Die einzelnen werden in ihren rechteckigem Querschnitt nach unten
hin schmäler und können dadurch zum Teil ineinandergestellt werden. Um zu verhindern,
daß mehrere über-und ineinandergestellte Stapelkasten zu weit zusammenrutschen und
die sie zum Teil umgreifenden Seitenwinde in denen sie sitzen, auseinandersprengen,
ist im geringen Abstand von der obersten Kante aller oder nur bestimmter senkrechter
Seitenwände eines jeden Stapelkastens ein Stapelrand vorgesehen. Dieser wird entweder
nach
Fertigstellung des Kastens durch 1. nbringen entsprechenstarker |
Blechlei.-ten an die inneren Seitenwände angeordnet oder er Kird unmittelbar bei
der Herstellung durch Einpressen, beispielsweise wulstartiges Einpressen in die
Seitenwände, geschaffen. In diesem Falle ist die nach außen hin in Erscheinung tretende
schlitzartige
Einbuchtungen, als Handhabe zum Tragen der einzelnen
Stapelkästen gegeben. Der Nachteil hierbei ist es aber, daß dieser
w |
Stapelrand in Form eines Vorsprunges wie eine Nase von mindestens |
zwei senkrechten Seitenwänden absteht und in das Innere des Stapelkastens hinein
ragt, wodurch das Herausnehmen des darin aufbewahrten Gutes, insbesondere wenn es
sperrig ist, sehr erschwert wird. Um dem nun abzuhelfen ist man bestrebt den Stapelrand
mög-
lichst schmal zu halten, wodurch natürlich auch die Auflugeflnche |
für den daraufeitzenden Stapolkasten entsprechend klein ist,
eo |
daß diese bei größerer Belastung auseinander oder sogar auch |
durchgedrückt wird. Dies fuhrt nun auch oft zum Verklemmen
der |
Stapolkasten ineinander, so daß diese dann nur mehr unter Wannen- |
dung von Gewalt, oft auch zum Nachteil des Inhaltes, wieder
aus- |
einander gebracht werden können. Ebenso nachteilig erweisen
sich |
auch die schlitzartigen Einbuchtungen als Handhabe zum Tragen des Stapelkastens,
da ein richtiges Zupacken infolge des verhältnismäßig schmalen Schlitzes nicht möglich
ist und daher das gan-
ze Gewicht mehr von den Fingerspitzen als von der Hand aufgenom- |
men wird, was bei längerem Tragen zu Verkrampfungen der Finger- |
gelenkeführt. |
durch die im folgenden beschriebene Anordnung werden die oben
er- |
wanten Nachteile vermieden. |
Nach dieser Anordnung KXSN. XS ist der im einzelnen Stape ten |
vorgesehene Stapelrand für den über und teilise in ihm sitzenenden nächstfolgenden
Stapelkasten so breit, daß dieser darauf eine einwandfreie Auflage hat, ohne daß
Kanten oder wulstförmige
Hinpreasungen unmittelbar in aen Innenraum ragen. Um diesen
Er- |
fordernissen zu entsprechen wira ein großer Teil jeder senk- |
rechten Seitenrand in der Form schräg nach innen gepreßt, das |
in einem Abstand vom obersten Rande o. er entsprechenden eiten- |
nddie breiteste Zinbuchtung ontsteht umd am untersten eiten- |
rande oder in einem gewissen Abstand von diesem entfernt, die |
geringste Einbuchtung ist. Bei dienen inpressungen ht die brei- |
tasteEinbuchtung die Funktion des btapelrb. ndes fur uen nächst- |
folgenden darubersitzenden Stapelk&aten, gleichzeitig ist
sie |
uußen IM, 7 |
faulen Angriffspunkt zum Hoben und fortbewegen deu betreffenden |
tpolkast$n Diese Trageanordnung unterscheidet sich von der |
eingangs beschriebenen wesentlich. Einerseits ist den Fingern Raum genug gegeben
in vorteilhafter und bequemster eise den Stapelkaaten festzuhalten andererseits
ist es auch ohne Zuhilfe-
nahme de 4. |
nähme dqr Finger, durch in die Zanganehmen dos Stapelkastens
mit- |
tels beider Handflächen, möglich ihn zu heben und &u tren.
In |
diesem Fall liefen die Zeigefinger beider Hinde im nuchlug
dr |
den Stapelrand bildenden Einbuchtung und verhindern, d&ß
der |
Stapolkaaten durch die Hände rutscht. Außerdem nehmen sie auch einen Teil des Gerichte
auf. Der besondere Vorteil dieser Einrichtung liegt aber in erster Linie darin,
daß trotz beachtlicher Breite des Stapelrandes der ötapelkaeten in seinem Inneren
an keiner Stelle plötzlich verengt wird, und deä aus den itenwänden allmählich herausgebildete
Stapelrand in keiner Weise als hindender Vorsprung in Erscheinung tritt. Dadurch
ist es anch nicht möglich, daß das im stapelkasten aufbewahrte Gut beim Herausnehmen
an Kanten oder unmittelbaren Vorsprüngen, wie sie beispielsweise wulstartige Einpressungen
zwangsläufig verursachen, ver-
klemmt oder gesperrt wird. Dies ist vorallem dann von größter |
ichtigkeit, v. enn Stapelksten auf einem Fließband fortbewegt |
; |
werdenunddiesich ihnen befindenden Werkstucke rasch herausge- |
werden und die sich |
normen werden müssen. Darüber hinaus tragt diese Einpressung
in |
den einzelnen senkrechten Seitenwinde wesentlich zur Festigung |
und Versteifung des Stapelkastens bei und ermöglicht es daher |
zu seiner Herstellung noch dünnwandigeres ateris.l zu verwenaen |
als bisher schon herangezogen wurde. |
Anhand der Abbildungen ist der (Boldurigegenstend ndher veran- |
schaulicht. |
Abb. 1 stellt die Geamtansicht zweier ubereinanü-ergeatapolter |
Utapolkileten dur. |
Abb. 2 zeigt mehrere ubereinandergestellte Stapelksten im Scnitt. |
Der zumbereinanderstapeln der einzelnen Htapelksten 1 erfor- |
derliche Stapelrand 2 mird durch schräges Einpressen eines
Teiles |
der senkrechten Seitenahnde 3a, bc, d geschaffen, und zwar
in aer |
,, eist, daß in einem Abstand vom obersten Rnde 4a, b, c, u,
die brei- |
teste Einbuchtung 5 entsteht und am untersten seitenrand 6a,
b, c, d |
oder in einem Abstand von diesem entfernt, die geringste Einbuch- |
tung ist. Da jeder Stapolkasten in der Form angeordnet ist,
konnen |
ohne Schwierigkeiten mehrere übereinander gestapelt Norden. |