DE7031487U - Halbkreisfoermiges zelt. - Google Patents

Halbkreisfoermiges zelt.

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DE7031487U
DE7031487U DE19707031487 DE7031487U DE7031487U DE 7031487 U DE7031487 U DE 7031487U DE 19707031487 DE19707031487 DE 19707031487 DE 7031487 U DE7031487 U DE 7031487U DE 7031487 U DE7031487 U DE 7031487U
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Halbkreisförmiges Zelt
Halbkreisförmige Zelte sind bekannt: sie bestehen aus einem Zeltgerüst mit halbkreisförmigen Gerüststangen, die mittels Querstäben im Abstand gehalten werden und miteinander verbunden sind und einer das Zeltgerüst umgebenden Zelthaut, die mittels einer entsprechenden Anzahl von Zeltschnüren gespannt wird.
Ziel der Neuerung ist es demgegenüber, ein halbkreisförmiges Zelt zu schaffen, das so ausgebildet ist, daß keine zusätzlichen Spannschnüre zum Spannen der Zelthaut mehr erforderlich sind, und das beim Aufstellen des Zeltes die Spannung der Zelthaut von sich aus vornimmt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein aus einem Gerüst und einer Zelthaut bestehendes, halbkreisförmiges Zelt vorgeschlagen, das gemäß der !Teuerung in der Weise ausgebildet ist, daß die aus einem etwa rechteckförmigen Gewebezuschnitt bestehende Zelthaut, deren Längskanten über eine Bodendecke miteinander verbunden sind, mindestens einen in Gewebezuschnittslängsrichtung verlaufenden, mit der Zelthaut fest verbundenen und über die Gewebezu— schnittsschmalseiten hinaus verlängerten Längsspanngurt und mehrere quer zur Gewebezuschnittslängsrichtung verlaufende, im Abstand voneinander angeordnete, mit der Zelthaut fest verbundene und freie Endabschnitte aufweisende Querspanngurte, die sowie der Längsspann-
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gurt an ihren freien Enden mit Anschlußmitteln für Bodenbefestigungsmittel, wie Häringe o.dgl., versehen sind, und im Bereich der Querspanngurte und parallel zu diesen verlaufende und im Bereich der Gewebezuschnittslängskanten offen sowie in der Zelthaut ausgebildete Aufnähmetaschen zur Aufnahme von in die Aufnahmetaschen einschiebbaren, halbkreisförmigen, aus vorgebogenen, miteinander mittels Verbindungshülsen verbundenen Stababschnitten bestehenden, segmentförmigen Gerüststäben aufweist, die mittels der Bodendecke unter Vorspannung stehend ausgebildet sind.
Die taschenförmigen Aufnahmekammern für die vorge— bogenen, halbkreisförmigen Gerüststäbe sind entweder durch die mit der Zelthaut verbundenen Querspanngurte oder durch gesondert auf der Zelthaut angebrachte streifenförmige Zuschnitte ausgebildet, wobei sowohl die Querspanngurte als auch die strei— fenförmigen Zuschnitte, die zelthautinnenseitig angebracht sein können, an ihren Längsränäern unter Ausbildung von Hohlräumen als Aufnahmetaschen für die Gerüststäbe mit der Zelthaut verbunden, d.h. vernäht sind.
Die halbkreisförmigen Gerüststäbe, die aus einzelnen vorgebogenen Segmenten bzw. Stababschnitten bestehen, die mittels Überwurfhülsen o.dgl. miteinander verbunden sind, sind derart vorgebogen ausgebildet,daß der Abstand der bodenseitigen Enden eines jeden halbkreisförmigen Gerüststabes voneinander größer als die 3reite der an den Längskanten der Zelthaut angeschlossenen Bodendecke bemessen ist, so daß beim
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Aufstellen des Zeltes die Bodendecke des Gerüst eine Spannung verleiht, da aufgrund der unterschiedlichen Bemessungen in bezug auf die Breite aeT Boaendecke und auf den Anstand je zweier Gerüststabenden eines jeden halbkreisförmigen Gerüststabes diese "bodenseitig zusammengezogen ■wsTäeiif was zur Folge hat, daB die auf die Gerüststabe aufgezogene Zelthaut gespannt wird. Die bodenseitige Befestigung der Querspanngurte dient dann lediglich zur Verankerung des Zeltes as Boden; sie dient jedoch nicht zur Festigkeit des Zeltes selbst. Ein Zusammenklappen eier· ngThkreisförmigen Gerüststäbe im aufgestellten Zustand des Zeltes wird durch den verspannten längsspanngurt vermieden.
Ein derart neuerungsgemäß ausgebildetes Zelt ist in kürzester Zeit aufgestellt. Da nach dem Einschieben der halbkreisförmigen Gerüststäbe in die Aufnahmetaschen der Zelthaut das Zelt sich, selbst spannt, was aufgrund des Rückfederungsvermögen der mittels der Bodendecke zusammengedrückten bodenseitigen Abschnitte der halbkreisförmigen Gerüst— stäbe erfolgt, ist eine zusätzliche Spannung der Zelthaut nicht mehr erforderlich. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß das Zelt immer gleichmäßig gespannt ist, so daß auch ein Hachspannen entfällt. Hinzu kommt noch, daß das Zelt auf kleinsten Raum zusammenlegbar ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
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-^ig- i ein nalbkreiszörmiges Zelt mit vorgespannten Gerüststäben sowie mit längs- und Querspanngurten in einer scnaabilälicnen Ansicnt,
Fig. 2 das Zelt gemäß Fig. Λ in einer kn.— sicat von oben,
Fig. 3 einen senkrechten Scimitt gemäß Iiinie JTL-TTT in Fig. 2,
jpig. Mr einen senkrechten Scnnitt gemäß Linie IY-Iv" in Fig. 2,
SIg.. 5 einen senkrechten Scnnitt gemäß I>1 nie Y-V in Fig. 2,
ijLg- 6 einen senkrechten Schnitt gemäß linie YI-YI in Fig. 2,
Fig. 7 einen senkrechtea Scnnitt gemäß Xxnie ΙΙΪ-ΙΙΙ in Fig. 2, jedocli in einer anderen Ausführnngsiona, "bei der die Aufnahmetasche für die Gerüststäbe von dem Querspannrt: gebildet ist,
Pig. S einen had blcreisf oral gen Ssriiststab in einer· Vorderansicht,
ig. 9 zwei aittels einer überwarfhülse aiiteinander verbundene Geriistabschnittje in einer 3eiteii.ansich",
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J?ig. io einen halbkreisförmigen Gerüststab, dessen bodenseitige Enden mittels eines Bodenspanngurtes miteinander verbunden sind,in einer schaubiid— liehen Ansicht und
Flg. 11 einen senkrechten Schnitt durch den Bodenspanngurt.
Bach einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 besteht das neiierTingsgeiaaB ausgebildete Zelt aus einer Anzahl im Abstand voneinander \ angeordneter Gerüststäbe 1o, 11, 12, 13 und aus
- einer Zelthaut 14, die aus einem etwa rechteckför-
migen Gev/ebezuschnitt besteht, lessen Schmalseiten j mit 14a, 14b und deren Längsseiten mit I4c, I4d
bezeichnet sind. Die Zelthaut besteht aus entsprechend geeigneten Geweben, aus beschichteten oder imprägnierten Geweben, aus Kunststoffolien oder aus mit Kunststoffolien kaschierten Geweben. Die Zelthaut kann auch nach einer weiteren Ausffifonongsform aus durchscheinenden V/erkstoffen bestehen«
Auf der Zelthaut 14 sind vorzugsweise eine der entsprechenden Anzahl der verwendeten halbkreisförmigen Gerüststäbe 1o, 11, 12, 13 entsprechende Anzahl von Querspanngurten 15j 1&> 17» 18 befestigt, die mit der Zelthaut 14 vernäht sein können. Die Befestigung dieser Querspanngurte 15, 16, 17, 13 auf der Zelthaut ist .jedoch so vorgesehen, daß die Qu er spanngurte 15, 16, 17, 13 nur abschnittsweise mit der Zelthaut 14 verbunden sind, so daß freie Endabschnitte 15a, 15b des Querspanngurtes 15, 16a, 16b des Querspanngurtes
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— Ο16, 17a, 17b des Querspanng&rtes T/ und 1Sa, 18b des Querspanngurtes 18 ausgebildet sind. In ihren freien Enden tragen die Querspanngurte 15, IS, 17» Ί8, deren .Ansah! sich nach, der Länge aai^ Zelthaut 14 richtet, Befestigungsmittel 19, 19a, 2o, 2oa, 21, 21a und 22, 22a für is Boden anbringbare Bäringe 23-
Ferner weist die Zelthaut 14- einen Längsspanngurt 24 auf mit über die Schmalseiten 14a, 14b des rechteck— fönnigen Gewebesuschnittes der Zelthaut "14 hinaus verlängerten freien Endabsehnitten 24a» 2^>% die ebenfalls Befesuigungsiiiittel,, wie Durchbrechungen o.dgl. 25, 25a, für Häringe 23 aufweisen. Der längs— spann gurt 2Pr ist in gleicher Weise >/ie die Qy.erspann— gurte 15» 16» 17, 18 auf die Zelthaut 14 aufgenäht» Besteht die Zelthaut 14 aus Sunststoffolie, so kön— nen die Quer spanngurte 15, 16, 17, 18 und der .Längs— spanngurt 24 mittels Eleb— oder Schweißverbindungen mit der Zelthaut 14 verbunden sein- Die Anzahl der verwendeten Längs st» anngurte richtet sich jeweils nach der Breite des Zeltes- Zelte, öle in ihrer breite schmal bemessen sind, kommen mit einem Längsspant— gurt aus, der lediglich dazu dient, die sit der Zelthaut 14 verbundenen, halbkreisförmigen Gerüstsiäbe 1o, 11, 12, 1? in der senkrechten Stellung zu halten.
Die Zelthaut 14 v/eist ferner eine Bodendecke 28 aus vorzugsweise wasserdichten Werkstoffen auf. Diese Bodendecke 28 erstreckt sich über die gesamte Länge der Zelthaut 14; sie ist in ihrer Breite schmäler bemessen, als die Breite der Zelthaut 14 und an deren Längskanten 14c, 14d mit der Zelthaut 14 fest verbunden.
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In der Zelthaut 14 sind Aufnahmetaschen für die halbkreisförmigen Gerüststäbe 1o, 11, 12, 13 ausgebildet, die mit Jo, 31, 32, 33 bezeichnet sind und die durch an den Längsrändern mit der Zelthaut vernähte, streifenförmige Zuschnitte 34- gebildet sind (Fig. 2). Diese Aufnahmetaschen 3°, 31» 32, 33 erstrecken sich über die gesamte Breite des rechteckförmigen, die Zelthaut 14 bildenden Gewebezuscinittes, und zwar derart, laß im Bereich der Längskanten 14c und 14d des GewebeZuschnittes Einschuböffnungen für die halbkreisförmigen Gerüststäbe 1o, 11, 12, 13 ausgebildet sind. In den Figuren 3 bis 6 ist die Ausbildung der Aufnahmetaschen für die Ge üststäbe dargestellt. Die die AufnahmeGaschen bildenden strei— fenförmigen Zuschnitte 34 sind vorzugsweise an der Innenseite der Zelthaut 14 angebracht (Fig. 4-6). Diese streifenförmigen Zuschnitte 3^ sind ebenfalls auf die Zelthaut 14 aufgenäht, was bei 55 s 36 angedeutet ist. Die Nahtverbindungen erstrecken sich über die seitlichen Handabschnitte, so daß die Aufnahmetasten gebildet werden. Vorzugsweise sind ^Ie Aufnahmetasten im Bereich der Querspanngurte 15» 16, 17, 18 auf der Zelthaut angeordnet, so daß in einem Arbeitsgang die streifenförmigen Zuschnitte 34 für die Ausbildung der Äufnahmetaschen und die Querspanngurte auf die Zelthaut 14 aufgenäht werden können. Sach einer weiteren Ausführungsfona gemäß Fig. 7 besteht auch die Möglichkeit, anstelle zusätzlicher, aufgenähter streifenför-niger Zuschnitte 34 seit Ausbildung der Aufnah^iekasEiem für die Gerüststäbe auch die Querspanngurte 15S 16, ^7S 13 so auf der Zelthaut 14 anzuordnen bzw. auf zunähen, daß Aufnahseta— sehen ausgebildet werden. Bei dieser Ausfühnxagsfors
ist es von Vorteil, wenn die Querspanngurte 15» 16, 17 ,· 13 nit einem, möglichst langen Abschnitt isit der Zelthaut 14 verbunden sind. Im Bereich der Längskanten 14c, 'T4d kann der Gewebezuschnitt der Zelthaut 14 für die zusätzliche Befestigung an den bodenseitigen Γ iabschnitten der halbkreisförmigen Gerüststäbe 1o, 11, 12, 1$ ring- oder schlaufenformige Befestigungsmittel aufweisen.
Die halbkreisförmigen Gerüststäbe 1o, 11, 12, 15 bestehen aus mehreren miteinander verbindbaren, vorgebogenen, segmentartigen Stababschnitten, wie dies in Fig. 8 für den Gerüststab 1ο dargestellt ist. Die einzelnen vorgespannten Stababschnitte sind mit 1oa, 1ob, 1oc, Iod, 1oe und 1of bezeichnet. Die Anzahl der einzelnen Stababschnitte für jeden Gerüststab 1o, 11, 12, 1J kann beliebig gewählt sein. Die Verbindung der aneinanderstoßenden Enden der Stababschnitte 1oa, 1ob, IOC, Iod, 1oe, lof erfolgt mittels Überwurf- bzw. Aufschubhülsen 4o aus Kunststoffen oder aus metallischen Werkstoffen. Zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit sind die freien Enden der aneinandergrenzenden Stababschnitte keilförmig ausgebildet (5"ig. 9).
Die halbkreisförmigen Gerüststäbe 1o, 11, 12, 13 sind derart vorgebogen ausgebildet bzw. vorgespannt, daß der Abstand der bodenseitigen Enden der unteren Stababschnitte 1oa, 1of eines jeden halbkreisförmigen Gsrüststabes voneinander größer ist, als die Breite der an den Längskanten 14c, I4d der Zelthaut 14 angeschlossenen Bodendecke 28. Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, daß nachdem die fertigzusammengesteckten halbkreisförmigen Gerüststäbe in die Aufnahmetaschen
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3o, 31. 32, 33 der Zelthaut 14 eingeschoben sind, die freien Enden der Gerüststäbe von der Bodendecke 23 zusammengezogen werden. Aufgrund der federnd-elastischen Ausbildung rand der vorgegebenen Spannung der Gerüscstäbe 1o, 11, 12, 13 haben diese das Bestreben, im Bereich ihrer freien Enden auseinander au federn, was aber durch die Bodendecke 28 verhindert wird. Da die Zelthaut 14 sit des Gerüststsbes 1oy 11, 12, IJ fest verbunden ist,, erfolgt auf diese Weise gleichzeitig ein Spannen der Zelthaut 14. Die Gerüststäbe 1o, 11, 12, 13 weisen hierfür eine der Breite der Zelthaut entsprechende Länge auf. Das Bestreben der freien Gerüststabenden, nach außen zu federn, ist in. Fig. 8 durch Pfeile χ - xi aufgezeigt. Entgegen dieser nach außen gerichteten Kraft wirkt die Bodendecke 28.
Das bodenseitige Verspannen der Zelthaut 14 bzw. der Gerüststäbe Iq, 11, 12, 1$ kann auch anstelle einer Bödendecke 2S nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung aittels Bodenspanngurten 41 erfolgten (Fig. 1o und 11). Me freien bodenseitigen Enden der Gerüststäbe 1o, 11, 12, 13 weisen bei der Verwendung von Bodenspanngurten 41 Standplatten 42, 45 auf, die an den einander zugekehrten Handabschnitten Durchbrechungen 44, 4-5 für den Singriff von an den freien Enden des Bodenspanngurtes 41 angebrachten hakenförmigen Elementen 46, 47 enthalten- Für die Spannung der Gerüststäbe 1o, 11, 12, 15 können zusätzlich die 3odenspanngurte 41 in ihrer Länge veränderbar ausgebildet sein.
Zur Versteifung der Gerüststäbe 1o, 11, 12, 15 können
- 1o -
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- 1ο -
diese mittels waagerechter Gerüststäbe 5° miteinander verbunden sein (-^ig. 1). Diese waagerechten Gerüststäbe 5o können über Auflageplatten miteinander verbunden sein, so daß im oberen Abschnitt des Zeltinnenraumes ein Zwischenboden für die Ablage beliebiger Gegenstände ausgebildet wird. Sie beiden offen ausgebildeten Seiten des Zeltes können in an sich bekannter Weise mittels entsprechend ausgebildeter Gewebezuschnitte verschließbar ausgebildet sein. Die Standplatten der Gerüststäbe 1o, 11, 12, 13 können bodenseitig zur besseren Befestigung im Boden sornförmige Ansätze aufweisen (Fig. 11).
Schutzansprüche :
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Claims (1)

  1. Sehutzansprüche :
    i. Halbkreisförmiges Zelt, bestehend aus einem mittels einer Zelthaut abgedeckten Gerüst, dadurcn gekennzeichnet, daß die aus einem
    ΐ etwa rechteckförmigen Gewebe zuschnitt beste—
    ti hende Zelthaut (14-), deren längskanten (14-c,
    P 14-d) über eine Bodendeoke (28) miteinander
    verbunden sind, mindestens einen in Gewebezuschnittslängsrichtung verlaufenden, mit der Zelthaut (14-) fest verbundenen und über die Gewebeznischnittsschmalseiten (14-a, 14-b) hinaus verlängerten Längs spanngurt (24-) und mehrere quer zur Gewebezusehnittslängsrichtung verlaufende, im Abstand voneinander angeordnete, mit der Zelthaut (14j fest verbundene und freie Endabschnitte ;15a-» 15^>; 16a, 16b; 17a, I7t>; 18a, 18b) auf v/eisende Qu er spanngurte ( 15, 16% 17j 18), die sowie der Längsspanngurt (24-) an ihren freien Enden mit Anschluß— mitteln (19, 19a; 2o, 2oa; 21, 21a; 22, 22a; 25, 25a) für Bodenbefestigungsmittel, wie Häringe o.dgl (25), versehen sind, und im Bereich der Querspanngurte (15, 16, 17, 18) und parallel zu diesen verlaufende und im Bereich der Gewebe— zuschnittslängskanten (14-c, 14d) offen sowie in der Zelthaut (14) ausgebildete Aufnahmetasten ( 3o, $1, 52, 53) zur Aufnahme von in die Aufnah-
    J3 metaschen (3o, 31, 52, 53) einschiebbaren, halb
    kreisförmigen, aus vorgebogenen, miteinander mittels Verbindungshülsen (4o) verbundenen Stababschnitten (1oa, 1ob, 1oc, Iod, 1oe, 1of) bestehenden, segmentförmigen Gerüststäben (io, 11, 12,13)
    - 12 -
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    ^ aufweist?, die mittels der Bodendecke (28) unter
    Vorspannung stehend ausgebildet sind.
    2. Zelt nach. Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, daß auf der Zelthaut (I1J-) mittig ein ZJängsspann— gurt (24-) befestigt ist.
    \ 3- Zelt nach. Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeich
    net, daß die Aufnahia.etasch.en (3Oj 31» 32, 33)
    durch auf der Zelthaut (14-). mit ihren Eandaoschnä
    richtung verlaufende bandförmige Zuschnitte (3*O ausgebildet sind.
    M-. Zelt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die bandförmigen Zuschnitte (3*0 zv^ Ausbildung der Aufnahmetaschen (5o, 31» 32, 33) für die Gerüststäbe (1ο, 11, 12, 13) unterhalb der Querspanngurte (15» 16, 17, 13) auf der Zelthaut (14-) befestigt sind.
    5· Zelt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmigen Zuschnitte (34-) an der Zelthautinnenseite angebracht sind*
    6. Zelt nach Anspruch 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme taschen (3<>, 31, 32, 33) für die Gerüststäbe (io, 11, 12, 15) durch die in ihren Randabschnitten mit der Zelthaut (14-) befestigten ^uerspanngurten (15ν 16, 17» 13) ausgebildet sind.
    7. Zelt nach AnspruGii 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zelthaut (14-) bildende Gevföbe-
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    zuschnitt eine sich über die gesamte Länge des Gewebezuschnittes erstreckende Bodendecke (28) aufweist, die an den Längskanten (14-c, 1Ad) des Gewebezuschnittes befestigt ist und die aus wasserdichtem Material besteht.
    8. Zelt nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitigen Abschnitte der Gerüststäbe (1o, 11, 12, 15) an ihren der Bodendecke (28) zugekehrten Enden Standplatten (42, 4-3) tragen, von denen die Standplatten (4-2) der einen Gerüststabseite sowie die Standplätzen (4-3) der anderen Gerüststabseite an den einander zugekehrten Sandern Durchbrechungen (4-4-, 4-5) für den Eingriff von Bodenspanngurten (4-1) aufweisen, die an ihren freien Enden hakenförmig zum Verbinden je zweier sich gegenüberliegender Standplatten (4-2, 4-3) ausgebildet sind.
    9· Zelt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenspanngurte (4-1) längenveränderbar ausgebildet sind.
    10. Zelt nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Enden je zweier miteinander verbundener Gerüststababschnitte (ioc,; Iod) zur Ausbildung einer verwindungssteif en Konstruktion in Stablängsrichtung verlaufend, keilförmig ausgebildet sind.
    11. Zelt nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüststäbe (1o, 11, 12, 13) aus federnd-elastischen Werkstoffen bestehen.
    - 14- -
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    λ i
    - 14 -
    1,2* Zelt nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichset, daS die halbk-reisfönaigea. öerüststabe (1o,
    11, 12, 15) derart vorgebogen ausgebildet sind, daß der itbst&nd der bodenseitigen Enden eines ^eden halbkreisförmigen Gerüststabes (io, 11,
    12, 1?) von '.«ander großer als die Breite der an den Längskaaten (14c, 14d) der Zelthaut (14) angeschlossenen 3odendecke (28) bemessen ist.
    113- Zelt nach Anspruca 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daS Jeder der halbkreisförmigen Gerüststältoe (io, ii, i2s 15) eine der Breite der Zelthaut (14} entsprechende Länge aufweist.
    14·. Zelt nach Anspruch 1 bis 1$s dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmigen Gerüststäbe (1a, 11, 12, 15) mittels quer zur Gewebezuschnittslängsrichtung: verlaufender, waagerechter Gerüststäbe (5*>) miteinander verbunden sind, die Auflagsplatten o-digiL. träges.
    15- Zelt nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennaeichnetj daß· die Zelthaut (14) aus Geweben, beschichteten oder imprägnierten Geweben oder Kunststofffolien besteht.
    16. Zelt nach Anspruch 1 bis 15>> dadurch gekennzeichnet, daß die Zelthaut; (14) aus durchscheinenden Werkstoffen besteht-
    17. Zelt nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daS die vordere und rückseitige Zeltöffnung mittels entsprechend dem Verlauf der halbkreisförmigen Gerüststäbe ausgebildeter Gewebezuschnitte verschließbar ausgebildet ist-
    703148717.1170
DE19707031487 1970-08-22 1970-08-22 Halbkreisfoermiges zelt. Expired DE7031487U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20110501U1 (de) 2001-02-05 2001-09-13 M. Schall GmbH + Co. KG., 52399 Merzenich Aufblasbares Zelt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20110501U1 (de) 2001-02-05 2001-09-13 M. Schall GmbH + Co. KG., 52399 Merzenich Aufblasbares Zelt

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