DE1782079U - Fotografischer automatverschluss. - Google Patents

Fotografischer automatverschluss.

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DE1782079U
DE1782079U DE1958A0012092 DEA0012092U DE1782079U DE 1782079 U DE1782079 U DE 1782079U DE 1958A0012092 DE1958A0012092 DE 1958A0012092 DE A0012092 U DEA0012092 U DE A0012092U DE 1782079 U DE1782079 U DE 1782079U
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DE
Germany
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release lever
disc
spring
automatic photographic
collar
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DE1958A0012092
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  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Fotografischer Automatverschluß
    Gegenstand der Neuerung ist ein fotografischer Automatverschluß mit
    einem Auslösehebel und einer durch Kippen einer sowohl am Auslösehebel als auch an der Verschlußscheibe angeordneten Feder bewegten Verschlußscheibe. Unter den bereits bekannt gewordenen Konstruktionen von Autmatver--
    schüssen kann man zunächst einmal zwei Gruppen unterscheiden, und
    zwar diejenigen mit schwingender Bewegung der Blendenscheibe, wie sie
    .
    z. B. bei Schleuderverschlüssen erzielt wird. Die Blendenscheibe wird
    hier während des eigentlichen Verschlußvorganges in einer Richtung zum
    Öffnen des Objektivs bewegt, zum Schließen in der entgegengesetzten Richtung zurückbewegt. Die andere Gruppe von Automatverschlüssen besitzt Blendenscheiben, die während des eigentlichen Verschlußvorganges in ein-und derselben Bewegungsrichtung am Objektiv vorbeilaufen und dieses dabei mit einer Aussparung zunächst öffnen und dann wieder schließen.
  • Konstruktionen der zuerst genannten Gruppe benötigen neben der Blendenscheibe und dem Auslösehebel sowie deren Rückholfedern im allgemeinen noch einen Schleuderhebel mit Schleudèrfeder. Gegenüber diesen sind in der zweiten Gruppe Konstruktionen bekannt geworden, die den
    Verschlußvorgang allein mit der Blendenscheibe und dem Auslösehebel,
    einer Rückstellfeder für den. Auslösehebel sowie einer zweiten Feder
    für die Bewegung der Blendenscheibe bewerkstelligen ; Konstruktionen
    dieser Art arbeiten in der Weise, daß die zwischen Auslösehebel und Blendenscheibe wirkende Feder beim Betätigen des Auslösehebels gespannt wird, bis sie nach Überschreiten einer Kipplage mit einem Moment auf die Blendenscheibe einwirkt, durch welches diese in Bewegung versetzt wird. Die Blendenscheibe öffnet und schließt das Objektiv und wird dann durch einen Anschlag in seiner Weiterbewegung begrenzt. Der : Auslösehebel gelangt durch seine Rückholfeder in seine
    Ausgangslage zurück. Vor Erreichen derselben durchläuft die auf die
    Blendenscheibe einwirkende Feder eine zweite Kipplage ; auf die Blen-
    *
    denscheibe wirkt ein entgegengesetztes Moment, so daß diese in die
    Ausgangstellungzurückläuft.
  • Die bei Automatverschlüssen mit durch Federkipplagen gesteuerter Blendenscheibe zu verwirklichenden notwendigen geometrischen Voraussetzungen zur Herbeiführung des Kippens der Feder bedingen einen
    ' !.
    verhältnismäßig großen Verschlußraum, wie er wohl bei Kastenkameras (Box) zur Verfügung steht, nicht aber in den, zumeist runden, Objektivgehäusen einfachster moderner Kameras. Ein weiterer Nachteil bekannter Konstruktionen ist darin zu erblicken, daß die Blendenscheibe auf dem Verschlußgehäuse läuft. Dies führt bei direkter Montage der bewegten Verschlußteile auf einem gespritzten Kunststoffgehäuse leicht zu Störungen infolge statischer Aufladungen und dadurch bedingtem"Kleben"der verhältnismäßig leichten Blendenscheibe. Auch wirddie Verschlußzeit durch Schwankungen der Reibung zwischen Kunststoffgehäuse und Blendenscheibe infolge Temperatur-und Luftfeuchtigkeitsschwankungen beeinflußt. Um diese Schwierigkeiten zu beheben, werden auch derartige Verschlüsse vor Einsetzen in die Kamera auf Metallplatinen montiert, wodurch. sich jedoch wesentlich höhere Fertigungskosten ergeben.
  • Die zwischen dem Auslösehebel und der Blendenscheibe wirkende, Kipplagen durchlaufende Feder wird häufig als Haarnadelfeder ausgebildet. Dies hat den Nachteil, daß zum Einhängen der Feder besonderer fertigungs-und bzw. oder montagemäßiger Aufwand erforderlich wird.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden die Haarnadelfeder durch eine Schraubenzugfeder zu ersetzen und diese im Raum zwischen Blendenscheibe und Auslöseschieber anzuordnen. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß der das Objektiv zeitweilig abdeckende Auslösehebel so weit von der Verschlußöffnung abstehend angeordnet werden muß, daß das einfallende Licht durch Streuung in das Kamerainnere gelangen kann.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird daher gemäß der Neuerung ein Automatverschluß vorgeschlagen mit am Auslösehebel angeordneten, mit Gleitkurven der Verschlußscheibe"zusammenwirkenden Lappen, bei dem insbesondere ein'Lappen beim Betätigen des Auslösehebels mit einer
    Gleitkurve, beim Rücklauf des Auslösehebels mit einer anderen Gleit-
    kurve in Eingriff steht. Vorzugsweise soll dabei der Auslösehebel
    zwischen der Verschlußscheibe und dem Verschlußgehäuse angeordnet
    sein.
    !
    Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung kann die die Verschlußschei
    be durch Kippen bewegende Feder als Schraubenzugfeder ausgebildet
    sein. Zweckmäßigerweise sind am Auslösehebel und an der Verschlußschej be angebogene Lappen zum Einhängen der Feder vorgesehen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Neuerung ist ein in Rasten des Verschlußgehäuses einfallender, eine Sperrnase aufweisender Hebel vorgesehen, in den zur Blockierung der Beewegung der Verschlußscheibe bei freiwerdender Blendenöffnung ein Lappen der Verschlußscheibe-eingreift.
  • Neuerungsgemäß soll. der Auslösehebel durch einen Bundniet geführt und durch dessen Ansatz gegen Hochsteigen gesichert sein. Außerdem soll dieser Bundniet einen. weiteren Ansatz gegen Hochsteigen der
    Blendenscheibe aufweisen. Desgleichen soll die Verschlußscheibe
    I
    um einen Bundniet mit Ansätzen geführt sein, wobei vorzugsweise beide Bundnieten gleichartig ausgebildet sind. Der besondere Vorteil des neuerungsgemäßen Verschlusses liegt in
    i.
    der geringen Zahl und einfachen Form und Herstellungsmöglichkeit
    seiner Einzelteile. Insbesondere die Anordnung des Auslösehebels zwischen Verschlußscheibe und Verschlußgehäuse ermöglicht die Einsparung einer besonderen Lagerplatte für die Verschlußscheibe. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung werden an Hand von
    Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt :
    9
    Fig. 1 den neuerungsgemäßen Verschluß in Ruhestellung Fig. 2 den neuerungsgemäßen Verschluß während des Belichtungsvorganges, und zwar@kurz vor Erreichen der Kipplage
    Fig. 3 den neuerungsgemäßen Verschluß. während der Rücklaufbewegung
    des Auslösehebels
    Fig. 4 einen Längsschnitt durch den neuerungsgemäßen Verschluß, und zwar in einer Zwischenstellung Fig. 5 den neuerungsgemäßen Verschluß-mit einer Vorrichtung für die B-Einstellung In den Figuren sind das Verschlußgehäuse mit 1, der Auslösehebel mit
    2, der den Auslösehebel 2 führende Bundzapfen mit 3, eine sich am
    Lappen 5 abstützende Rückstellfeder mit 4 bezeichnet. Im runden Ver-
    r
    schlußgehäuse 1 befindet sich die in der Ruhe abzudeckende und während
    des Verschlußvorganges kurzzeitig freizugebende Blendenöffnung 19.
  • Zwei im Verschlußgehäuse 1 feste, z. B. als Nieten ausgebildete, Bundzapfen 3 und 30 dienen zur Führung des Auslösehebels 2 und der Blendenscheibe 12. Der Bundzapfen 3 besitzt noch die'Ansätze 29, 11 und der Bundzapfen 30 besitzt noch die Ansätze 7,9. Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind beide Bundzapfen untereinander völlig gleich ausgebildet, so daß sich, die Anzahl der für den Verschlußaufbau benötigten Verschiedenen Teile auf 5 vermindert, wenn das Verschlußgehäuse als Teil des. Kameragehäuses nicht mitgezählt wird. Der den Auslösehebel 2 führende Bundzapfen 3 dient zugleich
    als Anschlag für die Blendenscheibe 12, die in ihren Anschlaglagen
    mit ihren hochgezogenen Lappen 13,14 gegen dessen Ansatz 11 aufläuft Während ihrer Bewegung zwischen ihren Anschlaglagen bleibt die Blendenscheibe 12 gegen Hochsteigen durch ihren ring@förmigen Teil
    31 dadurch gesichert, daß dieser unter dem Ansatz 11 des Bundnietes
    J
    3 angeordnet ist. Der Ansatz 29 dagegen verhindert das Hochsteigen
    des Auslösehebels 2,, so daß ein Festklemmen der Blendenscheibe 12
    verhindert wird.
    Der AuslöseRbel 2 weist eine Aussparung 10 auf, durch die der Ansatz
    7 des Bundnietes 30 ragt. Die Kanten 6,8 der Aussparung 10 laufen
    gegen den Ansatz 7 an und bestimmen dadurch die Grenzlagen des Aus-
    lösehebels. Der Bundniet 30 ist also zugleich Anschlag für den Auslösehebel 2, er verhindert auch dessen Hochsteigen und damit ein Festklemmen der Blendenscheibe 12. Die Blendenscheibe 12 wird gegen ein Hochsteigen durch den Ansatz 9 des Bundnietes 30 gesichert.
  • Der Auslösehebel 2 besitzt einen hochgebogenen Lappen 18 mit einer Aussparung 32, in die die Feder 17 mit ihrem einen Ende eingehängt ist. Das andere Ende der Feder 17 ist im Loch 16 des hochgezogenen Lappens 15 der Blendenscheibe 12 eingehängt. Die Feder 17 bewirkt den Antrieb der Blendenscheibe 12. Sie besitzt in beiden Granzlagen des Auslösehebels 2 genug Vorspannung, um die Blendenscheibe 12 sicher in ihren Anschlaglagen zu halten. Beim Bewegen des Auslösehebels 2 ändern sich Spannung und Lage der Feder 17. Bis zum Erreichen der Kipplage wird die Blendenscheibe 12 in ihrer Anschlaglage gehalten. Beim Weiterbewegen ergibt sich ein dem ursprünglich auf die Blendenscheibe 12. wirkenden Drehmoment entgegengesetzt gerichtetes.
  • Die Blendenscheibe wird unter der Wirkung der sich entspannenden Feder 17 beschleunigt in ihre andere Anschlaglage bewegt. Die Kipplage ist erreicht, wenn die Achse der als Schraubenzugfeder ausgebildeten Feder 17 die Drehachse der Blendenscheibe 12 schneidet.
  • Die Blendenscheibe 12 besitzt zum Öffnen und Schließen der Blendenöffnung 19 eine Aussparung 20 mit den Abdeckkanten 21, 22. Sie weist weiterhin eine Aussparung 24 mit den-Gleitkurven 25,'26 auf, in die
    ein hochgezogener Lappen 23 des Auslösehebels 2 ragt Der Auslösehe-
    bel 2 besitzt zum Freigeben der Blendenöffnung 19'in seiner einen
    -.
    Grenzlage eine Aussparung 28 und, zum Geschlossenhalten der Blenden-
    öffnung'28 in der anderen Grenzlage den Vorsprung, 33. Der herausge-
    führte Teil des Auslösehebels 2 besitzt einen heruntergebogenen Lappen 5, gegen den sich der eine Schenkel der Rückstellfeder 4 abstützt.
  • Die um einen Ansatz 34 in der Aussparung 27 des Verschlußgehäuses 1 geführte Rückstellfeder 4 stützt sich mit ihrem anderen Schenkel im Verschlußgehäuse 1 ab.
  • In der Ruhestellung, Fig. 1, ist die Blendenöffnung durch den Vorsprung 33 des Auslösehebels2 geschlossen, der durch Anlage der Kante 8 seiner Aussparung 10 am Ansatz 7 des Bundnietes 30 unter der Wirkung der Rückstellfeder 4 in seiner einen Grenzlage verharrt. Die unter der Wirkung eines linksdrehende Momentes infolge der Vorspannung der Feder 17 stehende Blendenscheibe 12 befindet sich in ihrer einen, durch ihren Lappen 13 bestimmten Anschlaglage, in der sie ebenfalls die Blendenöffnung 19 verdeckt.
  • Bei Betätigen des Auslösehebels2 in Pfeilrichtung, Fig. 2, wird die Federeinhängung 18,32 so bewegt, daß die Feder 17 schließlich ihre Kipplage durchläuft. Infolge der Haftreibungen zwischen den zu bewegenden Teilen erfolgt der Bewegungsbeginn der Blendenscheibe 12 erst nach einem gewissen überschreiten der Kipplage der Feder 17'. Die Aussparung 28 im Auslösehebel 2 ist so gestaltet, daß die Blendenöffnung rechtzeitig vor dem Kippen der ßlendenscheibe 12 freigegeben ist.
  • Der Verschlußablauf wird somit eindeutig durch den Ablauf der blendenscheibe 12 bestimmt. Der Auslösehebel 2 erreicht seine andere Grenzlage durch Auflaufen der Kante 6 auf den Ansatz 7 des Bundnietes 30.
  • Zur Verbesserung der Sicherheit hinsichtlich des tatsächlichen Kip-
    pens wird in dem dqrgestellten Ausführungsbeispiel die Blendenscheibe
    12 durch Einwirken des Lappen 23 des Auslösehebels 2 auf die Gleit-
    kurve 25 ihrer Aussparung 24'zwangläufig etwas rechtsherum gedreht.
  • Die Blendenscheibe 12 g-elangt somit bereits'vor dem Kippen aus ihrer Anschlaglage. Dadurch gelangt die Federaufhängung 15,16 bezüglich des Kippenineine günstigere Position.
  • Nach dem Kippen gelangt die Blendenscheibe in ihre andere, in'Fig. 3 dargestellte Anschlaglage, gekennzeichnet durch Anliegen ihres Lappens 14 am Ansatz 11 des Bundnietes 3. Die Blendenöffnung 19 ist zunächst nur durch die Blendenscheibe 12 abgedeckt. Lappen 14 und Abdeckkante 21 der Blendenscheibe 12 liegen so zueinander, daß sich eine große Überdeckung einstellt. Ein Nachbelichten infolge Rückprellens der Blendenscheibe wird dadurch vermieden. Beim Loslassen des Auslösehebels 2 wird dieser in Pfeilrichtung unter Wirkung-der Rückstellfeder 4 bewegt. Das auf die Blendenscheibe wirkende rechtsdrehende Moment bleibt zunächst erhalten. Die Blendenscheibe verbleibt zunächst in ihrer Anschlaglage, bis die Blendenöffnung 19 wieder vomlücklaufenden Auslösehebel 2 abgedeckt ! ist. Dann beginnt der Auslösehebel 2 mit seinem
    Lappen 23 auf die Gleitkurve 26 einzuwirken, so daß die Blendenscheibe
    nunmehr zwangläufig linksherum gesteuert wird, bis sie. vor Erreichen der Grenzlage des Auslösehebels 2 unter der Wirkung der ihre Kipplage erreichenden Zugfeder 17 zum Kippen gebracht wird und nunmehr wieder allein unter der Wirkung der sich entspannenden Feder 17 in ihre ursprüngliche Anschlaglage gelangt. Der Verschluß ist danach zur erneuten Auslösung bereit.
  • Ein Verschluß mit den beschriebenen Merkmalen kann auch für B eingerichtet werden, wofür jedoch ein zusätzlicher Hebel sowie eine Führung für diesen notwendig werden. Es genügt dabei, den B-Hebel so anzuordnen, daß die Blendenscheibe'12, z. B. mit einem hierfür angebogenen Lappen im Bereich der Öffnung der Blendenöffnung 19 durch den B-Hebel blockiert wird. Figur 5 zeigt eine mögliche Ausführungsform bei geöffnetem Verschluß. Der B-Hebel 35 ist um einen Zapfen 36 des Verschlußgehäuses 1 schwenkbar. Er besitzt eine geprägte Ecke 39, die in Rasten 37 des Verschlußgehäuses 1 einfällt. In, der gezeichneten Stellung ist der Verschluß auf B eingestellt., in der anderen Raststellung läuft der'Verschluß mit seiner kurzen Zeit ab. Der B-Hebel 35 weist noch eine Sperrnase 38 auf, gegen die ein Lappen 40, der Blendenscheibe 12 nach Betätigen. des Auslösehebels 2 und Durchlaufen der Kipplage der Feder 17 aufläuft. Der Verschluß wird nach dem Loslassen des Auslösehebels 2 geschlossen, der unter Wirkung der Rückstellfeder 4 in seine Ruhelage z@urückläuft, vorher jedoch noch durch Einwirken seines Lappens 23 auf die Gleitkurve 26 der Blendenscheibe 12 diese zwangläufig so steuert, daß sie rechtzeitig durch Kippen ebenfalls in ihre Ruhe-Anschlaglage gelangt.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche 1. Fotografischer Automatverschluß mit einem Auslösehebel und einer durch Kippen einer sowohl am Auslösehebel als auch an der Verschlußscheibe angeordneten Feder bewegten Verschlußscheibe, gekennzeichnet durch am Auslösehebel (2) angeordnete, mit Gleitkurven (25, 26) der Verschlußscheibe (12) zusammenwirkende Lappen (23).
  2. 2. Fotografischer Automatverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lappen (23) beim Betätigen des Auslösehebels (2) mit der Gleitkurve (25), beim Rücklauf des Auslösehebels (2) mit der Gleitkurve (26) in Eingriff steht.
  3. 3. Fotografischer Automatverschluß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (2) zwischen der Verschlußscheibe (12) und dem Verschlußgehäuse (1) angeordnet ist. :
  4. 4. Fotografischer Automatverschluß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verschlußscheibe (12) durch Kippen bewegende Feder (17) als Schraubenzugfeder ausgebildet ist.
  5. 5. Fotografischer Automatverschluß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslösehebel (2) und an der Verschlußscheibe (12), angebogene Lappen (15, 18) zum Einhängen der Feder (17) vorgesehen sind.
  6. 6. Fotografischer Automatverschluß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in Rasten (37) des Verschlußgehäuses. (1) einfallenden, eine Sperrnase- (38) auf- weisenden Hebel (35), in den zur Blockierung der Bewegung der Verschlußscheibe (12) bei freigegebener Blendenöffnung (19) ein
    Lappen (40) der Verschlußscheibe (12) eingreift.
  7. 7. Fotografischer Automatverschluß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (2) um einen Bundniet (3) geführt und durch dessen Ansatz (29) gegen Hochsteigen gesichert ist, und daß dieser Bundniet (3) einen weiteren Ansatz (11) gegen Hochsteigen der Blendenscheibe (12) aufweist.
  8. 8. Fotografischer Automatverschluß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußscheibe (12) um einen Bundniet (30) mit Ansätzen (7", 9) geführt ist
  9. 9. Fotografische Automatverschluß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Bundniet (3) und Bundniet (30) gleichartig ausgebildet sind.
DE1958A0012092 1958-08-29 1958-08-29 Fotografischer automatverschluss. Expired DE1782079U (de)

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