DE1782066C3 - Vorrichtung zum Zerkleinern und Verteilen von Feststoffen in einer Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern und Verteilen von Feststoffen in einer Flüssigkeit

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DE1782066C3
DE1782066C3 DE1782066A DE1782066A DE1782066C3 DE 1782066 C3 DE1782066 C3 DE 1782066C3 DE 1782066 A DE1782066 A DE 1782066A DE 1782066 A DE1782066 A DE 1782066A DE 1782066 C3 DE1782066 C3 DE 1782066C3
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Andrew Dr. Akron Ohio Szegvari (V.St.A.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
    • B02C17/163Stirring means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/19Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis
    • B01F27/192Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis with dissimilar elements

Description

von Mahlgut und Mahlkörpern ein gleichmäßiges 50 weise Ausfühiuiii-~->orm der Erfindung näher erläu-Mahlprodukt zu erzielen, ist bislang aber nicht er- tert.
reicht worden. Frührere Vorschläge, diese Aufgabe F i g. 1 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungs-
dadurch zu lösen, daß in der Mitte des Mahlbehäl- form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
ters ein sich über die gesamte Behälterlänge erstrek- Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung;
kender Zylinder anzuordnen sei und die Rührwerke 55 Fig.3 zeigt in einer perspektivischen Teilansicht in dem von der Außenwand des Zylinders und der schematisch den Ablauf des Mahlvorganges.
Innenwand des Mahlbehälters gebildeten Ringraum Die erfindungsgemäße, kontinuierlich arbeitende
vorzusehen seien, wodurch ein Mahlbereich geschaf- Vorrichtung, die im allgemeinen als Attritor bezeichfen wird, in dem die Mahlkörper ohne wesentliche net wird, besteht aus einem zylindrischen Behälter 1 Geschwindigkeitsunterschiede bewegt werden, haben 60 mit einem Einlaß 2 auf der Unterseite, dem das nicht befriedigt. Mahlgut in einer Flüssigkeit suspendiert durch eine
Bei solchen Mahlvorrichtungen ist der axiale Pumpe zugeführt wird. Das gemahlene Gut fließt auf Durchsatz von Mahlgut und Flüssigkeit in den wel- der Oberseite des Behälters 1 durch einen Auslaß ab, lennahen Bereichen größer, da dort die Haufwerks- der mit einem Sieb für das Zurückhalten der Mahlaktivierung geringer und die Viskosität am niedrig- 65 körper 3 versehen ist.
sten ist, da die Flüssigkeit in diesem Bereich wärmer In dem Behälter 1 ist außer den das Haufwerk bil-
ist als in Nähe des gekühlten Behältermantels. Dieser denden kugelförmigen Mahlkörpern 3 ein Rührer 4 Effekt kann als Kanalwirkung im wellennahen Be- angeordnet, dessen Welle 5 sich axial bis in die Nähe
des Einlasses! erstreckt. Der Rührer4 hat radiale Rührarme 6 von kreisförmigem Querschnitt, die tangential an der Welle angeordnet und in axialem Abstand zueinander jeweils um 90° versetzt sind, was durch die Arme 6 α und 6 b gezeigt ist Dabei stehen die Arme auf der einen Seite der Welle weiter vor als auf der andern, wobei diese Anordnung bei allen Armen 6 gleich ist. Die Befestigung der Arme 6 an der Weiie5 erfolgt durch tangential Ausnehmungen in der Welle 5, gegen die die Arme 6 durch Querbolzen 8 und Muttern 7 verspannt sind.
Zwischen jedem Paar von Armen 6 ist eine Stauscheibe 9 mit einem Ansatz 10 vorgesehen, der sich axial über den Zwischenraum zwischen den Armen 6 des jeweiligen Paares zur Erhöhung der Festigkeit des Riihrers 4 erstreckt.
Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist, werden bei sich drehender Welle 5 die Mahlkugeln 3 durch die Arme 6 gegenseitig bewegt, wobei die Wirkung an den Außenenden der Arme 6 besonders stark ist, was durch die Pfeile A angedeutet ist Die Verteilung der ei teilten Impulse wird durch den Umlauf der Armenden in verschiedenen KreisDahnen weiter begünstigt.
Durch die Stauscheiben 9 wird die im wesentlichen, über der axialen Länge schraubenförmige Strömung der Suspension unmittelbar um die Welle herum und längs derselben gestaut. Wie durch die Pfeile B gezeigt wird, lenken sie die Suspension nach außen. Da der Durchmesser der Stauscheiben 9 jedoch kleiner ist als die Länge der Arme 6, beeinträchtigen sie die Impulserteilung an den jeweiligen Armenden nicht. Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführung gehen die Arme 6 durch Bohrungen in der Welle 5 hindurch.
Bei Mahlkörpern, deren Durchmesser kleiner als 2,4 mm ist, verwendet man Drehzahlen von 400 bis 800 Umdr./min, bei einem Durchmesserbereich von 2,4 bis 3,2 mm 300 bis 600 Umdr./min und bei Durchmessern über 3,2 mm Drehzahlen zwischen 100 und 250 Umdr./min.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. reich bezeichnet werden, die sich nachteilig auf die
    Patentanspruch· gewünschte Korngrößenverteilungskurve auswirkt
    raieniunsprucn. δ ^^ ^ ^^ Vorschiag? das Rührwerk m Ruhr-
    Vorrichtung zum kontinuierlichen Mahlen und werksmühlen als geschlossenen g^ng" K«- Dispergieren von Feststoffen in einer Flüssigkeit 5 per auszub.lden der innerhalb einer stehenden im mittels eines aus Mahlkörper« bestehenden Häuf- wesentlichen zischen mit Sand als Mahlhilfswerkes, mit einem an seifen gegenüberliegenden körper gefüllten Mahlbehalter fliegend Zulagen,u um Enden mit einem Einlaß und einem Auslaß ver- seine Achse rotieren zu lassen wobei dem Mahlbesehenen zylindrischen Behälter, in dem eine hälter das Mahlgut kontinuierlich zugeführt und wie-Welle mit in der Höhe und zueinander versetzten i. der abgeführt wird, befriedigt technisch nicht da Rührarmen zum Aktivieren des Haufwerker, an- derartige Einrichtungen die Zerkleinerungswirkung geordnet ist, gekennzeichnet durch zwi- mangels von Rührwerksflugeln technisch zu gering sehen den Rührarmen (6, 6 a, 6 b) angeordnete, ist.
    die Welle (5) dicht umgebende Stauscheiben (9), Di
    deren radiale Erstreckung Von der Welle (5) ge- 15 men —
    ringer ist als die der Ruhrarme. sieht, hat den Vorteil, daß durch
    die um die Welle im wesentlichen axial verlaufende Strömung radial nach außen in Bereiche größerer
    Mahl- bzw. Rührwirkung infolge höherer Umfangs-
    ao geschwindigkeit der Ruhrarme abgelenkt wird. Der im wesentlichen laminare Strömungszustand wird da-
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei durch kaum gestört. Da unter »dicht umgeben« Ie-Rührwerksmühlen die Mahlwirkung hinsichtlich der diglich eine Anordnung zur Ablenkung der strömung Korngrößenverteilungskurve des Mahlgutes zu ver- aus dem wellennahen Bereich zu verstehen ist, ist bessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß da- 25 eine medianische Verbindung der Stauscheiben mit durch gelöst, daß in Rührwerksmühlen zwischen den der Welle nicht erforderlich, so daß die dann mit der Rührarmen angeordnete, die Wellen dicht umgeben- Welle nicht gekuppelten Stauscheiben in keiner den Stauscheiben vorgesehen sind, deren radiale Er- Weise als Rührorgane wirken, wie dies bei den Rührstreckung von der Welle geringer ist als die der Rühr- scheiben bekannter Rührwerksmühlen der Fall ist.
    arme. Durch diese erfindungsgemäß vorgesehene 30 Die Stauscheiben können zwischen den Rührorga-Anordnung von die Welle dicht umgebenden Stau- nen an der Welle befestigt oder mit dieser in einem scheiben zwischen den Rührarmen und der Welle. Stück gefertigt sein, wobei beispielsweise jeweils eine wobei die radiale Erstreckung der Stauscheiben von Scheibe für jedes Paar von Rührarmen vorgesehen der Welle gering ist als die der Rührarme, wird er- ist. Dabei können die Stauscheiben in Axialrichtung reicht, daß eine nach oben steigende Bewegung des 35 im Abstand zu den Rührarmen oder direkt daran anMahlgutes und der Mahlkörper in der Rührwerks- gebracht sein. Die Stauscheiben können auch stufenmühle in der Nähe der Welle durch die mit der förmige Vorsprünge aufweisen, die den axialen Rührwerkswelle fest verbundene, dem Aufsteigen der Raum zwischen den Rührorganen ausfüllen. Die AnFlüssigkeit Widerstand leistende Organe, verhindert Ordnung der Scheiben und Arme kann, senkrecht wird. 40 oder geneigt zur Welle erfolgen. Zweckrnäßigerweise
    Rührwerksmühle« zum fortlaufenden Feinstver- besteht das Haufwerk aus Kugeln, deren Durchmeskleinern und Dispergieren von Feststoffen, bestehend ser zwischen 0,4 und 14,3 mm liegen, wobei als aus einem feststehenden Mahlbehalter, der mit durch Werkstoff Stahl, Kieselstein oder keiamische SubRührwerke bewegten Mahlkörpern kleineren Durch- stanzen, wie Steatit, Aluminiumoxyd, Zirkondioxyd messers gefüllt ist und bei denen die Stäbe der Rühr- 45 oder Hafniumdioxyd, in Frage kommen. Die Drehwerke mit annähernd gleicher Geschwindigkeit auf zahl des Rühre" f. eine Funktion der gewählten Kudie Mahlkugeln und auf das Mahlgut einwirken, sind gelgröße, die s h abhängig von der Behälterhöhe änbekannt. Die Aufgabe, durch eine möglichst gleich- dem kann.
    mäßig über das ganze System erfolgende Bewegung An Har ! »k; Zeichnungen wird eine beispiels-
DE1782066A 1967-07-17 1968-07-16 Vorrichtung zum Zerkleinern und Verteilen von Feststoffen in einer Flüssigkeit Expired DE1782066C3 (de)

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DE1782066A1 DE1782066A1 (de) 1972-08-03
DE1782066B2 DE1782066B2 (de) 1974-04-18
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DE1782066B2 (de) 1974-04-18
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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