DE1779511U - Zelt. - Google Patents

Zelt.

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Publication number
DE1779511U
DE1779511U DEM28707U DEM0028707U DE1779511U DE 1779511 U DE1779511 U DE 1779511U DE M28707 U DEM28707 U DE M28707U DE M0028707 U DEM0028707 U DE M0028707U DE 1779511 U DE1779511 U DE 1779511U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tent
ground
rods
hand
crosspiece
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Expired
Application number
DEM28707U
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Mueller
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • "Zelt
    Seit langem ist es üblich, bei Ferienreisen mit dem Kraft-
    wagen, Übernachtungszete mitzunehmen, deren Aufbau allerdings
    verhaltnismäßig viel Zeit und Muhe kostet. Es gibt aber auch
    rasch umstellbare Kraftwagenaufbauten zu diesem Zweck, welche jedoch teuer sind.
  • Um diese Nachteile zu überwinden, sieht die Erfindung ein großes Zelttuch aus zweckmäßigem Stoff (z. B. wasserdicht gemachtes Gewebe, Gestrick, aufgeschnittene Kunststoffbahn u. dergl.) vor, welches an geeigneten Stellen mit Einhängeösen, -laschen, oder gleichwertigen Mitteln versehen ist Ferner sind ein-u. zusammensetzbare Stäbe vorgesehen, welche teils gespitzt sind, um in den Erdboden eingeschlagen zu werden, teils in, dem geöffneten Kofferraum einsetzbar sind.
  • Dazu gehören noch mehrere Stahlkeile, sogenannte Heringe, sowie Schnüre, Riemen, S-förmige Haken oder dergleichen, um das aufgeschlagene Zelttuch in von üblichen Zelten her bekannter Weise zu befestigen.
  • Im unbenützten Zustand ist das Zelt tuch samt allem Zubehör im Kofferraum untergebracht.
  • Das Zelt kommt dadurch zustande, das man den Kofferraumdeckel aufklappt und mittels zweier kurzer senkrechter Stäbe gegen eine Querstrebe des Kofferraumbodens abstützt, den Stabrahmen aufbaut, das Zelttuch zwischen der Wagenrückwasd und dem hochstehenden Kofferraumdeckel anlegt, über ein, 2 lange senkrechte
    Stäbe verbindendes Querstück bis an den Boden führt, so daß das
    Selttuch 3 Seiten des Zeltes und der Kofferraumdeckel die 4. Seite begrenzt.
  • Um das Zelt öffnen zu können, sind 1 oder-bevorzugterweise-2 lösbare Nahtstellen (z.B. Reißverschlüsse) vorgesehen, welche etwa senkrecht vom Boden bis an das Querstück verlaufen.
    Will man das Zelt sieht nur öffnen, sondern auch verlängern, so
    ü43
    wird das 2-seitig freigewordene Zelttuehstück hoch-und übs
    2weitere, zusammengesteckte schräggestellte Stäbe gezogen und
    an entsprechend im Boden befestigten Keilen angebunden. Diese
    Schrägstäbe können auch (aber sie müssen nicht) durch ein
    Querstück verbunden sein.
  • Eine erfindungsgerechte Zeltausführung zeigt die Zeichnung und zwar Abb. 1 den Stabrahmenaufbau, bei geöffnetem Kofferraum im Aufriß, Abb. 2 Rückansicht dieses Rahmens, Abb. 3 den Stabrahmen im Grundriß, Abb. 4 die Stabverbindungen in größer-em, Maßstab.
  • An dem sich der Wagenruckseite 1 anschließenden Kofferraum 2 ist der Deckel 3 hochgeklappt. In der Querstrebe 4 sind 2 Bohrungen für die mit den Stäben 6 verstifteten Bolzen 7.
  • Mit dem oberen Ende dieser Stäbe 6 sind die Bolzen 8 verstiftet, welche durch das eine Ende der waagrechten Längsstäbe 9 und die Borhungen 5 des Deckels 3 reichen. Das Querstück 11 ist auf die mit den Stäben 9 verstifteten Bolzen 10 gesteckt. Die beiden zusammengesetzten, in den Boden gedrückten Stäbe 12 bis 17 greifen mit den oben abgesetzten Bolzen 13 durch das Querstück 11 und die Bolzen 10 hindurch. Dadurch ist der Stabrahmen zusammengehalten. Die Bolzen 15 und 16 sind mit dem unteren Stab 14 vertiftet, auf jeden Bolzen 16 ist eine Scheibe 17 gepresst, welche das Einsinken des Stabes 14 in weichen Erdboden verhütet.
  • Das über den Deckel 3 und den Stabrahmen gelegte Zelttuch 18, 19 hat 3 Ösenpaare 21, 22 und 23, denen gegenüber je 1 Paar Keile 25, 26 und 27 in den Boden gerammt sind. Die Ösen sind mit den oben gelochten Keilen durch Schnüre oder dergleichen verbunden.
  • Die Reißverschlüsse 20 dienen zur 2-seitigen Trennung des Zelttuchteiles 19 von den Zeltseitenwänden, um das Zelt öffnen zu können.
  • Zwecks Verlängerung des Zeltdaches sind 2 zusammensetzbare, oben gerundete Stäbe 28, paar 24 im Zeltteil 19 und
    1 Paar Keile 30 angeordnet.
    - -
    DerZeltaufbau geschieht diemnach wie foIg-t-e
    Aufklappen des Sofferraumdeekels 3 Einsetzen der Stäbe 6 9
    zwischen Steg 4 und Deckel 3 Aufstecken des Querstücka tlyauf
    die Bolzen 10, Zusammenstecken der Teile 12 (mit 13), Bolzen 10 und Querstück 11. Eindrücken der Stäbe 14 in den Boden und Zusammenstecken mit den Stäben 12. Auflegen des geschlossenen Zelttuches 18, ts zwischen Wagenrückwand 1 und Kofferdeckel 3 und über den Stabrahmen 6, 9, 11, 12, 14. Einschlagen der 3 Keilpaare 25 In den Boden und befestigen der Zelttuch-Seitenwnde mittels Schnüren an den ringpaaren 21--23 und an den Keilen 25--27.
    Zwecks öffnens des bisher allseitig geschlossenen Zeltes werden
    20
    beie Reißverschlüsse geöffnet und der nur noch dem Querstück
    entlang mit dem Zelt-Hauptteil 1Bverbandeneeil19 über das
    Zeltdachzurückgelegt.
  • Will man aber zwecks Regen-oder Sonnenschutzes das Dach verlängern, wird der Teil 19 über die beispielsweise nicht querverbundenen Stäbe 28 gezogen und an den Ringen 24 mittels der Schnüre 29 an dem im Boden eingeschlagenen Keilpaar 30 befestigt.
  • Das vom Erfinder bereits zweckgeprufte Zelt erwies sich gegenüber dem Vorbekannten bereits als überlegen hinsichtlich Einfachheit, Billigkeit und aufbauzeit.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1) Zelt zum Mitführen in Personenwagen dadurch g e k e n nz eie h n e t, daß das Zelttuch (text 19) zwischen der Wagenrückwand (1) anddem. aufgeklappten Kofferraumdeckel (3) befestigt, über diesen und einen"einersei-ts an ihm (3) und
    andrerseits auf dem Boden abgestützten Stab-Rahmen (6, 9, 11, 12 und 14) gelegt wird, so daß es auf den 3 freien Seiten bis an den Boden reichte 2) Zelt nach Anspruch 1), dadurch g e k e n n z e i, c h n e t , daß an beiden Seitenwänden nahe einem Queretuck (11) des Stabrahmens (Z) leicht lösbare, etwa senkrecht verlaufende Nahtstellen {20) angeordnet sind.
    3) Zelt nach Anspruch 1) und 2},. dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß zwecks Verlängerung des Zeltdaches (19) ein Paar oben abgerundeter oder mit einem 2. querstück (11) leicht lösbar verbundener Stäbe (28) vorgesehen ist.
DEM28707U 1958-07-12 1958-07-12 Zelt. Expired DE1779511U (de)

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DEM28707U DE1779511U (de) 1958-07-12 1958-07-12 Zelt.

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DEM28707U DE1779511U (de) 1958-07-12 1958-07-12 Zelt.

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DE1779511U true DE1779511U (de) 1958-12-18

Family

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DEM28707U Expired DE1779511U (de) 1958-07-12 1958-07-12 Zelt.

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