DE1778867A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Tragetasche sowie Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Tragetasche sowie Tragetasche aus thermoplastischer KunststoffolieInfo
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Description
K6!n,HohonzollernringS4 I / / ÖÖD /
Telefon 2M3 3»
KOIn, den 4.6.1968 B/b lh 102
des Herrn
and ^
dee Herrn
"Verfahren und Vorrichtung tue Herstellen einer Tragetasche
sowie Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie",
Die Erfindung bezieht sich auf Tragetaschen aua thereoplastlsoher
Kunststoffolle alt es oberen Tragetaachenrand vorhandenen Veretärkungaatrelfen, die fortlaufend vom Rand der
Folien abgetrennt und nach U-förelger Faltung über den durch
den fortlaufenden Schnitt erhaltenen Rand geschoben sind.
209833/0129 bad original
Bei bisherigen« in den beiden vorgenannten Patenten ange~ gebenen Lösungen wurde stur Herstellung der Tragetaaohen auegegangen
von einer Flachbahn, die um ihre Mittellängsaohee
ungeschlagen wurde. Solche Flachbahnen benötigen entsprechend breite Berstellungsnaschinen. Die vorliegende Erfindung
schlägt vor, die Tragetaschen der vorbeechriebenen Art und
auch Verbesserungen der Tragetaschen mit Maschinen herstellen
zu können« die nicht sehr breit zu sein brauchen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen« von einen Schlauch
auszugehen, der zunächst fortlaufend an einer Schlauohlängskante
aufgeschnitten wird, dann von den so gebildeten HaIbachiauch
an dessen beiden Kanten fortlaufend Streifen abgetrennt werden, die zunächst un ihre halbe Breite in den
Halbschlauch eingelegt, dann dar Über die Kante des Halbschlauches vorstehende Teil des Streifens um l8o° umgeeohlagen
und mit der Außenseite des Halbechiauches durch Längs-)
schwelßung verbunden wird, anschließend die Grifflochausstanzung
und dann die Querabschwelßung ssun Abtrennen der
Tragetasche von Halbschlauch vorgenommen wird.
Nach einen weiteren erflndungegeaäflen Kerknal wird zu» Herstellen
von Tragetaschen der vorbeschriebenen Art mit Tragleisten
erflndungsgonttB vorgeschlagen, dafl nach den Umschlagen
des Randstreifens um l80° und vor den längsverlaufenden
209833/0129
Verschwelen zum Verbinden des Umschlages mit der Schlauchaufienwandung
In einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung des Halbechiauohes von der offenen Seite des Umschlages her
Tragleisten in den Raum zwischen Umschlag und SchlauchauBenwandung
eingeschoben werden, die vorteilhaft von einer Bahn, deren Breite der L&nge der Veratlrkungsetreifen entspricht,
abgeschnitten we den, wobei die Länge der Tragleisten so bemessen ist» daß sie kürzer sind als die Breite der Tragetasche«
so daß Je an der Schlauehbahn hintereinander angeordnete Tragleisten eine lücke aufweisen, in der die QuerabschwelBungen
mit dem Trennschnitt zum Abtrennen der fertigen Tragetasche angebracht wird.
Nach einem weiteren erfindungsgemMflen Merkmal wird vorgeschlagen,
dafi der eine Öffnungsrand der Tragetasche auf großer Breite nach außen umgeschlagen ist und die Tragleiste
aufweist und der andere vorstehende Offnungarand auf geringerer
Breite umgeschlagen ist und In diesem Umschlag eine Grifflochauastanzung vorhanden ist, die sich bei geschlosoener
Tragetasche mit den beiden Grifflochauestcmzungen
deckt, die in den beiden Tragetaschenwendungen im Bereich
unterhalb der Tragleiste angeordnet sind.
-H-
209833/01 ?9 BADORiGlNAL
Bine besonders vorteilhafte Vorrichtung zum Einlegen der vom
Schlauch abgetrennten Verstärkungestreifen in den Halbsohlauci
ist gekennzeichnet durch paarweise angeordnete, einander überlappende Bleche mit in einen Winkel von 45° zur Bewegungsrichtung
der Streifen verlaufenden Umlenkkanten, wobei die beiden Bleche in ihren Ebenen relativ zueinander versohlel
bar und daduroh der Abstand der stets parallel zueinander * verlaufenden Ualenkkonten einstellbar1st.
Die Erfindung let in der Zeichnung an Hand einiger AusfUhrungsbeispiele
näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausbildungsformen, vielmehr sind
weitere» im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen abglich. Es zeigen:
Pig.l in Oberansicht und lot wesentlichen schematisch
t die Herstellung der Tragetaechen, ausgehend
von einen Schlauch aus thermoplastischer Kunststoffolle«
Pig.S bis 8 Schnitte duroh Schlauch-, Halbschlauch-
und Tragetasche nach Pig.l»
Flg.9 in Oberansicht die Vorrichtung zum Einlegen
eines vom Rand eines Halbsohlauches abge-
- 5 2 0 9 8 3 3/0129 BAD Ori®nal
trennten Verstlrkungsstrelfene in den HaIbschlaucn,
Fig.10 einen vertikalen Schnitt durch die Vorrichtung
nach Pig.9» entsprechend der dortigen Linie X-X,
Zeichnungen gegenüber in größerer Darstellung die Vorrichtung zum Abtrennen und Zuführen
von Tragleisten in den Bereich zwischen Außenfläche des Halbschlauches und zu dessen Randverstärkung
gebildeten Unschlages«
Pig.12 in Teilansieht und perspektivischer Darstellung eine weitere erflndungsgemKäe Tragetasche,
Fig.13 eine Pig.12 gegenüber abgewandelte Tragetasche
mit überklappe.
209833/0129
Die erfindungsgenKä vorgeschlagene Tragetasche wird herge-.
Stellt auegehend von einen Schlauch 10 aus thermoplastischer
Kunatatoffolie. Durch die Anwendung eines Schlauches können
schmal bemessene Herstellungsmaschine!! verwendet werden oder
auf einer entsprechend breit bemessenen Herstellungsmaschine
lassen sich nebeneinander zwei oder mehrere Tragetasohen
gleichzeitig herstellen. Der Schlauch 10, der allseitig bedruckt sein kann» wird an der Längekante 11 durch ein
Messer 12 fortlaufend aufgeschnitten· Sana erfolgt durch ein durch beide Schlauehwandungen greifendes Hesser bei in
angegebener Pfeilrichtung 14 bewegten Schlauch bzw. späterem
Halbsehlauoh das Abtrennen eines oberen Verstärkung-Streifens
15 und eines unteren VerstÄrkungsstreifens 16.
Die beiden so erhaltenen Verst Hr kuriges trei fen 15 und 16
werden, wie Insbesondere Fig.5 zeigt, dann seitlich verschoben
in den Halbsehlauoh eingelegt, wobei die seitliche ) Verschiebung ihrer halben Breite entspricht« Dann werden
diese durch Längeschweißungon 17 und l8 Mit den beiden
Wandungen 19 und 20 des Hfilbschlauchse fortlaufend oder
auch absatzweise verschwelst. Diese LRngssohweieungen 17
und l8 können jedoch auch zurückgestellt werden bis zu e'ner
späteren, nach zu beschreibenden LängsversohwelBung der
Verstärkungestreifen 15 und 16 an den Äußeren Schlauehwan19
und 20. Iq nächsten Arbeitsgang werden die Ver-
209833/0120
stärkungsstrelfen 15 und 16 ua l80° in Richtung sun HaIb-Bchlauch
umgeschlagen, wie Fig.6 zeigt. Sofern Tragetaaohen
ohne später noch zu beschreibende Tragleisten verwendet werden sollen« erfolgt anschließend daran die Längsversohweieung
der Kanten 21 und 22 alt den äußeren Flächen der Schlauchwind· 19 und 20.
Sofern jedooh zusätzlich zu den In der vorbeschriebenen
Welse gebildeten U-fSrmigen Verstärkung8streifen 15 und
Tragleisten verwendet werden« ua eine noch größere Steifigkeit der oberen Tragetaechenöffnung su erhalten, damit
In Verbindung mit Grlffloohausstanzungen 23» die durch
beide Schlauch- bzw. späteren Trage taschen wandungen gehen,
diese Traglei »ten von Hand unterfait werden können« werden, wie besonders deutlich Fig. 7 zeigt, zwischen
die äußeren Flächen der Schlauchwandungen 19 und 20 und die Umschläge der Verstärlcungsstrei fen 15 und 16 Tragleisten
24 und 25 eingeschoben. Diese Tragleisten sind
erhalten durch Abschneiden von Bahnen 26 und 27, die in angegebener Pfeilrichtung 28 und somit quer zur Bewegungsrichtung
14 des Halbschlauches zugeführt werden. Die
Breite dieser Tragleisten oder Verstärkungsleieten ist
so bemessen, daß sie die vorerwähnte LängsverschwelSung
21 und 22 zulassen. Ihre Länge 1st geringer als die Breite der fertigen Tragetasche^ so dad zwischen hintereinander
angeordneten Tragleisten 24 eine Lücke 29 vorhanden 1st,
£09833/0129 "8"
■ BAD
in der die beiden QuerabschweiBungen 30 und 31 nit dem
dazwischenliegenden Trennschnitt 32 angebracht werden.
Die vorerwähnte Grlfflochausstanzung ist bei Anwendung
von Tragleisten 24 und 25 vorteilhaft unterhalb dieser angeordnet. Die Gxifflochausstanzungen 23 können jedoch
auch durch die durch die Verstärkungsstreifen 15 und 16
gebildeten Tragetaschenrandverstärkungen gehen, auch,
sofern diese zusätzlich die Tragleisten 24 und 25 aufweisen.
Fig. 9 zeigt in Oberansicht Übereinander angeordnete Bleche 33 und 34, die einander überlappen. Das Blech 33
weist eine Umlenkkante 35 und das Blech 34 eine Unlenkkante
36 auf. Diese Umlenkkanten stehen besonders vorteilhaft
in eines Winkel von 45° zur Bewegungsrichtung
14 des Halbschlauohes bzw. des von ihn abgetrennten Verstärkungsstreifens
15 und 16. Die beiden Bleche 33 und sind In ihren Bbenen In angegebener Doppelpfeilrichtung
37 verschiebbar. Dies erfolgt in dor Weise, daß das Blech 33 mit dem Träger 38 ortsfest verbunden ist, während das
Blech 34 mit Langlöchern 39 und 40 versehen ist, die
seine Verschiebung ereöglionen.
Durch die Verschiebung der Platte 34 zur Platte 33 wird der Abstand der stets parallel verlaufenden Umlenkkanten 34 und 36 verändert. Diese Veränderung des Abstandes
ist ein Maß für die seitliche Versetzung des
209833/0129 DAn " 9 "
BAD ORIGINAL
Die Fig. 9 und 10 zeigen zum Zwecke der vereinfachten Darstellung nur zwei Bleche 33 und 34 an einem Träger
zur Seitenverschiebung des Streifens 15* Es sei bemerkt,
daß am gleichen Träger 38 auch zwei weitere in gleicher
Welse ausgebildete Bleche vorhanden sind für den weiteren
abgetrennten VerstSrkungastreifen 16, der ebenfalls« wie
Fig. 5 zeigt, in Richtung zum Inneren des Halbsohlauehea
verschoben wird.
den Raum zwischen Schlauchaußenwandung 19 und Umschlag eingebracht werden, jedoch mit der Abwandlung, daß der
abgetrennten und dann an diesem wieder angebrachten (
1st die U-förralge Randverstärkung, wie tile In den Fig.l
bis 8 dargestellt 1st, nicht unbedingt notwendig.
Flg. 11 zeigt die Werkstoffbahn 26, beispielsweise aus
steifer Pappe, mit einer Vorzugsweise 41 . Die Werkstoffbahn 26 liegt auf einer Auflage 42 auf, dl* mit einer
Gegensohneide 43 versehen ist, damit das Sohneidmesser
44 aus der Bahn 26 die Tragleisten 24 abschneidet. Die
209833/0129 " 10 " bad original
- ίο -
Auflage 42 reloht bis In den Bereich des Umschlages der
Randveratärkung hinein. Vorhanden 1st weiterhin ein
ZuführkajOB 45» Zwischen Unterlage 42 und Kamm 45 werden
die Tragleisten 24 jeweils vorgeschoben und zwar In der Weise, dai die Kraft zum Vorschub von der Vorzügewalze
4l ausgeht und die Tragleisten 24 in dichter Anlage zueinander Jeweils u» ihre Breite vorgeschoben werden.
Die Grundplatte 42 und der Kai» 45 sowie die Vorzugaw alee 4l und das Messer 44 sind feststehend angeordnet.
Der Schlauch mit seinen Umschlag 46 wandert absatzweise in angegebenerPfellriohtung 47. Die Anordnung der Zufuhr
der Tragleisten ist sua Zwecke der vereinfachten Darstellung nur an der Oberseite dargestellt. Sie 1st entsprechend auch an der Unterseite des Halbachlauches vorhanden.
Flg. 12 zeigt einen Teilauachnltt einer mit den Mitteln
nach Flg. 11 hergestellten Tragetasche.
Flg. 13 zeigt eine den Fig. 11 und 12 gegenüber abgewandelte Tragetasche in der Welse, daß diese nur eine Tragleiste
24 aufweist und als Tragetasche mit einer überklappe
48 ausgebildet 1st. Die Xante der U t*r klappe ist mit einen einfachen Umschlag 49 versehen. In dem Umschlag
1st die Griffloehauestanzung 23b vorhanden. Bei geschlossener
Tragetasche deckt sich diese Grifflochausetanzung 2JJb
mit den beiden anderen Grlfflochausstanzungen 23 und 23»*
209833/0129 n "
die indan beiden Wandungen 19 und 20, sowie bei aufrechtstehender
Tasche unterhalb der V rstSrkungsleiste 24 vorhanden sind. Da die Uberklappe 46 bei geschlossener
Tragetasche die Tragleiste 24 umgreif;, ist mv
eine Tragleiste 24 notwendig, so daß dadurch die Tragetasche mit wenigen Mitteln herstellbar ist.
Die Pig.12 UQd 13 zeigen die weitere erfindungegeiASe Lösung,
daß dl· mindesten« doppelte Folienlage zur Griffrand- λ
verstärkung durch die beiden VerschwelBungen 50 und 51 in
zwei Felder unterteilt 1st« wobei das an den oberen Offnungerand
angrenzende Feld 52 die Tragleiste 24 und das darüber befindliche Feld 53 die Orifflochaueetanning 23
aufnimmt. Dadurch wird ein Einreißen der Grifflochausstanzung
auch bei sehr schwerer Füllung der Tragetasche vermieden, insbesondere, sofern die Griffiochauastanzung durch
ein Glühband erhalten 1st und soeit die Schnittkanten der
Folienlagen miteinander verschweißt sind.
Bei gering zu belastenden Tragetaschen kann die doppelte Folienlage la Bereich der Grifflochaussfcanzung auch wegfallen.
Die vorbeschriebene Lösung ist auch zu verwirklichen
mit einer TragetaschenrandvarstKrkung, die zunächst von der Folienbahn als Streifen abgetrennt und wobei der
Streifen dann nach U-förraiger Faltung entsprechend Fig.l
mit -dem neuen Hand der Folienbahn wieder verbunden wird.
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BAD
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen einer Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie mit am oberen Tragetaschenrand
vorhandenen Vsrstärkungsstreifen, die fortlaufend vom Rand der Folien abgetrennt und nach U-för»iger
Faltung über den durch den fortlaufenden Schnitt
* erhaltenen Rand geschoben sind, dadurch
gekennzeichnet, daß von einen Schlauch ausgegangen wird, der zunächst fortlaufend an einer
Schlauohl&ngskante aufgeschnitten wird, dann von de» so
gebildeten Halbschlauoh an dessen beiden Kanten fortlaufend
Streifen abgetrennt werden, die zunächst un ihre halbe Breite in den Halbschlauch eingelegt« dann der
Über die Kante des Halbschlauches vorstehende Teil des Streifens um l3o° umgeschlagen und mit der Außenseite des
Halbschlauches fortlaufend durch LKngsverechweissung ver-
r bunden wird« anschließend die Orifflochausstanzung und
dann die Querabschweiflung zum Abtrennen der Tragetaschen
von Halbschlauoh vorgenotneen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dee Umschlagen
des Randstreifens um l8o° und vor den llngsverlaufenden
Verschweißen zur Verbindung des Umschlages alt der Schlauchaußenwandung in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung
des Halbechlauohes von der offenen Seite des
Umschlages her Tragleieten In den Raum zwischen Umschlag
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BAD ORIGINAL
und Sohlauch&u8enwandung eingeschoben werden« die
von einer Bahn» deren Breite der Länge* der VeretSrkungsstreifen
entspricht, abgeschnitten werden« wobei die Länge der Tragleisten so benessen ist, da· sie kurzer
sind als die Breite der Tragetaschen, so daB an der Schlauchbahn hintereinander angeordneten Tragleisten
eine Lücke aufweisen, in der die Querabsohweieung mit
dem Trennschnitt sun Abtrennen der fertigen Tragetasche angebracht wird.
3. Tragetasche mit einer Oberklappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennseiohnet,
da* der eine Öffnungerand auf großer Breite naoh aufien
ungeschlagen ist und die Tragleiste aufweist und der andere vorstehende Öffnungsrand auf geringerer Breite
ungeschlagen ist und in diese« Umschlag die Grifflochausstansung
vorhanden 1st, die sich bei geschlossener Tragetasche adt den beiden Qrifflochausstansungen deckt,
die in den beiden Tragetaschenwandungen Ib Bereich unterhalb
der Griffleiste angeordnet sind.
4. Vorrichtung sum Herstellen der Tragetasehen nach Anspruch 1, sum Einlegen der vom Schlauch abgetrennten
Veretärkunesstrelfen im Halbsehlaueh, g e k e η η »•lohnet
durch paarweise angeordnete, einander Überlappende Bleche 33* 34x mit in einem
Winkel von- 45° sur Bewegungsrichtung d·** Streifen ver-
- 14 209833/0129
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laufenden Umlenkkanten (35» 36), wobei die beiden Bleche
(33* 34) in ihren Ebenen relativ zueinander verschiebbar und dadurch der Abstand der stets parallel zueinander verlaufenden Utalenkkanten einstellbar ist.
5· Vorrichtung zum Herstellen der Tragetaschen nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet duroh
eine Vorzugswalze (41)« deren Drehachse lfings zur Sewegungsrichtung
(47) des Halbschlauches gerichtet 1st und ein
Schneidmesser (44) mit einem in die Randveretirkung hineinreichenden
Zuführkamm (45) für die abgetrennten Tragleisten (24).
6. Tragetasche mit einer mindestens doppelten Folienlage zur Griffrandverstärkung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die GriffrandverstKrkung
in zwei, durch Verschweißungen (50« 51) angegrenzten Feldern (52, 53) unterteilt 1st, nobel das an den
öffnungsrand der Tragetasche angrenzende Feld die Tragleiste
aufnimmt und das darunter befindliche Feld die Grifflochaus·
stanzung aufweist, deren Schnittkanten vorzugsweise miteinander verschweißt sind.
209833/0128 ßAD original
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