DE1782014U - Fluchtfernrohr. - Google Patents

Fluchtfernrohr.

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DE1782014U
DE1782014U DEH30224U DEH0030224U DE1782014U DE 1782014 U DE1782014 U DE 1782014U DE H30224 U DEH30224 U DE H30224U DE H0030224 U DEH0030224 U DE H0030224U DE 1782014 U DE1782014 U DE 1782014U
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DE
Germany
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telescope
imaging beam
mirrors
mirror
micrometer
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DEH30224U
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English (en)
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Carl Zeiss Sports Optics GmbH
Original Assignee
M Hensoldt and Soehne Optische Werke AG
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Publication date
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/02Details
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
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    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • G02B23/18Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight for binocular arrangements

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Description

  • M. HENSOLDT & SOHNE, OPTISCHE WERKE AG. WETZLAR
    L L
    Fluchtfernrohr Die Neuerung betrifft ein Fluchtfernrohr, wie es bei. spiels-
    , weise zur Prüfung von Führungen verwendet wird. Dabei wird
    das Fernrohr fest angeordnet und in der Führung eine Marke
    bewegt. Mittels eines optischen Systems werden Doppelbilder
    der Marke erzeugt, welche bei einwandfreier Führung eine bestimmte Lage beibehalten, beispielsweise miteinander verschmolzen sind. Verläßt jedoch die Marke infolge eines Führungsfehlers die Ziellinie des Kernrohres, dann wandern die von ihr erzeugten Bilder gegenläufig aus. Diese Auswanderung kann durch Kompensationsmittel rückgängig gemacht werden. Das Maß der dazu notwendigen Verschiebung ist ein Maß für die Größe des Führungsfehlers.
  • Die bekannten Fluchtfernrohre dieser Art haben den Nachteil, daß die Abbildungsstrahlen im Vorsatzgerät zur Erzeugung der beiden Bilder der Zielmarke ungleich lange Lichtwege durchlaufen, und es aus diesem Grunde nicht möglich ist, beide Bilder der Zielmarke gleich scharf zu erhalten. Hierdurch leidet die Genauigkeit der Messung Diesen Nachteil vermeidet die Neuerung dadurch, daß die Abbildungsstrahlengänge über Spiegel und/oder Prismen geführt sind, von denen. wenigstens zwei Spiegel schwenkbar sind und eine derartige Lage haben, daß die Lichtwege der beiden Abbildungsstrahlengänge im Vorsatzgerät im wesentlichen gleich lang sind. Mit anderen Worten, der Abbildungsstrahlengang wird hier aufgewickelt, derart, daß beide Lichtwege gleich lang werden. Die schwenkbaren Spiegel dienen zur Kompensation der ausgewanderten Bilder. Sie sind vorteilhaft um eine zwischen ihnen liegende Achse drehbar und mit einem Mikrometer verbunden. Der andere Abbildungsstrahlengang ist vorteilhaft über ein Pentaprisma und ein nachgeschaltetes rechtwinkliges Prisma geführt, wobei die eine Fläche des Pentaprismas zugleich Abschluß für die Lichteintrittsöffnung ist. Die anderen Lichtein-und-austrittsflächen des Vorsatzes können durch Glasscheiben abgeschlossen sein.
  • Das Gerät kann so ausgebildet seine. daß in der Normallage der Zielmarke beide erzeugten Bilder zur Koinzidenz oder Deckung kommen. Als vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, die Zielmarke aus einem Einfachstrich und einem gegen diesen versetzten Doppelstrich zu bilden und den Vorsatz so auszubilden, daß im Fernrohr der Einfachstrioh jedes Bildes mit dem Doppelstrich überlagert wird. Diese Ausbildung ermöglicht eine besonders günstige Kompensation der ausgewanderten Bilder durch Einfangen des Einfachstriches mit dem Doppelstrich.
  • Das Mikrometer ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als Sinusschraube ausgebildet, indem es mit einer Planfläche auf einen kugelförmigen mit dem Spiegelträger verbundenen Amboß wirkt, dessen Mittelpunkt einerseits auf einer durch die Drehachse der Spiegel gehenden und auf den Spiegelflächen senkrecht stehenden Geraden und andererseits auf der Achse der Mikrometerschraube liegt. Hierdurch wird zwischen Bildversetzung und Mikrometerdrehung ein linearer Zusammenhang geschaffen, Zweckmäßig ist der Vorsatz so ausgebildet, daß er auf jedes
    beliebige Fernrohr aufgesteckt werden kann.
    CD
    Auf der Zeichnung ist ein Fluchtfernrohr gemäß der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen :
    Fig. 1 einen Schnitt durch das Vorsatzgerät nach der Linie
    I-I.. der Fig. 3,
    Fig. 2 einen Schnitt durch das Vorsatzgerät nach der Linie
    11-11. der Fig. 3,
    Fig. 3 einen Schnitt durch das Vorsatzgerät nach, den Linien III-III der Fig. 1 und 2, Fig. 4a und 4b das Gesichtsfeld des Fluchtfernrohres, Fig. 4c das Einzelbild der Zielmarke. Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 zu erkennen ist, treten die von
    einem Ziel kommenden-Strahlen einerseits durch ein Glasfenßter
    I
    1 in das Vorsatzgerät ein und andererseits durch eine Öffnung 17. Die durch das Fenster 1 fallenden Strahlen werden an Spie-
    geln 2 und 3 reflektiert, derart,'daß sie zwischen den Spie-
    /
    geln 2 und 3 rückläufig und nach Verlassen des Spiegels 3 seit-
    lich versetzt sind. Die Strahlen treten nun über ein Glas-
    fenster 4 in das, Fernrohr, von dem nur die Objektivlinse 5 dargestellt ist. Die Zielstrahlen werden durch das Objektiv 5 auf einer Strichplatte 14 (Fig. 4c) gesammelt, so daß ein Bild 15 der Zielmarke entsteht.
  • Die durch die Öffnung 17 in das Vorsatzgerät eintretenden Lichtstrahlen werden durch ein Pentaprisma 11 und ein nachgeschaltetes rechtwinkliges Prisma 12 ebenfalls in die Objektivlinse 5 gelenkt, so daß ein zweites Bild 15'der Zielmarke in umgekehrter Lage auf der Strichplatte 14 entsteht. Die Bilder 15 und 15'überlagern sich wie in Fig. 4a dargestellt. Die Spiegel 2 und 3 sind auf einem Träger 13 befestigt, der um eine Welle 6 schwenkbar ist. Die Drehbewegung wird durch ein Mikrometer 7 bewirkt,'dessen Meßspindel 10 auf einen kugelförmigen Amboß 9 des Trägers 13 drückt. Der Mittelpunkt M des Ambosses 9 liegt auf einer Geraden G. Die Gerade G steht senkrecht auf den Spiegelflächen 2 und 3 und geht durch die Achse der Welle 6. Die Anlage zwischen Meßspindel 10 und Amboß 9 wird durch eine Zugfeder 8 gewährleistet. Liegt die Zielmarke nicht in der optischen Achse, dann sind ihre Bilder 15, 15', wie in Fig. 4b dargestellt, ausgewandert. Man kann diese Bilder durch Drehen am Mikrometer 7 wieder in die Lage nach Fig 4a bringen.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche 1. Pluchtfernrohr mit einem zwei Bilder eines Zieles erzeugenden Vorsatzsystem und Mitteln zur Kompensation der ausgewanderten Bildlagen, gekennzeichnet durch Spiegel- (2, 3) und/ oder Prismen (11), über die die beiden Abbildungsstrahlengänge geführt sind, von denen wenigstens zwei Spiegel (2, 3) schwenkbar sind und eine derartige Lage haben, daß die Lichtwege in beiden Abbildungsstrahlengängen im Vorsatz im wesentlichen gleich lang sind.
  2. 2. Fluchtfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schwenkbaren Spiegel (2) 3) um eine gemeinsame, vor-, zugsweise zwischen ihnen liegende Achse (6) drehbar sind.
  3. 3. Fluchtfernrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den schwenkbaren Spiegeln ein Mikrometer (7) verbunden ist.
  4. 4. Fluchtfernrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbildungsstrahl"zschen den Spiegeln (2 3) rückläufig geführt ist.
  5. 5. Pluchtfernrohr nach Anspruch 1,-dadurch gekennzeichnet, daß der eine Abbildungsstrahlengang über ein Pentaprisma (11) und ein nachgeschaltetes rechtwinkliges Prisma (12) geführt ist und die. eine Fläche (13) des Pentaprismas Abschluß für die Lichteintrittsöffnung ist.
  6. 6. Fluchtfernrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Lichtein-und-austrittsöffnungen durch Glasscheiben (1,4) abgeschlossen sind.
  7. 7. Fluchtfernrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielmarke aus einem Einfachstrich und einem gegen diesen versetzten Doppelstrich besteht und der Vorsatz den Doppelstrioh jeweils I
    mit dem Einfachstrich im Fernrohr überlagert.
  8. 8. Pluchtfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsatz auf jedes beliebige Fernrohr aufsteckbar ist.
  9. 9. Fluchtfernrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrometer als Sinusschraube ausgebildet ist, indem es mit einer Planfläche auf einen kugelförmigen mit dem Spiegelträger verbundenen Amboß (9) drückt, dessen Mittelpunkt einerseits auf einer die Drehachse der Spiegel (2 3) schneidenden und auf den Spiegelflächen senkrecht stehenden Geraden und andererseits auf der Achse der Mikrometerschraube liegt.
DEH30224U 1958-12-06 1958-12-06 Fluchtfernrohr. Expired DE1782014U (de)

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DE1782014U true DE1782014U (de) 1959-01-29

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