DE178194C - - Google Patents

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DE178194C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/40Sparking plugs structurally combined with other devices
    • H01T13/42Sparking plugs structurally combined with other devices with magnetic spark generators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 178194 -. KLASSE 46 c. GRUPPE
HENRI MAILLARD in PARIS.
Elektromagnetischer Zünder für Explosionskraftmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1905 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifift elektromagnetische Zündvorrichtungen für Explosionskraftmaschinen, bei welchen der Zündfunke zwischen zwei metallischen Teilen auf-S tritt, von denen der eine fest verbunden mit der Masse des Motors, der andere beweglich isoliert von dieser Masse ist und in einem Stück mit dem Kern des Elektromagneten gebildet ist, welchen der Strom durchfließt,
ίο dessen Unterbrechung den Funken hervorbringt.
Auf der Zeichnung stellt Fig. ι den elektromagnetischen Zünder mit den angebrachten Verbesserungen dar. Fig. 2 zeigt die Führung in feuerfestem Material. Fig. 3 und 4 beziehen sich auf den beweglichen Teil des Zünders, Fig. 5, 6 und 7 auf die Kontakte aus nicht oxydierendem Metall. Fig. 8, 9 und 10 zeigen die Federanordnung, Fig. 11 die Einrichtung des festen Kontaktes.
Wie aus der Fig. 1 erkenntlich, besteht der elektromagnetische Zünder aus einem festen Teil a, der mit dem Maschinenkörper in leitender Verbindung, steht, und aus einem beweglichen Teil b, der durch den magnetisierten Kern c der Spule d angezogen wird. Eine Führung e aus feuerfestem Material dient dazu, die Teile b und α in ihrer Lage zu sichern. Der bewegliche Teil b, welcher in der Führung gleitet, besteht, wie in Fig. 3 erkenntlich, aus ■ einer Stange b" aus wenig oxydierbarem Material, wie Nickel, Silber; in diese taucht eine zweite Stange b' aus Metall, welches in der Rothitze nicht zu weich wird (Eisen, Stahl, Nickelstahl . . .). Statt dessen läßt sich auch (vergl. Fig. 4) die Anordnung treffen, daß der Teil b" als Hülse ausgebildet ist, welche b' umgibt. Man kann auch eine Stange b verwenden, welche aus wenig erweichendem und gleichzeitig wenig oxydierendem Metall, z. B. Stahl mit starkem Nickelgehalt, besteht.
Um den-Kontakt des festen Stückes λ mit dem beweglichen Teil b zu sichern, ist dieses an seinem Ende (vergl. Fig. 5) mit einem Docht aus Platin, Silber oder anderem, bei höherer Temperatur nicht oxydierendem Metall ausgestattet, welcher Docht in den Stäben eingelassen ist. Der Docht kann auch durch ein Korn (Fig. 6) mit (Fig. 7) oder ohne zylindrischen Fortsatz h ersetzt werden; diese Einrichtung läßt sich sowohl am festen wie am beweglichen Kontakt anbringen.
Vorher wurde auseinander gesetzt, wie der Teil b der Kontaktvorrichtung zufolge der Magnetisierung des Kernes e bewegt wird. Der Stromkreis von α und b ist unterbrochen, wenn b in den Kern c hineingezogen wird, sonst aber durch die Wirkung einer Feder geschlossen, welche b gegen α preßt. Die Feder ζ kann (vergl. Fig. 8) um die kleine Stange g aus Eisen gelegt werden, welche mit b aus einem Stück besteht; sie stüzt sich gegen den Kern c und gegen den Ansatz am beweglichen Teil. Die Feder kann auch (vergl. Fig. 9) in einer Hülse des Kernes c untergebracht werden und auch, (vergl. Fig. 10) auf Zug anstatt auf Druck arbeiten. Zu diesem Zweck ist die Hülse k vorgesehen.
Der Kontakt α (Fig. 1) befindet sich auf einer Brücke m, die von dem Stopfen / ge-
tragen wird, welcher mit Schraubengewinde versehen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elektromagnetischer Zünder für Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Unschädlichmachens des Einflusses der Wärme und der wiederholten Stöße auf die Gebrauchsfähigkeit ίο und Dauer der bewegliche Kern (b) aus einer Innenstange (b'J von in der Hitze wenig sich erweichendem Metall (Stahl, Nickelstahl usw.) besteht, das von einem Mantel (b") aus schwer oxydierbarem Metall (Nickel, Silber usw.) umgeben ist, während an der Kontaktstelle ein konischer Einsatz (h) von unoxydierbarem Metall (Platin, Silber) die oxydierbare, aber schwer erweichende Mitteleinlage abdeckt, wobei die die Kontakte beeinflussende Zug- oder Druckfeder (i) innerhalb des festen Kernteiles liegt und ihre Wirkung auf den beweglichen Teil (b) durch eine Stange überträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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