DE1782066A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern und Verteilen von Feststoffen in einer Fluessigkeit - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern und Verteilen von Feststoffen in einer FluessigkeitInfo
- Publication number
- DE1782066A1 DE1782066A1 DE19681782066 DE1782066A DE1782066A1 DE 1782066 A1 DE1782066 A1 DE 1782066A1 DE 19681782066 DE19681782066 DE 19681782066 DE 1782066 A DE1782066 A DE 1782066A DE 1782066 A1 DE1782066 A1 DE 1782066A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- liquid
- stirrer according
- grinding media
- stirrer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/16—Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
- B02C17/163—Stirring means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/05—Stirrers
- B01F27/11—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
- B01F27/19—Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis
- B01F27/192—Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis with dissimilar elements
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
Patentanmeldung
P 17 82 066.5-23
Dr. A. Szegvari
P 17 82 066.5-23
Dr. A. Szegvari
München, 14. Februar 1972 M/9358
Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern und Verteilen von Feststoffen
in einer Flüssigkeit
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Zerkleinern und Verteilen von Feststoffen in einer Flüssigkeit mittels einer Menge von Kugeln oder anderen Einzelkörpern,
die durch einen rotierenden Rührer mit der Flüssigkeit bewegt werden,
sowie auf einen Rührer für diese Vorrichtung.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Verfahren, bei denen die Mahlkörper mittels eines Rührers bewegt werden, dessen Rührorgane
sich derart durch die Menge der Mahlkörper bewegen, daß letztere bezüglich einander eine regellose Bewegung ausführen und
so eine Abriebwirkung auf das im bewegten Medium enthaltene Material ausüben. Derartige Verfahren sind bereits bekannt, z.B. aus der
USA-Patentschrift 2 784 359 oder aus der ein kontinuierliches Verfahren
beschreibenden USA-Patentschrift 3 149 789. Die Vorrichtung
zur Durchführung dieser Verfahren ist unter dem Namen Attritor (Abriebvorrichtung) bekanntgeworden; im weiteren wird daher das
erfindungscjemäße Verfahren als Attritorverfahren bezeichnet.
209832/0101
Das Attritorverfahren unterscheidet sich deutlich von Verfahren,
bei denen Zerkleinerungsmittel, wie Ottawasand, durch an einer sich drehenden Welle angeordnete Scheiben nach außen gegen die
Wandung des Zerkleinerungsgefäßes geworfen werden. Im Gegensatz hierzu bewegen sich die Rührorgane beim Attritorverfahren bis
zu ihrem Außenende progressiv durch die Menge der Mahlkörper, um letztere eher in eine regellose als in eine Gruppenbewegung zu
versetzen und die maximale Wirksamkeit nicht an der Gefäßwandung zu konzentrieren.
Beim Attritorverfahren tritt jedoch der Nachteil auf, daß die Rührwirkung längs der Welle und in der nahen Umgebung derselben
weniger stark ist als in anderen Bereichen des Gefäßes, in dem der Rührvorgang stattfindet.
Diese ungleichmäßige Wirkung wird mehreren Ursachen zugeschrieben,
nämlich, daß der Weg des Materials durch das Gefäß in unmittelbarer Nähe der Welle kürzer ist; daß die tatsächliche Umlaufgeschwindigkeit
der Rührorgane in der Nähe der Welle niedriger als in von derselben ferner liegenden Bereichen ist; schließlich,
in den Fällen, in denen das Gefäß von außen gekühlt wird, daß das weniger wirksam gekühlte flüssige Material in unmittelbarer
Nähe der Welle flüssiger sein kann als in den Außenbereichen des Gefäßes und daher leichter durch letzteres fließt als das
wirksamer gekühlte Material.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen,
womit sich eine gleichmäßige Rührwirkung erzielen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Rührer gelöst, dessen Rührorgane längs einer Welle und von dieser nach außen
abs behend angebracht und derart ausgebildet sowie angeordnet sind, daß sie sich durch die Menge der Mahlkörper bewegen, und
209832/0101
der Prallorgane aufweist, die die Strömung des flüssigen Materials
längs der Welle und in deren unmittelbarer Umgebung stauen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist gekennzeichnet durch das Zuführen
von Flüssigkeit, Mahlkörpern und dem zu zerkleinernden oder zu verteilenden Feststoff am Boden eines Gefäßes und Entnahme am
oberen Ende desselben, wobei die Mahlkörper durch einen Rührer mit einer mittigen Welle und an letzterer angeordnete Prallorgane, die
eine nach oben steigende Bewegung der in der Flüssigkeit suspendierten Mahlkörper nahe dieser Welle verhindern, in regellos bewegtem
Zustand gehalten werden.
Erfindungsgemäß werden zwischen den aufeinanderfolgenden Rührorganen
eines Attritor-Rührers Elemente vorgesehen, die ein unerwünschtes Strömen des flüssigen Materials längs der Welle und
in deren unmittelbarer Umgebung stauen oder verhindern. Auf diese Weise kann die auf Teilchengröße und Größenhäufigkeit basierende
Verteilungskurve verhältnismäßig eng der Teilchengröße angepaßt werden. Die Rührorgane können unterschiedlich ausgebildet sein,
z.B. in Form von durch die Welle hindurchgehenden oder tangential an dieser befestigten Armen, die vom Ende der Welle her betrachtet
verschiedene Winkelstellungen zueinander einnehmen; so können sie beispielsweise abwechselnd rechtwinklig aufeinander stehen, wobei
vorzugsweise jeder Arm auf der einen Seite der Welle stärker hervorspringt als auf der anderen Seite derselben. Auch können die
Rührorgane in an sich bekannter Weise plattenförmig sein oder aus exzentrisch angeordneten Ringen bestehen, die jeweils unterschiedliche
Winkelstellungen um die Welle, an der sie befestigt sind, einnehmen, oder jede andere Form aufweisen, die das Strömen
des flüssigen Materials längs der Welle und unmittelbar um
sie herum in Abwesenheit der erfindungsgemäßen Prallorgane zuläßt.
Die Prall- oder Stauorgane können zwischen den Rührorganen ange-
209832/0101
ordnete, απ der Welle befestigte oder mit dieser einstückig
ausgebildete Scheiben sein, wobei, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird, z.B. eine Scheibe für jedes Paar von
Rührorganen vorgesehen ist.
Die Prall- oder Stauorgane stehen im allgemeinen weniger weit von der Welle ab als die Rührorgane. Letztere können von den
Prallorganen in Längsrichtung im Abstand angeordnet sein oder auch nicht und können an diesen befestigt oder mit ihnen einstückig
ausgebildet sein. Aus Festigkeitsgründen können die Scheiben jedoch auch Vorsprünge aufweisen, so daß sie in axialer Richtung
den Zwischenraum zwischen benachbarten Rührorganen ausfüllen.
Weitere Organe können vorgesehen sein, um die Flüssigkeit zwischen
den Rührorganen bezüglich der Welle nach außen oder innen zu lenken.
Das Vorhandensein der Prallorgane kann in gewissen Fällen zur Bildung eines oder mehrerer toter Räume um die Welle herum Anlaß
geben; die Rührorgane und/oder die Prallorgane können daher so ausgebildet sein, daß diese Tendenz gemindert oder beseitigt
wird.
Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen, z.B. mit Hilfe von Flanschen oder Rippen oder anderen Teilen, die so ausgebildet
und angeordnet sind, daß sie auf das Material eine nach außen wirkende Kraft ausüben, wenn es zur Welle hin fließt oder geleitet
wird.
Wahlweise können die Scheiben auch frei um die Welle angeordnet sein. Die Rührorgane und die Scheiben können senkrecht zur Welle
stehen oder bezüglich derselben in Ebenen mit geeigneten Neigungen liegen. Auch könnten die Scheiben eine Taumelbewegung bezüglich
der Welle ausführen.
209832/Ü101
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform besteht das Prallorgan aus schraubenförmigen Rippen oder Platten, die an der
Welle befestigt oder lose um diese angeordnet sind.
Als Mahlkörper werden kleine kugelförmige oder im wesentlichen kugelförmige Elemente bevorzugt, da beim Attritorverfahren
Mahlkörper mit anderer oder unregelmäßiger Form zum Klemmen neigen und daher die bezweckte regellose Verteilung der Bewegungsgröße
beeinträchtigen. Es wurde gefunden, daß Kugeln mit einem Durchmesser zwischen 0,397 und 14, 287 mm sehr geeignet
sind. Kugeln aus Stahl oder einem keramischen Stoff mit einem spezifischen Gewicht von 2 oder mehr sind vorteilhaft; sie können
beispielsweise aus keramischem Material wie Steatit, Aluminium oxyd, Zirkon- oder Hafniumdioxyd bestehen. Kleine runde Kieselsteine
sind auch verwendbar. Die Drehzahl des Rührers hängt unter anderem auch von der Größe der Kugeln ab.
Ferner wurde gefunden, daß je nach dem spezifischen Gewicht des Zerkleinerungsmittels die Vorrichtung so ausgebildet werden kann,
daß sie auf dieses Mittel eine anhebende oder herabdrückende Wirkung ausübt, oder es kann wahlweise in einem Bereich, z.B. im
unteren Teil des Gefäßes, eine Hebewirkung und in einem anderen, beispielsweise im oberen Bereich desselben eine herabdrückende
Wirkung erzielt werden.
Die Rührorgane haben die Tendenz, das flüssige Material im Ge-Fciß
in einer schraubenförmigen Bahn zu leiten; durch Wahl der
Drehrichtung kunn daher die anhebende oder niederdrückende Wirkung begünstigt werden, je nachdem, wie es das Zerkleinerungsmittel verlangt.
Selbstverständlich können Rührorgane von jeder hier beschriebenen
oder üblichen Form verwendet und mit Teilen, wie Flanschen
2 0 9 8 3 2 / (J 1 Ü Ί
oder Flügeln, versehen werden, um entsprechend den jeweiligen
Erfordernissen die anhebende oder herabdrückende Wirkung zu fördern.
Es ist auch möglich, die Kugeln oder andere Mahl- bzw. Zerkleinerungsmittel
in Schichten anzuordnen, wobei sich die größeren Elemente am unteren oder Einlaßende und die kleineren am oberen
Ende befinden; auch können die Schichten je nach den Abmessungen der Zerkleinerungsmittel abgestuft und durch geeignete Maßnahmen
voneinander getrennt sein.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines kontinuierlichen Attritors;
Fig. 2 einen Querschnitt des Rührars durch eines der Rührorgane;
Fig. 3 eine Teilansicht in größerem Maßstab, die zwei Rührorgane und deren die Mahlkörper bewegende Wirkung sowie die zwischen
ihnen liegende Prallscheibe veranschaulicht.
Die gezeigte kontinuierliche Abriebvorrichtung, hierin Attritor genannt, weist ein tiefes zylindrisches Gefäß 1 auf. Durch den
Einlaß 2 tritt, z.B. von einer Pumpe gefördert, das zu behandelnde flüssige Material ein, überquert gewöhnlich ein am Oberteil
des Gefäßes vorgesehenen Sieb und fließt durch einen geeigneten Auslaß a'o, der »im oberen Ende des Gefäßes oder etwa
dort angeordnet ist, wobei das Sieb den Durchtritt der behandelten Flüssigkeit zuläßt, die Mahlkörper jedoch zurückhält, wie
dies in Attritorvorrichtungen üblich ist.
Das Gefäß wird mit einer Menge kugelförmiger Mahlkörper 3 versehen.
209832/0101
Ein im Gefäß vorgesehener Rührer 4 weist eine Welle 5 auf, die
sich in axialer Richtung des Gefäßes bis in die Nähe des Einlasses erstreckt.
Der Rührer besitzt mehrere Rührorgane in Form radialer Arme 6,
die im vorliegenden Beispiel von kreisförmigem Querschnitt sind, wobei alternierende Arme 6a rechtwinklig zu den übrigen Armen 6b
verlaufen, wenn das Ganze vom Ende der Welle her betrachtet wird. Jeder Arm steht auf einer Seite der Welle weiter hervor als der
andere, so daß in jeder Gruppe eine Abstufung entsteht, d.h. die alternierenden Arme 6a stehen mehr auf der einen und die übrigen
Arme 6a mehr auf der anderen Seite der Welle ab. Das gleich gilt auch für die Arme 6b. Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Arme
sind tangential an der Welle angeordnet und wechseln in jeder Gruppe von der einen auf die andere Seite der Welle.
In diesem Fall kann jeder Arm in einer tangential verlaufenden Rille in der Welle angebracht und mittels einer Mutter 7 und
eines Querbolzens 8 befestigt sein. Der Bolzen kann, wie gezeigt, einen versenkten Kopf aufweisen.
Zwischen den Armen jedes Paares befindet sich eine Scheibe 9 mit einem Vorsprung 10, die als Prallorgan dient. Die Breite
der aus Scheibe und Vorsprung gebildeten Einheit entspricht dem Zwischenraum zwischen den Armen des jeweiligen Paares, um die
Festigkeit des Rührers zu erhöhen.
Die Wirkungsweise der Rührorgane und der Scheiben ist aus Fig. 3 ersichtliche '.Jährend der Drehung der Welle bewegen sich die Arme
progressiv durch die Menge der Kugeln und bewegen dieselben, um sie in einem Zustand gegenseitiger Bewegung zu halten, wobei diese
bewegende Wirkung an den äußeren freien Armenden besonders stark ist, wie durch die Pfeile A angedeutet. Die Verteilung dieser
bewegenden Wirkung wird durch die Tatsache erleichtert, daß die Armenden in verschiedenen Kreisbahnen umlaufen.
209832/ÜI01
Die Wirkung der Scheiben besteht darin, die Strömung der Flüssigkeit
unmittelbar um die Welle herum und längs derselben zu stauen. Wie durch die Pfeile B veranschaulicht, lenken sie das
flüssige Medium nach außen; da ihr Durchmesser jedoch kleiner als die Länge der Arme ist, beeinträchtigen sie nicht die bewegende
Wirkung der einzelnen Armenden.
Die in Fig. 3 gezeigten Arme bestehen aus Stäben oder Stangen, die durch Öffnungen in der Welle hindurchtreten.
Die Drehzahl der Welle hängt unter anderem von den Abmessungen der kugelförmigen Mahlkörper ab. Bei Benützung von Mahlkörpern
mit einem Durchmesser ab 3,175 mm beträgt die geeignete Drehzahl 100-250 U/min, bei Körpern mit einem Durchmesser zwischen
2,381 mm bis 3,175 mm ist eine Drehzahl von 300 bis 600 U/min
und bei Körpern mit einem Durchmesser unter 2,381 mm eine solche von 400 bis 800 U/min geeignet.
209832/U101
Claims (11)
1. Rührer für eine Vorrichtung zum Zerkleinern und Verteilen
von Feststoffen in einer Flüssigkeit mittels einer Menge von Kugeln oder anderen Einzelkörpern, die durch einen rotierenden
Rührer mit der Flüssigkeit bewegt werden, gekennzeichnet durch Rührorgane, die längs einer Welle (5) und von dieser
nach außen abstehend angebracht und derart ausgebildet sowie angeordnet sind, daß sie sich durch die Menge der Mahlkörper
(3) bewegen, sowie durch Prallorgane, die die Strömung des flüssigen Materials längs der Welle und in deren
unmittelbarer Umgebung stauen.
2. Rührer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Prallorgane als Scheiben (9) ausgebildet sind.
3. Rührer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rührorgane nach außen über den Rand der Scheiben (9)
hinaus erstrecken.
4. Rührer nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prallorgane bezüglich der Welle (5) fest angeordnet oder mit dieser einstückig sind.
5. Rührer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Prallorgane bezüglich der Welle (5) frei angeordnet sind.
6. Rührer nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (9) Vorsprünge (1O)
aufweisen, so daß sie in axialer Richtung den Zwischenraum zwischen benachbarten Rührorganen ausfüllen.
209832/U101
- ίο -
7. Rührer nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheiben (9) Flansche oder Flügel aufweisen, die das Material nach außen lenken.
8. Rührer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rührorgane durch die Welle (5) hindurchgehende oder an dieser tangential befestigte Arme (6, 6a, 6b) sind, die vom
Ende der Welle her betrachtet verschiedene Winkelstellungen zueinander einnehmen.
9. Rührer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührorgane als Platte ausgebildet
sind.
10. Rührer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rührorgane als exzentrisch angeordnete Ringe ausgebildet sind.
11. Verfahren zum Zerkleinern und Verteilen von Feststoffen
in einer Flüssigkeit, die kugelförmige Mahlkörper enthält, gekennzeichnet durch das Zuführen von Flüssigkeit, Mahlkörpern
und dem zu zerkleinernden oder zu verteilenden Feststoff am Boden eines Gefäßes und Entnahme am oberen Ende
desselben, wobei die Mahlkörper durch einen Rührer mit einer mittigen Welle und an letzterer angeordnete Prallorgane,
die eine nach oben steigende Bewegung der in der Flüssigkeit suspendierten Mahlkörper nahe dieser Welle verhindern,
in regellos bewegtem Zustand gehalten werden.
209832/0101
Lee
rs e
i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB32770/67A GB1197583A (en) | 1967-07-17 | 1967-07-17 | Method of and Apparatus for Grinding Solid Particles |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1782066A1 true DE1782066A1 (de) | 1972-08-03 |
DE1782066B2 DE1782066B2 (de) | 1974-04-18 |
DE1782066C3 DE1782066C3 (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=10343741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1782066A Expired DE1782066C3 (de) | 1967-07-17 | 1968-07-16 | Vorrichtung zum Zerkleinern und Verteilen von Feststoffen in einer Flüssigkeit |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3601322A (de) |
CH (1) | CH487674A (de) |
DE (1) | DE1782066C3 (de) |
GB (1) | GB1197583A (de) |
NL (1) | NL6810095A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2629251A1 (de) * | 1976-06-30 | 1978-01-12 | Draiswerke Gmbh | Ruehrwerksmuehle |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4244531A (en) * | 1978-10-31 | 1981-01-13 | Union Process, Inc. | Agitated-media mill with a baffled inner wall |
US4979686A (en) * | 1989-10-03 | 1990-12-25 | Union Process, Inc. | High speed dry grinder |
US5199656A (en) * | 1990-10-15 | 1993-04-06 | Union Process, Inc. | Continuous wet grinding system |
US5080293A (en) * | 1990-10-15 | 1992-01-14 | Union Process, Inc. | Continuous wet grinding system |
US5593097A (en) * | 1994-06-10 | 1997-01-14 | Eastman Kodak Company | Micro media mill and method of its use |
DE19533369C2 (de) * | 1995-09-09 | 1998-06-10 | Hermann Getzmann | Dispergiervorrichtung und Dispergierverfahren |
US5662279A (en) * | 1995-12-05 | 1997-09-02 | Eastman Kodak Company | Process for milling and media separation |
EP1764154B1 (de) * | 2005-09-16 | 2008-02-13 | Prionics AG | Vorrichtung zum Zerkleinern von biologischem Probematerial |
DE102008063718B4 (de) * | 2008-12-19 | 2010-09-16 | Kba-Metronic Aktiengesellschaft | Tintentank mit Mahlwerk |
CN112792997B (zh) * | 2021-03-29 | 2021-07-02 | 烟台鑫隆建材有限公司 | 一种用于高导热硅砖生产的混合装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US677702A (en) * | 1897-08-20 | 1901-07-02 | William M Russell | Pulverizing-mill. |
US3432109A (en) * | 1964-01-18 | 1969-03-11 | Netzsch Mas Fab Geb | Machine for dispersing and comminuting flowable materials |
US3458144A (en) * | 1967-04-17 | 1969-07-29 | Mobil Oil Corp | Attritor mill |
-
1967
- 1967-07-17 GB GB32770/67A patent/GB1197583A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-07-16 US US745150A patent/US3601322A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-07-16 DE DE1782066A patent/DE1782066C3/de not_active Expired
- 1968-07-17 NL NL6810095A patent/NL6810095A/xx unknown
- 1968-07-17 CH CH1068168A patent/CH487674A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2629251A1 (de) * | 1976-06-30 | 1978-01-12 | Draiswerke Gmbh | Ruehrwerksmuehle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH487674A (de) | 1970-03-31 |
US3601322A (en) | 1971-08-24 |
DE1782066B2 (de) | 1974-04-18 |
DE1782066C3 (de) | 1974-11-14 |
NL6810095A (de) | 1969-01-21 |
GB1197583A (en) | 1970-07-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3345680C2 (de) | ||
EP3311922B1 (de) | Rührwerkskugelmühle | |
CH647422A5 (de) | Ruehrwerksmuehle zum zermahlen einer prozessmischung. | |
DE661846C (de) | Vorrichtung zum Mischen, Ruehren, Aufloesen, Eindicken, Kneten, Verreiben, Zerkleinern oder Versalben von fliessfaehigen oder bereits pulverfoermigen Massen, vorzugsweise zum Bearbeiten von Kakao- oder Schokolademassen | |
EP3102332B1 (de) | Rührwerkskugelmühle | |
DE1782066A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern und Verteilen von Feststoffen in einer Fluessigkeit | |
DE19727663A1 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung | |
DE1195145B (de) | Ruehrwerksmuehle zum Feinmahlen von Stoffen in trockenem oder nassem Zustand | |
DE4006846C2 (de) | ||
DE60014523T2 (de) | Dispersionsvorrichtung für Materialien | |
AT253337B (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden Mahlen und Dispergieren von Feststoffen in Flüssigkeiten | |
DE60110250T2 (de) | Autogen-rotor | |
DE3921899C2 (de) | ||
DE2500027A1 (de) | Vorrichtung zum mischen und granulieren von schuettguetern | |
DE2334789C2 (de) | Misch- und Auflösemaschine | |
DE2812985C2 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von zerkleinertem Gestein | |
DE1817108C3 (de) | Rührwerkskugelmühle | |
DE1507645B2 (de) | Rührwerksmühle | |
DE3924678A1 (de) | Ruehrwerksmuehle zur feinstmahlung | |
DE444262C (de) | Vorrichtung zum Verfeinern von Kakao- und Schokoladenmassen u. dgl. | |
AT303501B (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Mahlen und Dispergieren von Feststoffen | |
DD227339B5 (de) | Ruehrwerksmuehle | |
AT381970B (de) | Einrichtung zum sortieren der festen teilchen einer faserstoffsuspension in fraktionen | |
AT259452B (de) | Vorrichtung zum Verteilen von schüttfähigem Gut | |
DE1141517B (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern, Mischen und Homogenisieren von Stoffen sowie zur Durchfuehrung mechano-chemischer Reaktionen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |