DE4037027A1 - Elektrischer verbraucher mit einem niedervolt-gleichstrommotor - Google Patents
Elektrischer verbraucher mit einem niedervolt-gleichstrommotorInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/665—Structural association with built-in electrical component with built-in electronic circuit
- H01R13/6675—Structural association with built-in electrical component with built-in electronic circuit with built-in power supply
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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- H02J7/02—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbraucher mit
einem Gehäuse, in dem ein über einen Vorwiderstand und
Leitungen eines Stromzuführungskabels mittels Steckkontakten
an Netzspannung anschließbarer Niedervolt-Gleichstrommotor
eingebaut ist.
Bei der Verwendung von preisgünstigen
Niedervolt-Gleichstrommotoren die an Netzspannung betrieben
werden sollen, besteht das Problem, daß die hohe Spannung
des allgemeinen Stromnetzes auf die für einen Niedervolt-
Gleichstrommotor erträgliche Spannung vermindert werden muß.
Dazu werden gewöhnlich Transformatoren oder Widerstände
eingesetzt. Daneben sind auch Lösungen bekannt, die bei
denen mittels vorgeschalteter Kondensatoren die Spannung
herabgesetzt wird.
Transformatoren haben den Nachteil, daß sie schwer von
Gewicht und teuer aufgrund hoher Material- und
Fertigungskosten sind. Geeignete Kondensatoren haben den
Nachteil, daß sie nur schwer erhältlich und ebenfalls teuer
sind.
Ohmsche Widerstände zeichnen sich dagegen durch ihren
günstigen Preis aus. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie
sich während des Betriebs des Niedervolt-Gleichstrommotors
stark aufheizen.
Das Problem des Aufheizens wird bisher dadurch gelöst, daß
der Vorwiderstand als Drahtwiderstand ausgeführt und
aufgewickelt wird, so daß sich eine große Oberfläche ergibt,
über die die Wärme abgeführt werden kann. Dies hat den
Nachteil, daß sich die Luft in dem Gehäuse eines
elektrischen Verbrauchers in das der
Niedervolt-Gleichstrommotor mit dem Vorwiderstand eingebaut
ist, stark erwärmt. Dadurch werden die Bauteile des
elektrischen Verbrauchers und der Motor selbst belastet.
Besonders nachteilig erweist sich die Erwärmung der Luft bei
einem Gebläse für einen Haartrockner, wenn das Gebläse zum
Auskühlen der Haare ausschließlich kalte Luft fördern soll.
Durch die Erwärmung des Vorwiderstandes wird auch die aus
dem Gebläse herausgeblasene Luft aufgewärmt.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen
preisgünstigen Vorwiderstand für einen
Niedervolt-Gleichstrommotor anzugeben, durch den keine
Erwärmung der in dem Gehäuse eines elektrischen Verbrauchers
der einen solchen Motor aufweist, eingeschlossenen Luft
bewirkt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Vorwiderstand in dem Stromführungskabel außerhalb als
Gehäuses als Ohmscher Widerstandsdraht angeordnet ist.
Auf diese Weise wird die Quelle der Erwärmung aus dem
Gehäuse herausverlegt. Gleichzeitig wird sichergestellt, daß
der Vorwiderstand ausreichend gekühlt ist, weil er direkten
Kontakt der Außenluft hat. Dabei kann die Hülle des
Stromkabels als Isolierung für den Widerstanddraht genutzt
werden. Darüber hinaus können durch die Verwendung eines
herkömmlichen Drahtwiderstandes teure Spezialbauteile
vermieden werden.
Eine solche Anordnung erweist sich besonders dann als
günstig, wenn der elektrische Verbraucher ein
Heißlufttrockner mit einer abschaltbaren Heizung ist und
der Niedervolt-Gleichstrommotor als Gebläsemotor eingesetzt
ist. Durch die Verlagerung des Vorwiderstandes in das
Stromführungskabel wird sichergestellt, daß keine
vorgewärmte Luft durch das Gebläse gefördert wird, wenn
die Heizung des Haartrockners abgeschaltet ist.
Soll nur der Niedervolt-Gleichstrommotor über das
Stromzuführungskabel gespeist werden, so ergibt sich eine
besonders preisgünstige Lösung, wenn der Vorwiderstand durch
eine als Ohmscher Widerstandsdraht ausgelegte Leitung des
Stromzuführungskabels gebildet ist.
Sollen dagegen neben dem Niedervolt-Gleichstrommotor weitere
Verbraucher, beispielsweise die separat zuschaltbare Heizung
eines Heißluftrockners, über das Stromzuführungskabel direkt
an Netzspannung liegen, so läßt sich eine besonders gute
Kühlung und ein optisch gutes, unauffälliges Aussehen des
Stromzuführungskabels erzielen, wenn der Vorwiderstand als
Widerstandsdraht in dem Stromzuführungskabel geführt und
an einem der an Netzspannung anschließbaren Steckkontakte
angeschlossen ist.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von einer ein
Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichen näher erläutert
werden.
Die Figur zeigt einen als Gebläsemotor eingesetzten
Niedervolt-Gleichstrommotor 1, der über einen Gleichrichter
2 an zwei Kontaktschleifern 3a, 3b einer Drehkupplung 3
angeschlossen ist.
Eine Kontaktbahn 3c der Drehkupplung 3, auf der der
erste Kontaktschleifer 3a schleift, ist mit einer ersten
Leitung 4a des Stromzuführungskabels 4 verbunden. Die
Leitung 4a liegt über einen Steckkontakt 4b an Netzspannung
an.
Eine zweite Kontaktbahn 3d der Drehkupplung 3, auf der der
zweite Schleifer 3b schleift, ist mit einem als
Drahtwiderstand ausgebildete Vorwiderstand 5 verbunden. Der
Vorwiderstand 5 ist parallel zu der Leitung 4a in dem
Stromzuführungskabel geführt und über einen zweiten
Steckkontakt 4c an die Netzspannung angeschlossen.
Das Stromzuführungskabel 4 weist eine zweite Leitung 4d auf,
die über eine dritte Kontaktbahn 3e der Drehkupplung 3,
einen dritten Kontaktschleifer 3f und einen Schalter 6 an
einen ersten Anschluß 7a einer Heizung 7 angeschlossen ist.
Die Heizung 7 ist mit Ihrem zweiten Anschluß 7b mit dem
Kontaktschleifer 3a verbunden.
Nachdem das Stromzuführungskabel über die Steckkontakte 4b,
4c an die Netzspannung des allgemeinen Stromnetzes
angeschlossen ist, führen die Leitungen 4a, 4d des
Stromzuführungskabels Netzspannung. Gleichzeitig stellt sich
an der mit dem Vorwiderstand 5 verbundenen Kontaktbahn 3d
der Kupplung 3 eine Spannung ein, die abhängig vom
Widerstandsbeiwert oder der Länge des Vorwiderstands und der
Stromaufnahme des Gebläsemotors ist. Der Gebläsemotor
beginnt Luft zu fördern. Dabei erwärmt sich der
Vorwiderstand 5 und wird über die Ummantelung des
Stromzuführungskabels 4 von der Umgebungsluft gekühlt. Durch
Schließen des Schalters 6 wird die Heizung 7 in den Strom
der durch das Gebläse geförderten Luft geschaltet. Daraufhin
erwärmt sich diese Luft.
Nach Öffnen des Schalters 6 erkaltet die Heizung sehr
schnell, und es wird ausschließlich kalte Luft durch den
Lüfter gefördert, die sich an keiner weiteren Wärmequelle
aufwärmen kann.
Claims (4)
1. Elektrischer Verbraucher mit einem Gehäuse, in dem
ein über einen Vorwiderstand (5) und Leitungen (4a, 4d) eines
Stromzuführungskabels (4) mittels Steckkontakten (4b, 4c)
an Netzspannung anschließbarer Niedervolt-Gleichstrommotor
(1) eingebaut ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorwiderstand (5) außerhalb des Gehäuses in dem
Stromführungskabel (4) als Ohmscher Widerstandsdraht
angeordnet ist.
2. Elektrischer Verbraucher mit einem Gehäuse, in dem
ein über einen Vorwiderstand (5) und Leitungen (4a, 4d) eines
Stromzuführungskabels (4) mittels Steckkontakten (4b, 4c) an
Netzspannung anschließbarer Niedervolt-Gleichstrommotor (1)
eingebaut ist, wobei der Niedervolt-Gleichstrommotor ein
Gebläsemotor für einen mit einer abschaltbaren Heizung
versehenen Heißlufttrockner ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorwiderstand (5) außerhalb des Gehäuses in dem
Stromführungskabels (4) als Ohmscher Widerstandsdraht
angeordnet ist.
3. Elektrischer Verbraucher nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorwiderstand (5) durch eine als Ohmscher Widerstandsdraht
ausgelegte Leitung des Stromzuführungskabels (4) gebildet
ist.
4. Elektrischer Verbraucher nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorwiderstand (5) als Widerstandsdraht in dem
Stromzuführungskabel (4) geführt und an einem der an
Netzspannung anschließbaren Steckkontakte (4b)
angeschlossen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4037027A DE4037027A1 (de) | 1990-11-21 | 1990-11-21 | Elektrischer verbraucher mit einem niedervolt-gleichstrommotor |
DE9100421U DE9100421U1 (de) | 1990-11-21 | 1991-01-15 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4037027A DE4037027A1 (de) | 1990-11-21 | 1990-11-21 | Elektrischer verbraucher mit einem niedervolt-gleichstrommotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4037027A1 true DE4037027A1 (de) | 1992-05-27 |
Family
ID=6418646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4037027A Ceased DE4037027A1 (de) | 1990-11-21 | 1990-11-21 | Elektrischer verbraucher mit einem niedervolt-gleichstrommotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4037027A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1778662U (de) * | 1958-07-10 | 1958-12-04 | Sueddeutsche Kabelwerke Zweign | Elektrische schlauchleitung mit einer widerstandsader. |
DE3807287A1 (de) * | 1988-03-05 | 1989-09-14 | Krups Stiftung | Elektrisch betriebener handhaartrockner |
-
1990
- 1990-11-21 DE DE4037027A patent/DE4037027A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1778662U (de) * | 1958-07-10 | 1958-12-04 | Sueddeutsche Kabelwerke Zweign | Elektrische schlauchleitung mit einer widerstandsader. |
DE3807287A1 (de) * | 1988-03-05 | 1989-09-14 | Krups Stiftung | Elektrisch betriebener handhaartrockner |
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