DE1781202A1 - Halbtauchfaehiges Doppelrumpf-Wasserfahrzeug - Google Patents

Halbtauchfaehiges Doppelrumpf-Wasserfahrzeug

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DE1781202A1
DE1781202A1 DE19681781202 DE1781202A DE1781202A1 DE 1781202 A1 DE1781202 A1 DE 1781202A1 DE 19681781202 DE19681781202 DE 19681781202 DE 1781202 A DE1781202 A DE 1781202A DE 1781202 A1 DE1781202 A1 DE 1781202A1
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    • B63B39/03Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by displacement of masses by transferring liquids

Description

Santa i?e Drilling Company
Santa fe Sprin/äcsj, CaI., V.St. ft.
Halb tauchfähig «3 Dopp el rumpf -W as s crfahrz eug
Die Eri'lndung betrifft ein halbcauelifähiges WasDerfahrzeug, insbesondere zur Verwendung alt einer Bohrplattform oder einer ähnlichen üeckslasfcr das einen Doppelrumpf aufweist und sich für Tlefwa3serbohrungen und ander« Arbeitsvorgänge »ignet.
Auf der Such« nach neuen QIf «Idem werden die Bohrungen in zunahm enden und bedeutendem Maß in Küetimgewäss era und an ähnlichen Orten vorgenommen^ wo das Ölfeld von ^
einer beträchtlichen Wassermenge bedeckt ist. Hieraus ergaben eich ein prrofles Interesse an Küsten und Tiefwasserbohrungen und bedeutende Aufwendungen dafür. Ein derzeit übliches Verfahren zum Anlegen von Bohrlöchern in Kü et engewässern umfaiJt die Vei-wendung einer feet stehenden Bohrplattformfc die auf auf ddm Heeresboden ruhenden oder in diesen eingetriebenen Füßen bzw. stelzen ruht. Derartige Bohrplattformen sind jedoch nur in verhältnismäßig flachen Gewässern von normalerweise nicht
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mehr als etwa 100 ra Tiefe anwendbar; diese Tiefe stellt mithin eine realistische Tiefsnbegrenzunp: für praktisch durchführbare,, wirtschaftliche Bohrvorgänge dar. Tiefwasserbohrungen wurden bishar mit Hilfe speziell konstruierter und ausgelegter Schwiomgeräte ba?w„ Prahme durchgeführt,, denen jedoch verschiedene nachstehend näher erläuterte Nachteile und Einschränkungen anhaften. Eine kurze Erläuterung der bisher angewandten Küstengewäesersowie der Tiefwasser-Bohrverfahren und der hierfür eingesetzten Schwimmgeräte bzwc PlöHe führt zu einem besseren Verstäwüdnie der Erfindung und ermöglicht eine deutliche Unterscheidung zwischen dtn für Küstengewässer-Bohrvergänge und den für Tiefwasserbohrungen eingesetzten Schwimmgerät en.
Sin frühere·„ immer noch angewandtes Verfahren sieht die Errichtung einer selbsttragenden« ein in sich abgeschlossenes Sys tea bildenden, feststehenden Plattform vor, die auf in den Meeresboden eingetriebenen Säulen bzw. Pfeilern ruht und auf welcher ein Bohrgerät nebst Zusatzgeräten sowie die Kannschaftequartiere angeordnet sind, liach Beendigung der Bohrarbeiten wird ein Tender bzw. Hllfsbeiechiff zum Abbau und zum Entfernen der Bohrausrüstung zur Plattform geschickt,, wobei ira Pail eines nicht fündigen Bohr loche die ganze in sich abgeschlossene
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Plattform dessontiert und durch dae Hilfebetschiff weggeechafft wird» Bei einer Abwandlung dee vorgenannten Verfahrene wird eine etwas kleinere Plattform verwendetp die auf ähnlichen Pfeilern ruht und auf welcher ein Bohrgerät Angeordnet ietp während sich die Zusatzgeräte? die Ausrüstuage- und Nannschaftaräume In einem läng« der Plattform τ er ta u ten Hilfebeischiff befinden. Nach Been- (
dlgung dee Bohrvorgangs wird die Plattform ebenfalls entweder für die Ölgewinnung an ihren Aufstellort belassen oder, falls sich das Bohrloch als nicht fündig erwiesen hat, abgebaut und weggeschafft. Bei einem weiteren Verfahren wird ein sich selbst anhebender Sohwinaprahtn verwendete der aa Bohrort verankert wird und alt Pfeilern bcw. Füflen versehen 1st, welche anschließend abgelassen und in den Meeresboden eingebettet werden. Anschließend wird der Praha aufgebockt j, so daß er sich über die Wasseroberfläche erhebt,, und dient dann als Plattform, auf «•loher anichlleöeod das Bohrgerät, die Nannschaftsräua· und die Zusatsausrttstunken zur Durchführung der Bohrarbeiten angeordnet werden. Nach Abschluß der Bohrarbeiten wird im Pail eines fündigen Bohrlochs la allgemeinen eine feststehende Plattfora fUr die weitere Ölgewinnung errichtet ρ während der sich selbst anhebende Schwimmprahm an einem anderen Bohrort verankert wird. Die vorgenannten Verfahren eignen s* oh jeweils für die Anwendung
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in vergleichsweise flachen Gewässern mit einer Tiefe ron normalerweise höchstens etwa 80 m. Die die Konstruktion und die Arbeitsweise derartigerf nach einem der vorstehend beschriebenen Verfahren arbeitender Schwimmgeräte bestimmenden Pak tor en betreffen nur in zweiter Linie die Stabilitäts- und dgl. Probleme,, wie sie bei Bohrarbeiten von einer Schwimmplattform aus beiapielsweise für Tiefwasserbohrungen auftreten,, da sich die vorstehend be~ BChriebenen Bohrgeräte und Schwirarageräte am Meeresboden abstützen.
Ti efwase erbohr ung«n wurden bisher mittels auf der Wasseroberfläche schwimmender Bohrechlffe durchgeführte die entweder durch Schlepper oder alt Eigenatitrieb zum Bohrort verfahren werden und die insofern ein in sich abgeschlossenes Sys tea bildenD als das Bohrgerät „ die Zusatzausrüstung und die Mannschaftsquartiere sämtlich Teile des Schiffes bilden. Dltee schwimmenden. Bohrschiffe werden über den Bohrort verankert und sind normalerweise mit einer zentralen Öffnung versehen, durch welche hindurch das Bohrgerät arbeitet. Die von derartigen Bohrschiffen aus durchgeführten Bohrarbeiten unterliegen Jedoch starken Einschränkungen durch die jeweiligen Seebedingungen, da übermäßige Schiffsbewegungen beim Heb en p Stampfen und Rollen ohne weiteres Beschädigungen der
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Bohrausrüstung zur Folge haben können und außerdem die Schwierigkeit dor Verankerung des Schiffe unmittelbar über dem ßohror'·; verstärken. Die Stabil! ta te eigenschaften eines derartig«] Einruapf-Bohrechiff ee begünstigen mit. hin keines wege die wirksame Durchführung der Öl«Bohrarbeit en. Es ist auch bereits ein Katamaran- bzw. Doppelrumpf-Bohrsohlff gebaut worden; obgleich ein derartiges %
Wasserfahrzeug größer« Stabilität besitzt als ein Ein fachrumpf~Ss3hiff s wirft es dennoch beträchtliche Schwierigkeit«», bezuglich übermäßiger Sehiffsbewegung durch WellenwJ.rkungp einer nur unwesentlichen Bewegunge-Däapfungselgens^haftp Uberstabllltät und hiervon herrührender ■Sehneil"-Wirkung auf, durch welche die Mannschaft uft erw/irteten S to den ausgesetzt wird und welch« den Bohr» sti^ng sowie andere Ausrüstungen gefährden kann. Obgleich derartige Wasserfahrzeuge nicht geographisch auf Küstengewässer-Bohrarbeit«' beschräntct sind,, sind sie auf die Verwendung in geschützten oder ruhigeren Gewässern eingeschränkt*
Pur Tiefwasser^Bohrarbeiten wurden auch bereite halbtauchfähige Plattformen verwendet^ die ebenso wie die aufBChwimeenden Wasserfahrzeuge volletändlg in sieh ab» geschlossen» Systeme bilden. Qftl diesem letztgenannten Typ ruht die Plal;tform auf einer Anzahl von tragenden
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Gliedern, die an ihren unteren Enden mit einem den Unterbau Üldenden Sehwlmnaufbau verbunden sind, welcher in ballastfreiera Zustand den ganzen Aufbau auf der Wasseroberfläche trägt, wobei sich der Unterbau, größtenteils über der Wasseroberfläche befindet. Nachdem das Gerät in al »sea Zustand zum Bohrort geschleppt worden ist,· wird der schwimmfähige Unterbau mit Ballast beschwert bzw. geflutet, so daß er taucht. Um die Bohrplattform in νer= hältnismäfllg stabil em Zustand über der Wasseroberfläche zu haitenρ weist die die Plattform tragende Konstruktion eine Anzahl von Säulen bzw. Pfeilern auf„ die sich zwischen der Plattfora und dem Unterbau erstrecken und teil« weise in solchem Ausmaß in das Wasser eintauchen, daß die Verdrängung dieser Säulen baw. pfeiler In verbindung ■it einer etwaigen Rest-Verdrängung des Unterbaus die gesamte, halbtauchfähige Konstruktion trägt.
Bei öiner Auaführuogaform dieser früheren halbtauchfähigen Plattformen bilden die Stabilisierschemata der Stabl Ii si erpf el ler praktisch symmetrische gleichseitige VeIlecke alt an den Spitzen der jeweiligen Vielecke, die normal erw el β« quadratische oder dreieckige Gestalt· be- «Ätzen, liegenden Säulen bew. Pfeilern. Die gleichseitige symmetrische Vieleokanordnung gewährleistet praktisch identische Aufriohtnomente um die Roll- und Stampf ach· β
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sow), β um alle Zwischenachs en t. und zwar unabhängig von der Wellenrichtung. Eine andere Ausführungsform eines ähnlichen halbtauchfählgen Bohrschlffs weist eine Anzahl von nahe Ihrer oberen Enden miteinander verbundenen Stabilisiersäulen aufr wobei nur diese Säulen bzw. pfeiler im Wasser schwimmen und wobei die Säulen bzw. Pfeiler wied«rua in Form eines syinraetr 1 sehen gleichseitigen Vielecks %
angeordnet sind. Obgleich derartige bekannte halbtauch» fähig© Bohrochiffe im allgemeinen eine für die Bohrarbeiten ausreichende Stabilität besitzen,, unterliegen sie dem Nachteil einer sehr mangelhaften Transportierbarkelt zwischen den verschiedenen Bohrorten infolge der gegenüber der Wasserfläche beim Schleppen dieser Bohrschiffe dargebotenen groüen Stirnfläche der in Form «Ines Vielecks angeordneten Säulen bzw. Pfeilern und/odeu· des UnttjrbausE so daß ihre Sehleppgesctwindigkeit häufig nicht über zwei Knoten, liegt. Zur Gewährlei β tung der nötigen Verdrängung zum Tragen des gesamten Gewichts des Bohrgeräts c der Deckslast usw. bei einem Schwimmgerät mit symmetrischer gleichseitiger Vieleck Konfiguration des Unterbaus und der Stabillsierpfeiler besitzen derartig« Waeuerfahr« zeuge außerdem derartige Abmessungen* daß sie enge Waseerstrassen., wie den Panama- und d^n Suezkanal, nicht zu passieren vonaögen., wodurch ihre Anwendbarkelt entsprechend eingeschränkt wird.
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Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung eines neuartigen und νerbesserten8 halbtauchfähigen Doppelrumpf-Bohrschiffs, welches die vorgenannten und weitere Nachteile der bekannten Küstengewässer- und Tiefwasser-BohrflöSe und -schiffe vermeidet und gegen» über den herkömmlichen Konstruktionen verschiedene Vortei-
■| Ie bezüglich der Konstruktion, Arbeitsweise und Arbeitsergebnisse bietet^ indem es speziell In halbgetaucht schwimmende;» Zustand eine vermindert« Schiffebewegung unter dam Einfluß der durch Welleneinwirkung hervorgerufenen Anregungskräfte gewährleistet, was im folgenden als "Bewegunga-Därapfungävermögen" bezeichnet wird. Mithin bezweckt die Erfindung die Schaffung eines derartigen Bohrschiff S8 das in erster Linie verbessertes Bewegungs-Dämpf ungs ν ermögen gegenüber Stampf-,, Roll- und Hebe- bzw. Seegangbewegungen des Bohrschiffs besitzt„ das sich schnell
* verfahren läßt und das als ein in sich abgeschlossenes
System in groSen Wasser tief en zu arbeiten vermag.
Besondere Merkmale den erfindungsgeaäöen halbtauchfähigen Bohrschiffβ mit Doppelrumpf bestehen darin„ daQ die Bohrplattform auf ein·« Deck montiert ist, welches sich in einer etwas größeren effektiv«» Höhe als die gröSte zu erwartende Wellenhöhe über den Rümpfen befindet, das seine Stabilisier säulen eine Konfiguration besitzen, welche
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die Verdrängung dos Schiffs im Sevang infolge der Träg-3i€dt f'ter Säulen herabsetzt und verkleinerte Stampf- und BoI Iw ink el gewährleistet,- daß ob durch Platen und Entflutea der beiden Rümpfe als Ganzes zu tauchen und aufzutauchen vermag und zu diesem Zweck Ballastkamm em in jede» Hunapf in Verbindung alt Plutungs- bzw. Bollasteinrichtungen zum wahlweia^n Fluten und EntfIuten der νerschie- J
denen Kammern jedes Rumpfe zwecke selektiver Korrektur des Krängnngs- und dee Trimnwink»le aufweist,, und daß ββ aich ale Hilfsbeischiff für andere Schwiarakräne bzw. Schiffe oder als Plattform für Schwerlasr/nrän*,, Bagger o.dgl0 Geräte sowie für ein Bohrgerät verwenden läßt.
Diese und weitere Ziele, Vorteile und Merkmale dor Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beachrelbung bevorzugter AueCührungeformen der Erfindung anhand der Zeichnungen. Es zeigen: ™
Fig. 1 ein« Seitenansicht eines halbt&uchfähigan Doppelrumpf-Wasserfahrzeuge mit den Merkmalen der Erfindung im Schi«ppzua tend „
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Pig. 2 eine Pig. 1 ähnelnde Seitenansicht des Wasserfahrzeugs in halbgetaucht schwimmendem Zustand,
Pig. 3 eine Aufsicht auf das Wasserfahrzeug mit der Deutlichkeit halber weggebrochenen Abschnitten,»
Pig. 4 einen waagerechten Schnitt längs der Linie in Fig. 1„
Pig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Pig. 4, Pig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in Pig. 4,
Pig..7 «ine bugseitige Ansicht des Wasserfahrzeugs in ganz getauchtem Zustand,
Pig. 8 eine heokseitige Ansicht des Wasserfahrzeugs In halbgetaucht schwimmendem Zustand,,
Pig. 9 eine schematische Darstellung des einen Rumpfs des Wasserfahrzeugs zur Veranschaulichung des Ballastsysterne,
Pig. 1OA eine schenatische Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Wasserfahrzeugs mit den Merkmalen der Erfindung, in verkleinert··
Maßstab, und ,
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Pig. IOB ein· echeraatische Aufsicht auf das Wasserfahrzeug gemäß Fitf. 1OA.
Die in den Fig. 1 bis 9 dargestellte, allgemein mit IO bezeichnete bevorzugte Ausführungaform einer im folgenden der Einfachheit halber als Bohrsohiff bezeichneten Kombination einer halbtauchfähigen Bohrplattform mit einem Hilfobeiechiff weist zwei in Querrichtung Abstand voneinander besitzende langgestreckte Rümpfe 12 auf» welche genügend Auftrieb liefern,, um die Oberseiten der Rümpfe im Abstand f über der Wasserlinie schwimmend zu tragen. Dl« beiden praktisch gleichartig aufgebauten Bümpfe 12 besitzen jeweils gemäß den Pig. 5 und 6 praktisch rechteckigen Querschnitt und weisen gemäß den Fig. 1 und 2 gekrümmte Bug- und Heckabschnitte 14· bzw. 16 sowie gemäß Pig. 3 bei 18 außenbords einwärts herumgezogene Bugabschnitte Ik auf. Durch diesen Aufbau besitzen Λ die Rümpfe 12 ströraungsgünstige Gestalt,, wodurch der Schieppwiderstand im Wasser herabgesetzt wirdr, wenn das Bohrschiff 10 in schwimmendem Zustand gemäß Pig. I vollständig von den Rümpfen 12 getragen wird.
In einer bestimmten Höhe übfer cUm Rümpfen 12 wird eine als Hauptdeck 20 beaeichenbare Plattform durch eine Tragkonstruktion getragen* die durch mehrere in Längs-
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richtung auf Abstände verteilte, eine Querkonpoaeote besitzende Trägeranordnungen 22und mehrere Abstand voneinander besitzende lotrechte Stabilisierpfeiler bzw. -sau·» lan Zh gebildet ist. Von den Trägeranordnungen 22 weisen die erstem zweite^ dritte und fünfte,, in Fig. von Bug nach Heck gezählt jeweils ein unteres qu erv erlauf endes Basis--Rohrglied 26 auf,, dessen Endabschnitte die Rümpfe 12 übergreifen und an diesen befestigt sind;, um sie in einem vorbestimmten,, vorzugsweise mindestens einer Rumpfspantbreite entsprechenden Abstand voneinander zu halten. Die Bas iß-Rohrglieder 26 der ersten,, dritten und fünften Trägeranordnung 22 sind jeweils gleich lang, während das BaeiR-Rohrglied 26 der zweiten Trägeranordnung bis zur Mittellinie der zentral angeordneten Stabili* sier säulen 2h verlängert ist. Mehrere diagonal aufwärts verlaufende Träger 28 sind an ihren unteren Enden an den Basie-Hohrgllsdern 26 und an ihren oberen Enden an der Plattform 20 befestigt, so daß sie zwei in Querrichtung verlaufende V-förmige Fact« erkträger bilden,, wie dies am besten aus den Fig, 5(. 6 und 8 ersichtlich ist» Die vierte Trägüranordnung 22 weist lediglich zwei V-förmige Fachwerkträger ohne das untere Basi.sglied auf. Die erste, die dritte und die vierte Trägeranordnung 22 weisen jeweils äußere Träger 30 auf, die an ihren unteren Enden an den Außenseiten der Rümpfe 12 befestigt sind und sich
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aufwärts und einwärts zu den Außenkanten des Hauptdecke 20 erstrecken» Da~*überMnaü3 gehen an auf Abstände ver~ teilten Stollen zwAoctuai d?2n Trägeranoi;dn.ungen 22 von den Innenseiten ci^r Rümpfe 12 mehrere innere Säulen 32 in Aufwärt3richcung zu mittleren Abschnitten des Haupt« decks 20 ab< wodurch eine zusätzliche Unterstützung für das Haupsöecif 20 geboten wird. Eraicliblicherwiiise befin~ det sich die «srste XTägeranordnung 22 ein beträchtliches Stück hinter dem Bug des Bohrschiffs 101; so daß zwischen dem Bug und der ersten Trägeranordnung ZZ ein ziemlich großer offener und nicht durch Tragkcmeferu-ctlonen verbauter Bereich festgelegt wird. Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist es anhand der vorliegenden Beschreibung offen= sichtlich,, daß auch ander« spezielle Tragkonetruktionen und Säulenanordnungen beim erfindungsgemäftön Bohrschiff angewandt werden können.
Die Tragkonstruktion hält das Hauptdeck 20 in einen Abstand h (Pig;. 1) von denCberseiten der Rümpfe 12, der zumindest geringfügig über der größten zu erwartenden Wellenhöhe liegt, d.h. dem lotrechten Abstand zwischen dem Wellenkamm und dem Wellental. Bei der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten bevorzugten Ausführungaform der Erfindung sind die Stabilisier säulen 2^ nahe d«n bug- und dem heokscitigen Bnd« der beiden Rümpfe sowie in der
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Mitte zwischen Bug und Heck angeordnet. Gemäß Pig. 4 besitzen die lotrechten Stabilisler-Säulen 24 Vorzugsv/eise ovalen Querschnitt mit in Längsrichtung verlängerten Seitenwänden und halbzylindrischen bug- und&eckseitigen Abschnitten 34. Neben einer Verbesserung der strö= mungßgünstigen Form biotat diese Konstruktion, auch er~
^ höhte Stabilität des Bohrschiffs. Außerdem gewährleisten,
die S tabl 11 si ersäulen 24 ein beeseres Bew agunge Dämpf vermögen» wenn sich das Böhrschiff in halbgetaucht schwimmendem Zustand befindet. Die Stabilisiersäulen 24 besitzen vorzugsweise über ihre Effektivhöhe hinweg konstanten Querschnitt, jedoch können ihre oberen oder unteren Enden oder ihre beiden Enden beispielsweise unter Bildung kegelsturapfförmigsr Abschnitte versagten Querschnitt besitzen^ so dai3 mechanische Verbindungen einerseits mit dem Hauptdeck 20 und andererseits mit den
ψ Rümpfen 12 gebildet werdens welche die Höhe h nicht we»
sentlich beeinflussen.
Oberhalb des Hauptdecke 20 ist nahe dea Bug des Bohr« schlffs 10 eine Bohrplattform 35 mittels mehrerer Träger 36 montiert, deren untere Enden am Hauptdück 20 befestgt sind. Am bugseitlgen Ende der Bohrplattform 35 '-3t unmittelbar an deren bugsei tiger Kante sin Deckshaus 38 angeordnet. Weiterhin 1st- an der bugseittgen Kante der
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Bohrplattform 35 eins aufrechtstehende Trägeranordnung 40 verwes eh*»nf der zvi-a Abstand voneinander besitzende, an ihren unteren Enden bai 44 nahe der heckseitigen Kante der 3ohrple.tt.form 35 befestigte Schenkel 42 zugeordnet siud, welche die hintere Abstützung für die Trägeranordnung ίιυ bilden. Auf <±er Bohrplattform 35 ist ein Bohrgerät bzv. . ein Bohrturm 46 mitzwzwei auf QMerabstand stehenden Bas 13trägern 48 montiert,- deren auBeinanderlaufen- ' do Schenkel an Ihren unteren Enden schwenkbar mit den Halterung β gliedern 44 verbunden sindr so daß der Bohrturm 46 zwischen e3.nf;r lotrechten I3ohr bzw. Arbeitsstellung gomä1? Pig. 2 und einer abgelassea«n Ruheeteilung gemäß Fig. 1 verschwenkbar ist. In der Arbeiteeteilung d%s Bohr~ türme 46 liegen seine Basisträger an der Trägeranordnung 40 sn, an welcher eie mit Hilfe nicht dargestellter MIttel bcfefitigbar sindf um den Bohrturm sicher in lotrechter Lage zu halten, so daß ein Bohrstrang 50 vom oberen λ Ende des Bohrturms 46 derart getragen werden kann, daß er äch auf der Hittellinie des Bohrschiffs 10 vorderhalb der ersten Trägeranordnung 22 zwischen den Rümpfen 12 in den offenen Bereich 33 erstreckt. Das Kauptdeck 20 weist einen Aufbau 54 mit darauf aufgebautem Wetterdeck 0)6 auf, an welchem zwei auf Querabstand stehende» aufrechte tehends Träger 53 angeordnet sind, die an ihren oberwrt Enden einen Querträger 60 zur Abstützung des oberen
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Ende dee Bohrtürme 46 trag en p wenn letzterer in seine abgelassene waagerechte Stellung gpnä§ fig· I verschwenkt ist. Der Aufbau 54 des Hauptd#cks 20 en that t die üblichen Haschinen- und Mannschaftsräume sowie die zusätzlichen Bohrausrüstungen,, während das tfetterdeck 56 nahe seinem heckseltigen Ende ein Deckshaus 62 sowie oberhalb dieses Deckshauses über seine Länge hinweg mehrere quer· angeordnete Bohrrohrgesteile 64 trägt, zwischen denen ein längsνerlaufender Laufsteg 66 zur Ermöglichung eines Zugangs zu allen Stellen längs der Bohrrohrgestelle 64 vorgesehen Ibt. Die Oberseite des Deckehauses 62 bildet einen Hubschrauberlandeplatz 70 und trägt ein Ballast· Steuerhaue 71·
Bei der bevorzugten Ausführungßform der Erfindung sind die Stabilisiersäulen 24 gemäß den Pig. 46 7 und 8 in der Weise längs der Außenseiten der Rümpfe 12 angeordnet8 daß ihre Innenflächen etwa auf der Hittellinie des betreffenden Rumpfs 12 und lotrecht auf dieser Hittellinie liegen. Die Verdrängungs- und St&bllltätstrford«rnie»e der Stabilisiersäulen 24 sind in dsr Weise berüpksiehtigt, daß sie solche Querabmessungen besitzen,- daß ein Außenabachnltt 72 jeder Stabilisiersäule 24 über die Außenseite des betreffenden Rumpfs 12 hinausragt,, während die Längsachsen der Stabilisiersäulen 24 in Querrichtung auswärts von den Ru?apf-Mittellinien, aber innerhalb der
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Quererstrsckunp; des betreffenden Rumpfs 12 und dicht neben dessen Außenseite liegen. Die Pläciienschwerpunkte der durch die Querschnitte der Stabilisiorsäulen 24 umriss enen Waßserplanflächen Bind somit von der Mittellinie dos Bohrschiffs 10 über beide Außenborde desselben hinausgesogen, so daß eine größere Trägheit der Wasserplanflachen um die Rollaohso herum gewährleistet wird als dies der Pail wärsf wenn die Längsmittellinien dor einzelnen Hümpi» 12 und ihrer zugeordneten Sfcabilisiersäulea 2*i- zusammenfallön würden. Die Oberseiten der nach außen überhängenden Abschnitte 72 der S tabl Xi si or säul «ei 24 bilden gemäß den Fig. 3 und 7 eine Portsätzung des Hauptdecks 20f wobei auf den beiden bugeeitigen und den beiden heekeeitignn S tabi Ii ei er säulen jew eile zwei AnkeraeiltroiSJBeln ?ό und sm Boden Jeder dieser vier Stabilisiersäulen 24 jeweils zwei Ankerwinde:-! 78 vorgesehen sind. Von den Ankerwinden 73 verlaufen Anl^erketten bzw, Ankerseile 80 über die Ankerseiltrommeln 76 und durch Blöcke 82 zu nicht dargestellten Ankermitteln. Die Ankerwinden 78 „ die Ankers eil trommeln 76 und die Ankepseile 80 dienen dazu, das BohröChllT 10 in fester Lage üb«r dem Bohrort zu halten, wenn es in halbgetauchtem Zustand schwimmt.
Zu beiden Selten des Bohrecniffs sind Kräne 84 und 86
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angeordnett die von herkömmlicher Bauart sein können und die üblichen Ausleger 88 sowie Kranführerkabinen 90 aufweisen. Die Kräne 84 und 86 können Jede beliebige Tragfähigkeit, beispielsweise 50 te besitzen. Beispielsweise kam der Kran 84 mit einan 25 m-Ausleger und der Kran 86 nit einem 3C π-Auslüger bestückt sein. Der kleinere P Kran 84 dient vorzugsweise zur Handhabung der ein sin
ßich abgeschloßsenus Systata bildenden Bohrausrüstung an Bord des Bohrachiffs 10f beispielsweise zum Anheben und Ablassen des Bohrturms 46 oder zum Einlegen und Herausnehmen der üohrrohre aus den Bohrrohrgetstellen 64, während dar größere Kran 86 vorzugsweise bei Einsatz dee Bohrschiffs 10 als Hilfsbeischiff beispielsweise zum Aufstellen ober Aboauen sowlo für die allgemeine Handhebung von anderen Bohrtürmen verwendet wlrde Der Kran 84 ist schwenkbar auf einer Tragsäule 92 monöiertb deren unteres Ende an der AuSenbordeeits dee baokbordseitlgen flumpfs 12 befestigt ist, während der Kran 86 echwenkbar von einer Tragsäule 94 gstregen wirdß die im Abstand von der mittleren Stabilisiereäule 24 angeordnet ist und deren unteres Ende an dar Auflenbordseite des steuerbordseitigen Rumpfe 12 befestigt ist.
Beide Rümpfe 12, sind in mehrere KaBinsra untei'teilt, die in erster Linie Ballai?träume zum Tauchen- und Auftauchen-
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lassen dee Bohrschiffs bilden. Obgleich in Pig. 9 nur der Steuerbordruapf 12 mit seinem Bailasteyetem dargestellt istp ist der Backbordrumpf 12 in ähnlicher Weise, jedoch spiegelbildlich aufgebaut. Bei der dargestellten Auisführungsform ist gemäß Pig. 9 jeder Rumpf 12 in vierzehn, paarweise nebeneinanderliegend angeordnete Kammern unterteilt^ von denen die beiden bugseitigen und die a
beiden heckseitigen paare als Ballastkammern 96 dargestellt sind. Diese Bellastkanunern 96 können, wie später noch genauer erläutert werden wird, selektiv und unabhängig voneinander geflutet und gelenst werden,, so daß aas Bohrschiff 10 »it während des ganzen Tauchvorgangs in ebener Lage verbleibendem Hauptdeok 20 zum Tauchen gebracht und die Stabilität den Bohrechiffs Bowohl bei HoIl- als auch bei Stampfbewegungen während des Tauchens korrigiert und das Bohrechiff in auf die gewünschte Bohrtiefe getauchtem Zuetand gehalten werden kann. Zu die- sen Zweck 1st jede einzelne Bellastkanmer 96 über eine Ballast-Leitung 98 alt einem im betreffenden Rumpf 12 zentral angeordneten Pumpenraum P verbunden. Die beiden vor den heckseitigen Ballastkammern 96 vorgesehenen Kammern 102, welche über zwei getrennte Leitungen 3.00 alt de« Puapenraua P in Verbindung stehen, körnen wahlweise als Zusatzballastkammern oder als Bohrwasser enthaltende Kammern verwendet werden. Weiterhin sind noch zwei keinen
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Teil des eigentlichen Bailastsyefcertis darstellende BIlgenwasserleltungen 104 vorgesehen^ weiche die bug« und heckseitigen RumpfbiIgen mit dem Pumpenraum P verbinden und auf noch zu beschreibende Wei.ee mit den Ballastpumpen in Verbindung stehen.
Der Purapenraura ist reit einem bei I06 angedeuteten P waseereinlaß und einem bei 108 angedeuteten Überbord-
Ablaß versehen, die durch kraftbetätigte Ventile 110 bzw. 112 gesteuert werden,, wobei die Rumpfbegronzungen in Fig. 9 durch die gestrichelten Linien angedeutet nind. Zwei Puisp<»a 114 und 116 dienen zu» Auaeugon von Seewasser über den Einlaß 106 und das Ventil 110 und fördern dae p.ngonaugt*s Wasser über Leitungen 118 bzw. 120 und Rückschlagventile 122 bzw. 1.24 in eine mit der Haupt-Ballast leitung 128 kommunizierende Leitung 126, Die beiden Enden der Haupt» ballast leitung 128 stehen über kraftbetätigte Ventile 130 mit den parallel an die Hauptleitung angeschlossenen Baileet-X-eitungen 98 in Verbindung. Bei offenen Ventilen 110, 122, 124 und können die vlor Rallaotksnimern 96 im ßugaboohni tt und die vier Ballastkaaiiaern 98 im Heokabschnitt; jedes Rumpfe 12 mit gleicher Geschwindigkeit mit Seewasser geflutet werdenx bo daß die Plattform beim Tauchen dee Bohr» ecniffs 10 in seine Bohrstellung in praktisch ebene»1.
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Lage verbleibt.
Zum Auftauchenlasaen des Bohrschiffe 10„ so daß die Decks der Rümpfe 12 beispielsweise in einer Höhe f über d«a Wasserspiegel liegen,, wird das Ventil 110 geechlosaen und werden die Ventile 112 und 13ü sowie ain im oiner Verbindungsleitung IJk zwiechen der Ilaupt-Ballaatleitung 128 vorgesohenee Ventil 13? giüffuet. Die Pumpen 114 und 116 fördern hierbei das Wage er in dieselbe Richtung vria vorher und somit aus den Ballastleitungen 93 über die Haupt-BaIlastleitung 128, die Verbindungaleitung 134,, die Laitung 126r das offene Ventil 112 aua dem Ablaß 100 heraue. Erei ehrlicherweise können hierbei durch bestimmte Betätigimg der Ventilt 110,, 112Ρ 130 und 132 ausgewählte Kamm-im 9ό nach Belieben geflutet und gelenzt werdon» ua die .Lage d%ia Schiff a un dlo Hebe- und Triamachae herum zu boclnfluseen und auf diese Weise den Bohrvorgang zu begünstigen. Darüberhinaus kann dies auch bei in jedem anderen Betriebszustand befindlichem Bohrschiff vorgenommen werdenf beisplelsweloe wenn das Bohrschiff mit aufgetauchten Rümpfen BCiwiamt, wenn es während der Bohrarbeiten halbgetaucht let oder wenn es eich während des Tauch oder Auftauen-TODgange in jeder beliebigen Zwischenstellung befindet.
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Die Z us atz ballast- bzw. Bohrwasser-Leitungen 100 sind jeweils Über ein den Ventilen 130 entsprechendes Ventil 138 parallel zueinander an das heckseltlge Ende der Baupt-Ballaetleltung 128 angeschlossen, so daß die Zusatz ballast- bzw. Bohrwasser-Kanmern 102 auf ähnliche Welse wie die Ballestkaranern 96 durch ausgewählte Betatlgung der Ventile 138 und der vorher genannten Ventile HO9 112 und 132 geflutet und gelenzt oder wahlweise zusätzlich geflutet und gelenzt werden können.
Von den Tier verbleibenden Kammern sind bei der dargestellten Ausführungsform des Bohrschiffθ 10 gemäß Flg. 9„ Tom Bug aus gezählty die dritte und vierte Innen^Jjordeeitige Kammer als Bohrwasserkammern 176 bzw. I62, die dritte lnnenbordseltlge Kammer als Kraftstofftank 154- und die vierte Innenbords eltige Kammer als Prisohwasserbehälter 148 vorgesehene, obwohl die Einteilung der Kammern selbstverständlich auch in anderer Weise erfolgen kann. Der PrI schwas β erbehäl ter 148 ist einerseits über eine Steigleitung 142 mit einer auf dem Maschinendeok vorgesehenen Frischwaseer-Elnlaöleltung 140 und andererseits über eine Prlschwasser-Saugleitung 144 mit der Prischwaeserversorgungspumpe 146 des Schiffs verbunden, die ihrerseits über eine Leitung 149 und «ine Steigleitung 150 mit dem Hasohinendeck in Ver~
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bindung steht. Der Kraftstofftank 15*1- Ißt über zwei BreimÖl- bzw. Krafestoff Saugleitungen 152 an eine Kraftetoffpumpe 158 angeschlossen,, die den Kraftstoff über eine Steigleitung 156 zum Masehlnendeck fördert„ während die Qohrwae3 erf ördorung aus der heckeeitigen Bohrwasserkamraer 162 oowle aus den ZuBatz ballast- -und DohrwasRorkamraern 102 mittels einer Bohrwaeser-Pumpe ^
168 über Leitungen 164 bzw. 100, 166 in eine Haupt-Bohrwasserleitung 167 und von dort über ein Ventil 170 und eine Steigleitung 3 72 zum Maechinendeck erfolgt. An die Haupt ßohrw as β er leitung 16? 1st weiterhin eine mit der bugseitigen Bohrwasserkamraer 176 komraunizispende Bohrwaeserleltung 1?^ angeschlossen. In die Leitungen 16^ und 166 sind Ventile 178 und in die Leitung W let ein Ventil 175 eingeschaltetr die wahlweise betätigbar sind., um die Kammern 102,. 162 bzw. 176 zu füllen oder zu ent- a
leerenr wobei dan Bohrwasser zum Bohrgerät und τοη diesem weg gefördert od«r auch zum Beechweren oder Erleichtern des Bohrechiffe herangezogen werden kann.
Ein bedputsames Merkmal dor Erfindung beisteht darinF daß dae Bohrachiff 10 mit einer Geschwindigkeit von 8-10 Knoten zwischen den Bohrorten geschleppt werden kann, wodurch es olne boi den herkömmlichen halbtauch» fähigen Waeserfahi'zeugen dlr^er Art bisher nicht erreich-
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bare Beweglichkeit erhält. Zu diesem Zweck besitzen die Rümpfe 12 in gelenztem Zustand eine solche Verdrängunge daß sie dae ganze Gewicht des Bohrschiffa 10 zu tragen vermögen, wobei die Decke der Rüapfe 12 in einer Höhe f über Wasser liegen. In diesem auf der Wasseroberflächen schwimmenden Zustand empfiehlt es sich; den Bohrturm 46 gemäß Fig. 1 in waagerechte Lage umzulegen,, um den Geeamt-Schwerpunkt des Bohr schiff β 10 tiefer zu legen. Beim Schwimmen mit Über Wasser befindlichen Runpfdecks besitzt das Bohrschiff 10 somit die größere AufriehtetablIitat und den verminderten Rollwinkel eines Katamaran-Wasserfahrzeugs. Ersichtlicherweis· befindet sich in dlesem Zustand die durch die Trägeranordnungen 22 und die Stabilisiersäulen 24 gebildete Tragkonstruktion für das Haupt deck 20 vollständig oberhalb der Wasserlinie«, so daß sie keine zusätzlichen Fahrtwiderstand erzeugende vergrößerte Stirnfläche in Wasser bieten und die Wasserverdrängung allein durch das Volumen der beiden Rümpfe 12 erfolgt» wobei die im wesentlichen strömungsgünstige Form der Rümpfe 12 sowie das Fehlen einer in das Wasser eintauchender Tragkonstruktionen einschleppendes Bohr schiffe 10. alt wesentlich höheren Geschwindigkeiten ermöglicht als dies bei den bisher bekannten halbtauchfählgen Wasserfahrzeugen dieser Art möglich war.
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Wenn das Bohrschiff 10 seinen Einsatzort erreicht, werden die nicht dargestellten Anker an den Ankerketten 80 abgelassen, um das Bohrschiff unmittelbar über dem Bohrort zu halten. Danach werden die Rümpfe 12, vorzugsweise durch gleichzeitiges Fluten der vorderen und der hinteren Ball aetkama era 96 «wecke Aufraohterhaltung einer ebenen Trimnlage des Bohrschiffs, beschwert, so daß sie unter der Wasserlinie tauchen und das Bohrschiff in so weit eingetauchten Zustand gebracht wird0 daS die StablIieiersäulen 24 etwa über die Hälfte ihrer Effektivhöhe h unter die Wasserlinie zu liegen kommen; hierbei erreicht die mittlere Wasserlinie eine etwa halbwegs zwischen dem Hauptdeck 20 und den Oberselten der Rümpfe 12 liegende Höhe. Auf dies· Weise wird die maximale xu erwartende Wellenhöhe an einer Auswirkung auf die Rümpfe 12 oder das Hauptdeck d
20 gehindert und ist nur im offenen Verstrebungsbereioh xwisehen den Rümpfen 12 und den Hauptdeck 20 wirkte*, woduroh die nachteiligen Auewirkungen der Welleneiaflr-. kung auf da« Bohr· chi ff 10 τ er» led en werden, welche· ein in in balbgatauehtaa Zustand aolwimaender Lag· au·**·1 zeichnete« Bewegungs-Daapfveraögen besitzt. Nach dea Tauoaao dee !ohr· chi ff ■ 10 ward ta dia Ankerkette* 80
durch Betätigung dar Ankerwinden 78 gestrafft, m
Bohrschiff in seinem halbgetauchten Bohrzuatand über 3ni Bohrori; zu halten.
In der vorbestimmten Tauchtiefe weräön die Ventile 130 geschlossen,, wobai die Vsrdi«ängung df:r eingetauchten Abschnitte der S tablIieiersäulen 2k· Sn Verbindung mit der Reetverdrängung der Rümpfe 12 ausreicht, das Bohr-βchiff in halbgetaucht schwimmendem Zustand zu halten. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin„ daß das erfindungsgemäße Bohrschiff 10 In in halbgetauchtem Zustand schwimmender Lage optimale StablIitateeigenschaften besitzt. Zur Gewährleistung dieses Ergebnisses sind die stabillsiersäulen 24 so ausgelegt, dad ihre unter Wasser befindlichen Abschnitte eine so gro- ββ Verdrängung biet an, daß diese in Verbindung aalt der Verdrängung der getauohten Rümpfe 12 einen ausreichenden Getaut-Auftrieb gewährleistet, um das Gesamtgewicht de· Bohreohifffl 10 einiohliefllich des Bohrgerät·, der Hanneohaftsquartiere uew. in halbgetauoht ech*i«eendeM Zustand zu tragen, und aulerden eine ·ο groSe Waeeerplanfliehe in den genannten T»uohtiefen zur Verfügung ■teilen, da« ein ausreichend·· Aufrlohteoeent aur Rüok-•ttllwg de· BobrteUff· 10 la »ine e%ea« U«· iWito*- leieUt wird. Dl· SUbiliei*r»äulen 24 eind autterdea •o konstruiert, aafl ·1· eine to klein· Verdräeeun« ihrer
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eingetauchten Abschnittet, daß große Amplituden der Schiffsbewegung im Seegang vermieden werdenf und eine so kleine Wasaerplanf lache gewährleisten,, daß eine längere Rollperlode und mithin eine sanftere Rollbewegung hervorgerufen wird. Die Stabilisiersäulen Zk gewährleisten eine so langes ame Ro 11 bewegung, daß das- auf dem Hauptdeck 20, welches sich gemäß Pig. 2 in halb getauchtem Zustand des Bohrechiffe 10 ein beträchtliches Stück über der Rollachse RA befindet, befindliche Personal keinen wesentlichen Schlinger bewegung en ausgesetzt wird, wobei die Rollgeschwindigkeit jedoch hoch genug 1st* um «ine zufriedenstellende Stabilität um die Ro 11 achse herum zu gewährleisten. Die Schiffslage 1HQ dl« Hebe- und Trimmachse kann durch selektive Flutung der Ballastkammern 96 und erforderlichenfalls der Zusatzballast- bzw. Bohrwaeser-Kammern 102 korrigiert werden. Die Stabilität und das Bewegungs-Dämpfnngs- " vermögen, welche auf diese Weise dem Bohrschiff verliehen werden, besitzen für ein Wasserfahrzeug der vorliegenden Konstruktion optimale Werte.
Zum Auftauchenlassen des Bohrechiffe 10 werden die Ankerkette*. 80 gelockert oder die Anker eingeholt, worauf die Dallast-Karaaorn 96 und/oder die Zusatzballast«- bzw» Bohrwasser-Kmomern 102 auf die beschrieben· Weise
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leergepurapt werden. Die kombinierte Verdrängung der Rümpfe 12 und der eingetauchten Säulenteile reicht dann zum Anheben des Bohreohiffs 10 in die auf der Oberfläche «schwimmende Lage gemäß Fig. 1 aus, wobei die Stabilisiersäulen 24 das Bohrschiff während des Auftauchvagangs ständig βtablIiβleren.
In auf der Wasseroberfläche schwimmend« Zustand ermöglichen die Stabilitäteeigenschaften des Doppelrumpf-Bohrschiffe die Verwendung desselben als Hilfebeischiff bzw. Tender, wobei ein Kran 84 oder 86 oder beide Kräne für die Unterstützung eines anderen Bohrgeräts oder Bohraäiiffe herangezogen werden können. Das erfindungsgeaäSe Bohrschiff 10 stellt insofern ein in sieh abgeschlossenes Sy«tem dar, als sich die Mannschaft8quartiere, die nötigen Zusatzauerü8tungent die Deckslaet usw. an Bord befinden,, so daß das Bohrsohiff diese Einrichtungen für ein anderes Bohrgerät zur Verfügung halten kann. Neben den auf den Hauptdeck 20 befindlichen Anlagen können sich auch Zusatzausrüstungen, Mannschaftsquartiere usw. in den Stabilisiersäulen 24 befinden.
Bei der Konstruktion des erfindungsgeaäSen Bohrschiffe gelangen folgende Grundprinzipien zur Anwendung:
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(1) Zwei langgestreckte, auf Querabstand voneinander angeordnete, vorzugsweise strömungsgünstige Fora besitzende und praktisch parallel zueinander liegende Rümpfe werden zwecks Gewährleistung höherer Schleppgeechwlndigkeiten sowie höherer Stabilität angewandt.
(2) Die Rümpfe besitzen einen solchen Auftrieb, das das Bohrschiff mit über Wasser liegendes? Rumpfoberselte auf der Wasseroberfläche schwimmt, und die Rümpfe siod zwecks Ballastaufnahme in vorbestimmten volumetriechen Verhältnis gegenüber den Stabilisiersäulen, wie in den nachfolgenden Punkten (5) und (6) dargelegt, in Kammern unterteilt.
(3) Das Bohrschiff sollte mindestens sechs, paarweise angeordnete Stabilisiersäulen aufweisen, von denen sieh die ein· Hälfte auf dem einen Rumpf auf der «inen Seit· der RoIlachee des Schiff· und dl· andere Hälfte auf dem anderen Rumpf auf der anderen Seite der Rollach·· BA befindet ua& von denen si oh «wei Pear· au beiden Selten der durch den Nasseasohwerpunkt verlaufenden Stampf« ach·· PA befinden und sich bei Verwendung ion in*- geeamt sechs derartig«! Stabilislersäulen um
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dritte, mittlere Paar entweder neben der- Stampfachoe oder in Überschneidung mit dieser befindet. Allgemein gesagt, sollte bei einer ungeraden Zahl von Paaren das mittlere Paar neben der Stampf achse PA liegen und sollten sich die anderen Paare in jeweils gleicher Anzahl und in in wesentlichen* eye« metrischer Anordnung beispielsweise graäß Flg. 4 zu beiden Seiten der Stampf achse PA befinden, während, bei verwendung einer geraden Anzahl von Paaren jeweils die gleiche Anzahl von Stabilisier« säulen zu jeder Seite der Staapfachse PA und in la wesentlichen symmetrischer Anordnung zu dieser angeordnet Bind, wie dies beispielsweise bei der Ausführungsform gemäfl den Pig. 1OA und 1OB veranschaulicht ist.
Zur StablIieierung dei Bohrschiffβ sollte jede StabilUiertäule eine vorb«stin»te Quereehaltt»~ flMohe besitzen, die gemäß Funkt (6) Über die jesute Effektivhöhe der Stabilislereaule konstant ist.
(5) Die sUbilieiereaulen sind to *uegele«t. deB Ihre untereren Hilf ten sue as« en alt einer etweifen Reetverdrängunf der gefluteten Mfaspfe einen sol oben
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Auftrieb gewährleisten, daß das Bohrschiff unter Erfüllung der Erfordernisse gemäß Punkt (6) in halbgetauchten Zustand schwimmfähig bleibt.
(6) Die Effektivhöhe der Stabilisiersäulen, welche durch den Abstand h zwischen den Oberseiten der Rümpfe und der Unterseite des Hauptdecks bestimmt ™
wird, kann genau so groß und sollte vorzugsweise etwas groß er sein als die maximale zu erwartende Wellenhöhe von WeBenkanm zu Wellental; diese Höhe bleibt durch etwaige kleine Änderungen der Konfiguration der mechanischen AnschlußBe zwischen den Säulen und den Rümpfen oder des Hauptdecks praktisch unbeeinflußt.
(7) in halbgetaucht en Zustand gewährleisten die Sta» bilisiereäulen Aufriohtaomente um die Rollaohß· RA und die Stampfaohse PA proportional zu Ihrer volumetrisch«! Verdrängung und zu ihren Jeweiligen Entfernungen von diesen Achsen, wobei diese stabilisierenden Aufriohtaomente eine solche Größe beeiUen, <US dme Bohrschiff innerhalb der für die Bohrarbeiten optimalen Grenzwerte der Rollneigung und Rollperiode verbleibt.
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Eine beispielhafte,, bevorzugte Ausführungeform dee erfindungsgemäßen Hohrschlffe 10 besitzt eine Rurapflänge von etwa 82 d, eine Spannbreite pro Rumpf 12 von 9 m und einen Rumpfabstand von 9 oP woraus sich eine Gesamt-Rumpfbreite von 27 ra ergibt. Die Effektivhöhe h der Stabilisiersäulen Zk beträgt 7„3 m. Die Massenschwerpunkte der Stabilisiersäulen Zk befinden sich Jeweils in einem Abstand von etwa 12 „3 a von der Längs -alttellinie des Bohrschiffs. Die beiden äußeren Paare von Stabllisiersäulen 24 sind etwa 63 e5 m voneinander entfemte während die beiden mittleren Stabilisiersäulen Zk in der Mitte dazwischen liegen. Die Länge und Breite der Stabillelersäulen-beträgt etwa 1OO35 m bzw. 9,75 ■ , wobei die Enden zylindrisch geformt sind und eine Gesamtfläche von etwa 38,,6 m besitzen. Zur Gewährleistung eines größeren Aufrichtmoments um die Bollaohse RA überragen die Stabillsiersäulen 24 die Buapf-AuSenaeiten vorzugsweise um etwa Zok ae so daß sieh eine Geeamt-Schiffabreite von etwa 3203 ■ und mithin ein Verhältnis von Länge zu Gesaatbrelte von etwa 2,5:1 ergibt.
Die Erfindung schafft mithin eine Doppelrumpf aufweisende halbtauchfählge kombinierte Bohrplattform- und HiIfsbelsohlff-Kombination mit einer Anzahl vcn Abstand
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voneinander besitzenden„ aufrechtetehenden Stabilisiersäulen 24„ die an ihren unteren Enden an zwei auf Querabstand voneinander stehenden, langgestreckte^ parallelen Bümpfen 12 befestigt sind und an ihren oberen End« ein die Mannschaf tsqurti ere und die Maschinenräume aufweisendes Hauptdeck 20 tragen.Die Abstände voneinander besitzende Rümpfe 12 sind in Kammern unterteilt, von denen die meisten als Ballaβtkammera dienen, welche beim Schleppen des halbtauchfahigen Bohrschiffs zu den und von den Bohrorten gelenzt werden, so daß die Rümpfe genügend Auftrieb zum Tragen des Bohrschiffs einschließlich seines Bohrgeräts, seiner Hannschaftsquartier« und seiner Maschinenräume mit über Wasser liegenden Rumpfoberseiten besitzen. Die Bellastkaamern 96 bieten außerdem einen Sicherheitsfaktor la Pail einer Kollision oder einer anderweitigen Beschädigung bestimmter Kammern. Am Bohrort werden die Bellastkaaaern 96 und erforderlichenfalls auch die Zu tat «ballast- bzw. Bohmasser-Kanmern 102 geflutet, so dafl die Rümpfe 12 normalerweise bis zur Hälfte der Effektivhöhe h der S tabl lie i ere äul en 24 untertauchen, d.h. auf etwa die Hälfte der anzunetPenden maximalen Wellenhöh·, wobei da» Hauptdeok 20 oberhalb der tu er« wartenden Mxlmalen Wellenhöh· verbleibt« Der si» Trt>~ gen de· Haupt decke 20 und de· ie we· entliehen aus den
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Rümpfen 12 bestehenden eigentlichen Schwimmkörpers in halbgetaucht schwimmendem Zustand erforderlich· Auftrieb wird durch die Rümpfe 12 und Teile der Stabilleiersäulen Zk geliefert, während das Bohrschiff 10 in diesem Zustand anderweitig unterstützungsfrei ist. Das erfindungsgemäße halb tauchfähige Bohrsohiff unterscheidet sich somit von den eingange erwähnten früheren Arten von ein in sich abgeschlossenes System bildenden, feststehenden Plattform en ρ selbe thebtnden Schwimmkörpern und auf der Wasseroberfläche schwimmenden Wasserfahrzeugen insofern als es im Betrieb zwei bestimmte Zustände einnimmt, nämlich einmal einen Schwlmmzustand mit über Wasser liegenden Bumpfoberseiten und zum zweiten einen halbgetauchten Zustand. Beim erflndungagemäflen Bohrβchiff treten folglich andere Stab!11tate- und Baukriterien auf als bei den eingangs erläuterten herkömmlichen Wasserfahrzeugen oder feststehenden Plattformen, Du erfindungsgemäöe halb tauchfähig· Bohrtchiff unterscheidet sich weiterhin dadurch von den herkömmlichen Wasserfahrzeugen dieser Art, daß die einsige Unterstützung in beiden Zuständen durch den Auftrieb geliefert wird, so daß die Faktoren für auf dem Boden ruhenden Betrieb aufler acht gelassen werden können.
Beweglichkeit gwleofcen den Bohrorten und Stabilität
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an den Bohrorten sind erste Voraussetzungen für ein wirksames halbtauchfähiges Bohrschiff. Das erfindungsgeaäße Bohrschiff kann mit wesentlich größerer Geschwindigkeit von Bohrort zu Bohrort geschleppt werden als die herkömmlichen halbtauchfäiiigen Waoserfahrzeuge dieser Art, da die Doppelrümpfe 12 einen solchen Auftrieb gewährleisten, daß die Stabllislersäulen 2k im Schwimm- ^
zustand de*? Bohrachlffa über die Wasserlinie angehoben werden. Im Gegensatz zur verbindenden Baoiskonatruktion an den unteren Enden der in einem Vieleckschema angeordneten Stabilisiersäulen der herkömmlichen halbtauchfähigen Wasserfahrzeuge, bei welchen diese Basiekonstruktlon beim Schleppen der Öeräte auf der Wasseroberfläche einen beträchtlichen Widerstand erzeugen, so daß die Schleppgeschwindigkeit auf etwa zwei Knoten beschränkt ist, sind die stromungsgünstigen parallelen Doppelrümpfe 12 des erfindungegeaäften Bohrschiffe I bei alt freien BuapfOberseiten schwimmend« Schiff lediglich oberhalb der Wasserlinie miteinander verbunden, wodurch wβ*entlieh höhere Schleppgeschwindigkeiten von etwa acht bis zehn Knoten möglich werden und die Schleppzeit zwischen den einzelnen Bohrorten beträchtlich herabgesetzt wird. Infolge der Verwendung der etrömungegünstigen Parallel-Doppelrümpf β 12 let auSerdea die Gesaatbrelte dee erfindungsgenäeen Bohraohiffe
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bedeutend geringer als die Breite der die Oestalt eines gleichseitigen symmetrischen Vielecke besitzenden herkömmlichen halbtauchfähigen Fahrzeuge, während das erflndungsgemäSe Bohrschiff gleichzeitig ein entsprechend hohes Gewicht an Bohrplattform, Maschinen und Ausrüstungen zu tragen vermag. Außerdem ermöglicht diese Konstruktion das Schleppen des erfindungsgemäßen Bohrschiffs durch enge Wasserstrassen, wie den Suez- und den Panamakanal c was bei den früheren, TielePkigen halbtauchfähigen Schiffen nicht möglich war. Darüberhinein gewährleistet die Doppelrumpf-Konstruktion des erfindungsgemäßen halbtauchfähigen Bohrschiffs hohe Stabilität in mit freier Rumpf ob er sei te schwimmeadea Zustand, und zwar ungeachtet der verhältnismäßig hohen Lage des Schwerpunkte des ganzen Bohrschiffs, die sich aus der erforderlichen Anordnung der Bohrplattform, der Maschinen und Ausrüstungen in einer Effektivhöhe über den Rümpfen ergibt, welche von den zu erwartenden Seebedingungen, unter denen das Bohrschiff arbeiten soll, abhängt, wie dies im folgenden noch näher erläutert werden wird.
Die Fähigkeit des erfindunge genau en Bohrschiffs, eine stabile Bohrplattform unter den verschiedensten Wellenbedingungen zu bietenc ohne daß auf die symmetrische
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glelcheeltlge Vieleckkonstruktion der herkömmlichen Wasserfahrzeuge dieser Art zurückgegriffen zu werden braucht, welche bisher als fUr die Stabilisierung derartiger Geräte in halbgetaucht schwimmendem Zustand notwendig angesehen wurde, 1st von besondeer Bedeutung, da sie die Verwendung des vorstehend beschriebenen Doppelrumpfträgers ermöglicht, so daß in einem einzigen Bohrschiff die wünschenswerten StablIitatseigenschaften eines doppelrumpf Igen, mit freier Rumpfoberf la ehe schwimmenden Wasserfahrzeugs mit einem halbtauchfähigen Gerät vereinigt werden können0 dessen Bohrplattform Stabilisieffäul«n bzw« -pfeiler 2k aufweist. Zur Stabilisierung des erfindungsgemäöen Bohrschiffe einsohlieaiich seines Hauptdecke 20 in halbgetauoht schwiamenden Zustand muß die eine Ursache für ungünstige Bewegung darstellende Wellenwlrkung gegen das Bohreohlff auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden. Durch Tauchenlassen der Doppelrumpfe bis zu einer die halbe Effektlvhöhe h der Stabillsiersäulen 24 betragenden Tiefe wird die Wellenwirkung gegen die größere Oberfläche der Rümpfe 12 oder des Hauptdecke 20 praktisch ausgeschaltet, so daß dl· Wellen nur noch gegen die verhältnlsaißlg klein· Pläoh· der offenen Tragkonstruktion und d«s Rahe «werk· zwischen d«a Hauptdeck und den Rümpfen einwirken. Di· Lag·, Größe und Konfiguration
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der Stablllsiersäulen 24 des Bohr8chiffe tragen dazu bei, das Bohrschiff im Schwimmzustand zu halten, das Hauptdeck 20 und die Rümpfe 12 ober- und unterhalb der maximalen Wellenamplitude bzw. »höhe auszurichten und zu halten, große Schiffsbewegungen im Seegang infolge großer Verdrängung der Stabilisiersäulen und der Trägheitseigenschaften des Bohrschiffs zu verhindern, im uns tabl Ii si ertcn Zustand um die Roll-' und Stampfachse ein Aufrichtmoaent solcher Größe zu gewähr 1 ei» stenf. daß die Roll- und stampfbewegung kompensiert wlrdp die Perioden dor Roll- und der Stampfebwegung auf ein Mindestmaß zu verkleinern und allgemein die Wirkung des Welleneinflusses gegen das Bohrschiff in dessen halbgetaucht schwimmendem Zustand herabzusetzen.
Die Stabilisiersäulen 2k sind an den beiden Endabschnitten jedes Rumpfs 12 angeordnete wobei eine weitere Stabilisiersäule auf der oder dicht an der durch das Auftriebszentrum verlaufenden Querachse angeordnet let, wodurch solche Kraftaomsntkoraponenten um die Roll- und die Stampf achse gewährleistet werden» daß die hydro» dynamischen Kräfte in halbgetauohtom Zustand Aufrleht-■oaeat« hervorrufen, welch« der voIum·trisehen Verdrängung bzw. dem Auftrieb der getauchten Abschnitte der Stabilisiersäulen uo die Roll- und dt· StaapfecUse proportional sind, to d*3 da· Met·«entrum In ·11·η
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halbgetauchten Lagen doe Bohrschiffs über dessen Schwerpunkt zu liegen kommt und in dieser Lage gehalten wird. An dieser Stelle ist zu erwähnen,, daß die Breite de» doppelrumpfigon, halbtauchfähigen Bohrschiffe eins Beschränkung auf das wa die Rollachse herum erzeugte Trägheitomoraent ausübt,- da der Querabstand der Stabilio* <*»rsäulen Zk längs jedes Rumpfe von ™ der Schirfe-MÜ;S;el.Unie auf die halbe Schiffabrelte beschränkt ist. Die Stabilielersäulfai 2h besitzen daher eo große Wa83erplanflachen daß die kleinere Kraftnomentkomponcnta in Querrichtung kompensiert wirdP wobei bei einer bevorzugten Ausführungsform d«s Bohrschiffe die Stabilisiereäulen 30 dicht wie möglich an den Außenseiten der Rümpfe angeordnet eindj bei der dargestellten Ausfuhrungsform liegen Abschnitte dtr St&bilisiereäulen sogar noch au3erhalb der fiuaipf-Außenseiten, wodurch dieoe Auftricht-Hoßientkompononte wei- " ter vergrößert wird.
Obgleich bei dar vorstehend beochriebenen bevorzugten Ausführungsform drei bzw. eine uii^arado Anzahl von Stabilisiersäulenpaaren vorgesehen istf kann auch eine gerade Anaahl derartiger Paart: vcrgiiSöhea sein; .bei der in den Pig. 1OA und 1OB dargestellten Aueführungsform dei» orfindungsgcraäßen Bohrschiffs sind vier Paare ron Stahilislero^ulen Zk vorgesehen. Ersichtlicherwelse
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sind bei dieser Ausführungsform jeweils eine gleich große Anzahl von Stabilisiersäulen 2k zu beiden Seiten der querverlaufenden Stampf achse PA und im wesentlichen symmetrisch zu dieser angeordnet, wobei die mittleren Paare Abstand von der Stampf achse PA besitzen.
^ Die Effektivhöhe der Stabilisiersäulen von der Ober«
seite der Rümpfe zur Unterseite des HaupÜeoks kann genau so grcß und sollte vorzugsweise etwas größer sein als die maximale zu erwartende Wellenhöhe,, so daß die Rümpfe bei in halbgetaucht schwimmendem Zustand des Bohrsohiffa bei «Ilen Wellenhöhen unter Wasser bleiben und das Hauptdeck über Wasser bleibt. Die Stabilisier« säulen Zk besitzen auQerde» eine Fora mit über ihre gesamt· Effektivhöh· gleichbleibenden Querschnitt, so daß sie gegenüber der Wasseroberfläche konstant«
" Wasserplanflächen bieten. Das Tauchen und Auftauehen
der Stabilisiersäulen 2k unter dem Einfluß der Wellen· wirkung bewirkt somit eine Stabilisierung des Bohrschiff β mit mäßiger Stabilisiergeschwindigkeit. Wonn die Quer* Schnittfläche der oberen Hälfte der S tabJ. 11 si er säulen 2k in Aufwärts richtung fortschreitend zunehmen würde, würde sich Heraus eine verkürzte, unerwünschte BoIl- und Stampfperiode ergeben, was eine nachteilige Auswirkung auf die Bohrarbeiten hätte, während andererseits
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eine zunehmende Verkleinerung der Querschnittsfläche der oberen Hälfte der Stabl11siersäulen 2k unerwünscht große Roll- und Stampfwinkel hervorrufen würde.
Die Größe der Querschnittsflächen und somit die Wasserplanflächen und der Auftrieb der S tabl11si ersäulen wird zum Teil durch die Größe des Auftriebs der Rümpfe €
und die Berücksichtigung anderer entgegenstehender Kriterien bestimmt. Die StablIlsiersäulen sollten daher so bemessen sein,, daß ihre Wasserverdrängung einen ausreichenden Auftrieb zum Tragen des Bohrschiffe in halbgetauchtem Zustand gewährleistet, wenn dl« Rümpfe geflutet sind uod nur einen kleinen Teil des Gtsantauftriebs übernehmen. Andererseits müssen die Stabilisiersäulen so groß« Wasserplanflachen besitzen, daß ein zufriedenstellendes Aufrichtaoment um die Roll- und dl· Stampf achse gewährleistet wirdc ohne daß die Roll« und die Stampfwinkel optimale Grenzwerte überschreiten. Der durch die Stabilisiersäulen bewirkte Auftrieb bzw. ihre Wasserverdrängung 1st jedoch andererseits so gering, daß große lotrechte Schiffsbewegungen im Seegang vermieden werden. Weiterhin sind die Wasserplanflächen so klein, daß sich eine längere Rollperiode ergibt, was sur Betriebssicherheit und -bequemlichkeit beiträgt. Die verkleinerte Wasserplanfläohe bewirkt auch
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allgemein eine Verminderung der Wellenwirkung gegen das Schiff.
An der einen Seite des hochgelegenen Hauptdecks 1st ein Kran 84 zur Handhabung des ein In sich abgeschlossen es System bildenden Bohrgeräts vorgesehen. Vorzugsweise befindet eich an der anderen Seite des Bohrschiffs ein zweiter, einen ähnlichen Zweck dienender Kran 86.
Die durch den Doppelrumpf gebotene Stabilität des erflndungsgemäSen halbtauchfähigen Bohrechlffs 1st so groß, daß es schwer« Deckglas ten. zu tragen vermag und sowohl als Bohrechiff als auch als Hllfsbelschlff eingesetzt werden kann. Im Fall der Verwendung als Bohr-Hilfsbeischiff könnte der eine der kleineren Kräne 84 oder 86 durch einen Seh*erlastkran von etwa 150 t Tragfähigkeit ersetzt werden,, der vorzugsweise auf einer der mittleren Stabl11siersäulen 24 montiert werden sollte, um diese als tragende Basis zu benutzen* In diesem Einsatzfall gelangt das Schiff durch Fluten der Rümpfe nicht nur in den halbgetauchten Zustand, in welchem es eine stabile Arbeitsplattform für die Bohrarbeiten bietetρ sondern es können auch die Ballast-Kammern 96 wahlweise mit Ballast beschwert werden, um die Hebe- und Trimmlage des Schiffs zu korrigieren und hierbei einen Ausgleich für das Gewicht und die Versohl*-
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bung τοπ mittels eines Krane auf das Schiff überführten Lasten zu schaffen. Darüberhlnaus kann die Ballast-Korrektur des Schiffs sowohl In schwimmendem als auch In halbgetauchtem Zustand erfolgen.
Ere1chtllcherwelse kann das vorstehend beschrieben« Bohrschiff auch für andere Marineoperationen eingesetzt %
und entsprechend dem jeweiligen Anwendungszweck alt entsprechenden Aufbauten versahen werden. Anstelle des auf der Bohrplattform 35 montierten Bohrgerüst kann das erflndungsgeaäSe halbtauchfähige Bohrschiff bei= spielsweise auch mit einem längs der Schlffs-Mittelllnle angeordneten Schwerlastkran versehen sein, während die anderen Teile des Bohreohlffs den beschriebenen und dargestellten ähneln» jedoch groß ermäßig entsprechend abgewandelt sein können. Ein derart abgewandeltes Schiff kann ausschließlich als Schwerlaet-Kran- " schiff eingesetzt werden.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist somit erslchtlich,, das die eingangs aufgeführten Aufgaben erfindungsgemäB durch die Schaffung eines Tiefwasser-Bohrgeräts gelöst werden, das hohe Beweglichkeit beim Traneport zwischen den Bohrorten besitzt und einen außerordentlich stabilen Aufbau bietet, wenn es üb*r einem Bohrort auf Bohrtiefe getaucht ist. Außerdem ermöglicht das er-
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flndungsgenäSe Bohrschiff den untere tu tzungsfrei en Bohrbetrieb oder den Betrieb ale HiIfs beischiff zur Versorgung anderer Bohrgeräte.
Zusaramenfaasend schafft die Erfindung mithin ein Bohr-βchiff ait zwei auf Querabstand stehenden, langgestreckten Rümpfen, auf welchen in Abständen mehrere aufrechte stabillsiersäulen angeordnet sind, die ein als Arbeiteplattform verwendbares Hauptdeck mit Abstand über den Rümpfen tragen. Die Rümpfe vermögen das Bohrechiff auftriebsmäßig in schwimmendem Zustand zu tragen; in diesen Fall befinden sich die Oberseiten der Rümpfe oberhalb der Wasserlinie. Die Rüapfe sind mit Ballast^ kauern versehen,, ua die Rüsipfe und Teile der Stabillsiersäulen bis etwa zur Hälfte von deren Effektivhöhe, die geringfügig größer ist als die maeimale zu erwartende Wellenhöhet in das Wasser eintauchen zu lassen und das Bohrschiff in halbgetauoht schwimmende» Zustand alt in einer gewissen Höhe über der Wasserlinie liegendem Hauptdeck zu halten. Die Säulen stabilisieren das Bohrschiff in halbgetauchten Zustand ua die RoIl- und die Stampf achse. Auf des Hauptdeok oder einer noch höher angeordneten Arbeitsplattfora kann ein Bohrgerät, ein Sch*erlastkran und/oder ein ähnliches Arbeitsgerät längs der Schiffs-Mlttelllnl·< montiert sein.
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Selbstverständlich kann die Erfindung auch in anderen ' speziellen Aueführungsformen verwirklicht werdenP ohne daß von ihrem Rahmen abgewichen wird. Aue diesem Grund sollen die voretehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen in jeder Hinsicht nur als erläuternd und keinesfalls als die Erfindung einschränkend angesehen werden, vielmehr soll die Erfindung alle innerhalb des erweiterten Schutzumfanga liegenden Änderungen, Abwandlungen und Äquivaltote mit einschließen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Halbtuuchfählges Wasserfahrzeug,; insbesondere Bohr» schiff, dadurch gekennzeichnet^ daß ss ztuti. längliche f mit Abstand praktisch parallel zueinander nebeneinander angeordnete Rümpfe, eine Arbeitsplattform und eine sowohl mit den Rümpfen als auch mit der Arbelt ep la ttforni verbundene Konstruktion zum Tragen der ArbeitsplattiOrra in einen vorgegebenen Abstand oberhalb der Rümpfe aufweist, welch· ihrerseits mehrere aufrechter zu beiden Seiten der Stampf- und der Hol lache e auf den Rümpfen angeordnet· S tabl Hai er saal en aufweist, die über die Rümpfe hinaus bis zu einer vorbestimmten Effektivhöhe abstehen, welche zumindest gleich der maximalen zu erwartenden Wellenhöhe ist„ und deren Quersehnltteflache über ihre Effektivhöhe hinweg praktisch gleichbleibend ist« dafl die Rümpfe eine solche Gesaat-Wasser-
    aie Verdrängung besitzen, daß das Wasserfahrzeug bei über Wasser freiliegenden Bumpfoberseiten in Scüwlaelage zu halten vermögen, und daß Einrichtungen zua Belasten und Entlasten des Wasserfahrzeugs vorge-
    sehen sind, um die Rümpfe und einen Teil der Tragkonstruktion unter die Wasserlinie tauchen zu lasern bzw. das Wasserfahrzeug wieder alt freiliegenden
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    Furapfoberseiten zum Auftauchen zu bringen, wobei die getauchten Rümpfe und die getauchten Teile der Tragkonstruktion einen solchen Auftrieb besitzen» daß eic das Wasserfahrzeug in in halbgetauchtem Zustand schwimmender lage halten, derart, daß eich die mittlere Wasserlinie etwa in halber Effektirhöhe der Stabilisier säulen über den Rümpfen befin- ~
    detB daß die Tragkonstruktion einen offenen Bereich zwischen ihren einzelnen Bauteilen ecwie zwischen den Rümpfen und der Arbeitsplattform festlegen, daß die Stabllielersäulen eo angeordnet sind, daß sie Kraftmomentkomponenten üb die Roll« und die Staapfachse gewährleisten* so daß die Auftriebekräfte proportional zur volumetrische» Verdrängung der getauchten Stabilisiersäulenteile Aufrichtkräfte erzeugen, und daß die Stablllslersäulen in halbgetauchte« Zustand eine Bewegunge-Dämpfung gegenüber | Roll-, Staopf- und Hebebewegungen herrorbringea.
    Z, Wasserfahrzeug nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisiersäulen praktisch lotreoht
    stehen und Über ihre geeaate Effektivhöhe hinweg praktisch gleichbleibenden Querschnitt besitzen.
    3. Wasserfahr»eug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Stabilisiersäulen auf jedem Rumpf jeweils an dessen beiden Enden angeordnet sind und daß eine weitere Stabilisieraäule auf jedem Rumpf an einer durch das Auftriebszentrum verlaufenden Querachse vorgesehen ist.
    4. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn- . zeichnete daß die Tragkonstruktion mehrere Trägeranordnungen aufweist,, die sich an Abstand voneinander besitzenden Längspositionen längs des Wasserfahrzeugs zwischen den Rümpfen und der Arbeitsplattform erstreckende Trägerstreben bilden.
    5· Wasserfahrzeug nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstreben querνerlaufende, die beiden Rümpfe miteinander verbindende und auf den obersten Abschnitten der Rümpfe aufliegende Glieder aufweisen.
    6. Wasserfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS die Stabilisiersäulen praktisch ovalen Querschnitt besitzen und sich in Längsrichtung in einen die Rumpfbreite übersteigenden Abstand parallel su den Rümpfen erstrecken.
    7. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Stabilisiersäulen mit den Rümpfen an deren Außenseiten verbunden sind und daß die eich von der Stampf achse zum Mittelpunkt der zu beiden Seiten der Stampf achse angeordneten Stabilisiersäulen erstreckende Kraftmom ent komponente größer ist als die KraftmoBientkomponentef, die sich in Querrichtung von der Bollachse zum Mittelpunkt der zu beiden Seiten der Rollachse befindlichen StabiIisiersäulen erstreckt.
    8. Wasserfahrzeug nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet» dad auf jede« Rumpf außerdem eine an der durch das Auftriebszentrum verlaufenden Stampfaohse be* findliche Stabilisier säule vorgesehen ist»
    9* Wasserfahrzeug nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisiersäulen außenbords gelegene Abschnitte aufweisen, die sich in Verrichtung über die Außenseiten des betreffenden Rumpf β hinaus erstrecken und somit vergrößerte Kraftaomentkomponenten für die Stabilisierwirkung um die BoIlaohse gewährleisten.
    10* Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß auf der Arbeitsplattfora über dem Zwisohenraum zwischen den Rümpfen ein Bohrgerät montiert ist.
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    11. Wasserfahrzeug nach Anspruch ^9 dadurch gekennzeichnet,, daß sich die Trägeranordnungen lotrecht zwischen den Rümpfen und der Arbeit splattfona er~ strecken, daß die dem einen Ende des Wasserfahrzeugs am nächsten gelegene Trägeranordnung am offenen Ende des Waes erfahrzeuge so weit von den Rumpf enden ein» warte versetzt angeordnet intp daß zwischen den Rümpfen ein offener Bereich festgelegt wird, der an diesem Ende des Wasserfahrzeugs nicht durch zwischen den Rümpfen angeordnete Verstrebungen behin« dert wird, und daß auf der Ai*toeitsplattfora über diesem Freiraum ein Bohrgerät montiert iat.
    12. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Rümpfe Jeweils in mehrere Querkammern unterteilt sind und daß die Einrichtungen zum Belasten und Entlasten Vorrichtungen zum selektiven Fluten bzw. Lenzen der einzelnen Kamaern aufweisen, in das Wasserfahrzeug um die Stampf- und die Rollachse zu stabilisieren.
    13. Wasserfahreug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi Einrichtungen zu seiner Verankerung in halbgetauchtem Zustand vorgesehen sind, dl« an den beiden Enden jedes Rumpfs angeordnete Ankerwinden aufweisen.
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    14. Wasserfahrzeug nach Anspruch I8 dadurch gekennzeichnet, da(3 auf der Arbeitsplattform ein Kran montiert ist.
    15. Halbtauchfähiges Wasserfahrzeug* insbesondere Bohrschiff, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete langgestreckte m Rümpfe, eine Arbeltsplattform und eine sowohl mit den Rümpfen als auch mit der Arbeltsplattform verbundene Konstruktion zum Tragen der Arbeltsplattform in einem vorgegebenen Abstand oberhalb der Rümpfe aufweist, welche Ihrerseits mindestens sechs aufrechtstehende Stabilisiersäulen aufweisen, von denen je ein Paar am bugs ei t igen bzw. am heckseltigen Ende jedes Rumpfes zu beiden Selten der Stampfachse des Wasserfahrzeugs angeordnet sind, während mindestens drei derartige Stabilisiersäulen auf Je- Ä
    wells einer Seite der Rollachse des Wasserfahrzeugs auf den Rümpfen angeordnet Bind, daß sich die stabilisiersäulen von den Rümpfen aus lotrecht bis zu einer vorbestimmten Effektivhöhe erstrecken, die zumindest der im Betrieb zu erwartenden maxialen Wellenhöhe entspricht, und praktisch über die g«. saute Effektlvhöhe hinweg gleichbleibenden Querschnitt besitzen, dad die Rümpfe eine solche Gesamt-Waseer-Verdrängung besitzen, da8 sie das Wasserfahrzeug
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    mit über Wasser freiliegenden Hunpfoberseiten zu tragen vermögen,, und eine Anzahl von Rumpfkamnern aufweisen, daß Einrichtungen zum selektiven Fluten und .Lenzen der Rurapfkammern vorgesehen sind, um die Rümpfe und einen Teil der Tragkonstruktur unter die Wasserlinie tauchen und das Wasserfahrzeug mit Φ über Wasser freiliegenden RumpfOberseiten wieder
    auftauchen zu lassene wobei die getauchten Säulen« abschnitte, die gelenzten Rumpf kamn ern sowie die relativen Teile der Rümpfe einen solchen Auftrieb besitzen, daß das Wasserfahrzeug schwimmfähig bleibt, derart, das die mittlere Wasserlinie praktisch in einem der Hälfte der Bffektivhöhe der Stabllisiersäulen entsprechenden Abstand über den Rümpfen liegt, das die Tragkonstruktion einen offenen Bereich zwischen ihren einzelnen Bauteilen sowie zwischen den W Rümpfen und der Arbeitsplatte na feotlegene daS die
    Stabillsiersäulen so angeordnet sind, daß sie Kraftmomentkomponenten um die Roll- und die Stampf achse gewährleistet!, so daß die Auftriebskräfte propoz*. tional zur voIumetrisehen Verdrängung der getauchten Säuleoabschnitte Aufrichtaomente um die BoIl- und die Stampf achse erzeugen, und daß die Stabilisier säulen in halbgetauchtem Zustand eine Beweguags* Dämpfung gegenüber Roll-, Stampf- und Hebebewegungen hervorbringen.
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    l6. Wasserfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es sechs Stabilisierallulen aufweist, von denen jeweils eine an jedem Rumpf neben der Stampf achse angeordnet ist,, und daß die drei S tabl« lisiersäulen jedes Rumpfs praktisch in Längeausrichtung miteinander stehen.
    17· Wasserfahrzeug nach Anspruch 15 E dadurch gekenn» zeichnet, daß auf der Arbeiteplattform über dem Zwiehenraua zwischen den Rümpfen ein Bohrgerät montiert ist.
    18, Halbtauehfähiges Wasserfahrzeug, insbesondere Bohr» schiff, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei in Querrichtung mit Abstand nebeneinander angeordnete, etröaungsgünstige, langgestreckte Rümpf er die jeweils mehrere Bailastkaamern aufweisen und eine solche ti
    Wasserverdrängung besitzen, daß sie das Viasaerfahrzeug mit über Wasser freiliegenden Rumpfoberseiten zu tragen vermögen, eine SArbeiteplattform und mindestens drei Paare Stabilisiersäulen aufweist, von denen jeweils mindestens drei an gegenüberliegenden Selten der ERoIlaeheβ des Wasserfahrzeugs von betreffenden Ruapf aufwärts abstehen, daß diese Stabl* lislersäulen, sofern das Wasserfahrzeug eine ungerade Anzahl von Säulenpaaren aufweiste so angeordnet
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    sind, daß sich das mittlere Säulenpaar an der durch das Auftriebszentrum quer durch das Wasserfahrzeug verlaufenden Stampfachse befindet, während die restlichen Säulenpaare in jeweils gleicher Anzahl zu beiden Seiten der Stampf achse und in im wesentlichen symmetrischer Anordnung zu dieser angeordnet Bind, während diese Stabs!Ilsiereäulen, wenn das Wasserfahrzeug eine gerade Gesamtzahl von Säulenpaaren aufweist« eo angeordnet sind, daß sich die beiden eittleren Säulenpaare zu beiden Seiten der quer verlaufenden Stampfachee befinden, während die restlichen Säulenpaare im wesentlichen symmetriechen un diese Stampf achse herum angeordnet sind, daS sich die S tabl Ii si er säulen von den Rümpfen aus bis zu einer vor* bestimmten Effektivhöhe erstrecken die' zumindest dor größten im Betrieb zu erwartenden Wellenhöh· entspricht, daß Einrichtungen zum selektiven Fluten und Lenzen der Rumpf kammern vorgesehen sind, um die Rümpfe und einen Teil der Stabilisiersäulen unter die Waaserlinie tauchen und das Wasserfahrzeug alt über Wasser freiliegenden Rumpfoberaeiten wieder auftauchen zu lassen, wobei die volumetrische Wasserverdrängung der Unterteile der Stabllisiereättlen so bemessen ist, daß die getauchten Säulenteile, die gelenzten Rumpfkammern sowie die restlichen Teile der Rümpfe einen solchen Auftrieb besitzen, dafl
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    das Wasβerfahrzeug In halbgetauchtem Zustand schwimmend bleibt, derart; daß die mittlere Wasserlinie zwischen den Oberseiten der Rümpfe und der Unterseite der Arbeitsplattfora liegt, daß die Stabilislersäulen eine solche volumetrische Wasserverdrängung besitzen und in solchen Abständen von der Stampf- und der Rollachse angeordnet 8indf daß den Auftriebskräften der volumetriechen Wasserverdrängung der getauchten Säulenabschnitte proportionale Aufj^richtkomponenten um die Roll- und die Stampfachse aufgeprägt κerdent und daS die Stabilisiersäulen in he,lbgetauchtem Zustand eine Bewegungs-Dämpfung gegenüber Roll-, Stampf- und Hebebewegungen gewährleisten.
    19* Wasserfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es eine ungerade Anzahl von Stabillsiersäulenpaaren aufweist.
    20. Wasserfahrzeug nach Anspruch 18, daduroh gekennzeichnet, daß es eine gerade Anzahl von Stabilisiersäulenpaaren aufweist.
    21. Wasserfahrzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die querverlaufende Stampf achse duroh das mittlere Stabilisiereäulenpaar verläuft.
DE19681781202 1967-09-08 1968-09-06 Halbtauchfaehiges doppelrumpf-wasserfahrzeug Ceased DE1781202B2 (de)

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