DE1778822A1 - In ein Doppelbett verwandelbares Sitzmoebel - Google Patents

In ein Doppelbett verwandelbares Sitzmoebel

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DE1778822A1
DE1778822A1 DE19681778822 DE1778822A DE1778822A1 DE 1778822 A1 DE1778822 A1 DE 1778822A1 DE 19681778822 DE19681778822 DE 19681778822 DE 1778822 A DE1778822 A DE 1778822A DE 1778822 A1 DE1778822 A1 DE 1778822A1
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furniture
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articulated
cushion
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DE19681778822
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English (en)
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KAPSAMER KG JOKA WERKE JOHANN
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KAPSAMER KG JOKA WERKE JOHANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/34Joining seats, chairs, or couches to form beds
    • A47C17/36Changing corner couches into a double bed
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/30Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part two or more parts being rotatable about a vertical axis

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • In ein Doppelbett verwandelbares Sitzmöbel Die Erfindung bezieht sich auf ein in ein Doppelbett verwandelbares Sitzmöbel, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Polstern, deren Oberflächen in der selben Ebene liegen und die in der Sitzstellung im Winkel zueinander stehen, in der Liegestellung aneinander geschwenkt sind. Derartige Möbel, die auch als Schwenkecken bezeichnet werden, haben den Vorteil, daß trotz der in der Sitzstellung zur Verfügung stehenden Eckbank, die Liegeflächen nebeneinander verlaufen. Bekannte Möbel haben jedoch den Nachteil, daß die verhältnismässig gross sind, nämlich nach beiden Seiten eine Länge von mehr als 2.50 m besitzen. Dies kommt daher, weil bei den bekannten Schwenkecken der zwischen den beiden Polstern befindliche Raum zum Schlafen nicht ausgenützt wird.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden wurde auch schon vorgeschlagen, daß die beiden Polster ungleich lang und äh ihrer inneren Ecke aneinander gelenkt sind und in der Liegestellung des Möbels ein die fehlende Fläche des kürzeren Teiles ausfüllendes Ergänzungspolster vorgesehen ist. Durch diese be'= kannte Maßnahme wird erreicht, daß die gesamte Länge beider -?olster für die Liegestellung ausgenützt werden kann und'man :aher mit einer Größe der Bank von etwa 2 m x 2 m auskö::imt. Dei den bekannten Möbeln wird zur Ergänzung der Liegefläche ein Hocker verwendet, der unter Tags anderweitig nutzbar ist. Die Umwandlung des Möbels von der einen in die andere Stellung erfordert daher einen Arbeitsaufwand, der vom Benützer als unangenehm empfunden wird. Muß doch der Hocker von seinem Platz, den er bei Tage einnimmt, gehoben, zum Möbel getragen und in die vom kürzeren Polster freigelassene Lücke gestellt werden. Auch dieses Hineinstellen ist aber mit Schwierigkeiten verbunden, weil der Hocker ganz eng an die beiden Pölster anschließeh muß, was wegen des fehlenden Platzes für die tragenden Hände nur durch ein Hineinschieben erreichbar ist.
  • Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und erreicht dies dadurch, daß das Ergänzungspolster an einem unterhalb des kürzeren Polsters vorgesehenen Rahmen zwischen einer unteren und einer oberen Stellung geführt ist. Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Möbel erhält der F,rgänzungspolster sowohl bei Tage als auch bei Nacht seine exakte Stellung, zusätzliche Handgriffe werden vermieden und das Möbel kann als kompaktes Ganzes aufgestellt werden.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Führung des Ergänzungspolsters aus Gelenkarmen besteht, die mit dem Ergänzungspolster und dem Rahmen ein Gelenkparallelogramm bilden. Zum Heben des Ergänzungspolsters ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Feder vorgesehen, die das Ergänzungspolster in seine obere Endstellung drängt. Vorzugsweise ist dabei die Feder als Zugfeder ausgebildet, die sich zwischen Rahmen und Ergänzungspolster erstreckt. Um sowohl in der oberen als auch in der unteren Endlage des Ergänzungspolsters eine Arretierung zu ersparen, weist das Ergänzungspolster eine Kipplage auf, oberhalb der es nach oben, unterhalb der es nach unten gezogen wird.
  • Ein erfindungsgemässes 1:Iöbel kann sowohl mit als auch ohne Rückenlehnen ausgestattet werden. Bei Verwendung von Rückenlehnen ist es zur rationellen Platzausnützung zweckmässig, das Möbel mit mindestens einer nach oben klapp- und feststellbaren Rückenlehne zu versehen. Zur Erzielung einer möglichst leichten Handhabung des Möbels ist es weiters vorteilhaft, wenn der längere Teil der beiden Polster feststehend und der kürzere Teil schwenkbar ausgebildet ist. Nachstehend ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles, auf das die Erfindung jedoch keineswegs beschränkt ist, diese näher beschrieben. Dabei zeigt.Fig. 1 ein Möbel in schematischer Draufsicht und Fig. 2 stellt in schaubildlicher.Ansicht das 1.Zöbel während der Verwandlung dar; die Fig. 3 zeigt schliesslich die wesentlichsten Teile der Führung des Ergänzungspolsters.
  • Gemäss den Fig. 1 und 2 weist das beispielsweise dargestellte Möbel ein längeres Polster 1 und ein kürzeres Polster 2 auf. In der Sitzstellung des Möbels stehen die beiden Polster im rechten Winkel zueinander, wobei das kürzere Polster 2 mit einer seiner Schmalseiten an seiner Längsseite des längeren Polsters 1 anliegt. IÜittels eines Gelenkes 3 ist das bewegliche kürzere Polster 2 am feststehenden längeren Polster 1 an der von den beiden Polstern gebildeten inneren Ecke 4 aasgelenkt. Unter "Polster" wird dabei sowohl der eigentliche Teil als auch der zugehörige Rahmen bzw. Sockel verstanden. Es ist zweckmässig, das zum kürzeren Polster 2 gehörände Gestell mit (nicht dargestellten) Rollen zu versehen, um dessen Schwenkbewegung zu erleichtern:. Das im Beispiel feststehende längere Polster kann vorteilhaft mit einem Springaufbeschlag ausgestattet sein, damit ein einfacher Zugang zu dem unterhalb befindlichen Bettzeugraum geschaffen wird. vas Gelenk 3 befindet sich dann an dem zum Polster 1 gehörigen Sockelrahmen.
  • Die Möbelgestelle sind iä dargestellten Beispiel ausser mit Armstützen auch mit Rückenlehnen 5 und 6 ausgestattet, die an in der Sitzstellung waagrechten Leisten 7 -und $ angelenkt sind, welche Leisten ihrerseits am Möbelgestell drehbar sind. Die Rückenlehnen können so in bekannter Vieise nach hinten verschoben werden, wie es für die Rückenlehnen 5 in Fig. 2 dargestellt ist. Wie weiters aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Ri,'#ckerlehne 6 und die zugehörige Leiste 8 überdies nach oben schwenkbar und mittels eines Riegels 9, der in einen Haken 1o eingreift, feststellbar.
  • Unterhalb des kürzeren Polsters 2 ist ein-Rahmen 11 angeordnet, an dem ein Ergänzungspolster 12 geführt ist.
  • jie bevorzugte Ausbildung der Führung ist in Fig. 3 gezeigt, wobei zur einfacheren Darstellung die eigentliche Polsterung des Ergänzungspolsters 12 weggelassen ist. Die Führung besteht aus zwei Gelenkarmen 13 und 14, deren eines Ende am Rahmen 11, deren anderes Ende am Polster 12 angelenkt ist, so daß ein Gelerikparällelogramm entsteht. Eine Zugfeder 15 ist einerseits in das Polster 12, anderseits in den Rahmen 11 eingehängt, wobei die ,Virklinie der Feder 15 schräg zu den Gelenkarmen 13 und 14 verläuft. Das Polster 12 weist daher eine Kipplage auf, oberhalb der es von der Feder 15 in die strichliert dargestellte obere und unterhalb der es in die mit vollen Linien ausgezogene untere Stellung gedrängt wird. Ein Anschlag 16 sichert die obere Stellung, in der die Arrre13 und 14 über ihre lotrechte Zage geschwenkt sind, so daß das Gewicht des Liegenden keine Rückstellung des :`solsters bewirken kann . Ein weiterer Anschlag 17 begrenzt die Bewegung nach unten. ' Die Wirkungsweise des gezeigten erfindungsgemässen Möbels ist folgende: Soll das ?riöbel von der in rig. 1 in vollen Linien dargestelhen Sitzstellung in die Liegestellung verwandelt taerden, werden die Lehnen 5 und 6 durch Klappen 'bzw. Klappen und Feststellen in die in Fig. 2 gezeigte Zage gebracht und anschließend das kürzere Polster 2 um sein Gelenk 3 in Richtung des Pfeiles P so lange verschwenkt, bis es nach Durchlaufen der i::itteilage 2' in seine Liegelage 2" kommt. :anschließend wird durch leichtes Anheben des Polsters 12 über seine Kipplage hinaus dieses Polster in Richtung des Pfeiles Q in seine obere Stellung gebracht, in der es die fehlende Fläche des kürzeren Polsters 2 ausfüllt. Zur Schonung der Polster kann überdies ein in der Sitzstellung hinter der Rückenlehne 5 aufgerollter Schonbezug 18 über die gesamte.Ziegefläche gerollt werden.
  • Die Rückverwandlung des Möbels erfolgt analog in umgekehrter Reihenfolge.
  • Im Rahmen der Erfindung können naturgemäß noch zahlreiche Abänderungen vorgenommen werden, wenn sich das gezeigte Ausführungsbeispiel auch als besonders zweckmäßig erwiesen hat. Insbesondere sind als Führungen für das Ergänzungspolster auch Scheren-, Kurven-, Teleskopführungen od. dgl. verwendbar.

Claims (7)

  1. P a t e r. t a n s p r ü c h e In ein Doppelbett verwandelbares Sitzmöbel, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Polstern, deren -Oberflächen in der selben Ebene liegen und die in der Sitzstellung im Winkel -zueinander stehen-, in der Liegestellung aneinander geschwenkt sind, wobei die beiden Polster ungleich lang und an ihrer inneren Ecke aneinander aasgelenkt sind und in der Liegestellung des i"öbels ein die fehlende läche des kürzeren Teiles ausfüllendes Ergänzungspolster vorgesehen ist, dadurc:. gekennzeichnet, daß das Zrgänzuribs-_:olster an einem unterhalb des kürzeren Polsters vorgesehenen Rahrien zwischen einer unteren und einer oberen -tellung geführt ist. ..
  2. 2. Möbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Ergänzungspolsters aus Gelenkarmen besteht, die mit dem .rgäiizuz.gspolster und .dem Rahmen ein Gelenkparallelogramm bilden.
  3. 3. I#,,öbel nach !Anspruch 'i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder vorgesehen ist, die das Ergänzungspolster in seine obere Endstellung drängt.
  4. 4. 1.öbel nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekerr..-zeichnet, daB die Feder als Zugfeder ausgebildet ist, die sich zwischen Rahmen und Ergänzungspolster erstreckt.
  5. 5. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ;@rgänzungspolster eine Kipplage aufweist, oberhalb der es nach oben, unterhalb der es nach unten gezogen wird.
  6. 6. löbel nach einem der Ansprüche 1 bis. 5, dadurch gekennzeichnet, daß es mit mindestens einer nach oben Klapp- und feststellbaren Rückenlehne versehen ist.
  7. 7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch jvkennzeichnet, daß der längere Teil der beiden Polster feststehend und der kürzere Teil schwenkbar ausgebildet ist.
DE19681778822 1967-06-20 1968-06-08 In ein Doppelbett verwandelbares Sitzmoebel Pending DE1778822A1 (de)

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