DE1778773U - Glaettmaschine fuer fussboeden aus estrich, kunststoff od. dgl. - Google Patents

Glaettmaschine fuer fussboeden aus estrich, kunststoff od. dgl.

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Publication number
DE1778773U
DE1778773U DEG18225U DEG0018225U DE1778773U DE 1778773 U DE1778773 U DE 1778773U DE G18225 U DEG18225 U DE G18225U DE G0018225 U DEG0018225 U DE G0018225U DE 1778773 U DE1778773 U DE 1778773U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blades
plate
machine according
angle
plastic
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Expired
Application number
DEG18225U
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Grueb
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/08Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Maschine zum Glätten, Spachteln, Verdichten, Abziehen, Bügeln und vollständig Planebenstreichen von Estrichböden, Wänden und Decken einschließlich Steinholzböden, z. B. aus Zement, Gußasphalt, Kunststoff o. dgl. mit einem oder mehreren je um eine senkrechte Achse rotierenden Tellern, die mit gegenüber dem zugehörigen Radius winklig befestigten elastischen Klingen versehen sind zur Bearbeitung der sich nnch im plastischen bzw. im noch nicht abgebundenen, d. h. noch verformbaren Zustand befindenden Böden und sonstigen ebenen Flächen.
  • Die Neuerung betrifft eine Maschine zum Glätten, Spachteln, Verdichten, Abziehen, Bügeln und vollständig Planebenstreichen von Estrichböden, Wänden und Decken einschließlich Steinholzböden, z. B. aus Zement, Gußasphalt, Kunststoff o. dgl. mit einem oder mehreren je um eine senkrechte Achse rotierenden Tellern, die mit gegenüber dem zugehörigen Radius winklig befestigten elastischen Klingen versehen sind zur Bearbeitung der sich noch im plastischen bzw. im noch nicht abgebundenen, d. h. noch verformbaren Zustand befindenden Böden und sonstigen ebenen Flächen.
  • Die Neuerung hat sich die Verbess-erung der oben bezeichneten Maschine zur Aufgabe gemacht. Es wurde nämlich erkannt, daß bisher doch noch verschiedentlich vorkommende Unebenheiten in der Bodenoberfläche nahezu gänzlich verschwinden, wenn die Neigung der Klingen gegen die Senkrechte mehr als 400 beträgt. Riefenbildung wurde völlig vermieden, wenn der Neigungswinkel der Klingen gegen die Senkrechte in Abhängigkeit von der Plastizität des Bodenbelages äußerst groß ist.
  • Mit einer Schrägstellung der Klingen um etwa 50° gegen die Senkrechte wird eine Streichwirkung erzielt, welche der
    Handarbeit ungefähr gleichkommt. In manchen Fällen braucht
    der Neigungswinkel der unbelasteten, d. h bei vom Boden abgeho
    benen Teller sich gerade stellenden Klingen gegen die Senk-
    rechte etwa 760 betragen. Die angegebene Schrägstellung der
    Klingen vergrößert sich, sobald der Teller auf den Boden aufgesetzt wird, und die Klingen vom Maschinengewicht belastet werden und sich infolge ihrer Elastizität wölben.
    /Y/
    Die Klingen sind lös-bzw. auswechselbar z.'B. mittels Schraub
    ben an einem Teller befestigt, so daß ein Teller für verschiedene Bestückung benutzt werden kann, sei es für elastische Stahlklingen, sei es für Kunststoffklingen, die ebenfalls elastisch sind. Diese letzteren werden zur Bearbeitung von naturfarbenen Fußbodenbelägen benutzt', um Verfärbungen an der Oberfläche zu vermeiden. Dabei ist es nicht so, daß Kunst-
    stoffklingen einer größeren Abnutzung unterworfen sind ; eher
    CD
    ist das Gegenteil der Fall. So entsprechen etwa einem Teller
    mit 25 Stahlklingen einem Teller mit nur 15 Kunststoffklin. Gn..
    CD
    Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist die stufenartige Anordnung der Klingen, worunter verstanden wird, daß die'Klingen, deren Streichkantenlänge kleiner ist als die auf der zugehörigen Tellerunterfläche ausnutzbare radiale Länge, in Umfangsrichtung eines Tellers radial versetzt zueinander angeordnet sind, wodurch etwa durch seitliche Kanten der Klingen entstehende Riefen beseitigt werden bzw. erst garnicht entstehen können.
  • Dieselbe Wirkung hat die neuerungsgemäße Maßnahme, daß die Klingen in Umfangsrichtung eines Tellers in Gruppen zu mehreren z.B. 3, 4, .. parallelen Reihen in absteigender Anzahl aufeinanderfolgen, wodurch ebenfalls eine stufenartige Viersetzung der Klingen in den einzelnen Reihen der letzteren zueinander entsteht. Zweckmäßig ist die Unterfläche eines Tellers gleichmäßig in z. B. acht Sektoren unterteilt. Ein Teller erhält dann 8 x 6 gleich insgesamt 48 Klingen.
  • Ferner bilden gemäß der Neuerung radial nebeneinander angeordnete Klingen zwischen einer Befestigungskante wenigstens in den Reißen mit den meisten Klingen und dem jeweils zugehörigen Radius einen Winkel von ca 22 1/20 bei Lage der Winkeleckpunkte auf dem Telrumfang und Öffnung des Winkels zur Tellermitte hin in vorauseilender Drehrichtung des Tellers.
  • Diese erwähnte Schrägstellung der Klingen gegenüber ihrem Radius wird nach einem anderen Merkmal der Neuerung dadurch vermindert, daß die Klingen trapezförmig ausgebildet sind und zawr bilden die Seitenkanten der Trapeze gegenüber dem bisherigen Eckwinkel einen Winkel von etwa 150, so daß die Streichkanten der Klingen wieder bis zum Außenumfang des Tellers reichen und mehr oder weniger darüber hinaus.

Claims (1)

1.) Maschine zum Glätten, Spachteln, Verdichten, Abziehen, Bügeln und vollständig Planebenstreichen von Estrciböden C>
einschließlich Steinholzböden, Wänden und Decken z. B. aus Zement, Gußasphalt, Kunststoff o. dgl. mit einem oder mehreren je um eine senkrechte Achse rotieren Tellern, die mit gegenüber dem zugehörigen Radius winklig befestigten' elastischen Klingen versehen sind zur Bearbeitung der sich noch im plastischen bzw. im noch nicht abgebundenen d. h. noch verformbaren Zustand befindenden Böden, Wänden und Decken, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen (5a, 5b und 7) unter einem Winkel von über 400 gegen die Senkrechte geneigt am Teller (3) angeordnet sind in Abhängigkeit'von der vor dem Abbinden bzw. vor dem Erhärten aufweisenden Plastizität der zu bearbeitenden Boden-, Wand-oder Deckenfläche, derart, daß der Neigungswinkel der Klingen (&a, 5b und 7) zur Senkrechten mit größerer Plastizität zunimmt. (Fig. 3 : Á. 90°-6) 2.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller (3) mit lös-bzw. auswechselbaren Klingen (5a, 5b u. 7) bestückt sind. (Fig. 3 bis 5) 3.) Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Glätten u. dgl. von naturfarbenen Steinholzfußböden Kunststoffklingen (5a, 5b u. 7) verwendet werden.
4.) Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen (& a, 5b u. 7) stufenartig angeordnet sind, d. h. daß die Klingen, deren Streichkantenlänge kleiner ist als die einer linge auf dem zugehörigen Teller (3) zur Verfügung stehende radiale Länge, in Umfangsrichtung eines Tellers radial versetzt zueinander angeordnet sind. (Fig. 2) (Stärke der Klingen 0, 3-0, 4 mm) 5.) Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen (5a, 5b, 7) in Umfangsrichtung eines Tellers (3) in Gruppen zu je mehreren (z. B. 3, 4,..) parallelen Reihen in absteigende Anzahl aufeinanderfolgen. (Fig. 2) 6.) Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche eines Tellers (3) gleichmäßig in z. B. u ; in z. B.
acht Sektoren mit vorzugsweise gleicher Klingenanordnung unterteilt ist. (Fig. 2) 7.) Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichn daß die befestigten Kanten (15) der ersten Reihe mit t z. B. 3, 4,.. Klingen radial nebeneinander in einer Gruppe in Bezug auf den zugehörigen Radius (17) einen ZD Winkel von etwa 22 1/20 bilden bei Lage eines Winkeleck-
punktes auf dem Tellerumfang und'Öffnung des Winkels Cd) zur Tellermitte in vorauseilender Drehrichtung (18). (Fig. 2)
8.) Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Kanten der Klingen (5a, 5b, 7) mit CD, 7) Trit
der Senkrechten zur Befestigungskante (15) einen Winkel von etwa 150 einschließen. (Fig. 6 und 7) 9.) Maschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Tellermitte zu gelegenen Kanten (14) der Klingen (7) von der Befestigungskante (15) aus zum
Außenumfang hin zusätzlich um den Winkel (13) bzw. um den Gesamtwinkel Of) abgeschrägt sind. (Fig. 7) rD
10.) Maschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Kranz von Klingen (5a) und gegebenenfalls auch der mittlere Kranz von Klingen (5b) zumindest teilweise doppelt bzw. mehrfach bestückt ist, um gleichmäßigere Abnutzung zu erzielen.
12.) Maschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (3) aus einer mitt-leren Platte (8), einem äußeren Ring (19) und aus diese Teile verbindenden Ste- gen der jeweils länk- gen der jeweils längsten Befestigungsrippen (4a) besteht,
während diese durch die kürzeren Klingenbefestigungsrippen (4b, 4c) mit dem Ring (19) in Verbindung stehen. (Fig.2) 11.) Maschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen durch kös- bzw. auswechselbare Keilstücke (11) mit verschiedenen Keilwinkeln sich auf verschiedene Neigunsgwinkel (90°-#) einstellen lassen, wobei die Keilwinkel mehrerer Keilstücke auch in entgegenge- setzter Richtung zueinander angeordnet werden können. (Fig.4 13.) Maschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß möglichst zentral innerhalb der klingenfreien Teller-
fläche (3) Austrittsöffnungen (10) vorgesehen sind, durch die vor o. während der Bearbeitung der zu sehr abgbundenen Boden-, Wand-o. Deckenbelagsfläche auf diese zur Erhöhlung der Glättwirkung u. Porenverschließung ein flüssiges Mittel wie Wasser, verdünnte Lauge, Glycerin usw. gespritzt werden kann. (Fig. 2)
DEG18225U 1958-08-18 1958-08-18 Glaettmaschine fuer fussboeden aus estrich, kunststoff od. dgl. Expired DE1778773U (de)

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DE (1) DE1778773U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1509363B1 (de) * 1963-07-29 1970-11-26 Richard Grueb Vorrichtung zum Glaetten und Verdichten von Schichten aus Beton od.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1509363B1 (de) * 1963-07-29 1970-11-26 Richard Grueb Vorrichtung zum Glaetten und Verdichten von Schichten aus Beton od.dgl.

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