DE1780443U - Elektromagnetische fortschritt-getriebeschaltung. - Google Patents
Elektromagnetische fortschritt-getriebeschaltung.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
- Elektromagnetische Fortschritt-Getriebeschaltung Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Fortschritt-Getriebeschaltung insbesondere für Kleinkraftfahrzeugep Motorroller und dergleichen.
- Es ist bereits bekannt, die Schaltung eines Getriebes dadurch auszuführen, daß Elektromagneten ein- bzw. ausgeschaltet werden und dadurch die Bewegung der zu schaltenden Getriebeteile veranlassen. Der große Vorteil einer elektromagnetischen Getriebeschaltung liegt darin9 daß die Schaltung von einer leicht zu erreichenden Stelle angeordnet werden kann und praktisch keines Kräfteaufwandes bedarf.
- Ferner ist es mit einer elektrischen Schaltung möglich, Vielganggetriebe einzurichten, die wiederum eine durch bessere Ausnützung des Drehmoments bedingte wesentliche Kraftstoffersparnis und einen gleichmäßigen Gang in allen Geschwindigkeitsbereichen zur Folge haben. Die bisher bekannten elektromagnetischen Getriebeschaltungen erforderten eine Vielzahl von Einzelmagneten, nämlich in der Regel einen Magneten für jede Gangeinstellung. Zum Beispiel wurde die elektrische Getriebeschaltungbisher insbesondere bei Ziehkeilwellen verwendet. Ein auf der Ziehkeilwelle angeordneter Anker wurde durch eine nebeneinander gelagerte Reihe von Mag-
netfeldern hindurchgezogen indem man mittels einer Hand- schaltung ein Magnetfeld nach dem anderen einschaltet. Der Nachteil bei dieser Anordnung bestand in der Viel- falt der Magneten und in der dadurch entstandenen Stör- anfälligkeit. Ferner war es möglich,, durch unsachgemäßes Schalten Gänge su Überschatten und dadurch sprunghaft kleinerenGang zu gelangen was wiederum eine Unfalle- C. 2 fahr mit sich brachte. Eine Schaltvorrichtung, die solche Uberschaltungen ver- hindert, ist die bekannte Fortschrittschaltung. Bei der indem jede Schaltbewegung lediglich einen Schritt am Fortschrittschalter zur Folge hat. Die Fortschrittaohal- tung erfordert aer eine nicht unerhebliche Schaltkraft. Sie wurde deshalb bisher vorwiegend als Fußschaltung ver- wendet, indem die Betätigung über Fußhebel erfolgte. Insbe- l sonder bei Rollerfahrzeugen weist die Fußschaltung erheb- liche Nachteile auf 9 indem die Fußfreiheit infolge der Be- - Augenblicklich ist die Zahl der Rollerfahrer, die eine Fortschrittschaltung bevorzugen, etwa gleich der Zahl derjenigen, die eine elektromagnetische Handschaltung wünscht.
- Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel ? eine elektromagnetische BEtätigung des Fortschrittschalters zu ermöglichen und dadurch die Fahrsicherheit einer Handschaltung mit der Leichtgängigkeit einer elektromagnetischen Schaltung und der Narrensicherheit einer Fortschrittschaltung zu vereinigen.
- Eine Fortschritt-Getriebeschaltung gemäß der Erfindugn weist einen Elektro-Doppelmagneten auf, der über einen in bekannter Weise arbeitenden Fortschrittautomaten die Schaltwalze eines Getriebes bewegte indem die Aufwärtsbewegung der Gänge durch elektromagnetische Anziehung des Ankers nach der einen Seite und die Abwärtsbewegung durch Anziehung nach der entgegenge-
aetzten Seite geregelt wird. Diese Bewegung kann auch mittels N Die Magnetstange kann unmittelbar gelenkig mit dem Klinken- hebel verbunden seine Schalter vorhanden ist kann eine Überschaltung nicht statt- finden. Es ist selbstverständlich möglich, aus optischen Grün- den die Reihenschaltung über mehrere Knöpfe oder Raster mit Drehgriff auszuführen was jedoch nichts daran ändert ? daß elektrisch gesehen der Schaltvorgang einheitlich ist und - Die Verwendung einer Fortschrittgetriebeschaltung in Verbindung mit einem Elektromagneten lag keinesfalls auf der Hand. Ganz im Gegenteil war in Fachkreisen die Steuerung einer Fortschrittschaltung vom Drehhandgriff aus bisher verpönt und wurde insbesondere deswegen abgelehnt, weil die für die Fortschrittschaltung erforderliche Kraft, die über Bowdenzüge an die Schaltung übertragen werden mußte, so groß war, daß das Handgelenk des Fahrers schnell ermüdeteo In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt und erläutert. Die Figur zeigt eine elektromagnetisch betätigte Fortschrittgetriebeschaltung gemäß der Erfindung, schematisch in einem senkrechten Schnitt.
DerDoppelmagnet 1 schwenkt über eine Magnetstange 2 d@n Klinkenhebel 3 mit Klinke 4 um eine Achse 5° Entsprechend derKontaktstellung am Drehgriff (nicht gezeichnet) erfolgt die Bewegung der Magnetstange 2 mit gleichem Hub Dach rechts oder links. Die Klinke 4 ist um die am Klinkenhebel 3 an- geordnete Achse 6 schwenkbar gelagert und weist Klauen 7g 8aufs die in einer Versahnung 9 des Doppelhebels 10 ein- greifen. Der Doppelhebel 10 besitzt am-anderen Hebelarm ein Zahnsegment 11 das mit einem Zahnrad 12 in Eingriff steht. Das Zahræad 12 ist wiederum auf die Sch81twalze 13 aufge= steckt. Die Mägnetstange 2 trägt einen Anker 14g der sich im Magnetfeld des Doppelmagneten 1 bewegt. Wenn mm die eine oder die andere Seite des Doppelmagneten 1eingeschaltet wird, verursacht die Magnetstange 2 eine Schwenkung des Klinkenhebels 39 wobei die in bekannter i arerl Kl, b. r 8 b Weiseabgebremste Klinke 4 mit ihren Klauen 7 oder 8 in das Zahnsegment 9 eingreift und über Zahnsegment 11p über Zahnrad 12 die Schaltwalze 13 verdrehte wodurch ein Gang eingeschaltet wird. DurchAusschalten des Magneten kann jetzt die Rückholfeder 5 den Klinkenhebel 3 mit der Klinke 4s sowie den Anker 14 in di<a Mittellage zurückholen. Damit ist ein Schalt- Vorgangbeendet. atentanrhe
Claims (1)
-
JLJSJ. L. sJLL. . a. LJS. ? c h, e ~ ~LI 0 h e 1. Elektromagnetische Fortschritt-Getriebeschaltungj, dadurch gekennzeichnet, daß ein sonst bekannter Fortschritt- "triebeschaltuiig nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnetg 2. Ge daß der Magnetkern der Magnetstange (2) von einem Doppel- 3. Getriebeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (nicht gezeichnet) Rasterkontakte für die elektrische Schaltung aufweist. 4. Getriebeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetstange (2) unmittelbar mit dem Klinkenhebel (3) gelenkig verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH29555U DE1780443U (de) | 1958-09-23 | 1958-09-23 | Elektromagnetische fortschritt-getriebeschaltung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH29555U DE1780443U (de) | 1958-09-23 | 1958-09-23 | Elektromagnetische fortschritt-getriebeschaltung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1780443U true DE1780443U (de) | 1958-12-31 |
Family
ID=32859283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH29555U Expired DE1780443U (de) | 1958-09-23 | 1958-09-23 | Elektromagnetische fortschritt-getriebeschaltung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1780443U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1195568B (de) * | 1963-03-08 | 1965-06-24 | John Deere Lanz Ag | Klinkenschaltwerk zum schrittweisen Heben oder Senken einer Last |
DE1228484B (de) * | 1962-06-07 | 1966-11-10 | Girling Ltd | Vorrichtung zum Drehen eines Schaltrades |
DE1775746B1 (de) * | 1968-09-18 | 1971-02-11 | Internat Harvester Co | Sperrvorrichtung fuer einen in mehrere Stellungen schwenkbaren Hebel |
-
1958
- 1958-09-23 DE DEH29555U patent/DE1780443U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1228484B (de) * | 1962-06-07 | 1966-11-10 | Girling Ltd | Vorrichtung zum Drehen eines Schaltrades |
DE1195568B (de) * | 1963-03-08 | 1965-06-24 | John Deere Lanz Ag | Klinkenschaltwerk zum schrittweisen Heben oder Senken einer Last |
DE1775746B1 (de) * | 1968-09-18 | 1971-02-11 | Internat Harvester Co | Sperrvorrichtung fuer einen in mehrere Stellungen schwenkbaren Hebel |
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