DE1778662U - Elektrische schlauchleitung mit einer widerstandsader. - Google Patents

Description

• Die Neuerung bezieht sich auf eine elektrisehe Schlauchleitung, wie sie für die Stromzuführung zu Leuchtkörpern in beispielsweise Leuchtstoffhandlampen benutzt wird.
• Bekanntlich werden die Gluhkorper solcher Leuchten mit einer Brennspannung von 60 Volt betrieben.
• Die Reduzierung der normalen Netzspannung von 220 Volt auf diese kleine Spannung gelingt ohne weiteres unter Zuhilfenahme eines Transformators oder unter Verwendung eines Widerstandes, der als stromführender Leiter in die Schlauch. leitung eingebracht wird. Ein solcher Widerstandsdraht ist so bemessen, dass er pro Meter eine bestimmte Ohmzahl, beispielsweise 200 Ohm, aufweist, sodass bei der allgemein üblichen Anschlusslänge der Schlauchleitung von etwa 5 m ein Spannungsabfall in der Zuleitung entsteht, der die ge-

  forderte Restspannung einstellt.

  DerWiderstandsdraht ist bei den bekannten

  Ausführungen über die Isolierung von einem der beiden

  Litzenleiter als zusgtzliche Umwendelung aufgebracht, Die

  letztere ist zweokmãssigerweise mit Isolierstoffasern, wie z.B. mit Glasfasern, umsponnen. Eine solche Ader ist mit den anderen spannungsfuhrenden Adern in üblicher Weise verseilt und von einem gemeinsamen Schutzmantel umgeben.
• Die bekannten Widerstandsschlauchleitungen dieser Bauart vertragen jedoch keine rauhe Behandlung, weil der Widerstandsdraht beim wiederholten Biegen oder einem zu starken Krummen der Leitung oder auch durch mechanische Beanspruchungen, wie z.B. beim Auftreten, beschädigt werden oder sogar brechen kann. In Fa, lle eines Bruches des Widerstandsleiters besteht die Gefahr einer Verletzung der Unmantelung be-swo eines Aufreissens derselben und somit die Berührung eines spannungsführenden Leiters.

  Um diese Nachteile von vornherein auszu-

  schalten,ist der Widerstandsdraht geiaSss der Neuerung

  wendelartig um einen IsolierstofftrSger aufgebracht und

  mittels einer Ummantelung festgehalten. Der Träger kann

  ausirgendeinem bekannten Faserstoff oder'einem biegsamen

  Kunststoffaden bestehen. Zur Ummantelung wird tunlichst ein Kunststoff oder auch Naturgummi, und zwar ein solcher verwendet, der mit dem Isolierstoff, welcher zum Schutz der anderen stromführenden Adern dient, möglichst gleichartig ist.
• Die Abbildung stellt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dar. Sie zeigt ein Stuck einer elektrischen Widerstandsschlauchleitung, teils mit, teils ohne Ummantelung.
• Von den drei Adern einer solchen Leitung

  bestehen zwei aus je einem Litzenleiter 1 und 2. Jeder von

  ihnen ist mit einer Kunststoff-oder Gummiisolierung 3

  bezw. 4 umgeben. Die Widerstandsader weist einen Senf es

  5 aus Faserstoff auf, der von einem Widerstandsdraht 6 umwandelt ist. Die Steigung der Wendel ergibt sich aus dem verlangten Widerstandswert der Widerstandsader. Diese Lei-

  tungsseele trägt einen Mantel 7 aus Kunststoff oder Gummi.

  D-9

  Die drei Adern sind miteinander verseilt und durch einen Mantel aus Kunststoff oder Gummi 8 geschützt.

Claims (1)

1. Schutz anspr che <aM<ma : ! cat* ! eB. M ! : BaeB5=tat ! C ! ate ! : atsMBE : : e : ete : a=c : : s : = ! se 1) Elektrische Schlauchleitung mit einer Widerstands&der, die mit den anderen spannungsführenden Adernverseilt'and mitsamt diesen ummantelt ist, vorzugs- weisetai » Leuchtstoffhandlampeng cladurch gekennzeichnet, dass der Widerstandsleiter (6) um einen fadenartigen Iso- lierstofffräger (5) aufgewendelt und mit einem Isolier- mantel (7) umgeben ist. 2.) Elektrische Schlauchleitung nach An- aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) des Widerstandsdrahtes (6) aus Glasfasern oder einem anderen biegsamen, fadenartigen, isolierenden Werkstoff besteht. so) Elektrische Schlauchleitung nach den Anspruches 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umman- c teilung (7) des Widerstandsdrajites (6) aus dem gleichen Kunststoff bew. Gmamiwerkstoff besteht : wie er srur Umm&n- telung (3, 4) de anderen spannungsführenden Leiter (i, 2) verwendetist.