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Konrad G r e b e, @uppertal-@@@erfeld, , auf dem @@@zen@erg @ "Föderschnecke"
@ie @rfin@un, @bezi@ht sich auf eine Förderschnecke, deren Schnecke in einem aufeinanderfolgende
Abschnitte aufweisenden Rohr drehbar ist. Eine solc@e Förderschnecke kann stationar
verlegt sein, sie kann aber auch z.B. mittels das Rohr tragender @ollen verfahrbar
sein.
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Aufgabe der @rfindung ist es, einen solc@en Schneckenför@erer raum@eweglich
auszu@il@en. Dies ist bei Schnecken, die sich in einem Schlauch dre@en und eine
@iegsame @elle aufweisen, an sich @ekannt. Solche För@erschnecken sind aber nur
für nomogenes und leicht flie#endes Fordergut und für geringe Fördermengen verwendbar.
Die erfindungsgemä#e För@@rschnecke soll sich auch zum Transport von Fördergut verwenden
lassen, das der @bförderung durch eine Sc@@eck@ grö#eron Widerstand @ntgegensetzt
und sie soll eine Raumbeweglich@eit auch bei Förderschnec@en verwirklichen, die
eine grö4eri3 Stabilität und eine grö#ere @eistungsfähigkeit aufweisen sowie betriebs@ä#ig
in einzelne @bschnitte zerlegbar sind, wobei jewells der vornergebende @bschnitt
das Fördergut in den folgenden Abschnitt @@ergibt und der Schneckenförderer an einer
dieser Übergabestellen getrennt werden kann. Eine solche Lösung verspricht b@son@ere
Vorteile für die @bförderung dez Gutes in Strecken, die einen engen Querschnitt
aufweisen, z.B. beim Vortrieb von Stollen, die so eng sind, da# die bekannten Lunkerzäge
oder Pendelbunkerbandzüge in inhen nicht verwendbar sind. Dabei sollen vorzugsweise
Ausführungsformen der Erfindung die Durchführung eines Förderverfahrens gestatten,
das ein aus zwei wechselweise miteinander verbindbaren und voneinander trennbaren
Fördereinh@iten bestehendes Fördermittel voraussetzt, dessen an der Ladestelle angeordneter
und nur gemä# dem Fortschreiten der Ladestelle sich
vorwärts bewegender
Teil der Aufnahme des gegebenenfalls kontinuierlich anfalenden Fördergutes, seiner
vorübergehenden Speicherung und in Zwischenperioden seiner raschen Übergabe an den
anderen Teil des Fördermitteis dient, während dieser andere Teil nach Übernahme
des Fördergutes mit dem nunmehr in inm gespeicherten Gut zur Entladestelle verfahren
wird, das Gut dort rasch abgibt und wieder zurückkehrt, um erneut das inzwischen
im ersten Teil des Fördermittels gespeicherte Gut zu übernehmen. Und zwar solbn,
abweichend von bisher bekanntgewordenen Vorschlägen, beide Teile diese Fördermittels
aus einem raumbeweglichen Schneckenförderer bestehen.
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Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung ist die Förderschnecke, deren
Schnecke in eínem aufeinanderfolgende Abschnitte auf weisenden Rohr drehbar ist,
derart ausgebildet, daß jeder der Rohrabschnitte das auf seiner Außenseite durch
einen Wulst verstärkte Ende des vorhergehenden Rohrabschnittes abdichtend umgreift,
gegen die benachbarten Rohrabschnitte abwinkelbar ist und als Lager für die Gänge
eines zugeordneten, sic an seiner Innenwandung abwälzenden Abschnitts der Schnecke
dient, Selbstverständlich kann umgekehrt der Wulst auch an der Innenseite des umgreifenden
Rohrabschnitts angeordnet sein.
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Abweichend von der üblichen Ausbildung von Förderschnecken wird also
nicht die Welle der Schnecke im Rohr gelagert, um die Gänge der Schnecke ihrerseits
an dieser vorzugsweise exzentrisch gelagerten Welle abzustützen, sondern die Gänge
der Schnecke werden unmittelbar an der Innenwandung des rohres gelagert und sie
stützen ihrerseits die Welle der Schnecke ab, soweit eine solche Welle überhaupt
benötigt wird. Die Frage des Verschleißes, der dabei dort auftritt, wo die Gänge
der Schnecke an den Innenwandungen der Rohre gelagert sind, ist dabei für einen
Förderer von geringerer Bedeutung, der das Gut nicht über die ganze Länge der Strecke
durch die Drehung der Schnecke fördert, sondern es über den größten Teil der Strecke
in einem durch die Förderschnecke gebildeten Bunkerzug verfährt.
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Um trotzdem aber auch diesen Verschleiß in engsten Grenzen zu halten,
sind vorzugsweise zwei besondere Ausführungsformen des erfindungsgemä#en Förderers
vorgesehen. Bei der ersten
@i@ser @usführungsformon sind @ie @ohrabschnitte
konisch aus@ekildet und weisen an ihrem @en grb@@ren Durchmesser aufweis@@den Ende
ein Lager für einen Drehkranz auf, dessen @usendurchmesser dem Innendurchmesser
des @ohra@schnittes an diese@ @@de und dessen Inne@durchmesser dem Au#endurchmesser
des dem @@@eren @nde des @o@rabschnittes zugeordneten Wulstes ents@richt, wobei
dieser @@@@@ranz an sei@@@ aus @@@ @onra@schnitt @@raus-CtL'L?- erzannu£ au:L',¼,
in {ic da itzeI c1;.-.
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@@schnitt dren@@den @@@necke @ildet.
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@@@ei ist also @@@ eine Schneckenwelle völlig verzichtet und @@ @ann
auf sie verzichtet werden, weil jeder @ohra@schnitt mit einem eige@en @tri@b für
die i@@ zugeor@@ete@ G@ng@ der @@@ecke ver@chen ist. Die @rehung der Schnec@@ braucht
also nicht @ur@@ @ine vom einen @hrabschnitt zum n@c@sten ourchgehende @@lle @@ertragen
zu Werden. Da jeder Rohrasschmitt seinen geso@derten @@trieb hat, kann andererseits
die @iterforderung des @utas @@ @@de irgend eines Rohrabschnitts unter@rochen werden,
was C!'L @esseren F@llung der vorhergehe@@en Rohrabschnitte un@ einer möglichst
vollständigen Aus@@tzung des von @@@en @ar@@@ @otenen Raumes Für die Speicherung
@es For@ergutes zugute @@mmt.
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Das Drehen einer konischen allerdings mit einer Welle versehenen Schnecke
(Spirale) in einem entsprechend konisch ausgebil@eten @ohr ist an sich bekannt.
Oa aber die Spirale bewegende Dr@@@ranz jeweils im Überlappungsbereich der @ohra@schnitte
angeordnet ist, @ereitet auch die Übergabe des jeweils vorn weiteren Rohrende zum
engeren Ronrende transportierten Fördergutes von der dem einen Rohrabschnitt zugeordneten
-irale auf die dem nächsten Rohrabschnitt zugeordnete Spirale kein@ Schwierigkeiten.
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Um Verklemmungen der Spirale bzw. Verklemmungen des Fördergutes zwischen
der Spirale und der Rohrwandung zu vermeiden, wird dabei eine mit @inksgewinde vers@@ene
Spirale durch den @otor
jeweils nach rechts, eine mit Rechtsgewinde
versehene Spirale durch den L-otor jeweils nacn links gedreht. E@enso ;7ie die @@irale
bei Drehung in umgekehrter Richtung durch ihre @eibun@ an der @ohrwandung aufgedreht,
also erweitert und dadurch fest-@eklemmt würde, wirct sie durch die erfin@ungsgemä#
vorges@hene Drehrichtung auch boi etwaigen @emmungen mit Sicherheit von der @ohrwandung
gelöst. Der weiteren Sicherung @@gen solche @emmungen dient es, wenn die das Fördergut
vorschi@oc@d@ Seite der Spirale einen stumpfen Winkel zur Innenwandung des @ohres
bildet.
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In diesem Falle treten auch dann, wenn die Vorderseite des Rohrabschnittes,
wo das Fördergut abgegeben worden soll, zeitweise z.B. durch cinen Schieber völlig
verschlossen wird, keine Verklemmungen des Fördergutes zwischen der S@irale mic
diesem Verschlu# auf, sondern das gegen den Verschlu# ange@räckte Fordergut wird
gleichzeitig über den Gang der Spirale angehoben, so da# eine fortlaufend bessere
Füllung des @ohrabschnitts erreicht wird. Weiterhin kann die der Innenwandung des
@ohres zugekehrte mit ihrer Vorderkante an der Innenwandung cies @onres anliegende
Seite der Spirale an ihrer r@ckwdrtigen Kante ein geringes Spiel gegenüber der Innenwandung
des Ronres aufweisen.
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@ier@urch wird der gleiche Schutz gegen V@r@lemmungen und Verschlei#
gewährleistet, der üblicherweise durch eine exzentrische Verlagerung der Schneckenwelle
verwirklicht werden soll.
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@@i einer anderen vorzugsweis@n Ausführungsform der @rfindun ist vorgesehen,
da ; die @ohrabschnitte an ihrer O@orseite eine durchgehende @ffnung aufweison,
czreiz @reite geringer ist als ihr licht@r @urchmess@r, und die zugeor@neten Abschnitt@
@@r Schnccke mit einer @elle verschen sind, wobei die aufeinan derfolgenden A@ schni
tten a ; zur chn@cke zugeor@neten untereinander in an sich @ekannter Weise durch
@r@uzgelenke @@@u@@elten Abschnitte der welle eine solche Teilung aufweison, da#
die Kreuzgelenke sich jeweils in der @bene eines Wulstes befindend, und wobei die
gekuppelten Abschnitte der Welle vom einen Ende der Welle @er bzw. von beiden @@den
der Welle her angetrieben werden.
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@ie Öffnung der @ohre an ihrer Oberseite hat eine Reihe von g@nstigen
@irkungen. Zun@chst ermöglicht sie eine @ufga@e von Fördergut an jeder beliebigen
Stelle des Schneckenförderers @@er seine gesamte Länge, ohne da# die Lagerung der
Schnecken-;an£re innerhalb der @ohrabschnitte beeinträchtigt würde, da diese G@nge
durch die @onrwandung stets auf einem @ereich ihres Umfangs umfa#t @leiben, der
grö#er ist als 180°. Indem aber diese durchgehende @ffnung vor@anden ist, kommt
jeder Teil des Fördergutes, das sich etwa zwischen der Rohrwandung una einen Gang
der Schnecke klemmen sollte, nach einer @rehung des Ganges um weniger als 360° austomatisch
wieder frei. Zudem kann die @ohrwandung, da das Rohr nicht geschlossen ist, stets
in einem gewissen Ma#e federnd ausweichen. Wiederum werden also @irkungen, die man
üblicherweise durch eine exzentrische Lagerung der Welle zu erreichen sucht, in
einer neuartigen und einfacheren @eise erreicht. Beiderseits der genannten Offnung
sind den @ohra@-schnitten zweckma#ig Aufsatzbleche Zugeordnet, um ein @@erfließen
des Fördergutes über die Wandungen des Förderers zu vermeiden. Da gema# der erfindungsgemä#
vorgeschlagenen @onstruktion eine Abwinkelung der @ohrabschnitte gegeneinander stets
in derjenigen @bene stattfindet, in der die die aufeinanderfolgenden Abschnitte
der welle verbindenden @reuzgelenke angeordnet sind, unci die Teilung der Welle
somit mit der Teilung der Ro@ra@schnitte übereinstimmt, bleibt diese Üboreinstimmung
auch bei jeder Abwinkelung der @ohrabschnitte gegeneinander erhalten. Die @@@@@
abschnitte inrerseits sind durch das z.B. @a@rbare Gestell des Förderers genau distanziert
und derart miteinander ver@unden, das zea sich nicht gegeneinander um ihre Längsachse
verdrehen können, so da# sie von den Drehbewegungen der Welle un@eeinflu#tbleiben.
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Die über die ganze @@nge des Schneckenförderers reichende Welle wird
zweckmä#ig durch einen an seinem Leladeende ang@ordneten Antrieb A und einen an
seinem @@tladeende angeordneten @ntrie@ @ angetrieben. Um nun einerseits eine kontinuierli@@@
Aufgabe des
Fördergutes am Beladeende des Förderers, andererseits
periodisch eine rasche Ahgabe des Förderyutes an seinem Entladeende zu ermöglichen,ist
an einer der die Abschnitte der Schneckenwelle verbindenden Kupplungsstellen eine
Überholkupplung vorgesehen, derart, daß der am Entladeende angeordnete Antrieb B
lediglich den zwischen der Überholkupplung und dem Entladeende angeordneten Teil
der Schneckenwelle treiben kann, während der am Beladeende angeordnete Antrieb A
in der Lage ist, den zwischen dem Antrieb A und der Überholkupplung befindlichen
Teil der Welle lanysamer zu treiben als den durch den Antrieb B getriebenen anderen
Teil der Welle oder bei langsamerlaufendem bzw. ausgeschaltetem Antrieb 3 die gesamte
Welle treibt. Ferner weist diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneckenförderers
eine zwischen der über holkupplung und dem Antrieb B im Bereich eines Kreuzgelenks
liegende mit einer Steckkupplung versehene Trennstelle auf, wobei der von der Trennstelle
zum Antrieb B reichende Teil des Schnecke förderers selbständig verfahrbar ist und
der mit dem Antrieb A versehene Teil des Schneckenförderers wahrend der Fahrzeit
und während der Entladung des mit dem Antrieb 3 versehenen Teiles der weiteren Aufnahme
und Speicherung des Fordergutes dient.
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Sämtliche Kupplungsstellen der Wellen einschlie#lich der Überholkupplung
und der Steckkupplung sind derart ausgebildet, da# bei eingerasteter Kupplung auch
die die Schnecke bildenden Bleche richtig aneinander anschließen.
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Die Trennstelle darf nicht im bereich der Überholkupplung liegen,
sondern zwischen dieser und dem Antrieb 3, damit bei vorübergehender Ausschaltung
des Antriebs A und schneller Drehung des Antriebs B der zwischen der Uberholkupplung
und der Trennstelle liegende Teil des Förderers von Fördergut entleert werden kann,
das derart in dem von der Trennstelle zum Antrieb B reichenden, an seinem Abgabeende
gleichzeitig durch einen Schieber od.dgl. verschlossenen Teil des Förderers gespeichert
werden kann. Das dort gespeicherte Gut wird dann bei stehendem oder (wenn es sich
z.B. um Betongemisch handelt, zwecks laufender Umwälzung des Fördergutes bei weiterhin
geschlossenem Schieber) bei langsam laufendem Antrieb 3 zur Entladestelle verfahren
und dort nach öffnung des Schiebers bei
rasch laufenden Antrieb
B abgeben, worauf dieser Teil des Schneckenförderers wieder zu seiner Ausgangsstellung
zurückkehrt, um dort erneut an den anderen Teil des Schneckenförderers angekuppelt
zu werden, der inzwischen bei langsam laufenden Antrieb A über die mit der Uberholkupplung
versehene Stelle hinaus annähernd auf ganzer Länge mit Fördergut beladen worden
ist. Auf die vorubergehende Ausschaltung des Antriebs A kann bei entsprechendem
Fördergut (wie Betongemisch) verzichtet werden, wenn im Bereich der über holkupplung
ein weiterer Schieber vorgesehen ist, der während der Füllung des dem Pendelverkehr
dienenden Teiles des Schneckenförderers geschlossen wird.
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Sinngemäß der gleiche Pendelbetrieb ist mit der eingangs beschriebenen
Ausführungsform des Schneckenförderers möglich, wobei aber statt der beiden Antriebe
A und B eine Vielzahl solcher Antriebe vorgesehen ist, und zwar ist jedem Rohrabschnitt
ein schnellaufender z.B. hydraulischer Antrieb zugeordnet. Die Speicherung kann
dort gleicilfalls unter Verwendung von Schiebern, aber auch ohne sie schon dadurch
herbeigeführt werden, daß jeweils der antriebt der dem letzten vor der Trennstelle
bz, vor der Enta@destelle angeordneten Rohrabschnitt zugeordnet ist, völlig stillgesetzt
wird. Während der Übergabe des Fördergutes von dem mit dem Beladeende versehenen
Teil auf den mit der Entladestelle versehenen Teil des Schneckenförderers. läuft
selbstverständlic@ auch der Antrieb desjenigen Rohrabschnittes mitS der vor der
Trennstelle angeordnet ist, dafür ist in dieser Zeit aber der Antrieb des zweiten
oder dritten Rohrabschnitts hinter der Beladestelle stillgesetzt.
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Die Zeichnungen zeigen Ausführungsformen der Erfindung. Dabei ist
der mit konischen Rohrabschnitten ausgerüstete Schnecken förderer als einfacher
Bunkerzug, der mit einer drehenden Welle versehene Schneckenförderer als ein in
zwei Teile trennbarer Förderer dargestellt, in dessen einem Teil das an der Beladestelle
anfallende G gespeichert wird, um es periodisch an den anderen zur Entladestelle
und zurück verfahrbaren Teil des Förderers zu übergeben. Selbstverständlich kann
auch der Schneckenforderer
nach der ersten Ausführungsform ebenso
als ein solcher tre@@barer und fdr den Pendelbetrieb geeig@eter Förderer verwendet
werden, wie umgekehrt die zweite ausführungsform des Förderers als einfacher Bunkerzug
verwendbar ist, wobei auf die Trennstelle und gegebenenfalls auch auf die Überholkupplung
und auf die Anordnung mit verschiedener Geschwindigkeit laufender Antriebe A und
b verzichtet werden kann.
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Es zeigen Fig. 1 das abgabeseitige Ende eines aus konischen Rohrabschnitten
mit voneinander getrennt umlaufenden Schnecken gebildeten Bunkerzuges im Längsschnitt,
Fig. 2 den mit einer drehenden Welle versehenen Schneckenförderer in gekuppeltem
Zustand in Seitenansicht, Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III - III der
Fig. 2, wobei jedoch der Schneckenförderer entkuppelt ist und in einer S-förmigen
Kurve steht, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV - IV der Fig. 2.
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Jeder der konischen Rohrabschnitte (1, 2) ist an dem den größeren
Durchmesser aufweisenden bunde über einen flanschenartigen Ansatz (21) mit einem
ein Lager (3) aufnehmenden Ringgehäuse (4) fest verbunden. Das Lager (3) weist einen
Kragen (22) auf, über den es gegen axiale Verschiebung gesichert wird. Das Lager
(3) umschließt einen Drehkranz, der aus einem außenverzahnten Hohlrad (5) und einem
durch Schrauben @.ä. fest mit diesem verbundenen Ring (6) gebildet wird. in dem
Ring (6) ist die konische Spirale (7) befestigt, die über ein in die Verzahnung
des Hohlrades (5) eingreifendes Ritzel (8) durch einen z.B. in dem Ringgehäuse (4)
verankerten Motor (9) in Drehung gesetzt werden kann. Motor (9) und Ritzel (8) sind
zwecks Vereinfachung der DarsteLlung in die sen]rechte Achse der Rohrabschnitte
(1, 2) gedreht. In der Praxis wird man Motor (9) und ritzel (8) zur Verringerung
der Bauhöhe
zur senkrechten Achse versetzt anordnen. Der Ring
(6) stützt sich mit seiner der Spirale (7) abgewandten Planfläche an dem Kragen
(22) des Lagers (3) ab, wodurch die bei Drehung der Spirale (7) auftretenden axialen
Schübe aufgefangen werden.
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Zum Schutz des Lagers (3) gegen Schmutz ist ein Dichtring (lO) vorgesehen.
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Die das Fördergut vorschiebende Seite (11) der Spirale (7) bildet
zur Vermeidung von Hemmungen einen stumpfen Winkel in Bezug auf die Innenwandung
der Rohrabschnitte (1, 2). Aus demselben Grunde weist weiterhin die der Innenwandung
der Rohrabschnitte (1, 2) zugekehrte mit ihrer Vorderlcante (12) an der Innenwandung
der itohrabsctmitte (1, 2) anliegende Seite (13) der Spirale (7) an ihrer rückwärtigen
Kante (14) ein geringes Spiel gegenüber der Innenwandung der Rohrabschnitte (1,
2) auf. Die Seite (13) der Spirale (7) bildet also einen Freiwinkel mit der Innenwandung
der Rohrabschnitte (1, 2).
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Das den kleineren Durchmesser aufweisende Ende der Rohrabschnitte
(l, 2) ist mit einem Wulst (15) versehen. Der Wulst (15) des Ronrabschnittes (2)
wird durch den Ring (6) des Rohrabschnittes (1) umgriffen. In gleicher Weise sind
alle übrigen Rohrabschnitte ineinander verschachtelt. Zwischen dem Wulst (15) und
dem Ring (6) kann sich zur besseren Abdichtung ein elastisches, nicht dargestelltes
Element befinden, das an dem Ring (6) oder an dem Wulst (15) befestigt wird. Der
Wulst (15) kann, wie bei dem Rohrabschnitt (1) dargestellt, gleichzeitig als Widerlager
für einen über Klauen (16) o,a, zu befestigenden Verschluß (17) dienen, der die
gesamte vordere Stirnflache der Rohrabschnitte (1, 2) abdeckt.
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Die Rohrabschnitte (1, 2) stützen sich auf an ihnen befestigten Fahrgestellen
(18) ab, die miteinander durch durch Universalgelenke (19) verbundene Kuppelstangen
(20) betriebsmäßig lösbar derart aneinandergekuppelt sind, daß die Mitte der Wülste
(15) mit der Mitte der Universalgelenke (19) in einer gemeinsamen Ebene liegt.
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-Der in den Figuren 2, 3 und 4 dargestellte Schneckenförderer baut
sich auf aus einer Anzahl von auf Fahrwerken (23) gefestigten zylindrischen Rohrabschnitten
(24) mit Aufsatzblechen (36), einem Antrieb A (25) am Beladeende, einem Antrieb
B (26) am Austragsende, sowie einer durch die Rohrabschnitte (24) umhüllten Schnecke
welle, die aus einzelnen, durch Kreuzgelenke (27, 28, 37) miteinander verbundenen
Abschnitten (29) gebildet wird.
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Die Rohrabschnitte (24) weisen jeweils an ihrem einen Ende einen Wulst
(30), an ihrem anderen Ende eine Ausbördelung (31) auf, die jeweils den wulst (30)
des benachbarten Rohrabschnittes (24) dichtend umschließt. Die Rohrabschnitte (24)
sowie die Antriebe A und i3 (25, 26) sind durch Universalgelenke (32, 33) aufweisende
Kuppelstangen (34) miteinander verbunden. An der Trennstelle (35) befindet sich
ein jeweils als lösbare Schnellkupplung ausgebildetes Kreuzgelenk (28) und Universalgelenk
(33). £)em T'xrauzgelenk (37) ist ferner eine Überholkupplung (38) zugeordnet.
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Die'aus Abschnitten (29) gebildete Schneckenwelle wird einerseits
über ein Regelgetriebe (39) durch den Motor (40) des Antriebs A (25), andererseits
über ein Getriebe (41) durch den ilotor (42) des Antriebs B (26) angetrieben. Der
dem Antrieb 3 (26) benachbartç Rohrabschnitt (24) weist Aussparungen (43) auf, durch
die das Fördergut ausgetragen wird. Die Aussparungen (43) können durch Schieber
(44) geschlossen werden.