 angebracht, daß durch die Federn 8 vergrößert. Auch bei Überlastung o"!er Auftreffen auf jeweils fine Zugkraft ausgeübt wird, durch die die Hindernisse werden die Arbeitswerkzeuge während Rechwerkzeuge 6 in Richtung der Drehachse α des des Zurückweichens durch die Auflaufbahnen oder Rades 1, die zu der Schwenkachse b parallel gerichtet die Nockenscheiben vom Roden abgehoben. 55 ist, cezsgen werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen Wird das Rechrad 1 über die Keilriemenscheibe 5 insbesondere darin, daß die Handhabung des Rech- von der nicht dargestellten Zugmaschine, an die es rades äußerst einfach ist. Die Werkzeuge schwenken mittels des Trägers 2 angehängt werden kann, annämlich auf Grund der Zentrifugalkraft selbsttätig getrieben und somit in Rotation versetzt, so werden in die Betriebsstellung aus, so daß das Rechrad vor 60 durch die dabei auftretenden Zentrifugalkräfte die Inbetriebnahme nicht in eine besondere Betriebs- Rech- oder Streuwerkzeuge 6 entgegen der Kraft der stellung bzw. nach Beendigung einer Arbeit nicht in Federn 8 nach außen in die gezeigte Betriebsstellung eine besondere Transportstellung zu bringen ist. Da- selbsttätig ausgeschwenkt. In dieser Stellung der durch wird eine rationelle Arbeitsweise ermöglicht, Rech- oder Streuwerkzeuge 6 können alle in der Heucia lediglich der Antrieb ..'.es Rechrades ein- bzw. 05 werbung anfallenden Arbeiten ausgeführt werden, auszuschalten ist. Außerdem wird die Bcanspru- Trcflon dabei einzelne der Rechwerkzeuge 6 auf ein chung des Rechrades während des Betriebes ven in- Bodenhindernis, beispielsweise auf eine Wurzel, einen gert, da die Rechwerkzeuge bei ihrer schwenkbaren Stein oder auf Bodenunebenheiten, so werden die
jeweiligen Rechwerkzeuge, da diese elastisch ausweichfähig gelagert sind, nach innen und oben vcrschwenkt und somit Beschädigungen an den Werkzeugen 6 oder ein Aufreißen der Grasnarbe vermieden.
Bei Beendigung der Arbeit ist lediglich der Antrieb des Rechrades 1 auszuschalten, um die Rechwerkzeuge 6 in die Transportstcllung zu bringen. Durch die Kraft der Federn 8 werden nämlich die Rechwerkzeuge 6 nach innen und oben zur Drehachse a hingeschwenkt, wie es in der linken Hälfte der F i g. 2 gezeigt ist, so daß das Rechrad 1 im Durchmesser wesentlich verkleinert wird und somit auch zum Straßentransport geeignet ist.
Bei dem in F i g. 3 zum Teil dargestellten Rechrad 31, das wiederum auf einem Träger 32 drehbar gelagert und durch ein Stützrad 33 auf dem Boden abgestützt ist, sind zum Versetzen des Erntegutes am Rechrad horizontal gerichtete Rechzinken 37 sowie vertikal über diesen angeordnete Mitnehmerblcche 38 als Rech- und/oder Streuwerkzeuge vorgesehen. Die Zinken 37 und die Mitnehmerblcche 38 sind jeweils an einem Zwischenstück 40 befestigt, das mittels eines Bolzens 39 drehbar in einer Felge 34, die durch Speichen 35 mit der als Keilriemenscheibe 36 ausgebildeten Nabe des Rechrades 31 verbunden ist, gelagert ist. Durch Federn 41 werden auch hierbei die Zinken 37 und die Mitndimerbleche 38 in Außerbetriebsstellung gehalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist die Schwenkachse b' der Zinken 37, die jeweils durch den Bolzen 39 gebildet wird, nicht parallel zur Drehachse a' des Rechrades 31, sondern zu dieser geneigt angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß beim Einschwenken der Rechzinken 37 und der Mitnehmerbleche 38 diese in Außerbetriebsstellung vom Boden abgehoben sind, so daß ein guter und gefahrloser Transport des Rechrades 31 möglich ist.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten Rechrad 51 sind, wie es insbesondere auch der F i g. 5 entnommen werden kann, die Rechwerkzeuge 55 über zwei Zwischenstücke 56 und 57 mittels eines Bolzens 58 drehbar in der Felge 53, die über die Speichen 54 mit der Nabe 52 in Verbindung steht, gelagert. Da hierbei die Stellung des Zwischenstückes 57 gegenüber dem Zwischenstück 56 mittels eines in Ausnehmungen 61 eingreifenden Stiftes 60, der mit einer Einrückfeder 62 ausgestattet ist, in unterschiedlichen Stellungen fixierbar ist, ist es somit möglich, den Werkzeugen 55 unterschiedliche Anstellwinkel zuzuordnen und somit auch unterschiedliche Arbeiten auszuführen.
Wird nämlich das Rechrad 51 angetrieben, so schwenken die auf den Bolzen 58 gelagerten Zwischenstücke 56 entgegen der Kraft der Rückzugsfedern 63 aus. Auch die mittels des Bolzens 59 drehbar mit den Zwischenstücken 56 verbundenen Zwischenstücke 57 werden dabei mit ausgeschwenkt, und zwar nehmen sie die Stellung ein, die durch Einrasten des Stiftes 60 in eine der auf einem Halbkreis angeordneten Ausnehmungen 61 vor Inbetriebnahme des Rechrades 51 ermöglicht wird. Somit ist es möglich, wie es in F i g. 4 gezeigt ist, auf einfache Weise jeden beliebigen Anstellwinkel, mit dem die Werkzeuge 55 auf das Erntegut auftreffen sollen, einzustellen und mit einem Rechrad unterschiedliche Arbeiter auszuführen.
In dem Ausführungsbeispiel eines Rechrades 71 nach F i g. 6 sind die drehbar auf dem in die Speichen 72 eingesetzten Bolzen 74 gelagerten Rechwerkzeuge 73 mit Fliehgewichten 75 ausgestattet. Dadurcr ist es möglich, das Rechrad 71 mit geringer Drehzah anzutreiben, um ein Ausschwenken entgegen dci
ίο Kraft der Federn 76 zu bewirken, und/oder die Rechwerkzeuge 73 sind nach Art eines Schwungrades in ausgeschwenkter Betriebsstellung zu stabilisieren Selbstverständlich ist es möglich, die Fliehgewichte 75 den jeweiligen Erfordernissen anzupassen.
Bei dem Rechrad 81 gemäß der F i g. 7 sind die aus den Rechzinken 86 und den Mitnehmcrblechen 87 gebildeten Rech- und/oder Streuwerkzeuge um eine etwa horizontal gerichtete Achse von der dargestellten Bctriebsstellung in die Außerbetricbsstellung schwenkbar. Dazu dient ein in die an den Speichen 84 des auf dem Träger 82 drehbar gelagerten und wiederum durch ein Stützrad 83 auf dem Boden abgestützten Rechrades 81 angebrachten als Lager ausgebildeten Augen 89 eingesetzter Bolzen 90, auf dem die mit den Rechwerkzeugen 86, 87 versehenen Zwischenstücke 88 gehalten sind.
Beim Antrieb des Rechrades 81 über das hierbei vorgesehene Kettenrad 85 werden somit die Rechwerkzeuge 86, 87 sowie die Zwischenstücke 88 entgegen der Kraft der Federn 90' nach außen bzw. nach unten in die gezeigte Betriebsstellung geschwenkt. In Transportstellung dagegen werden die Rechwerkzeuge 86,87 selbsttätig durch die Feder 90 vom Boden abgehoben, so daß ohne weiteres ein Straßentransport des Rechrades 81 möglich ist.
Die Rechwerkzeuge 99 des in F i g. 8 zum Teil dargestellten Rechrades 91 sind hierbei in einer horizontal und einer vertikal gerichteten Ebene verschwenkbar. Zur schwenkbaren Lagerung in der horizontalen Ebene dient ein drehbar in eine an den Speichen 92 des Rechrades 91 befestigte Hülse 93 eingesetzter Bolzen 94, der durch eine Mutter 95 gehalten wird, während zur schwenkbaren Lagerung in der vertikalen Ebene in einem Gabelstück 96, das über ;nen Seift 97 mit dem Bolzen 94 drehfest verbunden ist, eine Welle 100 gelagert ist, durch die das die Rechwerkzeuge 99 tragende Zwischenstück 98 drehbar mit dem Gabelstück 96 verbunden ist.
Um eine selbsttätige Verschwenkung der Rechwerkzeuge 99 beim Ausschalten des Antriebs des Rechrades 91 in beiden Ebenen durch die Kraft der Rückstellfedern 102 zu bewerkstelligen, ist jeweils seitlich an dem Zwischenstück 98 in einer Kugelpfanne 105,106 ein Stift 101 gelagert, an dem die Rückstellfedern 102 angreifen und der mit einem an der Hülse 93 befestigten Anschlag 103 zusammenwirkt. Der Anschlag 103 weist hierbei eine Auflaufbahn 104 auf, an der der Stift 101 anliegt. Wird somit der Stift 101 durch die Kraft der Federn 102 in Richtung der Drehachse des Rechrades 91 gezogen, so werden die Rechwerkzeuge 99 nicht nur um den Bolzen 94 in horizontaler Richtung, sondern auch um die Welle 100 in vertikaler Richtung verschwenkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
2954

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem um eine etwa lotrechte Drehachse gleich- oder gegensinnig antreibbaren Rechrad, mit im Abstand von dessen Drehachse angeordneten Arbeitswerkzeugen, beispielsweise Rechzinken, Mitnehmern od. dgl., die unter Zwischenschaltung einer Feder von der Arbeitsstellung in Richtung der Drehachse und umgekehrt verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Arbeitswerkzeug (6; 37, 38; 55; 73; 86, 87; 99; 115; 133) die Feder (8; 41; 63; 76; 90'; 102) so zugeordnet und diese so bemessen ist, daß die Arbeitswerkzeuge bei der Rotation des Rechenrades (1; 31; 51; 71; 81; 91; 132) durch die Fliehkraft selbsttätig in die Arbeitsstellung und spätestens beim Stillctand des Rechrades unter der Wirkung der Feder nach innen schwenken.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein in einer Speiche (4; 84, 112) oder Felge fest eingesetzter Bolzen (7; 90; 113) vorgesehen ist. auf dem die Arbeitswerkzeuge (6; 86, S7; 115) unmittelbar oder über Zwischenstücke (9; 88; 116) schwenkbar gelagert sind (Fig. 1,2, 7, 9).
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (37, 38; 55; 73; 99) unmittelbar oder üb<=r Zwischenstücke (40; 56, 57,- 75; 98) mit einem Bolzen (39; 58; 74; 94) fest verbunden sind, der in der Speiche (72) oder in der F »Ige (34; 53; 92) drehbar gelagert ist (F i g. 3, 4, 5, 6, 8).
4. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (55) gelenkig am Zwischenstück (56) befestigt sind und über dieses mit dem Bolzen (58) in Verbindung stehen, und daß die Arbeitswerkzeuge (55) drehbar und in unterschiedlichen Stellungen fixierbar am Zwischenstück (56) gelagert sind (F i g. 4, 5).
5. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Arbeitswerkzeugen (6) zugeordnete Bolzen (7) parallel zu der Drehachse («) des Rechrades (1) in den Speichen (4) oder der Felge eingesetzt ist (Fig. 1. 2).
6. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnec, daß der den Arbeitswerkzeugen (37, 38) zugeordnete Bolzen (39) zur Drehachse (a') des Rechrades (31) geneigt in den Speichen oder der Felge (34) eingesetzt ist (F i g. 3).
7. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Arbeitswerkzeugen (86, 87) zugeordnete Bolzen (90) die Drehachse des Rechrades (81) kreuzend in die Speichen (84) oder die Felge eingesetzt ist (F i g. 7).
8. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Arbeitswerkzeugen (73)· jeweils ein vorzugsweise in unterschiedliche Betricbsstellungsn ausschwenkbares Fliehgewicht (75) zugeordnet ist (Fig. 6).
9. Heuwerbungsmaschine nach einem der Anspruch ■ I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (99; 115) mittels eines weiteren Gelenks (100; 119) in vertikaler Richtung schwenkbar mit den Speichen (92; 113) oder der Felge verbunden sind (F i g. 8, 9).
10. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkbereich der Arbeitswerkzeuge (99; 115) Anlaufbahnen (103; 104), Nockenscheiben (120; 121) od. dgl. vorgesehen sind, durch die die Werkzeuge (99; 115) zusätzlich zu ihrer Schwenkbewegung um ^en veitikalen Bolzen (94; 113) auch um den horizontalen Bolzen (100; 119) nach oben verschwenkbar sind (F i g. 8, 9).
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