DE7812247U1 - Scherenartiges werkzeug - Google Patents
Scherenartiges werkzeugInfo
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- DE7812247U1 DE7812247U1 DE19787812247 DE7812247U DE7812247U1 DE 7812247 U1 DE7812247 U1 DE 7812247U1 DE 19787812247 DE19787812247 DE 19787812247 DE 7812247 U DE7812247 U DE 7812247U DE 7812247 U1 DE7812247 U1 DE 7812247U1
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- scissors
- eyes
- handle
- grip
- ring
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- Expired
Links
Description
a·
-2-
"Jaguar" Stahlwaren Vertriebsgesellschaft mbH. S Co. KG,
f Ketzberger Straße 22 , 565o Solingen 16
Scherenartiges Werkzeug
Die Erfindung betrifft ein scherenart"1' ges Werkzeug, insbesondere
eine Friseurschere, mit Griffaugen, in die Ringe aus elastischem Kunststoff eingeschnäppert sind.
Scherenartige Werkzeuge mit in den Griffaugen eingeschnäpperten Ringen aus elastischem Kunststoff sind bekannt.
Die Ringe derartiger Werkzeuge entsprechen dabei mit Bezug auf ihre innere Kontur der inneren Kontur der Griffaugen.
He finden beispielsweise bei Scheren Verwendung, die als
Rohlinge durch Warm- oder Kaltverformung oder durch Ausstanzen
erzeugt sind, um die kostenaufwendige Oberflächenbearbeitung,
das sogenannte Pließten, auf die Längsseiten und den
äußeren Umfang der Griffaugen zu begrenzen. Sie verhüten ferner bei als Rohlinge ausgestanzten Scheren, bei denen sie
zweckmäßig gegenüber den Griffaugen vorstehen, daß die Finger der Bedienungsperson beim öffnen und Schließen der
Schere an den Kanten der Griffaugen ab/jestützt sind, was
bei größerem Arbeitsdruck oder längerem Benutzen der Schare
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zu empfindlichen Druckstellen führt. Denn die Griffaugen der
als Rohlinge ausgestanzten Scheren weisen nur eine relativ geringe Breite auf, da die Dicke des Ausgangswerkstoffes
aus stanztechnischen Gründen nur relativ gering bemessen sein darf. Nun macht sich aber bei Scheren, insbesondere bei
Friseurscheren, ein weiterer Obelstand geltend, der in
folgendem zu erblicken ist. Die Griffaugen sind mit Bezug auf ihre Größe auf die durchschnittliche Dicke der Finger
(_ einer Bedienungsperson abgestellt. Es sind ferner die Griffaugen
einer Friseurschere im allgemeinen gleich groß. Weichen nun die Finger der Bedienungsperson von der durchschnittlichen
Dicke ab, wie dies in der Regel bei weiblichen Personen der Fall ist, so hat dies zur Folge, daß
der in den Griffaugen geführte Daumen sowie der Ringfinger mit Spiel in den Griffaugen liegen. In jedem Fall trifft
dies bei Scheren mit gleich großen Griffaugen für den Ringfinger zu, da dieser in aller Regel schmaler ist als
, der Daumen. Liegen aber die Finger mit Spiel in den Griffäugen,
so ist dadurch die Handhabung der Schere erschwert, was sich insbesondere bei längerem Gebrauch einer Friseurschere
mit der beim Haarschneiden üblichen hohen Frequenz nachteilig auswirkt. In wissenschaftlichen Abhandlungen
betreffend Produktergonomie ist bereits schon vorgeschlagen worden, Friseurscheren anzubieten, die sich mit Bezug auf
die Größe der Griffäugen voneinander unterscheiden, und
zwar werden drei Größen empfohlen. Dies würde jedoch
-4-beispielsweise den Absatz der Scheren insofern erschweren,
als der Einzelhändler sein Angebot an Friseurscheren vervielfachen
müßte. Hierzu wird jedoch zumindest ein beachtlicher Teil der Einzelhändler nicht bereit sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Scheren der eingangs beschriebenen Gattung, insbesondere bsi Friseurscheren,
mit Bezug auf die Griffaugen den Dickenver-
f j hältnissen der Finger der menschlichen Hand Rechnung zu
tragen.
f j hältnissen der Finger der menschlichen Hand Rechnung zu
tragen.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die
Umfangslänge der inneren Kontur eines Ringes etwa der Dicke
des von dem Ring aufzunehmenden Fingers entspricht.
Die Erfindung ermöglicht es, die Griffaugen herkömmlicher
Scheren auf denkbar einfache Weise der jeweiligen Dicke
der Finger der Bedienungsperson anzupassen, indem ein der Dicke eines Fingers entsprechender Ring in das zugehörige Griffauge eingeschnäppert wird. Die Ringe sind in der
Herstellung so preisgünstig, daß einer zum Kauf angebotenen Schere mehrere Ringe mit unterschied!ich großen Augen beigegeben werden können, ohne daß sich dadurch die Schere
verteuert. Der Käufer ist dadurch in der Lage, die Griffaugen der Schere auf die Dicke seiner Finger abzustellen.
der Finger der Bedienungsperson anzupassen, indem ein der Dicke eines Fingers entsprechender Ring in das zugehörige Griffauge eingeschnäppert wird. Die Ringe sind in der
Herstellung so preisgünstig, daß einer zum Kauf angebotenen Schere mehrere Ringe mit unterschied!ich großen Augen beigegeben werden können, ohne daß sich dadurch die Schere
verteuert. Der Käufer ist dadurch in der Lage, die Griffaugen der Schere auf die Dicke seiner Finger abzustellen.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt:
Fig.1J eine Schere in Ansicht,
Fig.2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der
Linie H-II der Fig. 1 und
Fig.3 ein Griffauge mit eingeschnäppertem Ring in vergrößertem
Maßstab in Draufsicht.
/λ Mit 1,2 sind die beiden Scherenhälften und mit 3,4 deren
Griffaugen bezeichnet. Das Griffauge 3 ist mit seinem Halmteil 5 auf dem an der Scherenhälfte 1 befindlichen
Halmteil 6 und das Griffauge 4 mit seinem Halmteil 7 auf dem Halmteil 8 der Scherenhälfte 2 fest aufgesetzt. Die
Griffaugen 3,4 sind mit den Halmteilen 5,7 einstückig aus Kunststoff hergestellt. Die Scherenhälften 1,2 sind mittels
einer Gelenkschraube 9' miteinander verbunden. Die Halmteile 5,7 weisen nasenartige Vorsprünge Io auf, die der Begrenzung
des Schneidhubes dienen.
In die Griffaugen 3,4 sind Ringe 11,12 aus elastischem
Kunststoff eingeschnäppert. Es dient das Griffauge 3 zur Führung des Ringfingers und das Griffauge 4 zur Führung
des Daumens der Bedienungsperson. Es entspricht dabei die innere Kontur 14 des Ringes 11 der Dicke des Ringfingers
un.d die innere Kontur 15 der Dicke des Daumens der Bedienungsperson.
Claims (1)
- SchutzanspruchScherenartiges Werkzeug, insbesondere Friseurschere, mit Griffaugen, in die Ringä aus elastischem Kunststoff eingeschnäppert sind, dadurch gekennzeichnet, daßdie Umfangslänge der inneren Kontur (14 bzw. 15) eines /\ Ringes (11 bzw. 12) etwa der Dicke des von dem Ring (11 bzw. 12) aufzunehmenden Fingers entspricht.I I till I I 1 I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787812247 DE7812247U1 (de) | 1978-04-22 | 1978-04-22 | Scherenartiges werkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787812247 DE7812247U1 (de) | 1978-04-22 | 1978-04-22 | Scherenartiges werkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7812247U1 true DE7812247U1 (de) | 1979-09-27 |
Family
ID=6690805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787812247 Expired DE7812247U1 (de) | 1978-04-22 | 1978-04-22 | Scherenartiges werkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7812247U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29805836U1 (de) * | 1998-03-31 | 1999-03-18 | Kretzer Gmbh & Co Johann | Scherenhälfte für eine Handschere |
EP0607223B2 (de) † | 1991-10-08 | 2004-05-19 | Zivi S.A. - Cutelaria | Kunststoffgriff für ein schneidinstrument wie eine schere und eine schere mit einem paar solcher griffe |
-
1978
- 1978-04-22 DE DE19787812247 patent/DE7812247U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0607223B2 (de) † | 1991-10-08 | 2004-05-19 | Zivi S.A. - Cutelaria | Kunststoffgriff für ein schneidinstrument wie eine schere und eine schere mit einem paar solcher griffe |
DE29805836U1 (de) * | 1998-03-31 | 1999-03-18 | Kretzer Gmbh & Co Johann | Scherenhälfte für eine Handschere |
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