DE1780650U - Streifentransporteinrichtung fuer lochstreifen in telegrafiegeraeten. - Google Patents

Streifentransporteinrichtung fuer lochstreifen in telegrafiegeraeten.

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DE1780650U
DE1780650U DEL17826U DEL0017826U DE1780650U DE 1780650 U DE1780650 U DE 1780650U DE L17826 U DEL17826 U DE L17826U DE L0017826 U DEL0017826 U DE L0017826U DE 1780650 U DE1780650 U DE 1780650U
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Germany
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strip
punch
roll
take
hole
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DEL17826U
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 

Description

  • streifentransporteinriohtuns
    ur Lochstreifen in Telegrafiegeräten
    Die Erfindung beieht eich auf eine gtreifentransporteinrichtung
    in Telegrefiegeräten.
    Derartise Transporteinrichtungen messen der Aufgabe genügen, den
    S1reifen ruckweise durch das Lochwerk zu führen. da die LochunG nur
    im Ruhezustand des Streifens durchgeführt werden kann. Die meisten
    vorgeschlagenen Loaungswege sehen Klinkenbewegungen vor, die in Dreh-
    bewegungen umgewandelt werden. Ferner sind Antriebe mit Malteserkreuz
    der Ein-bzw* N. ehrsiahnfortseha. ltung bekannt geworden. In einem Falle
    wird auch vorgeschlagen# den Streifen zwischen zwei Rollenpaaren hin-
    durohzufHhren, von denen das eine aus freien und. das andere aus An-
    trieba-Rollen besteht und die abwechselnd gegeneinander gedrückt oder
    voneinander gelöst werden können. die Antriebsrollen brauchen daher
    nichtangehalten zu. werden, sondern können kontinuierlich rotieren.
    Zum Anhalten des Streifens während des loch-vorganges werden die freien
    Rollen gegeneinander gedrückt und die Antriebsrollen gleichzeitig von-
    geliistp während zum Transportieren des istreifexie die Antriebs-
    rollen gegeneinander gedrückt und die freien Rollen voneinander gelöst
    werden.
    Während die erstgenannten bekannten Einrichtungen den großen Nachteil
    haben, daß der Antrieb ruckweise arbeitet, ist der letztgenannte Vor-
    schlagziemlich aufwendig in seiner Konstruktion. Bin weiterer Nach-
    teil der bekannten Transporteinriehtungen besteht darin, daß die ver-
    schiedenen Funktionsteile relativ große Wege zurücklegen und damit bei
    größerenGeschwindigkeiten Ntark beschleunigt bzw. verzögert werden.
    Hieraus gibt sich wieder ein starker Verschleiß und ein sehr lauten
    Lauf. Ferner sind einige Einrichtungen so ausgebildet, daß während des
    Lochvorganges die gesamte Anlage in Ruhe ist also auch der Ablauf von
    der Vorratetrommel ruht, so daß gewissermaßen für den Funktionsablauf
    einetote Zeit entsteht.
    Diese Nachteile sollen durch die neue Transporeinrichtung vermieden
    werden. Gegenstand der Srfindang ist eine Tra&sortinyiehtung fr
    ina Telegrafiegeräten verwendete die von einex
    Vorratstrommelablaufen, dann gelocht werden und hinterher ev* auf
    eine sa=eltrommel auflaufen.
    ErfindmssgemaB sind an dem LeherBingang md <Auang kontinoier--
    lich umlaufende Mitnahmerollen für den Streifen vorgesehen, von denen
    dieilltnahmerolle am Locherausgang eine größere
    keit als die Nitnahmerolle am Lo'eheeingang Ja. att Die grßeye mfangs-
    geschwindizkeit dey Ausgangsrolle kam entweder durch eine r8Bere
    RotationsgeBlhwindigeit oder durch einen größeren Durehmessey gegen-
    überder Eingangsrolle erzielt werden. Zur besseren nitnahme des Strei-
    tenaaind nooh besondere Andruckrollen vorgesehen.
    Für das Anhalten des Streifens während des Lochens ist an sich kein
    besonderes Organ notwendige da es durch den Lochstempel selbst bewirkt
    werdenkenn* Doch ist e manchmal zwekS- i ein stoporgan vorzusehen
    dao Z*B. ann einem einfaehen Stempel bestehen kanne der in Abhängigkeit
    von der Bewegung des Loehstempels auf den streiken aufgedrückt bzw.
    von ihm abgehoben wird.
    Durch die kontinuierlich umlaufende Eingangapolle, gegen die ständig
    eine Andruckrolle ur sicheren Mitnahme des Streifens mit relativ
    großer Kraft drückt, wird auch der Papierstreifen kontinuierlich von
    der Vorratstrommel abgezogen. Während des Lohena wenn nämlich der
    Streifen in dem Loehwerk in Ruhe ist. bildet sich daher vor dem
    Loohcreingans ie Sohlelte Nachdem der Lcchstempel aus dem Band her-
    anagezoaon iste tranoportioet die Wegen ihrer Lrößeren
    Umfangsgeschwindigkeit den Streifen mit größerer Gesohwindigkeit aus
    dem Locher heraus, als er Yon der ingangsrolle her in den Locher ein-
    geführt wird so daß die gebildete Schleife wieder glatt gezogen wird.
    Beimnächsten Lochvorsang wiederholt sich das gleiche Spiel und es
    ist nie an einer Stelle eine Aqhäufung des S'treifens vorhanden. Da die
    Andruckrolle der Auagangarolle nur mit geringer Erft gegen diese
    drückt, gleitet die Ausgangsrolle während des Lochvorganes au dem
    streifen, so daß der Streifen nicht entzwei gerissen und die Lochung
    nicht aufgerissen werden können. Der Raum fr die Schleife am Lochein
    gang ist so bemessen, daß er die während eines Lochvorgangea anfallen-
    deSchicifenmenge aufnehmen kann.
    Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren 1 und 2 beispiels-
    weise naher erläutert.
    Es zeigen :
    Figur 1 eine erste Aueführungform der Erfindung,
    Figur 2 ovle zweito Aug oo der Erfindung, soweit sie von der
    ersten Auaführungsform abweicht.
    Die Braneporteinrichtung besteht zunächst aua der Vorratstrommel 1 und
    vtl. der samBieltrommel 2 zwischen denen der zu kochende Papierstrei-
    fen 3 dorch den Locher gezogen wird. Der Loeher enthält u*a. ein von
    dem rotor über die Nocke 4 angetriebenes Ritzel 5p Die Nocke 4 bewegt
    zwangsläufig die citanznadel 61 die in den Führungen 7 und 6 gehalten
    wird. nittela des Ritzels 5 werden die gleich großen Stirnräder 9 und
    10 angegeben, die fest mit der Einange-nitnahmerolle H bzw. der Aus-
    gangs'*Kitnahmeroll'e 12 verbunden sind. Die Oberlsche der Antriebsrolle
    11 kann gerändelt oder glatt sein. Gegen die Antriebsrolle 11 drüekt
    dieDructrolle 13 mit relativ großer Kraft. Diese sitzt auf dem einen
    Ende des Winkelhebels 14y der am den Punkt 15 drehbar ist. An dem ande-
    ren Ende des Winkelhebels greift die Feder 16 in der Weise an, daß die
    Rolle l'gegen die Rolle 11 gedrückt wird. Die Drehrichtung der An-
    trieberolle 11 ist durch die pfeilrichtung angedeutet. Gegen die Aus-
    gangsantriebsrolle drückt ebenfalls eine Druckrolle 17 und zwar mit
    geringerer Kraft als die Druokrolle 13, die auf dem winkelhebel 18
    sitzt der um den Funkt 19 drehbar ist und an dessen anderem Hebelende
    die Feder 20 angreift.
    Der Papierotreifen 3 wird mit den Rollenpaaren 11 T3 und 12, 17 trans-
    portiert. Da die Antriebsrolle 11 kontinuierlich angetrieben iyd, wird
    der Papierotreifen ständig von der Vorratsrolle abgezogen und in den
    Locher eingeführte Wird nun die Stanznadel 6 in den apierstreilen ein-
    gedrückt, dann wird der Transport des papierstreifens aus dem Locher
    herausgestoppte während das Binführen des Streifens weiterlauft. Die
    überschüssige Papiermenge bildet somit am Loohereingang die Schleife
    21, die in einen hierfür-vorgesehenen Raum hineinhängt* während des
    Tranapoetepo am Looherausgang schleift die Ausgangsrolle 12 auf dem
    Streifen : 3 f da die Andruckrolle 17 nur mit geringem Druck andruckt.
    Wenn die Stanznadel ans dem Streiken herausgezogen wird, wird ah der
    Transport aus dem Locher heraus wieder freigegeben. Da die Antriebs-
    rolle in dem gezeigten Beispiel einen größeren Durchmesser hat als die
    Antriebarolle 111 wird der streifen schneller herausgezogen als neuer
    Streifen ein efährt wird, so daß die Schleife 21 wieder glattgezogen
    wird und ein neuer Loehvorgang einsetzen kann* Bei der folgenden
    Lochung wiederholt sich der beschriebene Ablauf-
    Durch die neue gransporteinriehtung ist es möglieh alle drehenden
    Teilekontinniorlich antreiben und trotzdem eine ruckweise Bewegung,
    dieiL"die Löähung notwendie ist* in dem Loeher zu bewirken, Zur besse-
    ren Rührung des ssu. lochenden Streitens kann noch vor den Bingangsrollen
    ein anal 22 und in dem Locher ein stanzkanal 23-vorgesehen
    « ein.
    Di<t Abänderung der Ausführungaform der Fig. 2 gegenüber der besohrie-
    benen Ausflillrungaform besteht darint daß vor dem Looh&tempa16 ein
    ßos. Stopstenpel 24 Torgeehn ist Dieser gtopsempel wird von dem
    Ritzel 5 über das Ritzel 25 und die Nocke 26 angetrieben, daß er vor
    dem eigentlichen Kochvorgang auf den Streifen drückt und somit den Pa-
    piertraasport in dem Locher mit Sicherheit während des Lochvergangea an-
    hält.

Claims (1)

  1. Sehnt zns prehe
    1. XtGOhstreifentransporteinrichtng fr Telegraiegeräte) bei denen der a lochelde streifen Ton einer Vorratgrolle gezogent im Looher im Ruhezustand gelochte und anal. auf eine Sammelrolle ai'owiskelt wird,dadurch gekennzeichnete das an de LocherEingang und Ansgang kontinuierlich umlaufende Mitnahmerollen (11, 12) für den streifen (3)vorgesehen sind und daß die Jitnahmerolle am loohcrauegallg (12) eine größere Umfngegaewindikei als die itnahmerollc (11) am ilochcroincrang hat. 2. Tranaporeinrichun nach Anspruch , dadnreh gekennzeichnete daB diefitnaherolle am Locherau-sgang (2) ? 11 größerer Geeehwi&digkeit als die itnahmerolle am loehereingang (t't) rotiert. a Xran orteieråchtwg naoh Anaptuch 1y dadach geSetxzeicke dieritnahmerclle am Locheransgang (12) einen groBeren DorehRessor als die. itnahmerolle (11) am Lochereingang ha. 4. fran or hR naoh mg ch h v>ms der lepicrstreifen (32) aiels je einer Druckrolle (13 17) gegen die beiden ßitnahmerollen gedrückt wird und daß die Drnokrolle sm Löochcroinang mit größerer Kraft drückt ale die Druclrolle am Lpchcrausgang 5. Trangporteinrishtung nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Anhalten des Streifens während des Lochvorgangee durch den Lochstemel (6) erfolgt. 6. Transorteinriohiung nach Ansprach 1 bis 4- dadursh ekennzeiehnet, dak vor des Lochstempel ein stöporgan vorgesehen istt das in Ab hvon der Bewegung des ItOchstempele auf den Streion drückt und das Anhalten des Streifens während des Loehvorganges beuirktt
DEL17826U 1957-02-16 1957-02-16 Streifentransporteinrichtung fuer lochstreifen in telegrafiegeraeten. Expired DE1780650U (de)

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