DE1781252A1

DE1781252A1 - Kurvengaengiger Foerderer mit einem endlosen Transportgurt

Info

Publication number: DE1781252A1
Application number: DE19681781252
Authority: DE
Inventors: Karl Brueggemann
Original assignee: Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
Current assignee: Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
Priority date: 1968-09-16
Filing date: 1968-09-16
Publication date: 1971-02-11

Description

Kurvengängiger Förderer mit eines. endlosen Transportgurt Die Erfindung betrifft einen kurvengängigen Förderer mit einem enalosen Transportgurt.
Es ist bekannt, ein Förderband mit vulkanisierten Querfalten herzustellen, derart, da# die Querfalten bei kurven einen Langenausgleick herbeiführen und gleichzeitig das zu fördernde Gut auf dem Band in Förderrichtung festhalten. Derartige Faltenb. inder sind aus einzelnen Banddeckenabschnitten zusammengesetzt, die ihrerseits vorgeformte, vulkanisierte Falten aufweisen. nie Banddecke ist auf Trager aufgelegt, die ihrerseits wieder mit dem Fanrwerk und dem Zugmittel in Verbindung stehen.
Bei Förderern mit übereinanderlaufendem Föraer- und Rücktrum sind an den Enden Umkehren vorgesehen. Bein Umlauf um die Umkehre wird das Faltenband gestreckt. Für derartige Förderer müssen sich die Falten über die volle breite erstrecken, um dem Bandmaterial eine Dehnungsmöglicokeit zu geben.
Derartige Faltenbänder sind in ihrer Herstellung verhältnismä#ig teuer, insbesondere wegen der bildung der tuerfalten im Vulkanisierverfahren.
Der erfinder hat sich die ! ufaue gestellt, eine Fördervorrichtung zu schaffen, die auch die Verwendung üblicher Transportgurte ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemä# durch hintereinander angeordnete Querträger, die jeweils zwischen sich die bildung von nach oben oder unten gerichteten Falten gestatten, wobei die Querträger je an einem Rollenwagen befestigt sind, die rit eine Zugmittel, z.. einer Rollenkette, verbunden sind.
Der Förderer kann mit einer Rollen aufweisenden Laschenkette versehen sein, deren Rollen seitlich an eirer Schiene eines Fraggerüstes laufen.
Im alle der Verwendung des förderers als steil- oder raumgängiger Förderer, bei den dao Unkehren über Kettenrädfer erfolgt, ist der Abstand zwischen dem Transportgurt und der Laufrollenbahn derart gewählt, daß der Gurt sich im Umkehrbereich strecken kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine perspektiviscke Teilansicht eines mit nach unten gericnteten Querfalten versehenen Transportgurtes Fig. 2 einen Nuerschinitt nach Schnittlinie A-B durch den Transportgurt und die Transportelemente eines Kreisförderers ; Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines Kreisförderers ; Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht eines mit nach oben gerichteten Querfulten versehenen Transportgurtes ; Fig. 5 einen @ueerschnitt nach Schnittlinie A-B durch den Transportgurt und die Fransportelemente eines steil- und raumgängi@en F@rderers Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines steil- und raumg nien Förderers er Fransportgurt 8 eines Kreisförders (Fig. 3) ist auf Hintereinander angeordneten Querträgern 1 befestigt, zwischen denen der Transportgurt 8 durch Verkürzung des Abstandes der @uerträger nach unten gherichtete guerfalten 2 bildet.
Die #efestigung des Transportgurtes 8 auf den Quertr@gern 1 ist gemä@ Fig. 1 und 2 durch eine Klebverbindung hergestellt. sei der Ausführungsform gemä3 Fig. 3 dienen zur befgestigung an den Querträgern 1 Leisten 9.
Jeder Querträger 1 ist an einen Rollenwager. 3 befestigt, der ::it einer Lasche 5' einer Kette 5 verschwei#t ist.
Die ollen 4 der horizontal angeordneten Kette 5 laufen seitlicn an einer Schiene 6 des Traggerüstes 7.
Bei den Ausführungsformen nach den r"ir. 4 bis 6 sind die @urfalten 2 zwischen den @uerträgern 1 des Transportgurtes 8 nach oben gerdehtet.
Die hollenwigen 3 sind je an dem Rundglied 5' einer kunl-@li derkette 5 befestigt.
Bei dem Einsatz als Kreisförderer gemäß Hig. 3 zieht sich der Fransport urt 8 in horzontaler Lage in den äu#eren Kurvenbereichen fächerförmig auseinander bzw. schiebt sich in den inneren Kurvenbereichen zusammen. Der Antrieb erfolgt über bekannte Schleppketten oder Kettenräder, die die Zugkraft auf die nit den kollenwagen 7 verbundene Kette 5 übertragen. er Kreisförderer hat eine Eintrumausführung.
Pür den Einsatz als Steil- und raumgängiger Förderer (Fig. 6) ißt eine Doppeltrumausführung vorgesetsen. Der Antrieb erfolgt über einen bekannten Kopfantrieb oder durch Antrieb in der Laufstrecke. Diese Antriebe sind in der Zecihnung nicht dargestellt.
Der Abstand zwischen dem Transportgurt 8 und der Laufrollenbahn der Rollenwagen 3 ist so gewählt, da# sich der Gurt in Umkehrbereich strecken kann. bei beiden Ausführungsformen erhöhen die querträger 1 die Bandsteifigkeit. Die Förderer können zum Transport von Stückgut verwendet werden. ie können jedoch auch zum Transportieren von Schüttgut eingesetzt werden. In diesem Falle wird das Band an den Rändern vorzugsweise mit flexiblen Randkanten versehen.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e .

1. Kurvengängiger Förderer rit einem endlosen Transportgurt, gekennzeichnet durch hintereinander angeordnete Querträger (1), die jeweils zwischen sich die Bildung von nach oben oder unten gerichteten Falten (2) gestatten, wobei die Querträger (1) je an einem Rollenwagen (3) befestigt sind, die mit einem Zugmittel, z.B. einer Rollenkette (5).verbunden sind.

2. sderer nach Anspruch 1 mit einer Pollen aufweisenden Laschenkette, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4) der kette (5) seitlich an einer Schiene (6) eines Traggerüstes (7) laufen.

3. Förderer nach Anspruch 1 im Falle seiner Verwendung als steil- oder raumgängiger Förderer, bei dem die Umkehren über Kettenräder erfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Transportgurt (8) und der Laufrollenbahn derart ist, daß der Gurt sich im Urilenkbereich streckt.