DE3742600C2 - - Google Patents
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- DE3742600C2 DE3742600C2 DE3742600A DE3742600A DE3742600C2 DE 3742600 C2 DE3742600 C2 DE 3742600C2 DE 3742600 A DE3742600 A DE 3742600A DE 3742600 A DE3742600 A DE 3742600A DE 3742600 C2 DE3742600 C2 DE 3742600C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/16—Inhibiting or initiating shift during unfavourable conditions, e.g. preventing forward reverse shift at high vehicle speed, preventing engine over speed
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/22—Locking of the control input devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/02—Selector apparatus
- F16H59/04—Ratio selector apparatus
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Transmission Device (AREA)
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltsperre für ein
Kraftfahrzeuggetriebe nach dem Oberbegriff des Hauptan
spruches.
Eine Schaltsperre der genannten Art zeigt die
DE-OS 30 42 920. Hier wird ein der Fahrgeschwindigkeit
proportionales Signal einem Steuergerät zugeführt und mit
einem Schwellwert verglichen. Davon abhängig schaltet ein
elektromagnetisches Stellglied Gangschaltblockierungs
mittel innerhalb eines Getriebes. Die Blockierungsmittel
selbst sind nicht dargestellt.
Die DE-PS 8 33 445 beschreibt eine drehzahlabhängig die
Getriebeschaltwalze blockierende Rückschaltsperre, die
gegen die Rückstellkraft einer Druckfeder in Eingriff ge
bracht wird. Bei Unterschreiten einer Grenzdrehzahl wird
die Sperre der Getriebeschaltwalze durch die Rückstell
feder außer Eingriff gebracht.
Diese Schaltsperre hat den Nachteil, daß eine Rück
schaltung bei blockiertem Schaltweg nicht möglich ist. Es
wird dadurch nicht nur die Fehlbedienung eines Kraftfahr
zeuggetriebes ausgeschlossen, sondern auch ein gewolltes
Rückschalten, zum Beispiel zum Einsatz der Motorbremse in
einem Notfall, verhindert. Dies ist erforderlich bei Aus
fall der Radbremsanlage oder zum Verkürzen des Bremswegs
mit Hilfe von Radbremsanlage und Motorbremse.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Schalt
sperre für ein Kraftfahrzeuggetriebe so weiter
zuentwickeln, daß unabhängig von der Ansteuerung eines
Sperrkörpers nach dem Stand der Technik, eine Verlager
barkeit des Sperrkörpers aus seiner Blockierstellung er
möglicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Dadurch, daß die Schaltsperre auch außerhalb des Ge
triebes angeordnet werden kann, ist sie unabhängig von
der konstruktiven Festlegung des Getriebes.
Um alle Fehlschaltungsmöglichkeiten auszuschließen, ist
in einer Ausführungsform der Erfindung jedem der Gänge
bis auf die beiden höchsten Gänge jeweils ein Stellglied
mit einem Sperrkörper zugeordnet.
Um die Anzahl der Stellglieder zu verringern, wird bei
einer Ausführungsform der Erfindung eine schaltstangen
feste Klinke mit stufenförmigen Raststellen benutzt,
während in einer anderen Ausführungsform ein Sperrkörper
die stufenförmigen Raststellen zum Blockieren der Gänge
aufweist.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung wird
der Sperrkörper durch Federkraft in seiner Blockier
stellung gehalten. Bei Signalausfall ist es dem Fahrer
bei dieser Ausführung möglich, durch Überwindung der
Federkraft die Gänge zu schalten.
Sollen mehr als ein Gang sperrbar sein, so ist vorteil
haft, eine elektronische Einheit vorzusehen, die für
jede Schaltgasse oder jeden schaltgassenverbindenden
Schaltweg einen stromführenden Ausgang besitzt, der
schwellwertabhängig das jeweilige Stellglied stromer
regt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine elektromagnetisch betätigte, jedem
Gang einzeln zugeordnete Schaltsperre mit
Ansteuerung für ein von Hand geschaltetes
Kraftfahrzeuggetriebe, schematisch
dargestellt,
Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung mit
einer schaltstangenfesten Klinke mit
blockierenden Raststellen für ein von
Hand geschaltetes Kraftfahrzeuggetriebe.
Eine Schaltsperre 1 nach Fig. 1 zeigt einen Digital-
Analogwandler 2, der Impulse 3 der Fahrgeschwindigkeit
in ein analoges Signal 4 umformt. Das Signal 4 liegt am
Eingang einer elektronischen Einheit 5 an, die das
Signal 4 nach Vergleich mit Schwellwerten dazu benutzt,
seine stromführenden Ausgänge 6a bis 6e selektiv zu
schalten. Diese sind verbunden mit zugeordneten Stell
gliedern 7a bis 7e.
Jedes Stellglied 7a bis 7e arbeitet elektromagnetisch
mit einem jeweils zugehörigen Sperrkörper 8a bis 8e
zusammen, der innerhalb des Stellgliedes 7a bis 7e
längsverschiebbar angeordnet ist.
Die Schaltung eines in Fig. 1 nicht dargestellten
Sechsgang-Handschaltgetriebes ist angedeutet durch einen
Schalthebel 9, der längs der Schaltwege 10 geführt ist.
Jedem Gang ist eine Schaltgasse 10a zugeordnet, die über
die Schaltwege 10 miteinander verbunden sind. Die
Anordnung entspricht einer erweiterten H-Schaltung. In
Fig. 1 ist beispielhaft lediglich für den sechsten Gang
die Schaltgasse 10a bezeichnet.
Die Sperrkörper 8a bis 8d sind in die Blockierstellung
gebracht für die Schaltgassen der Gänge eins, zwei, drei
und den Rückwärtsgang, während das Stellglied 7e die
Schaltgasse für ein Rückschalten in den vierten Gang
freigibt.
Nimmt die Fahrgeschwindigkeit zu, so wird bei Über
schreiten eines Schwellwertes in der elektronischen
Einheit 5 zusätzlich das Stellglied 7e mit Strom be
aufschlagt. Dadurch blockiert der Sperrkörper 8e die
Schaltgasse für den vierten Gang.
Bei Verringerung der Fahrgeschwindigkeit entriegeln nach
und nach die Sperrkörper 8e, 8d, 8c, 8b und 8a und geben
die einzelnen Gänge frei.
Bei der in Fig. 2 gezeigte Schaltsperre 1′ ist der
Schalthebel 9 mit einer dreh- und verschiebbaren Schalt
stange 11 verbunden. Über eine Schwenkbewegung 12 wird
der Schalthebel 9 über die Schaltwege zu den Schalt
gassen geführt. Diese befinden sich in der Fig. 2
senkrecht zur Zeichenebene.
Ein einziges Stellglied 7 ist, wie angedeutet, fahr
zeugfest verbunden. Eine Feder 13 zwischen dem Stell
glied 7 und einem Ende eines Sperrkörpers 8 drückt
diesen an eine der stufenförmigen Raststellen 14, 15, 16
einer Klinke 17, die drehfest mit der Schaltstange 11
verbunden ist.
Nach der in Fig. 2 gezeigten Sperrstellung greift der
Sperrkörper 8 in die Raststelle 16. Damit ist die
Schaltgasse für den dritten und vierten Gang gesperrt.
Zusätzlich sind alle niedrigen Gänge und der Rückwärts
gang nicht einlegbar. Da die Klinke sich über den
Schalthebel 9 im Uhrzeigersinn frei drehen läßt, können
die benachbarten höheren Schaltgassen für den fünften
und sechsten Gang geschaltet werden.
Verringert sich die Fahrgeschwindigkeit, so wird, ab
hängig von einem Schwellwert innerhalb der in Fig. 2
nicht dargestellten elektronischen Einheit 5, das
Stellglied 7 stromerregt. Dadurch bewegt sich der
Sperrkörper 8 entgegen der Kraft der Feder 13 um einen
der Höhe des Stromes entsprechenden Betrag nach links
mit Freigabe des Schaltweges zu den Schaltgassen des
ersten und zweiten Ganges.
Weiteres Rückschalten bis in den Rückwärtsgang wird
analog zu oben geschildertem Funktionsablauf durch die
Raststelle 14 verhindert.
Um bei Ausfall der elektrischen oder elektronischen
Komponenten der Schaltsperre 1′ eine Notbetätigung der
Getriebeschaltung zu ermöglichen, ist der Sperrkörper 8
mit einer Schräge versehen. Diese ist so bemessen, daß
nur bei Aufbringen einer großen Schaltkraft der Kraft
anteil in Bewegungsrichtung des Sperrkörpers 8 entgegen
der Kraft der Feder 13 die Blockierstellungen überwin
det.
Claims (5)
1. Schaltsperre für ein Kraftfahrzeuggetriebe mit
wenigstens einem fahrgeschwindigkeitsabhängig
angesteuerten Stellglied, das einen Sperrkörper
beaufschlagt, der in einen zu blockierenden Schalt
weg eines den Gangwechsel einleitenden Betäti
gungsteiles eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sperrkörper (8, 8a bis 8e) aus seiner Sperr
stellung mit Freigabe des blockierten Schaltweges
gegen Federkraft bewegbar ist.
2. Schaltsperre nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Sperrkörper (8) über eine
Schräge eine Komponente der Schaltkraft gegen die
Federkraft wirkt.
3. Schaltsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer über den Schalthebel
(9) zu betätigenden Schaltstange (11) eine Klinke
(17) befestigt ist mit den einzelnen Schaltgassen
zugeordneten, stufenförmigen Raststellen (14, 15,
16) für den Sperrkörper (8).
4. Schaltsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehreren
Schaltgassen wenigstens ein Stellglied (7, 7a bis
7e) mit einem Sperrkörper (8, 8a bis 8e) zugeordnet
ist.
5. Schaltsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei
der ein der Fahrgeschwindigkeit entsprechendes
elektrisches Signal einer elektronischen Einheit
zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß inner
halb der elektronischen Einheit (5) das Fahrge
schwindigkeitssignal (4) mit Schwellwerten ver
glichen wird, und jedem Schwellwert ein elektro
magnetisches Stellglied (7, 7a bis 7e) für das
Blockieren des jeweiligen Schaltweges zugeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742600 DE3742600A1 (de) | 1987-12-16 | 1987-12-16 | Schaltsperre fuer ein kraftfahrzeuggetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742600 DE3742600A1 (de) | 1987-12-16 | 1987-12-16 | Schaltsperre fuer ein kraftfahrzeuggetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3742600A1 DE3742600A1 (de) | 1989-07-13 |
DE3742600C2 true DE3742600C2 (de) | 1992-05-21 |
Family
ID=6342717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873742600 Granted DE3742600A1 (de) | 1987-12-16 | 1987-12-16 | Schaltsperre fuer ein kraftfahrzeuggetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3742600A1 (de) |
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1987
- 1987-12-16 DE DE19873742600 patent/DE3742600A1/de active Granted
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Also Published As
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---|---|
DE3742600A1 (de) | 1989-07-13 |
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Legal Events
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