DE1781412B2

DE1781412B2 -

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Publication number: DE1781412B2
Application number: DE19671781412
Authority: DE
Priority date: 1967-02-01
Filing date: 1967-09-08
Publication date: 1972-11-02
Also published as: DE1531146A1; GB1211036A; GB1211037A; JPS4841296B1; DE1531146C3; DE1781412A1; US3445004A; DE1531146B2

Description

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Er- weitgehend demjenigen des Fußabschnitts 12, nur

mit dem Unterschied, daß er entsprechend kleiner dimensioniert ist, um teleskopartig in den Fußabschnitt 12 hinein und aus diesem heraus verschoben werden zu können. Der erste Mittelabschnitt 13 weist ebenfalls als tragenden Haupt-Bauteil einen Hohlträger 29 von rechteckigem Querschnitt auf. Am tinteren Ende des ersten Mittelabschnitts 13 sind zwei stählerne Seiteiiplatten 30 und 31 angeschweißt, während über die Gesamtlänge des ersten Mittelabschnitts 13 hinweg Winkelprofile 32 über jede Längskante des Hohlträgers 29 angeschweißt sind. Am oberen Ende des ersten Mittelabschnitts 13 sind zwei Endplatten 33 und 34 zu beiden Seiten des Endes des Hohlträgers 29 angeschweißt, die einen vierrädrigen Rollenwigen 35 als Roll-Lagerung für den zweiten Mittelabschnitt 14 tragen, welcher innerhalb des ersten Mittelabschnitts 13 teleskopartig verschiebbar ist. Zu beiden Seiten des Hohlträgers 29 sind von den oberen Enden der Seitenplatten 30 und 31 zu den Endpiatten 33 bzw. 34 verlaufend Diagonalstäbe 36 am Hohlträger 29 und an den Winkelprofilen 32 angeschweißt, welche mit diesen ein Fachwerk bilden.

Wie bei den vorher beschriebenen Auslegerabschnitten 12 und 13 besteht auch der einzige Haupt-Bauteil des zweiten Mittelabschnitts 14 aus einem Hohlträger 37 von rechteckigem Querschnitt, der an der Außenseite seiner Kanten über seine Gesamtlänge hinweg angeschweißte Winkelprofile 38 aufweist. Der Rest des äußeren Rahmens des zweiten Mittelabschnitts 14 besteht aus Seitenplatten 39 und 40, die zwischen den Winkelprofilen 38 am unteren Ende des zweiten Mittelabschnitts 14 angeschweißt sind, zwei an den Seiten des oberen Endes des Hohl-37 angeschweißten Endplatten 41 zur Lage-

trägers 37 angeschw

be^Sr^sSveSS gTSÄ ^zweiten Mitschnitt 14 «ΓA^rollberührung lagert, sowie zu beiden Seiten Je ^ Uen Mittelabschnitts 14 am Holüträgev 37

j α winVHnrofilen 38 angeschweißten Dia- und an den «P^ - _{Seit latten 39}

r_d 40 m tte^d;L Ende des zweiten Minelabschnitts 14 und den am oberen Ende vorgesehenen Endolatten 41 ein Fachwerk bilden.

De Spurabschnitt 15 des Auslegers 8 weist im wesentlichen fünf tragende Bauteile auf. Genauer ge-

S. ist ein H^rte'tSK -er Ende des Spitzenabschmtts 15

18 für das Lastseil dienen. _<

Die beschriebene Bauweise aer Auslcg- .—

erribt einen außerordentlich festen Ausleger, der σ ekhzeitig ein geringes Gewicht hat Darüber hinaus b den die⁸an den unteren Kanten jedes Auslegen^ Schnitts vorgesehenen Winkelprofile 24 32, 38 und 45 Führungsschienen, die auf den Vierrad-Rollemva- *L 28 35 bzw. 42 des nächstgrößeren Auslegerabfchnitt laufen, so daß eine ausreichend feste Flache gewährleistet wird, um den jeweils ausgeschobenen Segerabschnitt auf den Rädern der Rollenwagen 28 35 oder 42 zu lagern und das Gewicht dieses AÜslegerabschnitts unmittelbar in das vors eh end betriebene, äußere tragende Fachwerk zu übertragen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

findung an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt Patentansprüche: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Auslegerkrans mit mehreren teleskopartig verschiebbaren Auslegerab-

1. Auslegerabschnitt eines frei auskragenden schnitten,

Kranauslegers, insbesondere eines aus teleskopar- 5 F i g. 2 eine Seitenansicht eines Teils des Auslegers

tig zueinander verschiebbaren Auslegerabschnit- gemäß F i g. 1 in eingefahrenem Zustand, in stark

ten aufgebauten Kranauslegers, gebildet von vergrößertem Maßstab,

einem Vollwand-Hohlträger mit mehreckigem ge- Fig. 3 eine Ansicht von unten auf einen Teil des

schlossenem Querschnitt, dadurch gekenn- Auslegers,

zeichnet, daß der Vollwand-Hohlträger (19, io F i g. 4 den Ausleger, teilweise in Seitenansicht und

29, 37 und gegebenenfalls 44) mittels eines außen teilweise in einem Längsmittelschnitt,

angeordneten Fachwerks ausgesteift ist. F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in

2. Auslegerabschnitt nach Anspruch 1, gebil- F i g. 1, in vergrößertem Maßstab,

det von einem lotrechte Seitenwände aufwei- Fig.6 einen Schnitt längs der LinieVI-VI in

senden Vollwand-Hohlträger, dadurch gekenn- 15 Fig. 1, in vergrößertem Maßstab,

zeichnet, daß die Fachwerkaussteifung lediglich Fig.7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in

an den lotrechten Seitenwänden vorgesehen ist. F 2 g. 1, in vergrößertem Maßstab, und

3. Auslegerabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in dadurch gekennzeichnet, daß die aus Winkelpro- F1 g. 1, in vergrößertem Maßstab.

filen (24, 32, 38) bestehenden Längsstäbc des 20 Der Kran 1 weist einen Ausleger 8 auf, der freitra-

Fachwerks an den Längskanten des Vollwand- gend schwenkbar an Haupt-Auslegerlagerungen 9

Hohlträgers (19,29, 37,44) angeordnet sind. und 10 zu beiden Seiten des Fußes 11 des Auslc-

4. Auslegerabschnitt nach Anspruch 3, da- gersS gelagert ist. Beim Ausleger 8 handelt es sich durch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (Win- um einen Teleskop-Ausleger, der aus einem Fußabkelprofile 24, 32, 38) durch Diagonalstäbe (25 25 schnitt 12, einem mittels eines außerhalb der Ausbzw. 36 bzw. 43) verstrebt sind. legerabschnitte angeordneten Linearstelltriebs 201

teleskopartig in den Fußabschnitt 12 einziehbaren er-

sten Mittelabschnitt 13, einem zweiten Mittelabschnitt 14, der mittels eines im Innern der Ausleger-

Die Erfindung betrifft einen Auslegerabschnitt 30 abschnitte angeordneten Linearstelltriebs 202 teleseir.es frei auskragenden Kranauslegers, insbesondere kopartig im ersten Mittel abschnitt 13 verschiebbar eines aus teleskopartig zueinander verschiebbaren ist, und einem Spitzenabschnitt 15 besteht, welcher Auslegerabschnitten aufgebauten Kranauslegers, ge- wiederum teleskopartig im zweiten Mittelabschnitt bildet von einem Vollwand-Hohlträger mit mehrecki- 14 von Hand verschiebbar ist. Der äußere Lineargem geschlossenem Querschnitt. 35 stelltrieb 201 ist über Stoßdämpfer 56, 57 am Fußab-Bei einem frei auskragenden Ausleger treten be- schnitt 12 aufgehängt. An der Spitze 16 des Spitzensondere Schwierigkeiten auf, die von den durch so- abschnitts 15 und folglich an der Spitze des Auslewohl das Gewicht des Auslegers selbst als auch gers8 sind zwei Seilrollen 17 und 18 zur Aufnahme durch das Gewicht der Nutzlast auf den Ausleger und Führung eines nicht dargestellten Lastseils vorausgeübten Scher- und Biegebeanspruchungen her- 40 gesehen.

rühren und die daher bei Kranauslegern, die an ih- Der Fußabschnitt 12 weist einen Hohlträger 19 rem oberen Ende durch Abspannseile gehalten wer- von rechteckigem Querschnitt auf. Zu beiden Seiten den, nicht vorhanden sind. Bisher wurden diese etwa der beiden unteren Drittel der Länge des Fuß-Schwierigkeiten durch Verstärkung der Auslegerab- abschnitts 12 sind aus Vollmaterial bestehende Seischnitte unter Verwendung von zusätzlichem Mate- 45 tenplatten 20 und 21 und zu beiden Seiten des Fußrial zu beheben versucht, indessen führte das erhöhte abschnitts 12 mehr auf das Vorderende der Seiten-Eigengewicht der Auslegerabschnitte zu einer Ver- platten 20 und 21 zu sind rückwärts geneigte Streben größerung der Biege- und Scherbeanspruchungen, so 22 bzw. 23 mit gegabelten Enden angeordnet. Zwidaß die von dem Ausleger zu tragende Nutzlast nicht sehen diese Streben sowie dem Drehgestell 2 des in dem gewünschten Maße gesteigert werden konnte. 50 Krans 1 isi ein nicht dargestellter hydraulischer Ar-Aufgabe der Erfindung ist es, den Auslegerab- beitszylinder eingesetzt, der zur Vergrößerung und schnitt der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, Verkleinerung des Aufrichtwinkels des Auslegers 8 daß Durchbiegungen auf ein Mindestmaß herabge- gegenüber dem Drehgestell 2 des Krans 1 dient. Vorsetzt und dadurch die Tragfähigkeit eines frei auskra- derhalb der Seitenplatten 20 und 21 ist über jeder genden Kranauslegers auf ein größtmögliches Maß 55 Querschnittsecke des Hohlträgers 19 jeweils ein aus erhöht wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß einem Winkelprofil 24 bestehender Längsstab ander Vollwand-Hohlträger mittels eines außen an- geordnet, die sich von den Seitenplatten 20 und 21 geordneten Fachwerks ausgesteift ist. zum oberen Ende des Fußabschnitts 12 erstrecken. Durch diese Maßnahmen wird der erfindungsge- Diagonalstäbe 25 zwischen den Winkelprofilen 24 mäße Auslegerabschnitt leichter und weist auch eine 60 bilden ein Fachwerk zu beiden Seiten des Fußabgrößere Festigkeit auf als die bisher verwendeten Schnitts 12. Am oberen Ende des Fußabschnitts 12 vergleichbaren Auslegerabschnitte. Außerdem er- sind zu beiden Seiten des Hohlträgers 19 Endplatten möglicht die Erfindung eine Herabsetzung des Ge- 26 und 27 angeschweißt. Zwischen den Endplatten wichts der zum teleskopartigen Verschieben von 26 und 27 ist ein vierrädriger Rollenwagen 28 mon-Auslegerabschnitten benutzten linear wirkenden hy- 65 tiert. Dieser bildet eine Roll-Lagerung für den ersten draulischen Stelltriebe, und zwar häufig um bis zu Mittelabschnitt 13.

5Oⁿ/o. Der Aufbau des ersten Mittelabschnitts 13 ähnelt