DE7031487U - Halbkreisfoermiges zelt. - Google Patents
Halbkreisfoermiges zelt.Info
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Description
Halbkreisförmiges Zelt
Halbkreisförmige Zelte sind bekannt: sie bestehen aus
einem Zeltgerüst mit halbkreisförmigen Gerüststangen, die mittels Querstäben im Abstand gehalten werden
und miteinander verbunden sind und einer das Zeltgerüst umgebenden Zelthaut, die mittels einer entsprechenden
Anzahl von Zeltschnüren gespannt wird.
Ziel der Neuerung ist es demgegenüber, ein halbkreisförmiges Zelt zu schaffen, das so ausgebildet ist,
daß keine zusätzlichen Spannschnüre zum Spannen der Zelthaut mehr erforderlich sind, und das beim Aufstellen
des Zeltes die Spannung der Zelthaut von sich aus vornimmt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird
ein aus einem Gerüst und einer Zelthaut bestehendes,
halbkreisförmiges Zelt vorgeschlagen, das gemäß der !Teuerung in der Weise ausgebildet ist, daß die aus
einem etwa rechteckförmigen Gewebezuschnitt bestehende
Zelthaut, deren Längskanten über eine Bodendecke miteinander verbunden sind, mindestens einen in Gewebezuschnittslängsrichtung
verlaufenden, mit der Zelthaut fest verbundenen und über die Gewebezu—
schnittsschmalseiten hinaus verlängerten Längsspanngurt
und mehrere quer zur Gewebezuschnittslängsrichtung verlaufende, im Abstand voneinander angeordnete,
mit der Zelthaut fest verbundene und freie Endabschnitte aufweisende Querspanngurte, die sowie der Längsspann-
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gurt an ihren freien Enden mit Anschlußmitteln für Bodenbefestigungsmittel, wie Häringe o.dgl., versehen
sind, und im Bereich der Querspanngurte und parallel zu diesen verlaufende und im Bereich der
Gewebezuschnittslängskanten offen sowie in der Zelthaut ausgebildete Aufnähmetaschen zur Aufnahme
von in die Aufnahmetaschen einschiebbaren, halbkreisförmigen, aus vorgebogenen, miteinander mittels
Verbindungshülsen verbundenen Stababschnitten bestehenden, segmentförmigen Gerüststäben aufweist,
die mittels der Bodendecke unter Vorspannung stehend ausgebildet sind.
Die taschenförmigen Aufnahmekammern für die vorge—
bogenen, halbkreisförmigen Gerüststäbe sind entweder
durch die mit der Zelthaut verbundenen Querspanngurte oder durch gesondert auf der Zelthaut angebrachte
streifenförmige Zuschnitte ausgebildet,
wobei sowohl die Querspanngurte als auch die strei— fenförmigen Zuschnitte, die zelthautinnenseitig angebracht
sein können, an ihren Längsränäern unter Ausbildung von Hohlräumen als Aufnahmetaschen für
die Gerüststäbe mit der Zelthaut verbunden, d.h. vernäht sind.
Die halbkreisförmigen Gerüststäbe, die aus einzelnen vorgebogenen Segmenten bzw. Stababschnitten bestehen,
die mittels Überwurfhülsen o.dgl. miteinander verbunden sind, sind derart vorgebogen ausgebildet,daß
der Abstand der bodenseitigen Enden eines jeden halbkreisförmigen Gerüststabes voneinander größer als
die 3reite der an den Längskanten der Zelthaut angeschlossenen
Bodendecke bemessen ist, so daß beim
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Aufstellen des Zeltes die Bodendecke des Gerüst
eine Spannung verleiht, da aufgrund der unterschiedlichen Bemessungen in bezug auf die Breite
aeT Boaendecke und auf den Anstand je zweier
Gerüststabenden eines jeden halbkreisförmigen Gerüststabes diese "bodenseitig zusammengezogen
■wsTäeiif was zur Folge hat, daB die auf die Gerüststabe
aufgezogene Zelthaut gespannt wird. Die bodenseitige Befestigung der Querspanngurte
dient dann lediglich zur Verankerung des Zeltes as Boden; sie dient jedoch nicht zur Festigkeit
des Zeltes selbst. Ein Zusammenklappen eier· ngThkreisförmigen
Gerüststäbe im aufgestellten Zustand des Zeltes wird durch den verspannten längsspanngurt
vermieden.
Ein derart neuerungsgemäß ausgebildetes Zelt ist in kürzester Zeit aufgestellt. Da nach dem Einschieben
der halbkreisförmigen Gerüststäbe in die Aufnahmetaschen der Zelthaut das Zelt sich, selbst
spannt, was aufgrund des Rückfederungsvermögen der mittels der Bodendecke zusammengedrückten bodenseitigen
Abschnitte der halbkreisförmigen Gerüst— stäbe erfolgt, ist eine zusätzliche Spannung der
Zelthaut nicht mehr erforderlich. Ein weiterer Vorteil
ergibt sich dadurch, daß das Zelt immer gleichmäßig gespannt ist, so daß auch ein Hachspannen entfällt.
Hinzu kommt noch, daß das Zelt auf kleinsten Raum zusammenlegbar ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
7031487t7.i2.70
-^ig- i ein nalbkreiszörmiges Zelt mit vorgespannten
Gerüststäben sowie mit längs- und Querspanngurten in einer
scnaabilälicnen Ansicnt,
Fig. 2 das Zelt gemäß Fig. Λ in einer kn.—
sicat von oben,
Fig. 3 einen senkrechten Scimitt gemäß
Iiinie JTL-TTT in Fig. 2,
jpig. Mr einen senkrechten Scnnitt gemäß
Linie IY-Iv" in Fig. 2,
SIg.. 5 einen senkrechten Scnnitt gemäß
I>1 nie Y-V in Fig. 2,
ijLg- 6 einen senkrechten Schnitt gemäß
linie YI-YI in Fig. 2,
Fig. 7 einen senkrechtea Scnnitt gemäß
Xxnie ΙΙΪ-ΙΙΙ in Fig. 2, jedocli
in einer anderen Ausführnngsiona,
"bei der die Aufnahmetasche für
die Gerüststäbe von dem Querspannrt:
gebildet ist,
Pig. S einen had blcreisf oral gen Ssriiststab
in einer· Vorderansicht,
ig. 9 zwei aittels einer überwarfhülse
aiiteinander verbundene Geriistabschnittje
in einer 3eiteii.ansich",
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J?ig. io einen halbkreisförmigen Gerüststab,
dessen bodenseitige Enden mittels eines Bodenspanngurtes miteinander verbunden sind,in einer schaubiid—
liehen Ansicht und
Flg. 11 einen senkrechten Schnitt durch den Bodenspanngurt.
Bach einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 besteht das neiierTingsgeiaaB ausgebildete
Zelt aus einer Anzahl im Abstand voneinander \ angeordneter Gerüststäbe 1o, 11, 12, 13 und aus
- einer Zelthaut 14, die aus einem etwa rechteckför-
migen Gev/ebezuschnitt besteht, lessen Schmalseiten
j mit 14a, 14b und deren Längsseiten mit I4c, I4d
bezeichnet sind. Die Zelthaut besteht aus entsprechend
geeigneten Geweben, aus beschichteten oder imprägnierten Geweben, aus Kunststoffolien oder aus
mit Kunststoffolien kaschierten Geweben. Die Zelthaut kann auch nach einer weiteren Ausffifonongsform
aus durchscheinenden V/erkstoffen bestehen«
Auf der Zelthaut 14 sind vorzugsweise eine der entsprechenden Anzahl der verwendeten halbkreisförmigen
Gerüststäbe 1o, 11, 12, 13 entsprechende Anzahl von Querspanngurten 15j 1&>
17» 18 befestigt, die mit der
Zelthaut 14 vernäht sein können. Die Befestigung dieser Querspanngurte 15, 16, 17, 13 auf der Zelthaut
ist .jedoch so vorgesehen, daß die Qu er spanngurte 15,
16, 17, 13 nur abschnittsweise mit der Zelthaut 14 verbunden sind, so daß freie Endabschnitte 15a, 15b
des Querspanngurtes 15, 16a, 16b des Querspanngurtes
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— Ο16, 17a, 17b des Querspanng&rtes T/ und 1Sa, 18b
des Querspanngurtes 18 ausgebildet sind. In ihren
freien Enden tragen die Querspanngurte 15, IS, 17»
Ί8, deren .Ansah! sich nach, der Länge aai^ Zelthaut 14
richtet, Befestigungsmittel 19, 19a, 2o, 2oa, 21, 21a und 22, 22a für is Boden anbringbare Bäringe 23-
Ferner weist die Zelthaut 14- einen Längsspanngurt 24
auf mit über die Schmalseiten 14a, 14b des rechteck—
fönnigen Gewebesuschnittes der Zelthaut "14 hinaus verlängerten freien Endabsehnitten 24a» 2^>% die
ebenfalls Befesuigungsiiiittel,, wie Durchbrechungen
o.dgl. 25, 25a, für Häringe 23 aufweisen. Der längs—
spann gurt 2Pr ist in gleicher Weise >/ie die Qy.erspann—
gurte 15» 16» 17, 18 auf die Zelthaut 14 aufgenäht»
Besteht die Zelthaut 14 aus Sunststoffolie, so kön—
nen die Quer spanngurte 15, 16, 17, 18 und der .Längs—
spanngurt 24 mittels Eleb— oder Schweißverbindungen
mit der Zelthaut 14 verbunden sein- Die Anzahl der verwendeten Längs st» anngurte richtet sich jeweils
nach der Breite des Zeltes- Zelte, öle in ihrer breite
schmal bemessen sind, kommen mit einem Längsspant— gurt aus, der lediglich dazu dient, die sit der Zelthaut
14 verbundenen, halbkreisförmigen Gerüstsiäbe 1o, 11, 12, 1? in der senkrechten Stellung zu halten.
Die Zelthaut 14 v/eist ferner eine Bodendecke 28 aus vorzugsweise wasserdichten Werkstoffen auf. Diese
Bodendecke 28 erstreckt sich über die gesamte Länge der Zelthaut 14; sie ist in ihrer Breite schmäler
bemessen, als die Breite der Zelthaut 14 und an deren Längskanten 14c, 14d mit der Zelthaut 14 fest verbunden.
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In der Zelthaut 14 sind Aufnahmetaschen für die halbkreisförmigen
Gerüststäbe 1o, 11, 12, 13 ausgebildet, die mit Jo, 31, 32, 33 bezeichnet sind und die durch
an den Längsrändern mit der Zelthaut vernähte, streifenförmige Zuschnitte 34- gebildet sind (Fig. 2). Diese
Aufnahmetaschen 3°, 31» 32, 33 erstrecken sich
über die gesamte Breite des rechteckförmigen, die
Zelthaut 14 bildenden Gewebezuscinittes, und zwar
derart, laß im Bereich der Längskanten 14c und 14d des GewebeZuschnittes Einschuböffnungen für die
halbkreisförmigen Gerüststäbe 1o, 11, 12, 13 ausgebildet sind. In den Figuren 3 bis 6 ist die Ausbildung
der Aufnahmetaschen für die Ge üststäbe dargestellt.
Die die AufnahmeGaschen bildenden strei—
fenförmigen Zuschnitte 34 sind vorzugsweise an der
Innenseite der Zelthaut 14 angebracht (Fig. 4-6).
Diese streifenförmigen Zuschnitte 3^ sind ebenfalls
auf die Zelthaut 14 aufgenäht, was bei 55 s 36 angedeutet
ist. Die Nahtverbindungen erstrecken sich über die seitlichen Handabschnitte, so daß die Aufnahmetasten
gebildet werden. Vorzugsweise sind ^Ie
Aufnahmetasten im Bereich der Querspanngurte 15» 16,
17, 18 auf der Zelthaut angeordnet, so daß in einem Arbeitsgang die streifenförmigen Zuschnitte 34 für
die Ausbildung der Äufnahmetaschen und die Querspanngurte
auf die Zelthaut 14 aufgenäht werden können.
Sach einer weiteren Ausführungsfona gemäß Fig. 7 besteht
auch die Möglichkeit, anstelle zusätzlicher, aufgenähter streifenför-niger Zuschnitte 34 seit Ausbildung
der Aufnah^iekasEiem für die Gerüststäbe auch
die Querspanngurte 15S 16, ^7S 13 so auf der Zelthaut
14 anzuordnen bzw. auf zunähen, daß Aufnahseta—
sehen ausgebildet werden. Bei dieser Ausfühnxagsfors
ist es von Vorteil, wenn die Querspanngurte 15» 16, 17 ,· 13 nit einem, möglichst langen Abschnitt isit der
Zelthaut 14 verbunden sind. Im Bereich der Längskanten
14c, 'T4d kann der Gewebezuschnitt der Zelthaut 14 für die zusätzliche Befestigung an den
bodenseitigen Γ iabschnitten der halbkreisförmigen
Gerüststäbe 1o, 11, 12, 1$ ring- oder schlaufenformige
Befestigungsmittel aufweisen.
Die halbkreisförmigen Gerüststäbe 1o, 11, 12, 15 bestehen
aus mehreren miteinander verbindbaren, vorgebogenen, segmentartigen Stababschnitten, wie dies
in Fig. 8 für den Gerüststab 1ο dargestellt ist.
Die einzelnen vorgespannten Stababschnitte sind mit 1oa, 1ob, 1oc, Iod, 1oe und 1of bezeichnet. Die Anzahl
der einzelnen Stababschnitte für jeden Gerüststab 1o, 11, 12, 1J kann beliebig gewählt sein. Die
Verbindung der aneinanderstoßenden Enden der Stababschnitte 1oa, 1ob, IOC, Iod, 1oe, lof erfolgt mittels
Überwurf- bzw. Aufschubhülsen 4o aus Kunststoffen oder aus metallischen Werkstoffen. Zur Erhöhung
der Verwindungssteifigkeit sind die freien Enden der aneinandergrenzenden Stababschnitte keilförmig ausgebildet
(5"ig. 9).
Die halbkreisförmigen Gerüststäbe 1o, 11, 12, 13 sind derart vorgebogen ausgebildet bzw. vorgespannt, daß
der Abstand der bodenseitigen Enden der unteren Stababschnitte
1oa, 1of eines jeden halbkreisförmigen Gsrüststabes
voneinander größer ist, als die Breite der an den Längskanten 14c, I4d der Zelthaut 14 angeschlossenen
Bodendecke 28. Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, daß nachdem die fertigzusammengesteckten
halbkreisförmigen Gerüststäbe in die Aufnahmetaschen
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3o, 31. 32, 33 der Zelthaut 14 eingeschoben sind,
die freien Enden der Gerüststäbe von der Bodendecke
23 zusammengezogen werden. Aufgrund der federnd-elastischen Ausbildung rand der vorgegebenen
Spannung der Gerüscstäbe 1o, 11, 12, 13 haben diese das Bestreben, im Bereich ihrer freien Enden
auseinander au federn, was aber durch die Bodendecke
28 verhindert wird. Da die Zelthaut 14 sit des Gerüststsbes 1oy 11, 12, IJ fest verbunden
ist,, erfolgt auf diese Weise gleichzeitig ein Spannen der Zelthaut 14. Die Gerüststäbe 1o, 11, 12, 13
weisen hierfür eine der Breite der Zelthaut entsprechende Länge auf. Das Bestreben der freien Gerüststabenden,
nach außen zu federn, ist in. Fig. 8 durch
Pfeile χ - xi aufgezeigt. Entgegen dieser nach außen
gerichteten Kraft wirkt die Bodendecke 28.
Das bodenseitige Verspannen der Zelthaut 14 bzw. der
Gerüststäbe Iq, 11, 12, 1$ kann auch anstelle einer
Bödendecke 2S nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung aittels Bodenspanngurten 41 erfolgten
(Fig. 1o und 11). Me freien bodenseitigen Enden der
Gerüststäbe 1o, 11, 12, 13 weisen bei der Verwendung
von Bodenspanngurten 41 Standplatten 42, 45 auf, die
an den einander zugekehrten Handabschnitten Durchbrechungen
44, 4-5 für den Singriff von an den freien
Enden des Bodenspanngurtes 41 angebrachten hakenförmigen
Elementen 46, 47 enthalten- Für die Spannung der Gerüststäbe 1o, 11, 12, 15 können zusätzlich die
3odenspanngurte 41 in ihrer Länge veränderbar ausgebildet
sein.
Zur Versteifung der Gerüststäbe 1o, 11, 12, 15 können
- 1o -
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- 1ο -
diese mittels waagerechter Gerüststäbe 5° miteinander
verbunden sein (-^ig. 1). Diese waagerechten
Gerüststäbe 5o können über Auflageplatten miteinander verbunden sein, so daß im oberen Abschnitt
des Zeltinnenraumes ein Zwischenboden für die Ablage beliebiger Gegenstände ausgebildet wird. Sie
beiden offen ausgebildeten Seiten des Zeltes können in an sich bekannter Weise mittels entsprechend
ausgebildeter Gewebezuschnitte verschließbar ausgebildet sein. Die Standplatten der Gerüststäbe
1o, 11, 12, 13 können bodenseitig zur besseren Befestigung im Boden sornförmige Ansätze
aufweisen (Fig. 11).
Schutzansprüche :
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Claims (1)
- Sehutzansprüche :i. Halbkreisförmiges Zelt, bestehend aus einem mittels einer Zelthaut abgedeckten Gerüst, dadurcn gekennzeichnet, daß die aus einemΐ etwa rechteckförmigen Gewebe zuschnitt beste—ti hende Zelthaut (14-), deren längskanten (14-c,P 14-d) über eine Bodendeoke (28) miteinanderverbunden sind, mindestens einen in Gewebezuschnittslängsrichtung verlaufenden, mit der Zelthaut (14-) fest verbundenen und über die Gewebeznischnittsschmalseiten (14-a, 14-b) hinaus verlängerten Längs spanngurt (24-) und mehrere quer zur Gewebezusehnittslängsrichtung verlaufende, im Abstand voneinander angeordnete, mit der Zelthaut (14j fest verbundene und freie Endabschnitte ;15a-» 15^>; 16a, 16b; 17a, I7t>; 18a, 18b) auf v/eisende Qu er spanngurte ( 15, 16% 17j 18), die sowie der Längsspanngurt (24-) an ihren freien Enden mit Anschluß— mitteln (19, 19a; 2o, 2oa; 21, 21a; 22, 22a; 25, 25a) für Bodenbefestigungsmittel, wie Häringe o.dgl (25), versehen sind, und im Bereich der Querspanngurte (15, 16, 17, 18) und parallel zu diesen verlaufende und im Bereich der Gewebe— zuschnittslängskanten (14-c, 14d) offen sowie in der Zelthaut (14) ausgebildete Aufnahmetasten ( 3o, $1, 52, 53) zur Aufnahme von in die Aufnah-J3 metaschen (3o, 31, 52, 53) einschiebbaren, halbkreisförmigen, aus vorgebogenen, miteinander mittels Verbindungshülsen (4o) verbundenen Stababschnitten (1oa, 1ob, 1oc, Iod, 1oe, 1of) bestehenden, segmentförmigen Gerüststäben (io, 11, 12,13)- 12 -703148717.12.70^ aufweist?, die mittels der Bodendecke (28) unterVorspannung stehend ausgebildet sind.2. Zelt nach. Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, daß auf der Zelthaut (I1J-) mittig ein ZJängsspann— gurt (24-) befestigt ist.\ 3- Zelt nach. Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Aufnahia.etasch.en (3Oj 31» 32, 33)durch auf der Zelthaut (14-). mit ihren Eandaoschnärichtung verlaufende bandförmige Zuschnitte (3*O ausgebildet sind.M-. Zelt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die bandförmigen Zuschnitte (3*0 zv^ Ausbildung der Aufnahmetaschen (5o, 31» 32, 33) für die Gerüststäbe (1ο, 11, 12, 13) unterhalb der Querspanngurte (15» 16, 17, 13) auf der Zelthaut (14-) befestigt sind.5· Zelt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmigen Zuschnitte (34-) an der Zelthautinnenseite angebracht sind*6. Zelt nach Anspruch 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme taschen (3<>, 31, 32, 33) für die Gerüststäbe (io, 11, 12, 15) durch die in ihren Randabschnitten mit der Zelthaut (14-) befestigten ^uerspanngurten (15ν 16, 17» 13) ausgebildet sind.7. Zelt nach AnspruGii 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zelthaut (14-) bildende Gevföbe-703148717.12.70zuschnitt eine sich über die gesamte Länge des Gewebezuschnittes erstreckende Bodendecke (28) aufweist, die an den Längskanten (14-c, 1Ad) des Gewebezuschnittes befestigt ist und die aus wasserdichtem Material besteht.8. Zelt nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitigen Abschnitte der Gerüststäbe (1o, 11, 12, 15) an ihren der Bodendecke (28) zugekehrten Enden Standplatten (42, 4-3) tragen, von denen die Standplatten (4-2) der einen Gerüststabseite sowie die Standplätzen (4-3) der anderen Gerüststabseite an den einander zugekehrten Sandern Durchbrechungen (4-4-, 4-5) für den Eingriff von Bodenspanngurten (4-1) aufweisen, die an ihren freien Enden hakenförmig zum Verbinden je zweier sich gegenüberliegender Standplatten (4-2, 4-3) ausgebildet sind.9· Zelt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenspanngurte (4-1) längenveränderbar ausgebildet sind.10. Zelt nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Enden je zweier miteinander verbundener Gerüststababschnitte (ioc,; Iod) zur Ausbildung einer verwindungssteif en Konstruktion in Stablängsrichtung verlaufend, keilförmig ausgebildet sind.11. Zelt nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüststäbe (1o, 11, 12, 13) aus federnd-elastischen Werkstoffen bestehen.- 14- -703148717.1Z70λ i- 14 -1,2* Zelt nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichset, daS die halbk-reisfönaigea. öerüststabe (1o,11, 12, 15) derart vorgebogen ausgebildet sind, daß der itbst&nd der bodenseitigen Enden eines ^eden halbkreisförmigen Gerüststabes (io, 11,12, 1?) von '.«ander großer als die Breite der an den Längskaaten (14c, 14d) der Zelthaut (14) angeschlossenen 3odendecke (28) bemessen ist.113- Zelt nach Anspruca 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daS Jeder der halbkreisförmigen Gerüststältoe (io, ii, i2s 15) eine der Breite der Zelthaut (14} entsprechende Länge aufweist.14·. Zelt nach Anspruch 1 bis 1$s dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmigen Gerüststäbe (1a, 11, 12, 15) mittels quer zur Gewebezuschnittslängsrichtung: verlaufender, waagerechter Gerüststäbe (5*>) miteinander verbunden sind, die Auflagsplatten o-digiL. träges.15- Zelt nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennaeichnetj daß· die Zelthaut (14) aus Geweben, beschichteten oder imprägnierten Geweben oder Kunststofffolien besteht.16. Zelt nach Anspruch 1 bis 15>> dadurch gekennzeichnet, daß die Zelthaut; (14) aus durchscheinenden Werkstoffen besteht-17. Zelt nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daS die vordere und rückseitige Zeltöffnung mittels entsprechend dem Verlauf der halbkreisförmigen Gerüststäbe ausgebildeter Gewebezuschnitte verschließbar ausgebildet ist-703148717.1170
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707031487 DE7031487U (de) | 1970-08-22 | 1970-08-22 | Halbkreisfoermiges zelt. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707031487 DE7031487U (de) | 1970-08-22 | 1970-08-22 | Halbkreisfoermiges zelt. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7031487U true DE7031487U (de) | 1970-12-17 |
Family
ID=6613875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707031487 Expired DE7031487U (de) | 1970-08-22 | 1970-08-22 | Halbkreisfoermiges zelt. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7031487U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20110501U1 (de) | 2001-02-05 | 2001-09-13 | M. Schall GmbH + Co. KG., 52399 Merzenich | Aufblasbares Zelt |
-
1970
- 1970-08-22 DE DE19707031487 patent/DE7031487U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20110501U1 (de) | 2001-02-05 | 2001-09-13 | M. Schall GmbH + Co. KG., 52399 Merzenich | Aufblasbares Zelt |
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